Freie Kulturszene präsentiert kreative Corona-Konzepte für Dortmund: Kulturbüro prämiert acht Künstler*innen

Oliver Pilsner, der als Zauberer „The Great Pilloso“ bekannt ist, hat eine Online-Show erarbeitet. Parallel dazu findet ein Online-Workshop statt, der Schüler*innen am Ende ermöglicht, eingebunden zu werden. Foto: Oliver Pilsner

Was tun Künstler*innen und Kreative, die derzeit nicht auftreten, musizieren, ausstellen oder Kunst vermitteln können? Sie werden kreativ und orientieren sich neu. Knapp 50 Kulturschaffende aus Dortmund haben in den vergangenen Wochen Gelegenheit gehabt, ihre persönlichen Konzepte für die Zeit der Corona-Krise zu erarbeiten. Dank des Programms „Dortmunder Förderkorb“, das das Kulturbüro Dortmund in der Corona-Pandemie neu aufgelegt hat, standen ihnen dafür jeweils 2.300 Euro zur Verfügung. Insgesamt hatten sich 56 Dortmunder*innen für diese Förderung beworben. Acht der fertigen Konzepte wurden nun von einer Jury prämiert.

Künstler*innen beweisen Kreativität, Reichtum und Lebendigkeit der Freien Kulturszene in Dortmund 

Ein Preisgeld von jeweils 10.000 Euro erhalten Gina Wenzel, Ute Iserloh, Oliver Pilsner, Janna Banning, Rada Radojcic, Sören Kruber, Birgit Götz und Clara Sorzano Hernandez. Ein Überblick über alle eingereichten Konzepte ist online zu sehen (Link im Anhang des Artikels). Sie beweisen eindrucksvoll die Kreativität, den Reichtum und die Lebendigkeit der Freien Kulturszene in Dortmund. ___STEADY_PAYWALL___

Clara Sorzano Hernandez will ihre Stimme gegen Rassismus in der Ballettwelt erheben. Ihr „Blackout Project“ besteht aus drei etwa zehnminütigen Tanzfilmen, die sich darauf konzentrieren, sowohl Formen des Rassismus aufzudecken und zu hinterfragen, die sie als professionelle Balletttänzerin in ihrer Karriere erlebt hat. „The Blackout Projekt“ wird Tanz/Choreographie, Visuelle Kunst, Musik und Interviews mischen.

Die Filmerin und Medienkünstlerin Gina Wenzel schafft mit dem Projekt „Edition YUNG“ einen kreativen Raum für junge Menschen zwischen 18 und 25 Jahren. Ihr Ziel ist es, sie weg von den Bildschirmen hin zu Aktionen zu verleiten. Am Ende steht eine Reihe von Poetry-Werken und Essays, die von jungen Menschen bebildert wird. Die Werke sollen ihnen eine Stimme geben und die Zeit reflektieren, um danach zu erinnern und zur Nachdenklichkeit anzuregen. Hierfür bieten professionelle Künstler*innen Workshops aus den Bereichen Literatur, Film, Foto und Animation an.

Corona-konforme Stadtführungen, Online-Workshop für Zauberlehrlinge und Stoff für Leseratten

Unter dem Titel „Bergmann Heinrich zeigt euch sein Revier“ will Ute Iserlohn Corona-konforme Stadtführungen ermöglichen.

Ute Iserloh hat nach corona-konformen Möglichkeiten gesucht, sich weiterhin an touristischen Veranstaltungen erfreuen zu können. Sie will Stadtführungen mit Unterstützung digitaler Lösungen ermöglichen. Titel des Projekts: „Bergmann Heinrich zeigt euch sein Revier“. 

Oliver Pilsner, der als Zauberer „The Great Pilloso“ bekannt ist, hat für den Dortmunder Förderkorb eine Online-Show erarbeitet. Parallel dazu findet ein Online-Workshop statt, der Schüler*innen am Ende ermöglicht, eingebunden zu werden. Das Format soll nach der Pandemie ausgebaut und weiterentwickelt werden.

Die Bildende Künstlerin Janna Banning hat ein Buch geschrieben: „Sind wir ausgeschlossen oder eingeschlossen?“ Eine Erörterung über Möglichkeiten zum Erleben von Kunst und Kultur in Zeiten der Pandemie.

Outdoor-Theater, Event Management und darstellende Kunst im öffentlichen Raum

Mit ihrem „Teatro Transportable“ verfolgt Theatermacherin Rada Radojcic die Idee einer mobilen, multifunktionalen Bühne, die outdoor einsetzbar ist – zum Beispiel in Kindergärtenhöfen, Schulhöfen, vor Krankenhäusern, Altersheimen, auf Spielplätzen, auf Straßen, auf Hinterhöfen oder im Rahmen von Festivals und Outdoor-Veranstaltungen.

Event-Manager und DJ Sören Kruber arbeitet Online-Eventmöglichkeiten aus und bietet einen strukturierten Überblick über deren Ausführungen. Am Ende steht ein Fahrplan, der es Eventmanager*innen erlaubt, selbst kreative Online-Eventformate zu entwickeln. 

Choreografin und Performerin Birgit Götz plant mit ihrem Projekt „un_sichtbar“ eine Recherche über die Wechselwirkungen zwischen Künstler*innen und Zuschauer*innen und deren Neuausrichtung in pandemischen Zeiten. Dabei geht es vor allem um darstellende Kunst im öffentlichen Raum. Alltagsorte in Dortmund werden hinsichtlich ihrer Eignung für theatrale Neuausrichtungen betrachtet. 

Die Jury 

Die Jury bestand aus Hendrikje Spengler (Leiterin des Kulturbüros Dortmund), Volker Gerland (Direktor der Musikschule), Levent Arslan (Direktor des Keuninghauses), Dr. Stefan Mühlhofer (Geschäftsführender Direktor der Kulturbetriebe), Markus Andreas Lohmann (Leiter der Zentralbibliothek) und Anette Göke (VHS Dortmund).

 

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Weitere Informationen:

Hier gibt es einen Überblick über alle eingereichten Konzepte: www.foerderkorb-dortmund.de

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Reaktionen

  1. Kulturbüro Dortmund startet nächste Förderrunde für bildende Künstler*innen (PM)

    Kulturbüro Dortmund startet nächste Förderrunde für bildende Künstler*innen

    Bildende Künstler*innen aufgepasst: Ab sofort ist es wieder möglich, sich beim Kulturbüro Dortmund um Förderung gemeinsamer künstlerischer Projekte oder um Honorare für Ausstellungen in Produzentengalerien zu bewerben. Bewerbungsfrist dafür ist der 20. April 2021.

    Ausstellungen in Produzentengalerien können gefördert werden, wenn die Künstler*innen mindestens drei Jahre lang kontinuierliche professionelle Ausstellungspraxis nachweisen können, die Galerie regelmäßig öffentlich zugänglich ist und der Schwerpunkt auf lokalen oder regionalen Künstler*innen liegt. Kunstprojekte können gefördert werden, wenn mindestens drei Künstler*innen beteiligt sind.

    Die Entscheidung über die Vergabe trifft der Kunst-Beirat, der gegründet wurde, um die lokale Kunst-Szene an den Perspektiven und Entscheidungen zu den Fördermöglichkeiten zu beteiligen. Er besteht überwiegend aus Vertreter*innen der freien Kunst-Szene.

    Informationen, Förderrichtlinien und Antragsformulare zum Herunterladen gibt es auf den Seiten des Kulturbüros (kulturbuero.dortmund.de) unter „Kulturförderung“. Der direkte Link: https://bit.ly/2Z9PoUt

    http://www.kulturbuero.dortmund.de

  2. „Wir bleiben bunt und divers“: Förderprogramm für Kulturvereine und Künstler*innen aus Einwanderungsgemeinschaften geht weiter (PM)

    „Wir bleiben bunt und divers“: Förderprogramm für Kulturvereine und Künstler*innen aus Einwanderungsgemeinschaften geht weiter

    Das Kulturbüro startet die zweite Runde des neuen Förderprogramms „Wir bleiben bunt und divers“, das Kulturvereine und Künstler*innen aus Einwanderungsgemeinschaften unterstützt. Es soll Menschen und Gruppen erreichen, die bislang noch nicht von der städtischen Kulturförderung profitiert haben oder diese nicht kennen. Die Ausschreibung ist zu finden auf den Seiten des Kulturbüros: http://www.kulturbuero.dortmund.de (unter „Kulturbüro – Coronavirus“).

    Vom Förderprogramm profitieren gemeinnützige, kulturelle Vereine oder Künstler*innen der Einwanderungsgemeinschaften mit Sitz in Dortmund, die Kulturveranstaltungen aufgrund der Corona-Pandemie absagen mussten und denen nun Einnahmen fehlen oder die kulturelle Projekte, Kurse und Workshops oder Vorträge für die Einwanderungsgesellschaft nicht verwirklichen konnten und auf den Kosten für Honorare oder Material sitzen geblieben sind.

    Diese Gruppen können pauschal für das laufende Jahr 600 Euro beantragen. Nicht gefördert werden gewerbliche Anbieter, z.B. private Tanzschulen. Außerdem dürfen die Empfänger*innen für die ausgefallenen Projekte weder von der Landesregierung NRW noch von der Bundesregierung schon eine Corona-Hilfe erhalten haben.

    Die Anträge werden nach Eingangsdatum bearbeitet und vergeben. Bewerbungsschluss ist der 31. März.
    Bei Fragen ist das Kulturbüro telefonisch erreichbar unter (0231) 50-25485 oder per E-Mail: akschulte@stadtdo.de. Antragsformulare und weitere Infos unter kulturbuero.dortmund.de

  3. Dortmunder Förderkorb 2022: Es gibt wieder „Vortrieb“ für Künstler*innen (PM)

    Der Dortmunder Förderkorb ist zurück: Nach einem ersten erfolgreichen Durchgang im Jahr 2020 wird das Kulturbüro das Förderprogramm „Dortmunder Förderkorb – Vortrieb 2022“ für alle professionellen Kulturschaffenden neu auflegen – mit Unterstützung der politischen Entscheidungsträger*innen, des Kulturdezernenten und der Kulturbetriebe Dortmund.

    Die Corona-Pandemie, der Krieg in der Ukraine, Energie- und Klimakrise: Unsere Welt und unsere Lebensbedingungen ändern sich. Wie (künstlerisch) damit umgehen? Der Dortmunder Förderkorb ermöglicht Dortmunder Künstler*innen und Kulturschaffenden eine selbstbestimmte und bezahlte Arbeitsphase, um sich mit dieser Frage auseinander zu setzen.

    Bewerben kann man sich mit einer groben Idee und einem Arbeitstitel sowie dem Nachweis der professionellen künstlerischen Tätigkeit. Anschließend besteht die Chance, ab Ende Juni während einer vierwöchigen bzw. in Teilzeit achtwöchigen Arbeitsphase ein künstlerisches Konzept zu erarbeiten. Nach Ende der Arbeitsphase reichen die Teilnehmenden ihr Konzept beim Kulturbüro ein. Aus diesen wählt eine Jury drei besonders herausragende Konzepte aus, die mit einem Preisgeld prämiert werden.

    Für die Arbeitsphase gibt es eine Förderung in Höhe von 2.500 Euro. Die drei prämierten Konzepte erhalten zusätzlich ein Preisgeld in Höhe von je 10.000 Euro und werden in geschützter Form auf der Website des Förderkorbs präsentiert.
    Antragsberechtigt sind professionelle Kulturschaffende (Einzelpersonen) jeder Sparte mit einer Meldeadresse in Dortmund bzw. mit Nachweisen über einen fluchtbedingten, gegebenenfalls vorübergehenden Lebensmittelpunkt in Dortmund.

    Alle Infos zum Bewerbungsverfahren gibt es in Kürze auf der Website des Kulturbüros (dortmund.de/kulturbuero). Start der Antragsphase ist der 29. April. Fragen und Auskünfte gibt es unter der Mailadresse kulturbuero@dortmund.de. http://www.dortmund.de/kulturbuero

  4. Dortmunder Förderkorb 2022: Kulturschaffende können sich ab Freitag bewerben (PM)

    Der Dortmunder Förderkorb startet: Das Programm „Dortmunder Förderkorb – Vortrieb 2022“ richtet sich an alle professionellen Kulturschaffenden aus Dortmund und ermöglicht ihnen eine selbstbestimmte und bezahlte Arbeitsphase, um sich künstlerisch mit der krisenbehafteten Zeit auseinander zu setzen. Die Antragsphase startet am Freitag, 29. April.

    Bewerben kann man sich mit einer groben Idee und einem Arbeitstitel sowie dem Nachweis der professionellen künstlerischen Tätigkeit. Anschließend besteht die Chance, in einer vierwöchigen bzw. in Teilzeit achtwöchigen Arbeitsphase ab dem 4. Juli bis zum 1. August bzw. 29. August ein künstlerisches Konzept zu erarbeiten. Nach Ende der Arbeitsphase reichen die Teilnehmenden ihr Konzept bis spätestens 30. August beim Kulturbüro ein. Aus diesen wählt eine Jury drei besonders herausragende Konzepte aus, die mit einem Preisgeld prämiert werden.

    Für die Arbeitsphase gibt es eine Förderung in Höhe von 2.500 Euro. Die drei prämierten Konzepte erhalten zusätzlich ein Preisgeld in Höhe von je 10.000 Euro und werden in geschützter Form auf der Website des Förderkorbs präsentiert.

    Alle Infos zum Bewerbungsverfahren sowie die Antragsformulare gibt es auf den Seiten des Kulturbüros online unter https://bit.ly/39pQ7Jz.
    Fragen und Auskünfte: kulturbuero@dortmund.de.
    http://www.dortmund.de/kulturbuero

  5. Dortmunder Förderkorb ist gefüllt: 28 freie Künstler*innen starten in bezahlte Arbeitsphase (PM)

    Der Dortmunder Förderkorb 2022 ist gefüllt: 28 freie Künstler*innen und Kulturschaffende machen nun ab Juli vier bzw. acht Wochen lang Vortrieb. Das Programm „Dortmunder Förderkorb – Vortrieb 2022“ des Kulturbüros ermöglicht professionellen Kulturschaffenden aus Dortmund eine selbstbestimmte und bezahlte Arbeitsphase, um sich künstlerisch mit der krisenbehafteten Zeit auseinander zu setzen

    Insgesamt 49 Bewerbungen sind beim Kulturbüro eingegangen. Die künstlerischen Konzeptideen beschäftigen sich mit der Frage, wie die Corona-Pandemie, der Krieg in der Ukraine und die Energie- und Klimakrise unsere Welt und unsere Lebensbedingungen verändern. Der Dortmunder Förderkorb ermöglicht den ausgewählten 28 Dortmunder Künstler*innen und Kulturschaffenden eine selbstbestimmte und bezahlte Arbeitsphase.

    Ab September 2022 werden die neu erarbeiteten Konzepte in gekürzter Fassung auf der Website foerderkorb-dortmund.de zu sehen sein. Drei Konzepte werden prämiert und erhalten ein Preisgeld in Höhe von je 10.000.
    foerderkorb-dortmund.de
    dortmund.de/kulturbuero

  6. Der „Dortmunder Förderkorb“ ist gehoben: Kulturbüro prämiert drei Künstler*innen für ihre Konzepte (PM)

    Der „Dortmunder Förderkorb“ des Kulturbüros hat bereits zum zweiten Mal spannende künstlerische Konzepte zutage gefördert: Dank einer Förderung des Kulturbüros konnten 28 Künstler*innen aus Dortmund seit dem Sommer vier bzw. acht Wochen lang Projektideen entwickeln. Drei von ihnen wurden nun prämiert: Alex_andra Glanc, Sybille Hassinger und Pina Mirall Wenzel erhalten je 10.000 Euro. Eine Übersicht über alle eingereichten Projektideen gibt es unter foerderkorb-dortmund.de – sie beweisen eindrucksvoll die Kreativität, den Reichtum und die Lebendigkeit der Freien Kulturszene in Dortmund.

    Die drei ausgezeichneten Künstler*innen und Konzepte

    „Die Welt ist aus den Fugen geraten“ ist der Titel eines Filmprojekts von Pina Mirall Wenzel. Ihr Konzept sieht vor, Animationsfilme für junge Menschen zwischen 18 und 27 Jahren zu schaffen, die sich künstlerisch und emotional mit den Weltkrisen auseinandersetzen. Im Mittelpunkt steht die Frage, ob man in einer schlechten Welt glücklich sein darf – die Filme sollen die Vielfalt von Umgangsformen und Gefühlszuständen aufzeigen, enttabuisieren und für Toleranz sorgen. „Pina Mirall Wenzels Konzept schafft eine Möglichkeit des Ausdrucks und der Auseinandersetzung mit dieser ,aus den Fugen‘ geratenen Welt“, lobt die Jury. Pina Mirall Wenzel (Jahrgang 1990) studierte Modedesign in Bielefeld sowie an der Hochschule für Künste in Bremen. Sie arbeitet als freischaffende Illustratorin und als freischaffende Kostümbildnerin im Bereich Film, Fernsehen und Musikvideo.

    Alex_andra Glanc hat eine partizipative, interaktive Installation für den Fredenbaumpark konzipiert: „Leave me to dream“ lädt alle Menschen ein, gemeinsam zu schlafen, sich auszuruhen, durchzuatmen. Die Installation soll im Sommer 2023 mit Workshops, literarischen und anderen künstlerischen Formaten ein fester Bestandteil im Park werden. „Alex_andra Glanc stellt Schlaf in den Mittelpunkt und betrachtet ihn in der künstlerischen Auseinandersetzung von ganz unterschiedlichen Seiten.

    Mitten im Stadtraum, für jede*n zugänglich. Als Ort der Ruhe, des Auseinandersetzens mit veränderten Lebensbedingungen und des Empowerments“, urteilte die Jury. Alex_andra Glanc (Jahrgang 1996) ist Theatermacher*in, Autor*in und Sozialarbeiter*in. In Alex‘ meist partizipativen Arbeit(en) werden Themen an den Schnittstellen von Gedächtnis, (Selbst-)Ermächtigung, sozialen Fragen und Queer Theory verhandelt.

    Sybille Hassinger wurde ausgezeichnet für ihre Idee, „Malerische Ausgleichsflächen“ zu schaffen: Die freischaffende Dortmunder Malerin und Grafikerin befasst sich mit den natürlichen Ressourcen und deren Verbrauch – auch durch künstlerische Produktion. Um sichtbar zu machen, dass Künstlermaterialien natürliche Ursprünge haben, möchte sie Naturfelder als Ausgleichsflächen im urbanen Raum anlegen.

    Im Sinne einer Kreislaufwirtschaft sollen die Ausgangsmaterialien ihrer künstlerischen Arbeit angepflanzt und so der Natur zurückgegeben werden. Durch die Farbkomposition der Pflanzungen soll die Natur Teil des künstlerischen Prozesses werden – vom Rohstoff zur Kunst. Dabei entstehen großflächige Naturbilder und abstrakte Landart-Gemälde. „Sybille Hassinger kreiert niedrigschwellig einen Mehrwert, sowohl für die Umwelt als auch die Bewohner*innen unserer Stadt“, so die Jury.

    Die Jury

    Die Jury bestand aus Dr. Stefan Mühlhofer (Geschäftsführender Direktor der Kulturbetriebe), Dr. Dr. Elke Möllmann (Leiterin Geschäftsbereich Museen), Stefan Prophet (Direktor der Musikschule), Levent Arslan (Direktor des Keuninghauses) sowie Ann Katrin Delvari, Susanne Henning und Isabel Pfarre (Kulturbüro) sowie Hendrikje Spengler (Leiterin des Kulturbüros Dortmund).

    http://www.foerderkorb-dortmund.de

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