Neue Folgen nehmen Zukunft und Vergangenheit in den Blick

Podcast „Hoesch.150 – Wie Stahl eine Stadt prägt“

Hinter der Serie stecken die Journalisten Kay Bandermann (re.) und Till Krause.
Hinter der Serie stecken die Journalisten Kay Bandermann (re.) und Till Krause.

„Hoesch.150 – Wie Stahl eine Stadt prägt“ heißt ein Podcast, der 2021 anlässlich des 150. Jubiläums von Hoesch gestartet ist. Hinter der Serie stecken die Journalisten Kay Bandermann und Till Krause.

Unterschiedliche Entwicklungen: Über Fortschritte und Stagnation

Bisher sind mit Unterstützung des Hoesch-Museums 20 Folgen erschienen, die Aspekte rund um das Hoesch-Universum und den Aufstieg und Niedergang des großen Unternehmens in den Fokus rücken. Die beiden neuesten Folgen werfen einen Blick in die Zukunft der ehemaligen Werkstandorte und beleuchten die Zeit vor 100 Jahren.

Seit der Veröffentlichung der letzten Episode im vergangenen Jahr hat es an den bekannten Hoesch-Orten in Dortmund, dem Union-Gelände, dem Phoenix-Areal und der Westfalenhütte, sowohl viele Veränderungen gegeben als auch Stillstand. Während das letzte große Gebäude am Phoenix-See eröffnet wurde und auf der Westfalenhütte ein ganzes Wohnquartier entsteht, hat das Hoesch-Museum endlich seinen Stahlbungalow erhalten. Jedoch stagniert die Entwicklung auf dem ehemaligen Gelände der Hoesch Spundwand und Profil GmbH (HSP).

In Folge 20 kehrt der Podcast ins „Epochenjahr 1923“ zurück und erzählt von Hyperinflation, Ruhrbesetzung und politischen Spannungen. In dieser unsicheren Zeit gründeten Hoeschianer eine „Arbeiter-Sterbegeldhilfe“, aus der die heutige Vorsorgekasse Hoesch (VKH) entstand. In ihrem 100. Jahr ist die VKH heute die größte deutsche Sterbegeldversicherung Deutschlands.
Unterstützt wurde der Podcast von BKM, NEUSTART KULTUR und VG WORT.

Mehr Informationen: Die neuen und alle bisher erschienen Folgen stehen unter www.hoesch150.de und in allen gängigen Podcast-Portalen zur Verfügung.

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Reaktionen

  1. Radtour zur Hoesch-Geschichte: Auf den Spuren von Stahl und Eisen (PM)

    Mit dem Drahtesel auf den Spuren von Stahl und Eisen: Am Sonntag, 23. Juli gibt es wieder Gelegenheit, die Geschichte von Hoesch in einer geführten Radtour zu erfahren. Los geht es um 11 Uhr am Hoesch-Museum, Eberhardstraße 12. Die Tour führt zuerst exklusiv über das Gelände der ehemaligen Westfalenhütte, heute ThyssenKrupp. Danach geht die Fahrt zum Phoenix See und über das Phoenix-West-Gelände zurück zum Hoesch-Museum. Dort gibt es zum Abschluss eine kurze Einführung in die Dauerausstellung.

    Die Teilnehmer*innen fahren teils entlang der ehemaligen Gleistrasse der Stahl- und Eisentransporte und über die Wege der ehemaligen Elias-Bahn. Die Strecke ist etwa 27 km lang. Die Fahrt dauert einschließlich einer Pause ca. vier Stunden. Die Tour kostet 6 Euro pro Person. Benötigt werden verkehrstaugliche Fahrräder und ein Fahrradhelm. Das Mindestalter ist 15 Jahre.

    Anmeldung im Museum unter Tel. (0231) 844-5856 oder info@hoesch-museum.de. Die Teilnehmerzahl ist auf zehn Personen begrenzt. http://www.dortmund.de/hoeschmuseum

  2. Radtour auf den Spuren der Hoesch-Geschichte: Eine Reise durch Stahl und Eisen (PM)

    Die Geschichte von Hoesch auf zwei Rädern erkunden: Am Sonntag, dem 20. August, bietet sich erneut die Gelegenheit, in einer geführten Radtour die Historie von Hoesch zu erleben. Der Startschuss fällt um 11 Uhr vor dem Hoesch-Museum in der Eberhardstraße 12. Die Route führt zunächst über das Areal der einstigen Westfalenhütte, heute bekannt als ThyssenKrupp. Anschließend setzt die Tour ihre Reise fort zum Phoenix See und durch das Gelände von Phoenix-West, bevor sie schließlich wieder am Hoesch-Museum endet. Dort erwartet die Teilnehmenden eine kurze Einführung in die Dauerausstellung.

    Die Teilnehmer*innen bewegen sich teilweise entlang der historischen Gleistrasse, die einst für den Transport von Stahl und Eisen genutzt wurde, sowie auf den Wegen der früheren Elias-Bahn. Die Strecke erstreckt sich über etwa 30 Kilometer und die Tour dauert inklusive einer Pause rund vier Stunden. Die Teilnahmegebühr beträgt 6 Euro pro Person. Verkehrssichere Fahrräder und ein Fahrradhelm sind erforderlich. Das Mindestalter für die Teilnahme liegt bei 15 Jahren. Anmeldung im Museum unter Tel. (0231) 844-5856 oder info@hoesch-museum.de. Die Teilnehmerzahl ist auf zehn Personen begrenzt.

    http://www.dortmund.de/hoeschmuseum

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