Der Rundgang startet am Platz der Alten Synagoge

„Weg der Verbundenheit“: Jüdisches Leben entdecken – ein Zeichen gegen Antisemitismus

Im Jahr 2021 fand erstmals ein „Weg der Verbundenheit“ durch die Dortmunder Innenstadt statt. Foto: Stephan Schütze

Jüdisches Leben in Dortmund entdecken und ein Zeichen gegen Antisemitismus setzen, dass ist die Idee hinter dem „Weg der Verbundenheit“. Der öffentliche Rundgang führt vom Platz der Alten Synagoge zum jüdischen Gemeindehaus.

Der Weg führt über sechs Stationen durch die Dortmunder Innenstadt

Am 27. August laden der Evangelischer Kirchenkreis, die Jüdische Kultusgemeinde und die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Dortmund e.V. zum zweiten „Weg der Verbunden- heit“ ein. Er findet in Kooperation mit der Katholischen Stadtkirche und der Stadt Dortmund statt.

„Weg der Verbundenheit“ ist gedacht als ein öffentlicher Rundgang für alle, die jüdisches Leben in Dortmund kennenlernen und unterstützen wollen. Er führt über sechs Stationen durch die Dortmunder Innenstadt. Los geht es um 15 Uhr auf dem Platz der Alten Synagoge. An den einzelnen Stationen gibt es Aktionen und Musik, Fröhliches und Nachdenkliches.

Der jüdische Kantor Daniel Kempin aus Frankfurt am Main sorgt für Musik

„Wir wollen gemeinsam etwas über jüdischen Alltag und die Geschichte und Gegenwart der Dortmunder jüdischen Gemeinde lernen und die Verbundenheit untereinander zum Ausdruck bringen“, betonen die Veranstalter:innen.

Musikalisch begleitet wird der Weg vom jüdischen Kantor Daniel Kempin aus Frankfurt am Main. Zum Ausklang wird zu Tanz, Musik und Imbiss eingeladen. Der Rundgang dauert zweieinhalb Stunden. Eine Anmeldung ist erbeten unter rgv@ekkdo.de – aber auch eine spontane Teilnahme ist möglich.

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