„Once Upon a Time“ … es lebe die Phantasie! Nehmen Sie auf Zeche Zollern eine zauberhafte Auszeit vom Alltag!

„Once Upon a Time“ – ein Riesenspaß für die ganze Familie. Fotos: Roland Klecker und Leonie Krzistetzko

Beim „Once Upon a Time“, dem großen Festival für die ganze Familie, erwartet die BesucherInnen in diesem Jahr wieder ein bunter Mix aus historischen Fahrgeschäften, bekannten StraßenkünstlerInnen, wandelnden Phantasiegestalten und ein umfangreiches Kinderprogramm. Am Pfingstwochenende verwandelt sich das LWL-Industriemuseum Zeche Zollverein in Dortmund-Bövinghausen in eine Wunderwelt für Groß und Klein.

Wenn die Zeit wie im Fluge vergeht, dann sind Sie am richtigen Ort, oder?

Attraktionen für Groß und Klein.

„Wir möchten die Besucher mit phantastischen Attraktionen, Künstlern und Aktionen auf eine Reise durch die Zeit, in eine Auszeit vom Alltag mitnehmen“, fasst Veranstalter Patrick Arens die Zielsetzung für das „Once Upon a Time“ in 2019 zusammen.

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Auf dem weitläufigen Gelände der Jugendstil-Zeche wartet hinter jeder Ecke und jedem Gebäude ein phantasievolles Programm darauf, von den BesucherInnen entdeckt zu werden. Feste Zeiten gibt es nur für wenige Attraktionen, die KünstlerInnen spielen für und mit den BesucherInnen, binden sie ein und schon vergeht der Tag wie im Flug.

Das Programm für Kinder wurde in diesem Jahr erneut ausgebaut und wechselt daher vom Zirkuszelt in die Lohnhalle. Dort bieten „Salasas Jahrmarkt der Wunder“ und das „Dortmunder Puppentheater“ feinste Kinderunterhaltung. 

Tolles Kinderprogramm: von wandernden Waldwesen, einem Vergnügungsdampftraktor und Frau ohne Kopf

Besonders die Kinder werden wieder ihren Heidenspaß auf dem Festival haben.

Den Außenbereich bespielen die zauberhafte Zolli und wandernde Waldwesen, der Vergnügungsdampftraktor Feflo, ein Dampfdenkmal in Vollfunktion, lädt zum Mitfahren ein. Ein Erlebnis der besonderen Art.

Der Samstag Abend wird gekrönt von der beeindruckenden Feuershow des Ensembles „Chudadlo“ auf der Rasenfläche im Ehrenhof der Zeche Zollern. 

Altbekannt und trotzdem brandneu ist die Kuriositätenschau „Paradox Sideshows“ mit ihrer Bude „Mysterium“.

Hier können die BesucherInnen Dinge sehen, die sich normaler Erklärung entziehen, wahlweise sich ein bisschen gruseln: eine Frau ohne Kopf, eine Dame ohne Unterleib oder eine Gedankenleserin. Begegnungen, die Sie ziemlich sicher nicht jeden Tag haben.

Irgendwo versteckt an einer Stelle, mit positiver Energie, steht in diesem Jahr zum ersten Mal ein kleiner blauer, mit Orient-Teppichen ausgelegter, Wohnwagen aus den 30ern. Unscheinbar, aber dennoch mit einem gewissen Zauber und Charme. Hier sitzt Madame Luma und liest die Zukunft aus den Handflächen oder legt Karten.

Spannung für alle mit phantasievollen Kostümen, phantastischen Tricks und phänomenalen Geschichten

Akrobatik, Feuershows und vieles mehr können Gäste zum Staunen bringen.

Der Berliner Monsieur unterhält – begleitet von seiner Pianistin Nora – mit schwarz-weißem Humor der Jahrtausendwende und bezieht sein Publikum in seine Tricks mit ein. Der feuerspuckende Scharlatan Gilbert mit seinem Zirkuswagen wirkt wie aus der Zeit gefallen und hinter Meister Eckart mit seiner Drehorgel verbirgt sich ein Kuriositätenkabinett mit Scharlatanerie und Gedankenlesen. 

Neben Seiltanz und Equilibristik (Gleichgewichtskunst) mit Rudy Harden und dem Kampf der Elemente hat die Artistik-Gruppe „Chudadlo“ in diesem Jahr ihr Programm um Freak-Zirkus-Elemente wie Riesenmarionetten, Stelzenanimation ohne Berührungsängste, Geisterjäger und den Mann ohne Gesicht ergänzt.

Hochspannung für Groß und Klein mit phantasievollen Kostümen, phantastischen Tricks und phänomenalen Geschichten. Das abwechslungsreiche Programm bietet auch bei längerem Aufenthalt auf dem „Once Upon a Time“ immer wieder Neues und Nicht-Gesehenes.

Neu mit dabei: eine rasante Rollerskate-Show im Stil von Starlight Express

Neu in diesem Jahr ist das Team Showskating, eine Show auf Rollerskates, die mehrmals täglich mitten im Publikum Hochgeschwindigkeitsunterhaltung á la Holiday on Ice oder Starlight Express bietet. Mitten drin, statt nur dabei!

Auch die Oldtimer sind wieder mit dabei.

Was wäre das „Once Upon a Time“ ohne die begleitende Ausstellung von historischen Fahrgerätschaften? Für die Fans motorisierter (Dampf)-Mobile gibt es in diesem Jahr restaurierte Straßen-Walzen, einen englischen Oldtimer Doppeldeckerbus, eine DKW F8 Limousine aus dem Jahr 1939, eine Opel Limousine Baujahr 1932 und verschiedene Motorräder mit Baujahr 1937-1953. Die Oldtimer-Ausstellung wird organisiert durch die Renn- und Motorsportlegende Egon Walla.

„Steampunk ist auf dem Familienfestival fester Bestandteil, den wir in allen Facetten – also Musik, Kunst, Kultur, Literatur und natürlich Mode – zeigen wollen“, unterstreicht Kulturanthropologin und Buch-Autorin Clara Lina Wirz das Bestreben ihrer Agentur Anachronika, die seit mehreren Jahren den Bereich Steampunk betreut. In diesem Jahr besetzen Zeitreisende, Maker und Expeditionsgesellschaften sowohl die Maschinenhalle, als auch die daneben gelegene Wiese.

Und wie immer Steampunk pur mit Zeitreisenden, Expeditionsgesellschaften und vielem mehr

An Pfingstmontag geht das Festival auf Zeche Zollern zu Ende.
Phantastische Kostüme so weit das Auge reicht.

Unter anderem wird wieder die Nautilus One-Man-Band vor Ort sein. Aus Wrackteilen der Nautilus, die aus der stillen Südsee aufgetaucht sind, hat Musik-Künstler Arthur van Poppel ein technisches Highlight erbaut.

Mit einem kompletten Arsenal an Rädern, Hebeln, Ketten, Zahnrädern, Zählern, Leitungen und komplizierten Getrieben ist es dem Musik-Künstler gelungen, ein komplettes Ein-Mann-Orchester zu schaffen.

Der Dampfzirkus Papenburg mit seiner Lust auf Basteln, Nähen, Sprayen, Pimpen und Bauen, auf Löten, Kleben, Nieten und Schrauben ist ebenfalls vor Ort. Mit ihren fantastischen Apparaturen und skurrilen Bauten sorgen die Maker für strahlende Augen bei Groß und Klein.

Begleitend findet in der alten Verwaltung die Ausstellung ‚Steampunk. Vorwärts in die Vergangenheit’ statt. Die Ausstellung zeigt  eine allgemeine Übersicht über die Subkultur, geht aber auch auf vertiefende Fragen ein wie „Warum eigentlich ‚PUNK‘?“ oder „Woher kommen die Goggles?“.

Auf dem Markt finden sich Absinthhändler, Seifenfeen, Upcycling-Workshops und allerlei Steampunk-Accessoires, um dem eigenen Outfit den letzten Schliff zu verpassen.

Ein El Dorado für Hobbyfotografen und Profis: festgehalten werden kann, was nie wieder kommt

FotografInnen bietet sich eine Vielfalt von Motiven.

Für das Zusammentreffen von Historie und Moderne sorgen beim „Once Upon a Time“ nicht nur die sehr fotogene Location im LWL-Industriemuseum Zeche Zollern, die Steampunk-Aussteller, der Steampunkt-Markt und extravagant gekleidete BesucherInnen, sondern in diesem Jahr auch als Foto-Point eine Foto-Rikscha. 

Für außergewöhnliche Fotos gibt es darüber hinaus auf dem Zechenplatz die historischen Fahrgeschäfte Kettenflieger, Raupe, den historischen Autoscooter ‚Der Selbstfahrer’, Schleifers historisches Karussell und ein historisches Riesenrad.

Auch an die mit dem PKW anreisenden BesucherInnen wurde gedacht und ein Plan in Zusammenarbeit mit den lokalen Supermärkten und Unternehmen entwickelt, um ausreichend Parkplätze bereitzustellen. Entlang der Provinzialstraße stehen Sonntag und Montag über 4.000 Parkplätze zur Verfügung. 

Ein detaillierter Plan steht zur Ansicht und zum Download auf der Internetseite bereit oder kann im Anhang des Artikels eingesehen werden. Die VeranstalterInnen empfehlen jedoch die Anreise mit den öffentlichen Verkehrsmitteln und bitten im Sinne der AnwohnerInnen um Rücksichtnahme und umsichtiges Parken.

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Weitere Informationen:

Eintritt:
8 € für Erwachsene im VVK / 11 € an der Tageskasse
5,50€ für Kinder ab 6 Jahren im VVK / 7,50€ an der Tageskasse

(im Eintritt enthalten ist der Museumseintritt sowie sämtliche Shows)

Öffnungszeiten:
Samstag, 8. Juni: 10-22 Uhr

Sonntag, 9. Juni: 10-20 Uhr

Montag, 10. Juni: 10-20 Uhr

Ort:
LWL-Industriemuseum Zeche Zollern, 
Grubenweg 5, 
44388 Dortmund-Bövinghausen

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Reaktionen

  1. Annegret Trope

    Mein Mann und ich sind Pfingstensonntag im Steampunk Outfit und der vor 1 Woche erworbenen LWL-Jahreskarte im Wert von 40 Euro nach Dortmund gefahren. An der Kasse wurde uns der Eintritt verweigert, da bei dieser Veranstaltung die LWL-Karte NICHT gilt. Wir waren erst erstaunt, dann sehr verärgert und Schluss endlich sind wir nach Hause gefahren. Wir sahen es nicht ein, den Eintritt von 22 Euro zu zahlen. Nirgendwo ein Hinweis, das Gespräch mit dem Vertreter des Veranstalters brachte uns nicht weiter. Nun lese ich hier, zu meinem Erstaunen, das mit dem Eintritt von 11 Euro gleichzeitig das Museum besucht werden kann! Genau jetzt fühlen wir uns im warsten Sinne des Wortes „verarscht‘. Wie kann es sein, das eine private Veranstaltung bezahlt werden muss, das Museum damit besucht wird und mit der Jahreskarte wird einem der Zutritt verweigert???
    Mit freundlichem Gruß Annegret Trope aus Hagen

  2. Enni

    Das ist nunmal eine Verabredung zwischen Veranstalter und Museum. Das gilt aber natürlich nicht in die andere Richtung, da der PRIVATE Veranstalter nichts von einer LWL Jahreskarte hat. Logisch oder?

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