TU und Schule am Hafen: Bildungspartnerschaft bietet intensive Einblicke in unterschiedliche Ausbildungsgänge

Bildungspartnerschaft bietet intensive Einblicke in unterschiedliche Ausbildungsgänge. Fotos: TU Dortmund
Bildungspartnerschaft bietet intensive Einblicke in unterschiedliche Ausbildungsgänge. Fotos: TU Dortmund

Im Sinne der Verbesserung der Berufswahlorientierung und Ausbildungsreife für die Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe I unterzeichneten Dr. Norbert Rempe-Thiemann, Leiter der Schule am Hafen, sowie Albrecht Ehlers, Kanzler der TU Dortmund, die vertragliche Regelung für eine Bildungspartnerschaft.

Angebote zur beruflichen Orientierung für die Schülerinnen und Schüler der 8. bis 10. Jahrgangsstufe

Zunächst für ein Jahr angelegt, beinhaltet die Bildungspartnerschaft unterschiedliche Angebote zur beruflichen Orientierung für die Schülerinnen und Schüler der 8. bis 10. Jahrgangsstufe wie zum Beispiel eine Begehung oder ein Praktikum. Darüber hinaus werden sie über die duale Ausbildung durch Auszubildende im Unterricht informiert. Die TU wird an den regelmäßig stattfindenden Informationstagen für Schüler- und Elternschaft teilnehmen.

Die TU Dortmund ist nicht nur eine wissenschaftlich Hochschule, sondern auch eine der größten Ausbildungsstätten in Dortmund. In 15 verschiedenen Ausbildungsgängen absolvieren 120 Azubis ihre Ausbildung. Dieses vielen verschiedenen Möglichkeiten können sich die Schülerinnen und Schüler anschauen und im Praktikum auch ausprobieren.

Die Zusammenarbeit mit der Schülerschaft und dem Lehrerkollegium ist ein zielgerichtetes, zukunftsorientiertes und ganzheitliches Engagement für eine Ausbildung der Jugendlichen nach ihrer Schullaufbahn.

Regionales Bildungsbüro und IHK Dortmund fungierten als Unterstützer

 Dr. Norbert Rempe-Thiemann, Leiter der Schule am Hafen, sowie Albrecht Ehlers, Kanzler der TU Dortmund,
Dr. Norbert Rempe-Thiemann, Leiter der Schule am Hafen, sowie Albrecht Ehlers, Kanzler der TU Dortmund.

Professionelle Unterstützung für das Zustandekommen dieser Kooperationsvereinbarung leistete das Regionale Bildungsbüro in enger Zusammenarbeit mit der IHK zu Dortmund. Letztere konzentriert sich innerhalb des Projektes „Lernpartnerschaften“ auf die Ansprache und Betreuung der jeweiligen Unternehmen.

Das Regionale Bildungsbüro koordiniert stadtweit das Projekt Bildungspartnerschaften Schule-Wirtschaft, unterstützt im Vorfeld die Zusammenarbeit und begleitet die Schulen und die Unternehmen langfristig.

Zu seinen Aufgaben gehören die Initiierung von Partnerschaften, die Moderation des Partnerschaftsprozesses, die jährliche Reflektion mit den Beteiligten sowie die Durchführung von Workshops.

Bildungspartnerschaften zwischen Schulen und Unternehmen wollen den zukünftigen Schulabgängerinnen und –abgängern einen intensiveren Einblick in den betrieblichen Alltag und in die Anforderungen an Auszubildende vermitteln. Während die jungen Menschen so die Chance für einen optimalen Einstieg ins Berufsleben erhalten, lernen Unternehmen potenzielle Auszubildende frühzeitig kennen.

Das Projekt ist eine Kooperation zwischen dem Regionalen Bildungsbüro im Fachbereich Schule der Stadt Dortmund und der IHK zu Dortmund.

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