2222. Geburt in diesem Jahr - „Asya“ erblickt das Licht der Welt

Lockdown-Folgen: Die Corona-Pandemie sorgt für einen Baby-Boom am Klinikum Dortmund

42 Zentimeter groß und 2205 Gramm schwer: „Aysa“ hat das Licht der Welt erblickt und ist damit die 2222. Geburt im Klinikum Dortmund in 2021. Das Jahr war bislang äußerst geburtenstark im Klinikum – zum Vergleich: Im Jahr 2020 hatte das Haus um die gleiche Zeit „nur“ rund 2000 Geburten zu vermelden. Foto: Klinikum Dortmund

42 Zentimeter groß und 2205 Gramm schwer: Das ist das Ergebnis der 2222. Geburt in diesem Jahr, die das Team um die leitende Hebamme Margot Lefarth am Dienstag, 23. November 2021, betreuen durfte. Asya heißt das „echte Dortmunder Mädchen“, wie ihr Vater – ein großer BVB-Fan – stolz verkündete. Bereits am folgenden Wochenende durften sowohl Mutter als auch Tochter das Krankenhaus gemeinsam verlassen.

Seit Januar ein monatliches Plus von 20 bis 30 Geburten im Vergleich zu 2020

Um 15.33 Uhr ist Asya per Kaiserschnitt zur Welt gekommen – zwar 18 Tage zu früh, aber dennoch rundum gesund, wie Lefarth den frischgebackenen Eltern versichert. Das neue Familienmitglied ist das erste Kind für Mutter Cigdem.

Die Teststelle grenzt direkt an den Haupteingang des Klinikums Dortmund Mitte.
Klinikum Dortmund-Mitte. Foto: Klinikum Dortmund

„Ich bin froh, dass alles gut gegangen ist und freue mich auf zuhause und darauf, mit Asya ganz in Ruhe in den neuen Alltag zu starten“, so die 32-Jährige.

Das Jahr 2021 ist somit weiterhin äußerst geburtenstark im Klinikum Dortmund. „Im letzten Jahr hatten wir um die gleiche Zeit rund 2000 Geburten, nun sind wir schon bei Nummer 2222. Ich denke, wir werden sogar die 2500 in diesem Jahr knacken“, so Lefarth.

Bereits seit Januar 2021 verzeichnet das Klinikum ein monatliches Plus von 20 bis 30 Geburten im Vergleich zum Vorjahr. „Dennoch muss man die Zahlen natürlich mit Vorsicht interpretieren“, erklärt Lefarth. „Es wirkt aber so, als würden die Dortmunder sich aufgrund der Pandemie wieder stärker aufs Private und somit auf die Familienplanung fokussieren.“

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