Drei Wohnungsbrände in der Gartenstadt und der Nordstadt beschäftigten Freitagnachmittag die Feuerwehr Dortmund 

Drei BewohnerInnen wurden beim Wohnungsbrand in der Nordstadt verletzt und mussten gerettet bzw. versorgt werden. 

Gleich drei Wohnungsbrände haben die Dortmunder Feuerwehr am heutigen Freitagnachmittag (31. Mai 2019) beschäftigt. Einen größeren Einsatz gab es in der Gartenstadt und zwei weitere in der Nordstadt. Bei den Feuern wurden sowohl BewohnerInnen als auch Polizeikräfte verletzt.

Polizeibeamte bekämpften den Brand mit Feuerlöschern und erlitten Rauchgasvergiftung

Der Tatortdienst der Polizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Fotos: Alex Völkel

Zu einem Brand in der Tucholsky-Straße in der Gartenstadt wurden die Einsatzkräfte um 15.20 Uhr gerufen. Dort brannte es in einem Mehrfamilienhaus.  Als erstes trafen Polizeikräfte ein, die mit Feuerlöschern versuchten, die Flammen einzudämmen, bis die Feuerwehr eintraf. Dabei zogen die beiden Polizeibeamten Rauchgasvergiftungen zu. Das Feuer war – für einen Wohnungsbrand – relativ groß.

Glimpflicher ging ein Brand in der Feldherrnstraße in der Nordstadt aus. Um 16.38 Uhr hatten AnwohnerInnen die Feuerwehr gerufen. Hier war ein Durchlauferhitzer in Brand geraten. Die Feuerwehr bekam den Brand in den Griff – die beiden BewohnerInnen wurden vorsorglich im Krankenwagen untersucht, konnten dann aber entlassen werden.

Massive Rauchentwicklung in der Grisarstraße – drei BewohnerInnen wurden verletzt

Beim Wohnungsbrand in der Goethestraße (Nordstadt) gab es eine starke Rauchentwicklung.

Anders stellte sich die Lage in der Goethestraße (Ecke Grisarstraße) dar. Hierhin wurde die Feuerwehr um 17.40 Uhr gerufen. Als die Einsatzkräfte eintrafen, gab es bereits eine starke Rauchentwicklung. Eine dicke schwarze Rauchsäule stand über dem Haus. Drei BewohnerInnen mussten von der Feuerwehr gerettet bzw. versorgt werden. Sie mussten anschließend zur weitere Behandlung ins Krankenhaus gebracht werden. 

Wie auch in der Gartenstadt ist die Brandursache in der Nordstadt unklar, weshalb der Tatortdienst die Ermittlungen aufgenommen hat. Klar ist in der Feldherrnstraße nur: Essen hat auf dem Herd wohl nicht gebrannt – dagegen sprach die massive Rauchentwicklung. 

Mit drei C-Rohren von innen und zwei Rohren von außen wurden die Flammen schließlich erfolgreich bekämpft. Zu den Schäden und der Bewohnbarkeit gibt es noch keinerlei Informationen.

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