Dortmund Urban: Drei Tage voller Musik, Street-Art, Workshops, Sport und Talks in der City

Das neue Festival für urbane Kunst und Kultur gibt's vom 19. bis 21. Juni

Auch Sport ist ein wichtiger Teil der urbanen Kultur: Daher gibt es an allen drei Tagen von Dortmund Urban Breakdance, Parkour und Skateboarding. Foto: Sören Meffert

Das neue Festival „Dortmund Urban“ bietet vom 19. bis 21. Juni 2025 ein vielseitiges Programm aus urbaner Kunst- und Kultur. An vielen Orten in der City gibt es an drei Tagen viel Musik, Street-Art, Workshops, Sport, Talks und Filme. Lokale Akteur:innen haben gemeinsam mit „Dortmund Kreativ“ das dreitätige Festivalprogramm zusammengestellt, um vor allem ein junges Publikum anzuziehen.

Bands und Mitmachen-Aktionen auf Sieben Bühnen in der City

Bevor das Festival startet, gibt es schon am Mittwoch (18. Juni) ein „Warm-Up“ mit dem „Youth-Brigade-Live-Music-Festival“ im FZW (Ritterstraße 20) ab 17.30 Uhr. Im letzten Jahr konnten Bands wie „Rantanplan“ (Ska-Punk), „Asfixia Social“ (Punk, Rap, Ska, Metal), „Chasing Dreams“ (Post-Hardcore) oder „Mune“ (Rock, Alternative ,Independent) das Publikum begeistern. Das offizielle Line Up für dieses Jahr steht derzeit noch nicht fest. Tickets im VVK gibt es im Fritz-Henßler-Haus oder auf allen gängigen Ticketplattformen.

Die Band „Make a Move“ aus Berlin wird bei Dortmund Urban auf der Bühne stehen. Foto: Annika Krueger

Ab Donnerstag (19. Juni) startet dann Dortmund Urban“, mit dabei: Bands aus der Stadt wie zum Beispiel „Bruchbude“ (Indie-Pop), aber auch „Grenzkontrolle“ (Punk) aus Köln oder „Make a Move“ (Electro) aus Berlin. Dazu gibt es DJ-Sets und Workshops, Diskussionen, Breakdance und mehr auf den Bühnen. Sie stehen vor der Reinoldikirche, auf dem Platz von Leeds, gleich zwei Bühnen an der Kampstraße, am Stadtgarten, auf dem Hansaplatz und vor dem Dortmunder U.

Auch eine Pop-Up Bühne, die durch die Stadt „wandert“ bietet Bands dabei eine Spielfläche: Donnerstag für Bands aus der Richtung Folk und Singer-Songwrite auf dem Hansaplatz. Am Freitag wird sie vor der Reinoldikirche bespielt, am Samstag steht sie am SUPERRAUM (Brückstraße 64).

Drei Tage lang eintauchen in urbane Kultur mit Kunst, Sport und Film

Während des gesamten Festivals produzieren bekannte Graffiti-Künstler:innen und Visual Artists der Street-Art-Szene auf aufgestellten Containern neue Arbeiten. Darunter: Tomislav Topic, Dater, Kera, TopNotch und Alexander Isakov. Tägliche Graffiti-Workshops an der Kampfstraße und Graffiti Aktionen am Stadtgarten laden zum kreativen Ausdrücken ein.

Viele Künstler:innen der Street-Art-Szene zeigen ihre Arbeiten. Auch einen Graffiti-Workshop wird es geben. Foto: Ida Andrae

Im „Leeds Pub“ am Platz von Leeds läuft während des Festivals ein Filmprogramm rund um Urban Culture. Zudem läuft parallel das Tresen-Filmfestival in verschiedenen Kneipen der Stadt.

Auch Sport ist ein wichtiger Teil der urbanen Kultur: An allen drei Tagen gibt es Breakdance, Parkour und Skateboarding.Vertreten sind aber zum Beispiel auch 3×3 Basketball oder Streetsoccer/Panna: Beim sogenannten „Panna K.-o.“ treten zwei Spieler gegeneinander an und versuchen, dem Gegner einen „Panna“ zuzufügen, also den Ball durch die Beine zu spielen.

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