Ausstellung in der Städtischen Galerie Torhaus Rombergpark

Künstler Jo Scholar zeigt bis 20. August Arbeiten zwischen Vergänglichkeit und Ernsthaftigkeit

Der Künstler Jo Scholar in seinem Atelier. (Foto: Privat)
Der Künstler Jo Scholar in seinem Atelier (Foto: Privat)

Im Torhaus Rombergpark dreht sich eine neue Ausstellung um die Vergänglichkeit und Ernsthaftigkeit des Lebens: Künstler Jo Scholar zeigt noch bis zum 20. August in seiner Werkschau „ich werde küssen bis ihr weint“ seine Auseinandersetzung mit der menschlichen Existenz – und begeistert mit einer skurril humorvollen und poetisch hintergründigen Sicht des Lebens.

Der Künstler zeigt Arbeiten aus 40 Jahren Malerei

Die Ausstellung zeigt einen Auszug aus 40 Jahren Malerei. Zu sehen sind u.a. die Werkreihe „my fellow-sufferer – Erinnerung an Ernst Reuter“, „Kosmonauten für Picasso“ und die Bildserie „Standbein – Spielbein“.

Letztere beschäftigt sich mit dem Phänomen der Lastenverteilung, die durch das Zusammenspiel von Spannung, Entspannung, Ruhe und Bewegung sowie Statik und Dynamik entsteht.

Die Ausstellung ist dienstags bis samstags von 14 bis 18 Uhr, sonntags und feiertags von 10 bis 18 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei. torhaus-rombergpark.de.

Zum Künstler Jo Scholar:

  • Scholar studierte Malerei an der Freien Kunststudienstätte Ottersberg (heute Hochschule), besuchte 1985 die Scuola di Visione unter Leitung von Prof. Rudolf Kortokraks in Italien und ging 1986 an der internationalen Sommerakademie Salzburg in die Klasse von Corneille (Künstlergruppe COBRA).
  • Seit den 80zigern präsentiert er in zahlreichen Ausstellungen seine Arbeiten.
  • Wichtigste Stationen dabei sind: „Aus Bunkern kommen Bilder“ (Bochum 1989), „Teddybär`s Picknick (Berlin 1990) und „Am Tisch des Herrn“ (Grimberger Altar, Gelsenkirchen 2015).
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