Für Vielfalt und Toleranz: Die Kampagne „Wir alle sind Dortmund“ feiert den ersten Geburtstag

 Die Kampagne „Wir alle sind Dortmund“ setzt sich für ein friedliches Zusammenleben ein. Foto: Stephan Schütze/VKK
Die Kampagne „Wir alle sind Dortmund“ setzt sich für ein friedliches Zusammenleben ein.

Ihren ersten Geburtstag hat jetzt die Kampagne „Wir alle sind Dortmund“ gefeiert.  Die gemeinsame Friedensbotschaft, die das respektvolle und friedliche Miteinander aller Menschen fördert, startete am 25. April des letzten Jahres. Beinahe auf den Tag genau ein Jahr später haben die Träger der Kampagne, die Abrahmsreligionen und die Stadt Dortmund, zu einer „Mahnwache in der Mittagspause“ vor dem Rathaus aufgerufen.

Aktion der Abrahamsreligionen geht auch nach einem Jahr weiter

 Die Kampagne „Wir alle sind Dortmund“ setzt sich für ein friedliches Zusammenleben ein. Foto: Stephan Schütze/VKK
Die Kampagne „Wir alle sind Dortmund“ geht auch im zweiten Jahr weiter. Fotos: Stephan Schütze/VKK

Gekommen waren Bürgerinnen und Bürger sowie Vertreter der Religionsgemeinschaften und von Verbänden. Spontan beteiligte sich eine Gruppe von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen.

Ein „gutes Beispiel“ sei „Wir alle sind Dortmund“, so Bürgermeisterin Birgit Jörder. Denn durch die Zusammenarbeit von Evangelischer Kirche und Katholischer Kirche, Jüdischer Kultusgemeinde und muslimischen Gemeinden  „können wir den Frieden sicherer machen“. Imam Ahmad Aweimer vom Rat der muslimischen Gemeinden kündigte an: „Wir machen weiter.“

Weiter mit Begegnungen , dem interreligiösen Dialog und der Integrationsarbeit. Die Religionsgemeinschaften, so Aweimer, seien in der Pflicht, sich für den Frieden in der Stadt zu engagieren.

120 städtische Kitas haben das Kampagnenlogo am Eingang angebracht

Dem Kampagnenaufruf haben sich bisher mehr als 100 Bürgerinnen und Bürger, sowie rund 250 Unternehmen und Organisationen angeschlossen. In Geschäften, öffentlichen Gebäuden, Gemeindehäusern und privaten Schaufenstern sind die Plakate „Wir alle sind Dortmund“ zu sehen.

Die 120 städtischen Kitas haben das Kampagnenlogo und ein Schild für Vielfalt, Toleranz und Demokratie an den Einrichtungen angebracht. Das Eingangsschild erhielten auch mehr als 90 Grundschulen. Im Rahmen der Kampagne gab es in den letzten zwölf Monaten Aktionen und Veranstaltungen wie den „Fahnenlauf der Nationen“ beim interreligiösen Fußballturnier und die Konferenz „Vielfalt anerkennen und Zusammenhalt stärken“.

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