9220 Menschen haben sich 2023 für eine Ausbildung beworben

Fast 400 Ausbildungsplätze in über 40 Berufen: Jetzt für 2024 bei der Stadt Dortmund bewerben

Ab in den Job, ab in die Kita: Bei FABIDO sind fast 200 junge Menschen in ihr Berufsleben gestartet. U.a. begannen 69 die dreijährige praxisintegrierte Ausbildung (PIA) zu Erzieher:innen und 45 die Ausbildung zu staatlich geprüften Kinderpfleger:innen. Foto: Stadt Dortmund / Roland Gorecki

9220 Menschen haben sich in diesem Jahr bereits auf die Ausbildungsplätze der Stadt Dortmund beworben. „Das sind neun Prozent mehr als im Vorjahr. Damit bleibt die Stadt eine der gefragtesten Arbeitgeberinnen in der Region“, betont Personaldezernent Christian Uhr. Jetzt können sich Interessierte für das Einstellungsjahr 2024 bewerben. Die Bewerbungsfristen für die 394 Ausbildungsplätze in über 40 Ausbildungsberufen sowie für duale Studiengänge laufen noch bis zum 30. November 2023, im Verwaltungsbereich bis zum 31. Januar 2024.

Stadtverwaltung in Dortmund als begehrte Ausbildungsadresse

5403 der 9220 Bewerber:innen, die sich 2023 für einen Ausbildungsplatz bei der Stadt Dortmund beworben haben, leben nicht in Dortmund – diese Zahl beweist für Uhr die überregionale Bedeutung der Stadt Dortmund als attraktive Arbeitgeberin. 

Das zeige sich auch bei denen, die eine Ausbildung angefangen haben: Von 502 Azubis (davon 289 weiblich), die im ersten Lehrjahr bei der Stadt sind, leben 310 in Dortmund.

Für das Einstellungsjahr 2023 hatte die Stadt Dortmund erneut Ausbildungsplätze für die Verwaltung, den gewerblich-technischen bzw. handwerklichen Bereich sowie die Feuerwehr zu vergeben. 349 Nachwuchskräfte setzten sich im Auswahlverfahren durch, 147 stiegen über den Eigenbetrieb FABIDO ein.

Nicht alle Ausbildungsplätze konnten besetzt werden

Christian Uhr ist Personalchef der Stadt Dortmund - und der Ansprechpartner für rund 11.000 Beschäftigte.
Dezernent Christian Uhr ist Personalchef der Stadt Dortmund – und Ansprechpartner für rund 11.000 Beschäftigte. Foto: Alexander Völkel für nordstadtblogger.de

Trotz des insgesamt großen Interesse konnten nicht alle Plätze besetzt werden: „49 Ausbildungsplätze blieben unbesetzt. Ein Grund hierfür waren unter anderem kurzfristige Absagen von Bewerber:innen“, macht der Personaldezernent deutlich. Aber auch die – aus Sicht der Bewerber:innen – fehlende Attraktivität mancher gewerblich-technischer Berufe war ein Grund.

Sechs Azubis starteten über die assistierte Ausbildung ins Berufsleben, u.a. als Fachinformatiker*in, Raumausstatter*in oder als Straßenbauer*in. Diese Ausbildung integriert junge Menschen mit besonderem Unterstützungsbedarf in eine betriebliche Ausbildung, die bisher aus unterschiedlichen Gründen keine Chance auf einen Ausbildungsplatz hatten.

25 Bewerber*innen freuten sich über die Zusagen für die beiden dualen Studiengänge „Bachelor of Arts – Verwaltungsinformatik“ und „Bachelor of Arts – Betriebswirtschaftslehre und Digitalisierung“.

Alle Informationen und den Zugang zum Online-Bewerbungsportal finden interessierte Bewerber*innen auf www.dortmund.de/karriere.

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Reaktionen

  1. Präsenzveranstaltung im BiZ: Karriere bei der Stadt Dortmund (PM)

    In der kommenden Woche informiert das BiZ Dortmund zu folgendem Thema: Karriere bei der Stadt Dortmund.

    Diese Infoveranstaltung richtet sich an junge Menschen, die auf der Suche nach einer starken Arbeitgeberin sind, mit der sie ins Berufsleben und damit in die eigene Unabhängigkeit starten können: einer Arbeitgeberin, die ihnen viele Perspektiven, sinnvolle Aufgaben und eine sichere Zukunft bietet.

    Die Stadt Dortmund bildet 2024 in rund 50 verschiedenen Ausbildungs- und dualen Studienmöglichkeiten in den Berufszweigen Verwaltung, Technik, Soziales, Sicherheit, Medien, Kultur, IT, Handwerk und der Feuerwehr aus.

    Dabei bietet die Stadt Dortmund einen Arbeitsplatz, der krisensicher ist, eine Ausbildungs- und Studienvergütung von mindestens 1.000 € monatlich, sehr gute Fort- und Weiterbildungsmaßnahmen auch nach der Ausbildung bzw. dem dualen Studium, sowie die Perspektive einer Übernahme.

    Das Zentrum für Ausbildung und Kompetenzen der Stadt Dortmund präsentiert die beruflichen Einstiegsmöglichkeiten im Einzelnen, sowie ihr Bewerbungs- und Auswahlverfahren und geht gerne auf individuelle Anliegen ein.

    Donnerstag, 16. November 2023, Beginn 15:30 Uhr – Präsenzveranstaltung im BiZ

  2. Gemeinsam in die Zukunft: Stadt Dortmund investiert in innovative Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten (PM)

    Auch in Zukunft will die Stadt qualifizierte Arbeitskräfte gewinnen, um Dortmund nachhaltig zu gestalten. Dafür sollen in den kommenden beiden Jahren 400 Nachwuchskräfte eingestellt werden.

    Die Stadt Dortmund bietet ein breit gefächertes Angebot von über 40 Ausbildungs- und Studiengängen, sowohl im kreativen Bereich als auch im handwerklichen und technischen sowie in der Verwaltung. Sie eröffnet jungen Menschen unabhängig von ihrem Bildungshintergrund oder ihren Interessen vielfältige Möglichkeiten. Dazu gehören auch 18 Berufe, bei denen die Bewerbung mit einem Hauptschulabschluss möglich ist. „Und das Beste ist, die Übernahmequote nach Ende der Ausbildung liegt bei uns bei nahezu 100 Prozent“, betont Personal- und Organisationsdezernent Christian Uhr.

    Ein wichtiger Schritt ist auch der geplante neue Studiengang „Bachelor of Science – Bauingenieurwesen“ im Jahr 2025, der dabei helfen soll, den Bedarf an Ingenieuren zu decken.

    Fehlenden Abitur-Jahrgang ausgleichen

    Eine Herausforderung für das Einstellungsjahr 2026 wird durch die Rückkehr zu G9 entstehen, also durch die Umstellung des gymnasialen Bildungsgangs von acht auf neun Jahre. Die Stadt Dortmund plant hier vorausschauend, um sicherzustellen, dass trotz der fehlenden Abiturient*innen auch in Zukunft ausreichend qualifizierte Nachwuchskräfte eingestellt werden können.

    So soll 2025 ein Kompaktlehrgang zur Weiterbildung zur*zum Verwaltungsfachwirt*in für Quereinsteiger*innen eingeführt werden. Dieses Programm richtet sich an Bewerber*innen mit Berufs- oder Studienerfahrung, für die eine Ausbildung oder ein weiteres Studium zwar nicht mehr infrage kommen, die aber dennoch eine Tätigkeit in der Verwaltung anstreben. Während der Weiterbildung, finanziert von der Stadt Dortmund, erhalten die Teilnehmer*innen eine Vergütung und die Möglichkeit, im Anschluss bei der Stadt Dortmund zu arbeiten.

    Interessierte können sich ab dem Sommer unter http://www.dortmund.de/karriere über die zahlreichen Ausbildungsplätze informieren und bewerben. Der Rat wird in seiner nächsten Sitzung über die Einstellung der Nachwuchskräfte entscheiden.

  3. Chancen in der Dortmund nutzen: Stadt Dortmund und viele andere Arbeitgeber präsentieren sich auf der Messe vocatium (PM)

    Die „vocatium Dortmund“ wirft ihre Schatten voraus: Am 15./16. Mai bringt die Messe für Ausbildung und Studium in der Westfalenhalle 8 Schüler*innen mit regionalen Unternehmen, Bildungseinrichtungen und der Stadt Dortmund zusammen.

    Bürgermeister Norbert Schilff hat nun in Vertretung für den Schirmherren der Messe, Oberbürgermeister Thomas Westphal, das Messehandbuch entgegengenommen. Es enthält auf 141 Seiten für die Schüler*innen Porträts und Ansprechpartner*innen dutzender Ausbildungsbetriebe, Hochschulen, Anbieter von „Gap years“, Beratungsinstitutionen und Verbände sowie viele wertvolle Tipps zum Bewerben und Informieren.

    Die Stadt Dortmund präsentiert sich auf der Messe als größte Arbeitgeberin der Region mit einer Vielzahl von Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten. Auch die kommunalen Unternehmen wie der Ausbildungsverbund von DSW21 und DEW21 bieten wichtige Informationen zu Karrieren in beiden Unternehmen.

    „Das gut vorbereitete Messeformat und das Engagement aller Beteiligten bietet unseren Jugendlichen exzellente Chancen zur Berufsorientierung“, sagt Bürgermeister Norbert Schilff. „Die Messe vocatium ist eine wichtige Plattform, um junge Menschen aktiv in die Gestaltung ihrer beruflichen Zukunft einzubeziehen.“

    Das Messehandbuch und weitere Infos zur Messe:

    erfolg-im-beruf.de

    dortmund.de/karriere

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