Die Veranstaltungen in Dortmund finden vom 18. bis 26. Juni statt

Programm mit rund 60 Veranstaltungen: „Vielfalt erleben“ bei der Internationalen Woche

Das Münsterstraßenfest ist zentraler Bestandteil der Internationale Woche. Archivbild: Alex Völkel
Das Münsterstraßenfest ist zentraler Bestandteil der Internationale Woche. Archivbild: Alex Völkel Foto: Alexander Völkel für Nordstadtblogger.de

„Vielfalt erleben“ – im Rahmen der Internationalen Woche wird ab Samstag, 18. Juni, auf rund 60 Veranstaltungen bis zum 26. Juni die lebendige, kreative und kulturelle Vielfalt Dortmunds deutlich.

Die Internationale Woche steht für die Weltoffenheit und Vielfältigkeit Dortmunds

Die Veranstaltungen bieten eine gute Möglichkeit, mehr über Kulturen und Bräuche unterschiedlicher Nationalitäten zu erfahren und diese kennenzulernen. In Dortmund sind Menschen aus über 180 Nationen zu Hause, sie bereichern diese Stadt und gestalten sie im Sinne einer guten und gelebten Nachbarschaft mit.

Die Internationale Woche steht für die Weltoffenheit und Vielfältigkeit Dortmunds. Veranstaltungen bei denen man sich persönlich trifft, gemeinsam feiert und vor Ort die vielfältigen Angebote und Kulturen erleben kann sind aktuell erfreulicherweise wieder möglich.

Alle Dortmunder*innen und Gäste aus nah und fern sind herzlich dazu eingeladen, an den vielfältigen Angeboten und Projekten teilzunehmen und mitzumachen. Während der gesamten Woche wird ein bunter Mix aus unterschiedlichen Veranstaltungen und Projekten angeboten.

Auskunft gibt das digitale Programmheft zur Internationalen Woche. Zahlreiche verschiedene Vereine und Organisationen haben mit Engagement, Kreativität und Ideenreichtum in Kooperation mit der Stadt Dortmund ein interessantes und buntes Programm konzipiert.  Das Programmheft steht unter www.internationalewoche.dortmund.de  zum Download bereit.

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Reaktionen

  1. Netzwerktreffen zu den „Wochen der Vielfalt“: Schule und Betriebe tauschten sich aus (PM)

    Vielfalt im Unternehmen und in der Berufsorientierung war das Thema bei einem Netzwerk-Treffen, das in der vergangenen Woche Vertreter*innen von 35 Dortmunder Unternehmen und Schulen auf Initiative des Regionalen Bildungsbüros im Fachbereich Schule zusammengebracht hatte. Gemeinsam tauschte man sich über die Vielfalt im Betrieb und in der Berufsorientierung aus.

    In Blitzlichtern informierten Expertinnen darüber, wie Vielfalt im Unternehmen gefördert werden kann und welche Chance sich bieten, Jugendliche in ihrer Individualität anzuerkennen und in ihrer Berufsorientierung zu unterstützen.

    Unter dem Motto „Was ist Diversity Management und was bringt uns das?“ referierten Jana-Madeline Staupe und Hannah Morawietz von der Netzwerkstelle UNTERNEHMEN VIELFALT. Sie unterstützt Firmen auf ihrem Weg, Strukturen zur Umsetzung eines Diversity Managements im Unternehmen aufzubauen.

    Katja Kortmann und Simone Ademoski vom Hotel Esplanade schilderten in einem eindrücklichen Portrait, wie es gelingen kann, junge zugewanderte Menschen für die Berufe der Hotellerie zu begeistern, sie auszubilden, in die Gesellschaft zu integrieren und weiter zu beschäftigen. Eine Begleitung ins Arbeitsleben, die etwas Zeit braucht und viel Freude bereitet, so das Resümee der Referentinnen.

    Seit 2015 arbeitet DEW21 daran, Strukturen für die Wertschätzung von Vielfalt zu etablieren und Chancengleichheit aktiv zu fördern. Stefanie Erdelbrauck von DEW21 rät dazu, mit kleinen Maßnahmen zu beginnen und die Unternehmensführung einzubinden.

    Alle Teilnehmenden nahmen mit: Es ist wichtig, sich selbst mit unbewussten Vorurteilen auseinanderzusetzen, die gegenüber Vielfaltsmerkmalen bestehen. Unterschiede können sich beziehen auf Herkunft, Kultur, Alter, Geschlecht, Glaubensrichtung, Weltanschauung, sexuelle Orientierung, geschlechtliche Identität, körperlichen oder geistigen Fähigkeiten.

    Die Flashlights „Diversitätsmanagement in Unternehmen“ sind Bestandteil der „Wochen der Vielfalt“ der Initiative DORTMUND AT WORK. Auf den Social-Media-Kanälen Facebook, Instagram und YouTube beschäftigt sich die Initiative während der „Wochen der Vielfalt“ noch bis zum 12. Juni mit vielen Fragen rund um das Thema.

  2. Mexiko trifft Türkei: Internationale Klänge zur Internationalen Woche im Keuninghaus (PM)

    Während der Internationalen Woche wird es auch im Keuninghaus multikulturell klingen: Am Donnerstag, 23. Juni, 19 Uhr lädt das Kultur- und Begegnungszentrum in der Nordstadt gemeinsam mit Kermit e.V. und dem Migrantinnenverein Dortmund e.V. zu einem Konzert. Zu erleben sind Ozan Ata Canani und Karaba sowie Marisa Alvarez Alcocer & Josué Partida Piña. Der Eintritt ist frei.

    Als Wunderkind auf der Bağlama (Saz) erfand Ata Canani Ende der 1970er-Jahre den türkischen Rock’n’Roll, der auf Deutsch gesungen wurde. Mit seinem Song „Deutsche Freunde“ wurde Ata 2013 einem breiten Publikum bekannt. Das Album „Warte mein Land, warte“ wurde 2021 veröffentlicht und erhielt begeisterte Kritiken. Für Live-Konzerte tat sich Ata mit Münchens heißester jungen Combo „Karaba“ zusammen. Diese Jazz-Kraut-Formation lässt die Hörer:innen in die Welt des progressiven Krautrock abgleiten.

    Volksmusik ist in Mexiko allgegenwärtig. Marisa Alvarez Alcocer & Josué Partida Piña interpretieren Volkslieder aus ihrer Heimat Mexiko neu. Traditionelle Rhythmen wie Huapango, Son Jarocho und Bolero werden mit Pop und Blues gemischt. Auf diese Weise lässt sich das musikalische Erbe Mexikos auf eine ganz neue Art erleben. Marisas sanfte Stimme, getragen von Josues charaktervoller Begleitung sind die Stärken dieses Duetts. Stimme, Gitarre, Klavier und eine Prise Technik sind die Zutaten für einen unvergesslichen Abend.

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