„Dortmund.Live“ möchte die Vielfalt, Kreativität und Besonderheiten der Stadt auf einzigartige Weise in einem 24-stündigen Livestream zeigen: Ausgehend von einem Studio im Dortmunder U wird Moderator Matthias Bongard in jeweils 30 Minuten 48 Themen, Persönlichkeiten und Orte der Stadt präsentieren. Kommen die Gäste nicht ins Studio, schaltet er zu einem der mobilen Teams, die die Themen jeweils vor Ort präsentieren. Als erster Gast eröffnet Oberbürgermeister Ullrich Sierau das digitale Festival „Dortmund.Live am Samstag, 20. Juni 2020 um 12 Uhr vom Deusenberg aus.
Es wird eine lange Nacht: Jeweils 30 Minuten für 48 Themen aus sechs Rubriken
Sonnenschutz, Regenmantel und Proviant braucht man bei diesem Festival nicht, denn die Besucher*innen können bequem mit ihrem Laptop vom Sofa aus Dortmund neu entdecken. Die Nacht durchmachen ist allerdings erwünscht! Denn Dortmund.Live ist ein 24-stündiges digitales Festival, das die Stadt Dortmund mit ihren vielen Gesichtern und Geschichten porträtiert und das live sowie kostenfrei über das Internet gestreamt wird. ___STEADY_PAYWALL___
Passend für dieses außergewöhnliche Format sitzt Moderator Matthias Bongard in einem Studio im Dortmunder U, dem Zentrum für Kunst und Kreativität. Von hier aus behält der Dortmunder den Überblick über die 48 Themen, die in jeweils 30-minütigen Programmbeiträgen vorgestellt werden.
Insgesamt gibt es sechs Rubriken: Familie & Kinder, Wissenschaft & Wirtschaft, Kunst & Kultur, Gastronomie & Nachtleben, Landmarken & Stadtteile, Sport & Aktionen. Die Gesprächspartner sitzen entweder im Studio des Dortmunder U oder werden – aus den verschiedensten Orten der Welt – live zugeschaltet. Darüber hinaus sind mehrere mobile Teams in der ganzen Stadt unterwegs, um an außergewöhnlichen Orten interessante Menschen zu treffen. Auch diese Beiträge fügen sich nahtlos in den 24-stündigen Livestream ein.
Zwei der Highlights: Tiersprechstunde im Dortmunder Zoo und Taschenlampenführung durch das Naturmuseum
Besonders sehenswert für Familien ist die Tiersprechstunde bei Nashorn Willi im Dortmunder Zoo, ein Fußballtraining mit BVB Maskottchen EMMA oder zu späterer Stunde eine schaurig-schöne Taschenlampenführung im noch nicht wiedereröffneten Naturmuseum.
Weitere Highlights sind ein Gespräch auf „Ruhrhochdeutsch“ mit Komiker Ingo Appelt im Schalthaus, eine Tour durch die ansonsten nicht zugängliche Factory auf dem neuen Wilo-Park oder eine Yoga-Stunde im Grünen bei Sonnenaufgang. Das gesamte Programm wird am Donnerstag, den 18. Juni 2020, auf dortmund.live bekannt gegeben.
Gestartet wird „Dortmund.Live“ Samstagmittag, 20. Juni um 12 Uhr mit Dortmunds Oberbürgermeister Ullrich Sierau. Sein Spaziergang auf dem Deusenberg im Dortmunder Norden fällt unter die Kategorie Landmarken & Stadtteile. „Dieser Ort ist ein sehr passender Ausgangspunkt für Dortmund.Live, denn er zeigt, wie nachhaltig wandelbar und modern Dortmund ist“, so OB Sierau.
Eröffnung des Festivals auf dem Deusenberg – Abschluss am Phoenix-See
„Es freut mich, dass ich von hier aus den Startschuss für das digitale Festival geben kann, das in diesen Zeiten neue Wege aufzeigt, da es sowohl in seiner Form eines 24-stündigen Livestreams als auch mit seinen facettenreichen Geschichten deutlich macht, wie zukunftsweisend, kreativ und mutig die Menschen hier sind.“
24 Stunden später wird Sierau wiederum den Livestream von „Dormund.Live“ beenden – diesmal vom Phoenix See aus und mit einem Blick in die Zukunft der Stadt. Initiiert hat das Projekt das Team des Dortmunder Büros Neovaude. „Als Agentur, zu deren Kerngeschäft Veranstaltungen gehören, arbeiten wir intensiv an neuen hybriden Eventformaten“, so Geschäftsführer Philip Hartmanis.
„Durch die tollen Kooperationen und den Zusammenhalt im Netzwerk motiviert, folgen wir weiterhin unserem Pioniergeist und wagen uns an Neues, um gemeinsam die Vielfalt der Stadt zu zeigen.“ Die Veranstaltung entsteht in Zusammenarbeit mit der Dortmund-Agentur der Stadt Dortmund. Offizieller Partner des Projekts sind die Stadt Dortmund mit dem Dortmunder U und Dortmund Kreativ.
Weitere Informationen:
Zum Stream geht’s hier: www.neovaude.live
Reaktionen
Videobotschaft zum Start von „nordwärts“-Aktionen mit Abstand: Oberbürgermeister Ullrich Sierau eröffnet digitales Präsentationsjahr (PM)
Videobotschaft zum Start von „nordwärts“-Aktionen mit Abstand:
Oberbürgermeister Ullrich Sierau eröffnet digitales Präsentationsjahr
Anlässlich der „nordwärts“-Projekthalbzeit und zum Auftakt in die digitale „nordwärts“-Zwischenpräsentation richten sich Oberbürgermeister Ullrich Sierau, der Vorstandsvorsitzende des „nordwärts“-Kuratoriums, Ubbo de Boer, und die Projektleiterin Michaela Bonan am 20. Juni mit einer Videobotschaft vom Deusenberg an die Dortmunderinnen und Dortmunder: „Jetzt geht`s nordwärts!“
(Video unter http://www.dortmund-nordwaerts.de/aktionsjahr-2020-2021)
"nordwärts" hat gezündet
In diesem Jahr wollte das Beteiligungsprojekt auf vielen Veranstaltungen zeigen, „was der Norden leistet und was er für große Potenziale hat“, so Oberbürgermeister Sierau. Aufgrund der anhaltenden Corona-Situation wird nun digital Bilanz gezogen: Vorgestellt wird, was „nordwärts“ bewirkt, was Projekte, Menschen und Quartiere bewegt und welche Zukunftsperspektiven es für den Norden bis 2025 gibt. Denn: „“nordwärts“ hat richtig gezündet“, meint Sierau. Dafür dürfen sich Bürgerinnen und Bürger schon auf das kommende Jahr freuen, wenn die geplanten Veranstaltungen, wie bspw. das große Bürger*innenfest NordSommer, stattfinden und lebendige Begegnungen und der persönliche Austausch wieder möglich sind.
„Der Norden ist ein ganz starkes Stück unserer Stadt“ findet auch Ubbo de Boer und lädt „von Bodelschwingh im Westen bis Lanstrop im Osten“ dazu ein, die Stärken des Projektgebietes in Corona-Zeiten digital wie analog per Erlebnisrouten auf Wander- und Fahrradwegen zu entdecken. Im Zuge der vielen kleinen bis ganz großen „nordwärts“-begleiteten Projekte betont de Boer, dass viele „Vorurteile absolut nicht stimmen. Der Norden ist wunderbar stark.“
Kreative Aktionen
„Für Stadt, Bürgerschaft und Verwaltung gibt es einen großen Grund zum Feiern“, so Michaela Bonan, da es mit großem Zusammenhalt und Engagement auch stadtbezirksübergreifend gelungen ist, die nördlichen Bezirke zu entwickeln und in ihrer Lebensqualität zu steigern. Mit dem
digitalen Präsentationsjahr wird es im Sommer auf der neuen Internetseite des Beteiligungsprojektes http://www.dortmund-nordwaerts.de/aktionsjahr-2020-2021/ kreative und einfallsreiche Aktionen geben, die Teilhabe, Miteinander und Beteiligung mit Abstand ermöglichen. Spannende 3-D-Simulationen der großen Zukunftsprojekte wie z.B. SMART RHINO, eine digitale Erlebniskonferenz, das „nordwärts“-Malbuch, Videos zur Eröffnung des Kinderrechteboulevards sowie zu Wanderungen mit dem Oberbürgermeister und nicht zuletzt die Kampagne: „Mit Abstand die schönsten Orte des Nordens entdecken!“, kündigt Bonan an und fordertet Dortmunderinnen und Dortmunder auf: „Gehen Sie die nächsten fünf Jahre mit uns gemeinsam!“
Mitmachen!!
Sie führen eine Veranstaltung im oder für das „nordwärts“-Projektgebiet durch, die im digitalen Präsentationsjahr nicht fehlen sollte? Dann schreiben Sie eine E-Mail an nordwaerts@dortmund.de mit dem Betreff „Digitales Präsentationsjahr“. Egal ob Online-Veranstaltung oder neues Abstandsformat – alle Veranstaltungen werden im digitalen Veranstaltungskalender unter http://www.dortmund-nordwaerts.de/mitmachen/ aufgenommen.
Zum Hintergrund:
„nordwärts“ ist ein in 2015 begonnenes und auf zehn Jahre angelegtes Beteiligungsprojekt. Das Projektgebiet umfasst knapp 46 Prozent der Dortmunder Stadtfläche und gut 42 Prozent der rund 601.000 Einwohner. Sieben von zwölf Dortmunder Stadtbezirken gehören zu „nordwärts“: Eving, Huckarde, Innenstadt-Nord, Mengede, Scharnhorst und Teile von Innenstadt-West und Lütgendortmund.
Die Koordinierungsstelle „nordwärts“ hat die Aufgabe, die Ansprache und Einbindung der Menschen vor Ort zu koordinieren und die aktuell 280 Teilprojekte zu begleitet. Die durch die Projekte gewonnenen Erkenntnisse von Akteuren aus Verwaltung, Politik und Wirtschaft fließen sowohl in die Weiterentwicklung und Qualifizierung der Beteiligungsformate des Projektes „nordwärts“ als auch in zukünftige gesamtstädtische Beteiligungsprozesse ein. Dortmund steht damit Modell für die Entwicklung von Empfehlungen zu nachhaltigen Partizipationsverfahren und -strukturen, die auf Bundes-, Landes- und kommunaler Ebene übertragbar sein sollen.