Schwelbrand in einem völlig verrauchten Recyclingbetrieb – Feuerwehr konnte die Glutnester nach zwei Stunden löschen

Die 40 mal 80 Meter große Halle war stark verraucht, weil Plastikabfälle brannten. Foto: Alex Völkel
Die 40 mal 80 Meter große Halle war stark verraucht, weil Plastikabfälle brannten. Foto: Alex Völkel

Wegen eines Brandes in einem Recyclingbetrieb in der Pottgießerstraße waren am Sonntagmorgen gegen 6 Uhr waren Kräfte der Berufsfeuerwehr und der Freiwillige Feuerwehr aus verschiedenen Ortsteilen ausgerückt, um den Brand auf der Grenze zwischen Lindenhorst und der Nordstadt zu bekämpfen.

Mitarbeiter versuchten seit Samstag, den Schwelbrand unter Kontrolle zu bekommen

Mitarbeiter des Unternehmens hatten die Feuerwehrleute gerufen, weil sie einen Schwelbrand in der 40 mal 80 Meter großen Halle nicht unter Kontrolle brachten. Gleich an zwei Stellen hatten sich  bereits am Samstag Glutnester unter den Plastikbergen gebildet.

Am Sonntagmorgen drohte jedoch das Feuer außer Kontrolle zu geraten, so dass sich die Beschäftigten entschieden, die Feuerwehr zu rufen. Hauptproblem bei der Brandbekämpfung war die starke Verrauchung der großen Recyclinghalle.

Zwei Einsatz-Trupps mit Pressluftatmern machten sich daran, die Schwelbrände unter den Plastikbergen zu löschen –  kein leichtes Unterfangen. Doch nach rund zwei Stunden war der Einsatz beendet. Insgesamt 38 Feuerwehrleute waren im Einsatz. Verletzt wurde bei dem Einsatz niemand. Für die Bevölkerung bestand zu keinem Zeitpunkt eine Gefahr, weil die Rauchentwicklung lokal sehr begrenzt war.

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