Innenstadt von Dortmund im Ausnahmezustand: Tausende Menschen gehen friedlich gegen Neonazis auf die Straßen

Vom Geschehen berichten Thomas Engel, Leopold Achilles und Alexander Völkel (Text und Fotos) Ausnahmezustand (mal wieder) beendet: Wegen des Neonaziaufmarsches und der zahlreichen Gegenproteste befanden sich heute (14. April 2018) fast ganztägig die südliche Nordstadt, …

Protest gegen Neonazi-Aufmarsch am 14. April formiert sich – weder Polizei noch Rechte geben bisher die Route bekannt

Von Leopold Achilles Die Partei „Die Rechte“ mobilisiert für den 14. April zu einer Demonstration nach Dortmund. „Europa erwache“ ist das Motto – erwartet werden mehrere hundert Neonazis. Die von der Partei „Die Rechte“ zuerst angemeldete …

Gegen den Landestrend: Rechtsextremistische Gewalt- und Straftaten sind in Dortmund zurückgegangen

Anders als bei den Gesamtzahlen für Nordrhein-Westfalen ist die Zahl der rechtsextremistisch motivierten Gewalt- und Straftaten im Zuständigkeitsbereich der Polizei Dortmund im vergangenen Jahr zurückgegangen. Gewalttaten sind rückläufig – die meisten Fälle sind Propaganda-Delikte Im Vergleich …

„5. Tag der Solidarität“ in Dortmund erinnert am 4. April 2017 an die Opfer des NSU-Terrors – Veranstaltungsreihe geplant

Der fünfte „Tag der Solidarität“ zum Gedenken an die Opfer des NSU-Terrors wird am Dienstag, 4. April 2017, ab 17.30 Uhr begangen. Die Demonstration beginnt am ehemaligen Tatort des Mordes an Mehmet Kubaşık in der Mallinckrodtstraße …

Demonstrationen in Dortmund-Dorstfeld: „Nazikiez? Is‘ nicht!“ – Zivilgesellschaft protestiert gegen Neonazi-Demo

Von Leopold Achilles Am Freitagabend demonstrierten an die 100 RechtsextremistInnen in Dorstfeld gegen die Präsenz der Polizei im Vorort. Die Partei „Die Rechte“ hatte die Demonstration angemeldet, um gegen den Einsatz der Polizei in dem Dortmunder …

Erinnerungsarbeit in Dortmund: Gedenken an die Opfer des „Blutsonntags“ im Oktober 1932 am Nordmarkt

Seit 14 Jahren schon gedenken Dortmunder KommunistInnen und SozialistInnen jährlich des Ereignisses am 16. Oktober 1932, das als Blutsonntag oder auch als Schlacht am Nordmarkt in die Geschichte des Dortmunder Nordens eingegangen ist. Kommunisten und SPD …

Gedenken an die Bücherverbrennung: Dortmunder Autorinnen und Autoren lesen am Donnerstag in der Steinwache

Vor 83 Jahren gingen in vielen deutschen Städten Bücher in Flammen auf: Mit der „Bücherverbrennung“ diffamierten die Nationalsozialisten im Mai 1933 zahlreiche Werke und Schriftsteller als „undeutsch“. Lesung unter dem Titel „Verfolgt, verboten und verbrannt“ …

4. Tag der Solidarität: Gedenken an NSU-Opfer am 4. April in der Nordstadt – Aufklärung und Gerechtigkeit gefordert

Am 4. April 2016 jährt sich zum zehnten Mal der Todestag von Mehmet Kubasik. Zum Gedenken an den von Mördern des NSU (Nationalsozialistischer Untergrund) heimtückisch erschossenen türkischen Kiosk-Besitzer ruft ein  breites Bündnis von dreißig Vereinen, Parteien Institutionen …

Stadt Dortmund errichtet Wohngebäude zur Unterbringung von Flüchtlingen – Neonazis protestieren erneut

Die Stadt Dortmund ist zur Unterbringung von Flüchtlingen gesetzlich verpflichtet. Dabei geht die Stadt Dortmund auch einen neuen Weg, in dem sie mit dem städtischen Sondervermögen „Grundstücks- und Vermögensverwaltungsfonds Dortmund“ selbst Wohngebäude auf stadteigenen Grundstücken …

Verwaltungsgericht bestätigt das Fackelverbot der Polizei bei der heutigen Neonazi-Demo im Stadtbezirk Mengede

Das Verwaltungsgericht Gelsenkirchen hat heute im Vorfeld einer Versammlung von Neonazis einen Auflagenbescheid der Polizei bestätigt. Im Rahmen des im Stadtbezirk Dortmund-Mengede angemeldeten Aufzuges wollte der Anmelder mit einem Fackelzug gegen Flüchtlingsheime demonstrieren. Lange: Fackeln für …