Kontaktstelle lädt zur Kino-Matinee und auf den Platz von Netanya ein

Aktionswoche zur Selbsthilfe in Dortmund

Foto: Depositphotos.com

Auf Initiative des Paritätischen Wohlfahrtsverbandes findet bis zum 11. September 2022 zum zweiten Mal die bundesweite Aktionswoche Selbsthilfe statt. Unter dem Motto „Wir hilft“ wird es auch in Dortmund Veranstaltungen rund um das Thema Selbsthilfe geben.

Wir verbindet – Wir stärkt – Wir hilft

Von A wie Alzheimer bis Z wie Zwänge: Mittlerweile gibt es kaum noch ein gesundheitliches oder soziales Thema, zu dem es keine Selbsthilfegruppe gibt. Für viele Menschen ist diese Form der Unterstützung zur Bewältigung ihres Alltags unverzichtbar. „Wie vielfältig die Selbsthilfe ist und dass es sich lohnt, die eigenen Probleme selbst in die Hand zu nehmen, wollen wir während der Aktionswoche Selbsthilfe zeigen“, erklärt Sabine Wojczak, Fachkraft der Selbsthilfe-Kontaktstelle in Dortmund.

Matinee in der Schauburg

In Kooperation mit dem Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund sowie der Schauburg lädt die Selbsthilfe-Kontaktstelle am Dienstag, 06. September, zur Kino-Matinee mit anschließendem Filmgespräch ein. Gezeigt wird der Film „Der Rausch“.

Ein riskantes Alkohol-Experiment mit fatalen Folgen. Die Matinee startet um 16.30 Uhr mit einem „Meet & Greet“ rund um die Dortmunder Selbsthilfe. Die Filmvorführung beginnt um 17 Uhr.

Im Anschluss wird Dr. Thomas Finkbeiner, Chefarzt für Psychiatrie und Psychotherapie im Knappschaftskrankenhaus Lütgendortmund, einen Einblick in die Suchtmedizin und den qualifizierten Entzug geben und steht für weitere Fragen zur Verfügung. Der Eintritt ist frei. Kartenreservierung über Tel. 0231 95 65 606 oder online über den OR Code.

Plauderbank in der Innenstadt

Am Freitag, 09. September, lädt die Selbsthilfe-Kontaktstelle zusammen mit örtlichen Selbsthilfegruppen und der „Selbsthilfe-Plauderbank“ in die Dortmunder Innenstadt (Platz von
Netanya) ein. Zwischen 10.00 und 15.00 Uhr können sich Interessierte über Selbsthilfe informieren und miteinander ins Gespräch kommen.

Weitere Informationen über die Aktionswoche Selbsthilfe und eine Übersicht über alle Veranstaltungen gibt es unter www.wir-hilft.de.

Über die Selbsthilfe-Kontaktstelle Dortmund

  • Die Selbsthilfe-Kontaktstelle Dortmund ist eine zentrale Anlaufstelle für Bürger*innen, die Hilfe in der Selbsthilfe suchen.
  • Die Mitarbeitenden der Kontaktstelle informieren, beraten, vermitteln und unterstützen bei Fragen rund um das Thema Selbsthilfe.
  • Mehr dazu und Kontakt: www.selbsthilfe-dortmund.de
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Reaktionen

  1. Neue Gruppe im Aufbau: Einsamkeit ab 55 Jahren (PM)

    Die Selbsthilfe-Kontaktstelle unterstützt den Aufbau einer neuen Selbsthilfegruppe: Einsamkeit ab 55 Jahren – Hoffnung für alle. Im Mittelpunkt der neu zu gründenden Gruppe stehen Menschen ab 55 Jahren, die sich Kontakt zu Gleichgesinnten wünschen und sich in geselliger Runde treffen möchten.

    In der Gruppe soll es darum gehen, sich gegenseitig Mut zu machen, über Probleme zu reden, gemeinsam die Einsamkeit zu überwinden und die Freizeit zu gestalten. Die Treffen sind in der Dortmunder Innenstadt geplant und auch gemeinsame Spaziergänge in der Natur sind angedacht.

    Es ist zunächst geplant, dass sich die Gruppe 14-tägig freitags von 15 – 17 Uhr in der Dortmunder Innenstadt trifft. Interessierte können sich an die Selbsthilfe Kontaktstelle wenden:

    Selbsthilfe-Kontaktstelle Dortmund
    Telefon: 0231 52 90 97
    http://www.selbsthilfe-dortmund.de
    E-Mail: selbsthilfe-dortmund@paritaet-nrw.org

  2. Gründung einer neuen Selbsthilfegruppe: Am 7. Februar trifft sich erstmalig eine Gruppe zum Thema Long Covid (PM)

    Am 7. Februar trifft sich erstmalig eine Gruppe zum Thema Long Covid.Die neue Selbsthilfegruppe richtet sich an eine Gruppe von Menschen, die von Long Covid betroffen sind, trifft sich ein erstes Mal um eine Selbsthilfegruppe zu gründen. Die Selbsthilfe-Kontaktstelle Dortmund lädt weitere Interessierte zu diesem Gründungstreffen ein. Es findet statt am Dienstag, 7. Februar um 18 Uhr.

    Besonders angesprochen sind Menschen, die eine längerfristige gesundheitliche Beeinträchtigungen im Anschluss an eine SARS-CoV-2-Infektion haben, welche über die akute Krankheitsphase von vier Wochen hinausgeht. Interessierte können sich an die Selbsthilfe Kontaktstelle wenden:

    Selbsthilfe-Kontaktstelle Dortmund
    Telefon: 0231 52 90 97
    http://www.selbsthilfe-dortmund.de
    E-Mail: selbsthilfe-dortmund@paritaet-nrw.org

  3. Familien am Limit – Pubertät in diesen Zeiten: Die gleichnamige Selbsthilfegruppe sucht Verstärkung! (PM)

    Gesucht wird Verstärkung für die Selbsthilfegruppe „Familien am Limit – Pubertät in diesen Zeiten“. Im Mittelpunkt dieser Gruppe stehen Eltern von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Eltern, die aktuell viele Herausforderungen bewältigen müssen und dabei immer wieder spüren, dass dies kaum möglich ist. Die nächsten Treffen sind dienstags ab 19.00 Uhr in der Innenstadt. Anmeldungen unter Telefon: 0231 52 90 97

  4. Gründung einer neuen Selbsthilfegruppe zum Thema Eltern mit behinderten Kindern (PM)

    Das Leben mit beeinträchtigten Kindern lässt meist nicht viel Spielraum in der eigenen Tagesgestaltung. Der Alltag kann ständig neue Herausforderungen mit sich bringen und im Umfeld gibt es oftmals Berührungsängste.
    Die Selbsthilfe-Kontaktstelle Dortmund unterstützt deshalb den Aufbau einer Selbsthilfegruppe zum Thema Eltern mit behinderten Kindern.

    Der gemeinsame Austausch soll die Möglichkeit bieten, sich mit anderen Eltern zu vernetzen.
    Die Ausgestaltung der Gruppentreffen wird gemeinsam mit den Interessierten im Gründungstreffen besprochen.
    Interessierte melden sich bitte bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle.

    Selbsthilfe-Kontaktstelle Dortmund
    Telefon: 0231 52 90 97
    Internet: http://www.selbsthilfe-dortmund.de
    E-Mail: selbsthilfe-dortmund@paritaet-nrw.org

  5. Familien am Limit – Pubertät in diesen Zeiten: Die gleichnamige Selbsthilfegruppe sucht Verstärkung! (PM)

    Die Selbsthilfegruppe Familien am Limit – Pubertät in diesen Zeiten sucht Verstärkung!
    Im Mittelpunkt dieser Gruppe stehen Eltern von Jugendlichen und jungen Erwachsenen. Eltern, die aktuell viele Herausforderungen bewältigen müssen und dabei immer wieder spüren, dass dies kaum möglich ist.

    In dieser Gruppe wird
    – sich gegenseitig Halt geben und Kraft aus dem Miteinander geschöpft
    – Unterstützung gegeben und Gespräche geführt, um mit der belastenden Situation zurechtzukommen und Veränderungen herbeizuführen
    – Erfahrungen unter Eltern geteilt und davon profitiert
    Geplant ist das nächste Treffen am Dienstag, 22.02. um 20 Uhr in den Räumlichkeiten der Selbsthilfe-Kontaktstelle.

    Weitere Informationen erhalten Sie bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle:

    Selbsthilfe-Kontaktstelle Dortmund
    Ostenhellweg 42-48 (Eingang Moritzgasse)
    44135 Dortmund
    Telefon: 0231 52 90 97
    E-Mail: selbsthilfe-dortmund@paritaet-nrw.org

  6. Unsere Selbsthilfegruppe „Familien am Limit“ sucht Verstärkung! (PM)

    Im Mittelpunkt dieser Gruppe stehen die Eltern von Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die im Laufe ihrer Entwicklung ins Straucheln geraten sind. Eltern, die aktuell viele Herausforderungen bewältigen müssen und dabei immer wieder spüren, dass dies kaum möglich ist. Passende Hilfe ist nur schwer zu finden, entsprechende Einrichtungen sind überlastet.

    In dieser Gruppe

    – tauschen wir unsere Erfahrungen aus und fühlen uns weniger allein in unserer Situation
    – treffen wir auf Verständnis und teilen hilfreiches Wissen
    – ist noch Platz für weitere Betroffene und Interessierte.

    Wir treffen uns alle 14 Tage am Mittwoch um 19 Uhr im Wilhelm-Hansmann-Haus, Märkische Str. 21.
    Die nächsten Treffen sind am 05.04., am 19.04.23 usw..

    Weitere Informationen erhalten Sie bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle:
    Selbsthilfe-Kontaktstelle Dortmund
    Ostenhellweg 42-48 (Eingang Moritzgasse)
    44135 Dortmund
    Telefon: 0231 52 90 97
    E-Mail: familien.am.limit@gmail.com oder selbsthilfe-dortmund@paritaet-nrw.org

  7. Die Gemeinschaftliche Selbsthilfe startet eine Gruppe zum Thema „Seelischer Missbrauch im Elternhaus“ (PM)

    Die Kontaktstelle unterstützt den Aufbau einer neuen Selbsthilfegruppe. Im Mittelpunkt der neu zu gründenden Gruppe stehen Männer und Frauen, die in ihrer Kindheit seelischen Missbrauch erfahren haben und bis in die Gegenwart unter den Folgen leiden.

    Oft sind Symptome wie Depressionen, Bindungsängste, mangelnder Selbstwert, das Empfinden, nirgendwo wirklich dazu zu gehören und ein Scheitern im Berufsleben deutliche Hinweise auf bereits frühkindliche Missbrauchserfahrungen seelischer Natur.

    Sich ganz allein und nur auf sich gestellt mit diesem Trauma auseinanderzusetzen, erfordert sehr viel Mut und Kraft und überfordert häufig die eigenen Möglichkeiten und Kräfte. Gemeinsam widmen sich Betroffene dem Thema. Die Gruppe trifft sich erstmalig am 09. Mai 2023 zum gegenseitigen Kennenlernen.

    Interessierte können sich an die Selbsthilfe-Kontaktstelle wenden:

    Selbsthilfe-Kontaktstelle Dortmund
    Telefon: 0231 52 90 97
    Internet: http://www.selbsthilfe-dortmund.de
    E-Mail: selbsthilfe-dortmund@paritaet-nrw.org

  8. Neue Selbsthilfe-Gruppe „Chronische körperliche Erkrankungen – wenn das Leben sich ändert“ (PM)

    Chronische körperliche Erkrankungen – wenn das Leben sich ändert: Von einer Betroffenen wird eine Gruppe zu einem neuen Thema gestartet. Hierzu sucht die Kontaktstelle weitere Interessierte. Thematisch geht es um chronische körperliche Erkrankungen, die von heute auf Morgen ins Leben traten und weiterhin bleiben werden.

    Gesprächsthemen können die Fragen sein: Wie lebt man mit der Krankheit und wie überlässt man ihr nicht das Feld? Wie kann mit der Angst umgegangen werden?

    In der Gruppe soll es darum gehen, sich gegenseitig Mut zu machen, über Probleme zu reden und gemeinsam einen Austausch zu gestalten. Die Treffen sind mittwochs in der Dortmunder Innenstadt geplant.

    Interessierte können sich an die Selbsthilfe Kontaktstelle wenden:
    Selbsthilfe-Kontaktstelle Dortmund
    Telefon: 0231 52 90 97
    Internet: http://www.selbsthilfe-dortmund.de

  9. Selbsthilfegruppe gründet sich für hochsensible Menschen (PM)

    Eine neue Gruppe zum Thema Hochsensibilität gründet sind in Dortmund. Weitere interessierte Menschen sind willkommen.

    Worum es geht:

    Alles, was täglich auf uns Menschen an Eindrücken und auch Stimmungen einströmt, erfassen wir über unsere Sinne. Durch einen „Filter“ im Gehirn sind normal sensible Menschen davor geschützt, zu viel auf sich einströmen zu lassen. Man grenzt sich so ab vor Reizüberflutung.

    Menschen mit Hochsensibilität können genau das nicht: Sich abgrenzen und ausreichend vor Reizen schützen, denn ihr Filter ist schwach ausgeprägt: Sie nehmen die Welt mit all ihren Reizen wesentlich intensiver wahr – und sind daher oft reizüberflutet.

    Geplant sind monatliche Treffen für Menschen ab 50 Jahren. Diese Gruppe wird gegründet, da der Wunsch besteht, einen regelmäßigen Austausch mit hochsensiblen Menschen zu pflegen. Interessierte erhalten weitere Informationen bei der Selbsthilfe-Kontaktstelle, die auch zum ersten Kennenlernen einladen wird.

    Der Start der Gruppe ist für Anfang nächsten Jahres geplant. Die Selbsthilfe-Kontaktstelle unterstützt die Gruppen in der Gründungsphase und auch darüber hinaus. Mehr Informationen zu den Gruppen finden sich auf der Internetseite der Kontaktstelle: http://www.selbsthilfe-dortmund.de. Für weitere Informationen und Beratung steht die Kontaktstelle gerne zur Verfügung: Telefon: 0231 52 90 97

  10. Selbsthilfegruppe gründet sich: Betroffene von sexuellem Missbrauch (PM)

    Eine neue Gruppe für Betroffene von sexuellem Missbrauch gründet sind in Dortmund. Weitere interessierte Menschen sind willkommen. Es geht um betroffene Menschen, die Opfer von sexuellem Missbrauch geworden sind. Betroffene wollen das Thema aus dem Tabu-Bereich holen und gemeinsam darüber reden und sich gegenseitig Gehörgeben.

    Folgende Themen stehen im Mittelpunkt:

    Welche Erfahrungen haben wir gemacht?
    Wie zeigt sich die Betroffenheit im Alltag?
    Was sind unsere Ängste und Hoffnungen?

    In der Gruppe soll es die Möglichkeit zu einem offenen, aber doch geschützten Austauschgeben. Betroffene können das Gefühl teilen, das sie in sich tragen.

    Der Start der Gruppe ist für Anfang nächsten Jahres geplant. Die Selbsthilfe-Kontaktstelle unterstützt die Gruppen in der Gründungsphase und auch darüber hinaus. Mehr Informationen zu den Gruppen finden sich auf der Internetseite der Kontaktstelle: http://www.selbsthilfe-dortmund.de. Für weitere Informationen und Beratung steht die Kontaktstelle gerne zur Verfügung: Telefon: 0231 52 90 97

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