Von Klaus Winter Fragt man nach jüdischen Künstler:innen aus Dortmund, so denken wohl die meisten an den Bildhauer Benno Elkan. Der ist in der Stadt noch präsent aufgrund einer nach ihm benannten Straße, der virtuellen …
Autor: Klaus Winter
Wird jetzt am Schlusskapitel der Geschichte des Leohauses geschrieben?
SERIE Nordstadt-Geschichte(n): Das St. Leohaus war eine wichtige karitative Einrichtung
Von Klaus Winter Zur katholischen Geschichte der Nordstadt gehört ein Zentrum an der Westerbleichstraße, das leicht übersehen werden kann. Sein Mittelpunkt ist zwar die Michaelskirche. Die wurde aber rund 20 Meter von der Baufluchtlinie zurückversetzt …
Moses Herzfeld musste viele Jahre lang um sein Unternehmen kämpfen
Eine Lichterfabrik an der Brückstraße verärgerte einst die Nachbarschaft in der Dortmunder City
Von Klaus Winter Die Brückstraße gehört zum ältesten Straßennetz innerhalb des Wallrings. Im jahrhundertelangen Zeitraum ihres Bestehens hat sie natürlich allerlei Änderungen erfahren. Vor allem im 19. und 20. Jahrhundert hat sich ihr Erscheinungsbild mehrfach …
Bauprojekt zwischen Born- und Alsenstraße sollte das letzte der Stadt sein
SERIE Nordstadt-Geschichte(n): Die Stollenstraße musste für neue Wohnungen verlängert werden
Von Klaus Winter In der Zeit zwischen den beiden Weltkriegen wurde im Bereich der heutigen Nordstadt in beachtlichem Umfang neuer Wohnraum geschaffen. Grund dafür war die große Wohnungsnot, die eine Folge des Ersten Weltkrieges war. …
Eine Fassade und zwei Grabsteine sind die letzten Zeugnisse
Kaufhaus Gebr. Kaufmann: Erinnerung an ein ehemaliges Highlight des Westenhellwegs
Von Klaus Winter Der Westenhellweg ist Dortmunds Einkaufsstraße Nr. 1. Dass er diese Entwicklung nahm, ist nicht zuletzt der Verdienst jüdischer Kaufleute. Warenhäuser wie Sternberg & Co., Biermann & Heinemann, Rose & Co. und andere …
Auf dem jüngsten Friedhof finden sich noch Grabmale vom ältesten
In Hörde gab es drei jüdische Friedhöfe
Von Klaus Winter Um 1740 lebten nur drei jüdische Familien in Hörde, das damals eine eigenständige Stadt war. Bis 1789 stieg ihre Zahl auf sieben mit insgesamt 54 Personen an. 1822 wohnten dann 68 Juden …
Wandernde Handwerksgesellen und Tippelbrüder fanden Obdach
SERIE Nordstadt-Geschichte(n): Die „Herberge zur Heimat“ als Anlaufstelle am Königshof (Teil 2)
Von Klaus Winter Mit dem Neubau einer Herberge zur Heimat am Königshof, nahe dem Nordausgang des neuen Hauptbahnhofes wurde zügig begonnen. Im August 1908 war der Rohbau fertiggestellt. Nach Abschluss der Baumaßnahme sollte das Haus …
Dortmund war ein Knoten im weiten Netz für Handwerker auf der Walz
SERIE Nordstadt-Geschichte(n): Die „Herberge zur Heimat“ für wandernde Gesellen (Teil 1)
Von Klaus Winter Wandernde Handwerksgesellen in ihrer traditionellen Kleidung sind heutzutage nur selten auf den Straßen zu sehen. Im 19. Jahrhundert und auch lange Zeit danach noch gehörten Handwerker auf der Walz dagegen zum Alltag. …
Der alte jüdische Friedhof ist heute eine Gedenkstätte
In Dortmund-Wickede wurden schon im Jahr 1931 jüdische Kindergräber geschändet
Von Klaus Winter Die ehemalige jüdische Gemeinde von (Dortmund-) Wickede war klein. Am 1. Dezember 1900 lebten gemäß einer Volkszählung gerade einmal 21 Juden im Ort. Ihre Toten bestatteten sie zunächst auf dem jüdischen Friedhof …
Die Spender-Familie und ein Dichter waren Namensgeber
SERIE Nordstadt-Geschichte(n): Der Hackländer-Platz war ein Geschenk an die Stadt
Von Klaus Winter In der Stadt, auch in der Nordstadt gibt es Plätze, die sich einer lebhaften Frequenz und einer offensichtlichen Aufenthaltsqualität erfreuen. Zu dieser Gruppe gehört der Hackländer-Platz nicht. Der Verkehr hier wird heute …
Die Asche von Ermordeten wurde am Rennweg beigesetzt
Das Ehrenfeld auf dem Hauptfriedhof Dortmund erinnert an die Pogromnacht von 1938
Von Klaus Winter Der westlich des Rennwegs gelegene Teil des Hauptfriedhofs ist in weiten Teilen ein Zeugnis der Gräuel des nationalsozialistischen Deutschlands. Die Massengräber der russischen, polnischen und jugoslawischen Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter mit ihren Denkmalen …
Das Grabmal des ältesten Grabes auf Feld 14 wurde wiedergefunden
1885 fand die erste jüdische Beisetzung auf dem Ostfriedhof statt – „Westentotenhof“ war belegt
Von Klaus Winter Die jüdischen Mitbürger:innen im Dortmund des 19. Jahrhunderts begruben ihre Toten auf einem an den ehemaligen „Westentotenhof“, dem heutigen Westpark angrenzenden Friedhof, dessen einstige Lage heute nur noch durch einen Gedenkstein angedeutet …
Stadtgeschichtlich wertvoller Fund soll unbedingt erhalten werden
Die Stadtarchäologie freut sich über das Fundament des mittelalterlichen Schwanenturms
Von Klaus Winter Des einen Freud‘, des anderen Leid: Die Bauarbeiten zur Umgestaltung des Ost- und Schwanenwalls in eine fahrradfreundliche Verkehrszone behindern täglich massiv den stadtzentrumsnahen Autoverkehr. Doch was ungezählte Autofahrer:innen seit dem Frühjahr schlicht …
SERIE Nordstadt-Geschichte(n): Gebr. Rosendahl hinterließen ihre Spuren an der Speicherstraße
Von Klaus Winter Aktuell tut sich viel an der Speicherstraße. Der südliche Abschnitt scheint eine einzige Baustelle zu sein: Es finden Abbruch- und Umbauarbeiten statt, Neubauten entstehen, die Straße ist aufgerissen. Das Erscheinungsbild der Speicherstraße …
Interessante Entdeckung auf dem Hauptfriedhof in Dortmund:
Bekannter Düsseldorfer Künstler fertigte Grabstein für die jüdische Familie Heumann
Von Klaus Winter Der Hauptfriedhof Dortmund besteht aus zwei sehr unterschiedlich großen Teilen. Der kleinere Teil liegt westlich des Rennwegs. Er dürfte vielen Dortmundern noch unter seinem alten Namen „Ausländerfriedhof“ bekannt sein. An dem gut …