Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. lädt ein

Neue politische Reihe „Samma & Hömma“: Das Ruhrgebiet diskutiert Außenpolitik

Die Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik e.V. (DGAP) ist als traditionsreicher Think-Tank darauf bedacht, die außenpolitische Diskussion im Land auch abseits des Berliner Politikbetriebs zu fördern. Hierfür hat die Gesellschaft die neue Veranstaltungsreihe „Samma & Hömma: Das Ruhrgebiet diskutiert Außenpolitik“ ins Leben gerufen, die die Debatte ins Ruhrgebiet und in die Mitte der Gesellschaft bringt.

Wie denkt der Pott über Außenpolitik?

Neue Seidenstraße in Duisburg, Extremwetter in Hagen, Cyberangriffe auf Ruhr-Universitäten. Globale Herausforderungen betreffen auch das Ruhrgebiet. „Da wir diese nur gemeinsam angehen können, brauchen wir eine breite gesellschaftliche Debatte, die unterschiedliche Perspektiven und Meinungen zusammenbringt“, betont Franziska Hackenes, Projektmanagerin für „Europa, mein Revier. Außen- und Europapolitik im Ruhrgebiet“.

„In Veranstaltungen quer durch den Ruhrpott behandeln wir drängende Fragen unserer Zeit: Krieg in der Ukraine und in Israel, Waffenlieferungen, Migration, Hitzerekorde, Energiewende, die Zukunft Europas oder der Handel mit China“, so Hackenes. „Wir möchten mit den Menschen im Ruhrgebiet über ihre Perspektiven auf aktuelle außenpolitische Themen sprechen und gemeinsam überlegen, wie mögliche Handlungsoptionen aussehen können.“

Essen, Trinken, Debattieren – mit Expert:innen an einen Tisch

„Das Besondere an unserer Reihe ist ihr partizipativer Charakter. Statt reiner Vorträge setzen wir auf gemeinsame Diskussion und Austausch auf Augenhöhe. Wir bringen Bürger:innen mit Expert:innen an einen Tisch – mitten in Dortmund, der Zeche in Essen oder dem Hörsaal in Bochum“, verspricht die Projektleiterin.

„Unsere Veranstaltungen finden wochentags am Abend statt. Der Eintritt ist kostenlos, für Getränke und Snacks ist gesorgt. Die Plätze sind begrenzt – um Anmeldung wird gebeten!“

Hier geht’s zu den einzelnen Events:

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  1. Fake News oder Fakten – Wie gehen wir gegen Desinformation vor? (PM)

    Mi 22.11.23, 18 Uhr (Einlass: 17:30 Uhr) Eintritt frei
    Ort: Lensing-Carrée Conference Center, Silberstraße 21, 44137 Dortmund
    Fake News oder Fakten – Wie gehen wir gegen Desinformation vor?
    In der Reihe „Samma & Hömma: Das Ruhrgebiet diskutiert Außenpolitik “

    In unserer digital vernetzten Welt nehmen Desinformationskampagnen stetig zu. Sie beeinflussen nicht nur die öffentliche Meinung, sondern auch unser Zusammenleben in den Städten und unsere demokratischen Prozesse. Wie setzen autokratische Staaten diese Strategien ein, und wie können wir in einem Rechtsstaat darauf reagieren? Welche Rolle spielen Influencer in den Desinformationskampagnen auf Social Media? Diese und weitere Fragen möchten wir im Rahmen unserer Veranstaltung gemeinsam erörtern.

    Expert:innen:
    Conrad Häßler, Referatsleiter Strategische Kommunikation, Auswärtiges Amt
    Martin Bialecki, Chefredakteur der Zeitschrift „Internationale Politik“, Mitglied der Geschäftsführung der DGAP
    Dr. Katja Muñoz, Research Fellow, Zentrum für Geopolitik, Geoökonomie und Technologie, DGAP
    Alena Epifanova, Research Fellow, Zentrum für Ordnung und Governance in Osteuropa, Russland und Zentralasien, DGAP
    Matthias Bau, Journalist, CORRECTIV Faktencheck in Essen

    Moderation: Annkatrin Kaiser, Programmdirektorin Lie Detectors, zuvor Stiftung Mercator, Leitung Europabereich, Konzeption und Moderation der „Open Situation Rooms“
    Veranstalter: DGAP (Deutsche Gesellschaft für Auswärtige Politik)
    In Kooperation mit: Büro für Internationale Beziehungen der Stadt Dortmund und EUROPE DIRECT Dortmund. Für Getränke und Snacks ist gesorgt.

    Begrenzte Plätze. Um Anmeldung wird geraten. Infos/Anmeldung: https://dgap.org/de/veranstaltungen/fake-news-oder-fakten

    Link zum Anmeldeformular: https://forms.office.com/pages/responsepage.aspx?id=8_QFsbIU80-isiBo9vcujxBHFPlovRFJhA9WKARaVjdUMlIwR0lNMkFVMUpJSlJJWjdCM01ER1FVWC4u

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