Architekturführung, offene Ateliers, Upcycling-Workshops und mehr:

Sonntag ist OPEN HOUSE im Kulturort Depot

Depot Außenansicht Foto: Depot/ Jan Schmitz
Interessante Ein- und Ausblicke auf den Kulturort Depot verspricht das neue Open House-Format. Foto: Depot/ Jan Schmitz

Ein großes Haus, viel zu entdecken: Der Kulturort Depot lädt beim OPEN HOUSE am kommenden Sonntag (18. Juni)  mit einem bunt gemischten Programm dazu ein, das imposante Gebäude in der Immermannstraße 29 und das kreative Miteinander darin kennenzulernen. Der Eintritt ist frei!

Ein kreativer Nachmittag für alle, die sich für Kunst und (Industrie-)Kultur interessieren

Was verbirgt sich eigentlich alles im Kulturort Depot in der Dortmunder Nordstadt? Die Veranstaltung OPEN HOUSE bietet die Gelegenheit, das imposante Gebäude der ehemaligen Straßenbahnwerkstatt mit all seinen Facetten zu erkunden. Von 15 bis 18 Uhr lädt der Depot e.V. dazu ein, durch das Haus zu stöbern und mehr über die Geschichte wie auch die aktuelle Nutzung des Gebäudes als Kulturzentrum zu erfahren.

Damit Ateliers offen bleiben können - oder neu eröffnet - kann man Fördermittel beim Kulturbüro beantragen.
Am Sonntag haben mehrere Ateliers geöffnet und bieten teils auch Workshops an. Foto: Alexander Völkel für nordstadtblogger.de

Egal ob Architekturführung, offene Ateliers und Werkstätten oder Upcycling- Workshops für die ganze Familie – es wartet ein bunter und kreativer Nachmittag auf alle, die sich für Kunst und (Industrie-)Kultur interessieren. Dazu gibt es ein entspanntes Musikprogramm, kulinarische Kleinigkeiten und Getränke. Der Eintritt ist frei.

Natürlich können auch die beiden aktuellen Ausstellungen besucht werden: Zwei Mal zeitgenössische Fotografie vor industrieller Kulisse:POINT OF in der Mittelhalle zeigt sieben internationale Positionen zum Thema Afrika von Zainab Abelque, Bènedikta Bibuku, Calvin Hein, Puleng Mongale, Kevin Kwabia, Naafia Naahemaa und Meklit Fekadu Tsige. Und UTOPIA in der Galerie widmet sich alternativen Kommunen und Lebensmodellen, die Fotograf Carlo Bevilacqua porträtiert hat.

Das sind weitere Programmpunkte:

Architekturführung: Treffpunkt 15 Uhr in der Mittelhalle: Architekt Till Redenz gibt Einblicke in die Geschichte der ehemaligen Straßenbahnwerkstatt und ihren nachhaltigen Umbau. Es ist keine Anmeldung erforderlich.

Upcycling Workshops: Die Workshops können durchgehend von 15 bis 18 Uhr kostenlos besucht werden. Es ist keine Anmeldung erforderlich und die Materialien werden gestellt.

Architekt Till Redenz nimmt die Besucher:innen mit auf eine Tour in und um das Gebäude. Foto: Depot e.V.

Schöne Dinge aus alten Büchern: Im Atelier 15.1 im Innenhof können Kinder ab 8 Jahren unter Anleitung von Künstlerin Bärbel Thier-Jaspert Schmetterlinge und Lesezeichen aus alten Buchseiten gestalten.

Körbe aus Alttextilien: Sarah Neuwirth von Woodcabin zeigt, wie mithilfe der Rope-Coil- Technik aus Altkleidern neuwertige Körbe und Schalen entstehen. Über Formgebung und farbliche Gestaltung kann frei entschieden werden und am Ende halten die Teilnehmer:innen des Workshops ein echtes Unikat in Händen. Vorwissen wird nicht benötigt. Altersempfehlung: ab 10 Jahren.

Aus alt mach neu: In kleinen Miniworkshops mit Thomas Zigahn von tanz auf Ruinen kann man selbst Schmuck aus Briefmarken, Schlüsselanhänger aus Kronkorken oder Portemonnaies aus Getränkekartons herstellen.

Kresse im Eierkarton: Mit dem Team der DEW21 werden kleine Anzuchten für die Fensterbank gebastelt.

Musik: Die „Musikexpert*innen von der Humboldtuniversität“ sorgen für hybride Klanggestaltung mit Vinyl und Syntheziser.

Offene Ateliers / Studios: Italienverein, Fotostudio Jan Schmitz, Christiane Heetmann, Heide Kemper, Susanne Schütz, Pia Orfanidis, Bärbel Thier-Jaspert, Michael Jaspert, Christian Psyk, Mona Dierkes, Gine Selle, Susanne Beringer und Barbara Wozniak.

Alle Infos zur Veranstaltung sind auf www.depotdortmund.de zu finden. OPEN HOUSE wird gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen, der LAG Soziokultur NRW, dem Kulturbüro der Stadt Dortmund und der DEW21.

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