Überfüllte Parkanlagen in Dortmund trotz steigender Coronazahlen – Land kündigt deutlich mehr Impfstoff an

Ab Montag (25. Januar) gilt die verschärfte Maskenpflicht - dann müssen in Geschäften und dem ÖPNV mindestens einfache medizinische Masken getragen werden. Schals und einfache Stoffmasken reichen dann nicht mehr. Mehr Schutz versprechen die teureren FFP2- und FFP3-Masken. Foto: Alex Völkel
Nicht nur im ÖPNV und in Geschäften, auch in Parks und am Phoenixsee gilt die Maskenpflicht. Foto: Alex Völkel

Von Jil Bastian

Die warmen Temperaturen haben die Bürger*innen der Stadt Dortmund in den letzten Tagen dazu angeregt, spazieren zu gehen. Viele Einwohner*innen der Stadt wählten die gleichen beliebten Anlaufmöglichkeiten, was zu einer Überfüllung und damit einer einhergehenden Gefahr der Verbreitung der britischen Mutation des Corona-Virus führte. In Kitas sowie Schulen kehrt schrittweise wieder etwas Normalität zurück. Ein Großteil der Kinder besucht wieder die Kindertagesstätten und das Homeschooling findet für einige Klassenstufen nur noch im Wechsel mit dem Präsenzunterricht statt. Der aktuelle Inzidenzwert liegt in Dortmund bei 64,8. Der Wert ist etwas niedriger als der des Landes Nordrhein Westfalen. Seit dem 1.März gilt ein neuer Impferlass, der diverse Änderungen beispielsweise der Prioritätengruppen beinhaltet.

Besucher*innen am Phoenixsee verhalten sich so, als gäbe es keine Corona-Pandemie

Durch die sommerlichen Temperaturen in letzter Zeit, vergnügten sich viele Einwohner*innen der Stadt Dortmund sowie aus umliegenden Städten am Phoenixsee in Hörde sowie in einigen Parkanlagen der Stadt. Die Menschen wollten das schöne Wetter genießen, um zur Abwechslung mal aus der Wohnung zu kommen, jedoch wurde die Gefahr völlig außer Acht gelassen. Der Andrang war so groß, dass der Abstand zu fremden Personen nicht gewahrt werden konnte. Zudem trugen viele der Besucher*innen keine Masken – was zur Ausbreitung des Virus beitragen kann.

Sommer am Phoenixsee - immer häufiger kommen sich hier unterschiedliche Nutzer*innen ins Gehege.
Fast schon sommerlich war es in den vergangenen Tagen am Phoenixsee – und fast genauso voll. Archivbild: Alex Völkel

Seit Samstag (27. Februar 2021) gilt für Seen und Parkanlagen in Dortmund auf den Gehwegen eine Maskenpflicht. Wenn man auf Grünflächen verweilt, besteht keine Maskenpflicht, da man dort sowieso auf den Abstand achten muss. Das Ziel der neu eingeführten Maskenpflicht an diesen Plätzen ist, dass Infektionsgeschehen möglichst zu reduzieren.

Die zuständigen Behörden setzen dabei auf Akzeptanz und Sensibilisierung für die Maßnahmen: Es wurden am vorherigen Wochenende zahlreiche Kontrollen am Phoenixsee durch den städtischen „Außendienst Corona“, das Grünflächenamt sowie die jeweiligen für die Parks zuständigen Sicherheitsdienste durchgeführt. Insgesamt gab es rund 1000 sogenannte „Bürgergespräche“, bei denen die Menschen auf Verstöße gegen die Maskenpflicht hingewiesen wurden – aber auf Bußgelder verzichtete man zumindest am ersten Wochenende.

Auch dies war für Norbert Dahmen, Rechts- und Ordnungsdezernent der Stadt Dortmund, ein Baustein für mehr Akzeptanz für die Maßnahmen. Die Maskenpflicht gilt daher an diesen Orten in Dortmund nur samstags, sonntags und feiertags zwischen 12 und 18 Uhr, um die Hauptbesuchszeiten am See und in den Parks abzudecken. „Es ist wichtig, dass man mit dem geringsten Eingriff in das Leben den größten Nutzen erzielt, wodurch beispielsweise die Maskenpflicht sich stark gegenüber anderen Hygienekonzepten bewährt hat“, so Dahmen.

Die Neuinfektionen mit der britischen Mutante steigen weiterhin konstant an

Alle positiven Coronatests werden mittlerweile auf die Mutationen getestet. Foto: Alex Völkel

Die Sieben-Tage-Inzidenz in Dortmund liegt heute (3. März) bei 63,4 – sie ist damit im Vergleich zur Vorwoche erneut leicht gestiegen – landesweit liegt der Wert bei 64. Der Zielwert von 35 rückt damit noch weiter in die Ferne.

Ein Grund für den Anstieg ist die britische Mutante, die deutlich ansteckender ist. Um herauszufinden, wie stark verbreitet diese ist, lässt die Stadt mittlerweile alle positiven Testergebnisse  einer Teilsequenzierung unterziehen, sodass man am Folgetag das Ergebnis erhält, ob eine Mutation vorliegt oder nicht.

Dies ist wichtig für den weiteren Umgang: Bei einer Infektion mit den Mutanten müssen Infizierte 14 statt zehn Tage in Quarantäne. Außerdem werden mehr Kontaktpersonen unter Quarantäne gestellt.

Neuer NRW-Impferlass regelt vorgezogene Impfung für bestimmten Berufsgruppen – deutlich mehr Impfstoff

Impfzentrum auf Phoenix-West. Foto: Karsten Wickern
Im Impfzentrum auf Phoenix-West werden bisher vor allem Menschen über 80 Jahren geimpft. Foto: Karsten Wickern

Der neue NRW-Impferlass bringt viele Veränderungen: So wurde der Übergang zur nächsten Prioritätengruppe geregelt. In der Prioritätengruppe 2 können nun bestimmte Berufsgruppen geimpft werden. Dazu gehören neben Polizist*innen und Feuerwehrleuten nun auch Lehrer*innen und Erzieher*innen.

Ebenfalls dazu gehören Menschen aus der Eingliederungshilfe. Unter Eingliederungshilfe versteht man die Menschen, welche physisch beziehungsweise psychisch beeinträchtigt sind bzw. die in den Einrichtungen für Menschen mit Behinderungen arbeiten.

Am kommenden Montag (8.März) kann damit begonnen werden. Dafür wird – sehr zur Überraschung der Kommunen – ausreichend Impfstoff von Astra Zeneca zur Verfügung stehen. Bislang waren nur knapp 4300 Impfdosen für die Prioritätengruppe 2 vorgesehen – doch nun wurden 17.000 zusätzliche angekündigt, die bis Ende März zur Verfügung stehen, kündigte Gesundheitsdezernentin Birgit Zoerner an.

Damit sollen u.a. alle 6.050 Lehrer*innen sowie 6.000 Erzieher*innen in Dortmund geimpft werden. Weitere rund 1.000 sonstige Mitarbeiter*innen wie Schulpsycholog*innen und Schulsozialarbeiter*innen sollen ebenfalls eine zeitnahe Impfung erhalten. Personal an Grundschulen, welche einen Anteil von 30 Prozent in Dortmund ausmachen, werden bevorzugt geimpft.

Kita-Betrieb läuft fast wieder „unter Volllast“ – Grund- und Förderschulen sowie Abschlussklassen sind vor Ort

Adam und Oualil freuen sich über die neuen Geräte. Foto: M. Triqui
Die Schüler*innen freuen sich nach langer Zeit, ihre Freunde wieder sehen zu können. Foto: M. Triqui

Auch ohne Impfungen des Personals läuft der Betrieb in Kitas und Schulen in der zweiten Wochen unter schwierigen Pandemiebedingungen. Für die Eltern, die für ihre Kleinen Kindertagesstätten in Anspruch nehmen, ist ein Stück Normalität in ihren Alltag zurück gekehrt.

Immer mehr Erziehnungsberechtigte nehmen für ihre Kinder die Plätze in Anspruch. Die Einrichtungen sind wieder fast vollständig ausgelastet. An den Grund- und Förderschulen läuft der Präsenzbetrieb in der zweiten Woche. Auch die Abschlussklassen der jeweiligen Schulformen sind – teils im Wechselunterricht – wieder in den Schulen.

Es besteht aktuell die Sorge, dass sich die britische Mutante negativ auf den Schulbetrieb auswirken könnte, da sich im Fall einer Infektion mit der britischen Variante die Quarantänezeit von zehn auf 14 Tage verlängert und die Anzahl der Personen, die in Quarantäne gehen müssen, erhöht. In der sensiblen Phase der Vorabiturklausuren sind die Schulleitungen in Sorge, berichtet Schuldezernentin Daniela Schneckenburger. Diese Sorge hat die Stadt ans Ministerium gespiegelt.

 

Unterstütze uns auf Steady

 

Mehr zum Thema bei nordstadtblogger.de:

„Nicht unachtsam werden“: Stadt weitet Maskenpflicht im öffentlichen Raum in Dortmund ab Samstag aus

Der Trend geht in die falsche Richtung: Die Infektionszahlen steigen in Dortmund wieder – mehr britische Mutationen

Impftermine statt Konzerttickets: „Eventim“ versorgt Medizin-Personal mit Terminen in der „Warsteiner Music Hall“

Impfstoffmangel sorgt für Unterbrechung der Impfungen in Heimen und Krankenhäusern – Inzidenz sinkt unter 100

Ab Montag gilt die verschärfte Maskenpflicht in Geschäften und dem ÖPNV – FFP2-Masken: So kann man sie reinigen!

Schleppender Impfstart wegen mangelnder Verfügbarkeit – ab Februar beginnen die Impfungen der Über-80-Jährigen

Fast 20.000 Leihgeräte für Distanzunterricht an Schulen in Dortmund – die Nordstadt braucht besonders viele

Existenzbedrohende Krise: Dankbarkeit für Corona-Hilfen aus der Wirtschaft – aber auch ganz viel Kritik und Sorgen

 

Print Friendly, PDF & Email

Reaktionen

  1. Coronavirus: 75 weitere positive Testergebnisse am Mittwoch in Dortmund – der Inzidenzwert liegt voraussichtlich bei 67,3 – zwei weitere Todesfälle (PM)

    Coronavirus: 75 weitere positive Testergebnisse am Mittwoch in Dortmund –
    der Inzidenzwert liegt voraussichtlich bei 67,3 – zwei weitere Todesfälle

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 75 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich 15 Personen sechs Familien zuordnen. Zurzeit befinden sich 1.559 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 18.513 positive Tests vor. 17.484 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 719 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 67,3 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0:00 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 123 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 21 intensivmedizinisch, davon wiederum 13 mit Beatmung.

    Bedauerlicherweise sind heute zwei weitere Todesfälle gemeldet worden. Beide Personen lebten nicht in Seniorenheimen, beide verstarben ursächlich an COVID-19: Eine 87-jährige Frau, verstorben am 2. März 2021, Krankenhausbehandlung 20. Februar bis 2. März. Ein 79-jähriger Mann, verstorben am 3. März 2021, Krankenhausbehandlung 22. Januar bis 3. März. In Dortmund verstarben bislang 203 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 107 mit Covid-19 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind in Dortmund insgesamt 172 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen. In allen Fällen handelt es sich um die britische Variante (B.1.1.7). Hinweis: Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Begründung: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Corona-Informationen

    Antworten auf viele Fragen rund um Corona und die Situation in Dortmund finden sich auf der Webseite corona.dortmund.de sowie unter: corona-inzidenz.dortmund.de. Informationen zum aktuellen Stand der durchgeführten Impfungen enthält der Impfbericht der KVWL unter: http://www.corona-kvwl.de/impfbericht.

  2. Coronatests für den Präsenzbetrieb – TU Dortmund plant hybrides Sommersemester mit Testangebot (PM)

    Coronatests für den Präsenzbetrieb – TU Dortmund plant hybrides Sommersemester mit Testangebot

    Die Technische Universität Dortmund möchte zum Sommersemester teilweise in den Präsenzbetrieb zurückkehren – jedoch nicht ohne ein Testkonzept. Der Krisenstab der TU Dortmund schließt sich der Strategie der Initiative NoCovid an, die ein Öffnen von Bildungseinrichtungen begleitet durch Reihentests auf das Coronavirus empfiehlt. Die Universität prüft deshalb, wie ein Testangebot stufenweise aufgebaut werden könnte, damit Studierende und Beschäftigte sicher in Präsenz arbeiten können und das Infektionsgeschehen kontrolliert werden kann.

    Die TU Dortmund plant für das Sommersemester 2021 einen hybriden Lehrbetrieb: Da Abstands- und Hygieneregeln wegen der Corona-Pandemie weiterhin notwendig sein werden, sind vollbesetzte Hörsäle ab April undenkbar. Ein Großteil der Lehrveranstaltungen wird deshalb weiterhin digital stattfinden. Labor- und Werkstattpraktika können jedoch ebenso wenig online angeboten werden wie praktische Übungen in Fächern wie Musik, Kunst, Sport oder Journalistik. Geschätzt betrifft dies rund 20 Prozent der 33.400 Studierenden der TU Dortmund. Für diese Gruppe plant die TU Dortmund ein Testangebot, das auch Beschäftigten offen stehen soll.

    „Für die Studierenden ist es wichtig, nicht ein weiteres Semester durch abgesagte Praxisveranstaltungen zu verlieren“, sagt TU-Rektor Prof. Manfred Bayer. „Gleichzeitig müssen wir verhindern, dass die Infektionszahlen steigen und ein weiterer harter Lockdown nötig ist.“ So sieht das auch Prof. Matthias Schneider, Medizinphysiker an der TU Dortmund und Mitglied der Initiative NoCovid: „Ohne eine intelligente Teststrategie wäre eine Öffnung zum aktuellen Zeitpunkt der Pandemie kontraproduktiv und schädlich.“

    In ihrem neusten Papier legt die Initiative NoCovid dar, warum gerade das Testen in Kontaktnetzwerken wie Bildungseinrichtungen und im Arbeitsumfeld sinnvoll ist: „80 Prozent der Wege verbinden Haushalte mit Schulen und mit Arbeitsplätzen. Wenn sich die Endpunkte mit Tests abdecken ließen, dann würden diese Teile der Mobilität effektiv aus dem Infektionsgeschehen herausgenommen. Damit könnten potenzielle Infektionswege sehr effizient abgeschnitten werden“, heißt es in dem Konzept. Es wird empfohlen, dafür Schnelltests (Antigentests) einzusetzen, bei denen positive Ergebnisse im Labor (PCR-Test) überprüft werden. Alternativ könnten Proben von Gruppen gesammelt und im Labor gepoolt ausgewertet werden. Ist eine Gruppe positiv, werden B-Proben einzeln nachanalysiert.

    Die TU Dortmund hat erste Gespräche mit möglichen Partnern aufgenommen. Durch Kooperation mit einem Labor könnte die Universität eine eigene Inzidenz erheben und das Infektionsgeschehen auf dem Campus überwachen. Ein positives Testergebnis verpflichtet zur Quarantäne, bei Bedarf könnte ein ganzer Kurs in die freiwillige Selbstisolation geschickt werden. Damit die Kontaktnachverfolgung durch die Gesundheitsämter möglichst schnell funktioniert, sind zudem digitale Systeme erforderlich. Hier ist die TU Dortmund bereits gut aufgestellt, da man sich schon seit dem Wintersemester in allen Gruppenräumen über einen QR-Code am eigenen Platz online registrieren kann. Für weitere digitale Lösungen zeigt sich die Universität offen.

    Wie sich die Tests auf dem Campus umsetzen lassen, soll schon ab Mitte März im kleinen Maßstab erprobt werden: In diesem Zeitraum sind einige wenige Laborpraktika geplant, die nach der geltenden Coronaschutzverordnung ausnahmsweise in Präsenz zulässig sind. Hier sollen freiwillige Tests angeboten werden. Begleitend werden Gespräche mit Land und Stadt geführt, ob durch die Teststrategie der Präsenzbetrieb ab Mitte April weiter geöffnet werden könnte und bei Kontrolle der lokalen Inzidenz auch offen bleiben dürfte.

    „Unser Minimalziel ist es, durch die Testung die notwendige Präsenzlehre anbieten zu können“, sagt Rektor Prof. Manfred Bayer. „Noch besser wäre es, wenn es uns gelingen würde, dass die TU Dortmund eine ‚grüne Zone‘ ohne nennenswerte Infektionen wird, sodass auch ein Campusleben wieder möglich erscheint.“ Ein Vorbild für die Bildung von „grünen Zonen“ ist Australien. Dort gibt es je nach lokaler Inzidenz ein Ampelsystem, das die erforderlichen Schutzmaßnahmen und möglichen Lockerungen steuert.

  3. Coronavirus: 75 weitere positive Testergebnisse in Dortmund am Donnerstag – Inzidenzwert voraussichtlich bei 66,1 (PM Stadt Dortmund)

    Coronavirus: 75 weitere positive Testergebnisse in Dortmund am Donnerstag – Inzidenzwert voraussichtlich bei 66,1

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben:

    Heute sind 75 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich 20 Personen 9 Familien zuordnen.

    Zurzeit befinden sich 1.633 Menschen in Quarantäne.

    Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 18.588 positive Tests vor. 17.550 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 728 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 66,1 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0:00 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 115 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 19 intensivmedizinisch, davon wiederum 12 mit Beatmung.

    In Dortmund verstarben bislang 203 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 107 mit Covid-19 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind in Dortmund insgesamt 183 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen. In allen Fällen handelt es sich um die britische Variante (B.1.1.7). Hinweis: Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Begründung: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Corona-Informationen

    Antworten auf viele Fragen rund um Corona und die Situation in Dortmund finden sich auf der Webseite corona.dortmund.de sowie unter: corona-inzidenz.dortmund.de. Informationen zum aktuellen Stand der durchgeführten Impfungen enthält der Impfbericht der KVWL unter: www.corona-kvwl.de/impfbericht.

  4. SPD: Verzicht auf Erhebung von Kita-Beiträgen – Warten auf das Land (PM)

    SPD: Verzicht auf Erhebung von Kita-Beiträgen – Warten auf das Land

    Auf Initiative der SPD-Fraktion wurde im Ausschuss für Kinder, Jugend und Familie über den Verzicht der Erhebung von Beiträgen in Kindertageseinrichtungen, der Tagespflege und der Betreuung im offenen Ganztag an den Schulen auch im Monat Februar diskutiert.

    Uwe Kaminski, kinder-und jugendpolitischer Sprecher der SPD-Fraktion, dazu: „Der Lockdown hat Kinder und Familien auch im Februar erheblich gefordert. Die Betreuungsangebote waren nur eingeschränkt nutzbar. Den Eltern wurde dringend geraten, die Kinder zuhause zu betreuen und viele sind diesem Appell nachgekommen. Um die betroffenen Eltern in dieser schwierigen Lage wenigstens finanziell zu entlasten, sollten aus unserer Sicht die Elternbeiträge für den Monat Februar 2021 ausgesetzt werden, wie das in den vergangenen Monaten bereits erfolgt ist“.

    Für die Monate Dezember und Januar hatte das Land NRW die Hälfte der finanziellen Ausfälle der Kommunen übernommen. Leider liegt für den Monat Februar 2021 noch keine Zusage des Landes NRW vor. „Da das Land NRW sich bisher aus seiner finanziellen Verantwortung zieht, sollte die Stadt Dortmund die Beträge aus eigenen Mitteln, mindestens aber wie bisher den Anteil von 50%, finanzieren. Das sind wir den betroffenen Familien in unserer Stadt schuldig und verdeutlicht, dass die Stadt seiner Verantwortung im Gegensatz zum Land nachkommt“, erklärt Uwe Kaminski den Antrag der SPD-Ratsfraktion.

    Die Mitglieder des Ausschusses schlossen sich bedauerlicherweise nicht dem Antrag der SPD-Fraktion an, sondern folgten dem Antrag der Fraktion Die Grünen, die grundsätzliche Bereitschaft zur Mitfinanzierung zu bekräftigen, jedoch erst zu handeln, wenn auch das Land entsprechende Zusagen trifft. Dies bedeutet, dass die Eltern weiter im Ungewissen bleiben, wann und ob eine Erstattung der Beiträge erfolgen wird. „Wir erkennen selbstverständlich an, dass das Land NRW die Zeche zahlen muss. Viele Eltern sind dem dringenden Rat gefolgt und haben ihre Kinder zu Hause betreut. Daher hoffen wir für die Eltern und appellieren an die Landesregierung, dass diese Richtungsfragen nicht zu lange dauern werden“, beteuert Kaminski.“

  5. Coronavirus: 50 weitere positive Testergebnisse in Dortmund am Freitag – Inzidenzwert voraussichtlich bei 66,1 – ein weiterer Todesfall (PM Stadt Dortmund)

    Coronavirus: 50 weitere positive Testergebnisse in Dortmund am Freitag – Inzidenzwert voraussichtlich bei 66,1 – ein weiterer Todesfall

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 50 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich 15 Personen 6 Familien zuordnen. Zurzeit befinden sich 1.654 Menschen in Quarantäne.
    Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 18.638 positive Tests vor. 17.591 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 736 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 66,1 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0:00 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 115 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 19 intensivmedizinisch, davon wiederum 14 mit Beatmung.

    Bedauerlicherweise ist heute ein weiterer Todesfall gemeldet worden. Eine 77-jährige Frau verstarb am 4. März 2021 ursächlich an Covid-19. Sie wurde vom 24. Februar bis zum 4. März stationär in einer Klinik versorgt; die Frau lebte nicht in einer Senioreneinrichtung.
    In Dortmund verstarben bislang 204 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 107 mit Covid-19 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind in Dortmund insgesamt 200 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen. In allen Fällen handelt es sich um die britische Variante (B.1.1.7). Hinweis: Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Begründung: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Corona-Informationen

    Antworten auf viele Fragen rund um Corona und die Situation in Dortmund finden sich auf der Webseite corona.dortmund.de sowie unter: corona-inzidenz.dortmund.de. Informationen zum aktuellen Stand der durchgeführten Impfungen enthält der Impfbericht der KVWL unter: http://www.corona-kvwl.de/impfbericht.

  6. Alle an einem Tisch – Nur so geht’s! Vielfältige Forderungen, die Elterninitiativen und Elternverbände einen (PM LEK NRW)

    Alle an einem Tisch – Nur so geht’s! Vielfältige Forderungen, die Elterninitiativen und Elternverbände einen

    So unterschiedlich die Bedarfe und damit die Sorgen und Nöte der Eltern auch sind, die Initiative der Landeselternkonferenz LEK NRW unter dem Motto „Alle an einen Tisch!“ hat am 2.3.21 bei einem ersten virtuellen Treffen vieler Elterninitiativen und Elternverbände gezeigt, dass es mehr Gemeinsamkeiten als Trennendes gibt.

    Alle Eltern machen sich inzwischen große Sorgen um die Gesundheit und Beschulung sowie Betreuung ihrer Kinder. Dabei zeigen sich verschiedene Sichtweisen, solange es keinen kompletten Gesundheitsschutz der Kinder in den Schulen geben kann: Von sofortiger Präsenzunterricht für alle bis hin zu alleiniger Distanzunterricht. Einig sind sich aber alle darin, dass das MSB nun langfristige Konzepte entwickeln muss, um den Bildungsauftrag unter Berücksichtigung des Gesundheitsschutzes zu erfüllen und in der Pandemie zu sichern. Es ist abzusehen, dass die Pandemie noch viele Monate anhalten wird, aber für Kinder noch lange kein Impfschutz in Sicht ist!

    Alle Eltern wollen aber einen anteiligen Präsenzunterricht und eine verlässliche Perspektive für die Zukunft. Jedoch möchten die Teilnehmer*innen, dass psychische und physische Gesundheit gleichwertig ernst genommen werden, und werfen der MPK vor, den Schutz der Kinder und damit die Sicherung von Bildung und Betreuung nicht genügend im Blick zu haben.

    Deshalb stieß das von LEiS NRW (Landeselternschaft der integrierten Schulen) entwickelte Konzept mit drei Varianten, das z.B. für Grundschulen täglichen wechselnden Präsenzunterricht in geteilten Gruppen vorsieht und gleichzeitig Betreuung sichert, auf breite Zustimmung aller Teilnehmer*innen, weil es Infektionsschutz ebenso ernst nimmt wie Bildung. Auch das Wechsel-Konzept für weiterführenden Schulen wurde sehr begrüßt. Zugunsten eines täglichen Präsenzanteils waren die Teilnehmer*innen bereit, Veränderungen hinzunehmen, auch eine Konzentration auf Kerncurricula.

    Um einen sicheren und wieder rhythmisierten Schulbesuch zu ermöglichen, begrüßten die Teilnehmer*innen kindergerechte Corona-Tests für Schüler*innen, setzten aber auf eine Kombination verschiedener Maßnahmen und fordern deshalb:

    – Tägliche Wechsel-Präsenzangebote an Grund- und Förderschulen in festen Gruppen
    – Regelmäßige Wechsel-Präsenzangebote für alle Jahrgänge an weiterführenden
    Schulen in festen geteilten Gruppen auf Abstand
    – Zusätzliche Förderangebote für benachteiligte Schüler*innen zum Ausgleich der
    entstandenen Defizite
    – Präsenzunterricht unter Wahrung des Abstandsgebots
    – Regelmäßige zweimal wöchentliche Testung der Schüler*innen in Form von
    „kindergerechten“ Selbsttests/Pooltests
    – Einsatz von Luftfiltern in Klassenräumen von jüngeren Kindern, insbesondere bei
    Vorliegen von Behinderungen und chronischen Erkrankungen
    – Spuckschutzwände z.B. auf Gruppentischen
    – Kostenfreie medizinische Masken für Schüler*innen, überall wo Maskenpflicht
    herrscht, und damit Gleichbehandlung zu Lehrkräften
    – Regelmäßige Maskenpausen im Freien entsprechend den Arbeitsschutzregeln auch
    für Schüler*innen
    – Verbindliche Mitwirkung der Schulkonferenzen an den alternativen
    Wechselmodellen
    – Aufstockung des pädagogischen Personals und der Hygiene- und
    Administrationskräfte
    – Konzentration auf Kernfächer und Kerncurricula

    Die Teilnehmer*innen erwarten von der Landesregierung NRW eine zügige Umsetzung der Forderungen und eine an den Bedarfen orientierte, unbürokratische Unterstützung der Kommunen bei der Bereitstellung der sächlichen Ausstattung, sowie eine Aufstockung personeller Ressourcen zur Entlastung bei Administration, Hygienemaßnahmen sowie zu erwartenden „kindergerechte“ Testungen.

    Die Landeselternkonferenz bedankt sich herzlich für den so konstruktiven wie bereichernden mehrstündigen Austausch bei den vielen Vertretungen zahlreicher Verbände und Initiativen. Beteiligt waren u.a. die Landeselternschaft Grundschulen NW, die Landeselternschaft der integrierten Schulen in NRW (LEiS), die Landeselternschaft der Gymnasien in NRW, die Landeselternschaft der Förderschulen mit Schwerpunkt geistige Entwicklung NRW, GGG NRW, GLGL, Die Inklusiven, KinderBrauchenSchule, Laut für Familien, SichereBildungJETZT, Kinder in der Krise, AG Luftfilter Köln, Sichere Bildung und Betreuung in der Pandemie.

    Ein ebenso großer Dank gebührt den Vertretungen der Stadtschulpflegschaften aus Aachen, Bielefeld, Bonn, Dortmund, Duisburg, Düren, Düsseldorf, Essen, Gelsenkirchen, Gütersloh, Hagen, Hamm, Hennef, Herzogenrath, Jülich, Köln, Krefeld, Lünen, Münster, Ochtrup, Schwerte, Solingen etc., sowie Vertreter*innen der Landesverbände aus Bayern, Baden- Württemberg, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz. Ein besonderes Dankeschön geht an einige Mediziner*innen und Wissenschaftler*innen für die beratende Teilnahme.

  7. Coronavirus: 77 weitere positive Testergebnisse am Samstag in Dortmund – der Inzidenzwert liegt voraussichtlich bei 69,2 – ein weiterer Todesfall (PM)

    Coronavirus: 77 weitere positive Testergebnisse am Samstag in Dortmund –
    der Inzidenzwert liegt voraussichtlich bei 69,2 – ein weiterer Todesfall

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 77 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich 21 Personen 9 Familien zuordnen. Zurzeit befinden sich 1.588 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 18.715 positive Tests vor. 17.662 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 741 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 69,2 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0:00 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 103 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 20 intensivmedizinisch, davon wiederum 14 mit Beatmung.

    Bedauerlicherweise ist heute ein weiterer Todesfall gemeldet worden. Eine 79-jährige Frau verstarb am 5. März 2021 ursächlich an Covid-19. Sie wurde vom 18. Januar bis zum 5. März stationär in einer Klinik versorgt; die Frau lebte nicht in einer Senioreneinrichtung. In Dortmund verstarben bislang 205 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 107 mit Covid-19 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind in Dortmund insgesamt 216 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen. In allen Fällen handelt es sich um die britische Variante (B.1.1.7). Hinweis: Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Begründung: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Corona-Informationen

    Antworten auf viele Fragen rund um Corona und die Situation in Dortmund finden sich auf der Webseite corona.dortmund.de sowie unter: corona-inzidenz.dortmund.de.

    Informationen zum aktuellen Stand der durchgeführten Impfungen enthält der Impfbericht der KVWL unter: http://www.corona-kvwl.de/impfbericht.

  8. Coronavirus: 11 weitere positive Testergebnisse am Sonntag in Dortmund – der Inzidenzwert liegt voraussichtlich bei 62,2 (PM)

    Coronavirus: 11 weitere positive Testergebnisse am Sonntag in Dortmund – der Inzidenzwert liegt voraussichtlich bei 62,2

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 11 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich 5 Personen 2 Familien zuordnen. Zurzeit befinden sich 1.551 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 18.726 positive Tests vor. 17.689 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 725 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 62,2 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 109 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 23 intensivmedizinisch, davon wiederum 15 mit Beatmung.

    In Dortmund verstarben bislang 205 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 107 mit Covid-19 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind in Dortmund insgesamt 217 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen. In allen Fällen handelt es sich um die britische Variante (B.1.1.7). Hinweis: Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Begründung: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Städtische Außensportanlagen

    Am Montag, den 8. März 2021 stehen die städtischen Außensportanlagen wieder
    für den vereinsbetreuten Kinder- und Jugendsport (bis 14 Jahre) zur Verfügung. Trainings- oder Wettspiele mit anderen Vereinen bleiben allerdings untersagt.

    Die neue Coronaschutzverordnung macht diese Öffnung möglich – gleichzeitig gelten ihre strengen Regeln. Für die Einhaltung der Vorgaben sind die Vereine verantwortlich. Sie können dabei jedoch auf die bereits bewährten Hygienekonzepte zurückgreifen. Über diesen Schritt sind die Vereine am
    Wochenende bereits informiert worden. Der Fußball- und Leichtathletik-Verband Westfalen e.V. hat für die Umsetzung hilfreiche Hinweise auf seiner Homepage zusammengestellt:
    https://www.flvw.de/news/detail/lockerungen-im-lockdown-was-jetzt-im-sport-gilt/

    Sollte sich die Inzidenz jedoch deutlich in Richtung 100 entwickeln, kann diese Öffnung wieder zurückgenommen werden.

    Corona-Informationen

    Antworten auf viele Fragen rund um Corona und die Situation in Dortmund finden sich auf der Webseite corona.dortmund.de sowie unter: corona-inzidenz.dortmund.de. Informationen zum aktuellen Stand der durchgeführten Impfungen enthält der Impfbericht der KVWL unter: corona-kvwl.de/impfbericht.

  9. Coronavirus: 23 weitere positive Testergebnisse in Dortmund am Montag – Inzidenzwert voraussichtlich bei 62,9 (PM Stadt Dortmund)

    Coronavirus: 23 weitere positive Testergebnisse in Dortmund am Montag – Inzidenzwert voraussichtlich bei 62,9

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben: Heute sind 23 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich zwei Personen einer Familien zuordnen. Zurzeit befinden sich 1.656 Menschen in Quarantäne. Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 18.749 positive Tests vor. 17.707 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 729 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 62,9 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 109 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 23 intensivmedizinisch, davon wiederum 19 mit Beatmung.

    Bedauerlicherweise ist ein weiterer Todesfall gemeldet worden. Eine 77-jährige Frau starb gestern ursächlich an COVID19. Sie lebte nicht in einer Senioreneinrichtung. In Dortmund verstarben damit bislang 206 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 107 mit Covid-19 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind in Dortmund insgesamt 239 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen. In allen Fällen handelt es sich um die britische Variante (B.1.1.7). Hinweis: Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Begründung: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Corona-Informationen

    Antworten auf viele Fragen rund um Corona und die Situation in Dortmund finden sich auf der Webseite corona.dortmund.de sowie unter: corona-inzidenz.dortmund.de.

    Informationen zum aktuellen Stand der durchgeführten Impfungen enthält der Impfbericht der KVWL unter: corona-kvwl.de/impfbericht.

  10. GOTTES LOHN IST NICHT GENUG: Caritas verhindert bessere Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen in der gesamten Altenpflegebranche (PM AfA SPD)

    GOTTES LOHN IST NICHT GENUG: Caritas verhindert bessere Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen in der gesamten Altenpflegebranche

    „Dass die kirchlichen Arbeitgeber den ausgehandelten Tarifvertrag ablehnen ist ein bitterer Rückschlag für alle Beschäftigten in der Altenpflege“, so AfA-Vorsitzender Ulrich Piechota. Private, kommerziellen Pflegefirmen im Arbeitgeberverband sind erfreut und können weiter Löhne drücken“. Die Pflegekräfte wurden beklatscht, als Helden bezeichnet und mit einer Einmalprämie für Ihren Einsatz in der Pandemie entlohnt.

    Nicht zu überhören waren die Forderungen von Verbänden und Politik, dass die Arbeitsbedingungen in Pflege deutlich verbessert werden müssen. Um die Arbeitsbedingungen in der Pflege zu verbessern, wurden auf Drängen der SPD Bundestagsfraktion unterschiedliche Gesetzesvorhaben auf den Weg gebracht. Im Mittelpunkt stand eine Verbesserung der Entlohnung, indem einerseits die Bezahlung nach Tarif gestärkt und andererseits ein Pflegemindestlohn dort eingeführt wurde, wo nicht nach Tarifverträgen bezahlt wird.

    Mit einem branchenweiten und allgemeinverbindlichen Tarifvertrag wollte Arbeitsminister Hubertus Heil die Beschäftigungsverhältnisse in der Pflege verbessern. Die Caritas als kirchlichen Arbeitgeber hat diesen allgemeinverbindlichen Tarifvertrag und damit eine bessere Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen verhindert. Auch Gesundheitsminister Spahn hatte den vorliegenden Tarifvertrag kritisiert. Damit akzeptiert er, dass der Wettbewerb in der Pflege weiter auf dem Rücken der Beschäftigten stattfindet. „Im Hinblick auf den „chronischen“ Personalnotstand in der Altenpflege wird ohne eine gerechte Bezahlung und bessere Arbeitsbedingungen diese Herausforderung nicht bewältigt werden können“, so die stellvertretende AfA-Vorsitzende Bianca Hermann. Aus Sicht der AfA profitierten vor allem die privaten Arbeitgeber von der Ablehnung des Tarifvertrages.

    Die Arbeitgeberseite der Caritas hat sich entschieden. Und zwar deutlich! Gegen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer! Enttäuscht ist auch Thomas Rühl, Sprecher der Caritas Mitarbeiterseite in der arbeitsrechtlichen Kommission: „Wir bedauern die mangelnde Solidarität der Caritas-Dienstgeber. Ein allgemeinverbindlicher Tarif Altenpflege hätte für tausende zumeist bei privaten Anbietern beschäftigte Menschen ein Ende von Dumpinglöhnen bedeutet.“ 

  11. Coronavirus: 49 weitere positive Testergebnisse in Dortmund am Dienstag – Inzidenzwert voraussichtlich bei 61,2 (PM Stadt Dortmund)

    Coronavirus: 49 weitere positive Testergebnisse in Dortmund am Dienstag – Inzidenzwert voraussichtlich bei 61,2

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben:

    Heute sind 49 positive Testergebnisse hinzugekommen. Von den Neuinfizierten lassen sich 18 Personen sechs Familien zuordnen.

    Zurzeit befinden sich 1713 Menschen in Quarantäne.

    Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 18.798 positive Tests vor. 17.761 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 724 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert.

    Nach der Berechnung der Stadt Dortmund anhand der RKI-Methodik wird der Inzidenz-Wert mit den heutigen Zahlen 61,2 betragen. Der tatsächliche Wert des RKI wird erst ab 0 Uhr abrufbar sein und ist von da an verbindlich – leichte Abweichungen sind bis dahin möglich.

    Zurzeit werden in Dortmund 103 Corona-Patient*innen stationär behandelt, darunter 21 intensivmedizinisch, davon wiederum 19 mit Beatmung.

    In Dortmund verstarben bislang 206 Menschen ursächlich an Covid-19, weitere 107 mit Covid-19 infizierte Patient*innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Virusvarianten

    Bis jetzt sind in Dortmund insgesamt 277 Infektionsfälle mit Virusvarianten nachgewiesen. In allen Fällen handelt es sich um die britische Variante (B.1.1.7). Hinweis: Dies ist keine Teilmenge der tagesaktuellen Neuinfektionen, sondern eine Teilmenge der gesamten Infektionsfälle. (Begründung: Die Sequenzierung dauert mehrere Tage.)

    Corona-Informationen

    Antworten auf viele Fragen rund um Corona und die Situation in Dortmund finden sich auf der Webseite corona.dortmund.de sowie unter: corona-inzidenz.dortmund.de. Informationen zum aktuellen Stand der durchgeführten Impfungen enthält der Impfbericht der KVWL unter: corona-kvwl.de/impfbericht.

Reaktion schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert