Drei Dortmunder Humorschaffende stellen als „Kollektiv Künst“ aus

„Komisch ist Kunst“ im Torhaus Rombergpark

Ari Plikat, Charlotte Wagner und Günter Rückert stellen gemeinsam aus.
Ari Plikat, Charlotte Wagner und Günter Rückert stellen gemeinsam im Torhaus Rombergpark aus. Foto: Sophie Schmidt, Kulturbüro Dortmund

In der Städtischen Galerie Torhaus Rombergpark wird es in den kommenden Wochen komisch: Die Ausstellung „Komisch ist Kunst“ zeigt humoristische Arbeiten der drei Dortmunder Künstler*innen Günter Rückert, Ari Plikat und Charlotte Wagner. „Das wird man ja wohl noch zeichnen dürfen“ – unter diesem Motto präsentieren die drei Humorschaffenden als „Kollektiv Künst“ aktuelle Einblicke in ihre Arbeit. Zu sehen ist die Ausstellung ab sofort bis zum 1. Januar 2023.

Ari Plikat, geboren 1958 in Lüdenscheid, studierte Visuelle Kommunikation in Leeds und Dortmund, wo seitdem freiberuflich Illustrationen, Cartoons und komische Bilder und Drucke entstehen. Seine Cartoons erscheinen u.a. in den Magazinen Titanic, Stern, Eulenspiegel, Zitty und Pardon sowie in den Zeitungen taz, Berliner Tagesspiegel, FAZ oder in Spiegel Online. Plikat veröffentlichte zahlreiche Bücher, seine Arbeiten sind bundesweit in Ausstellungen zu sehen. Ausgezeichnet wurde er u.a. beim Deutschen Karikaturenpreis Dresden und beim Zilveren Hoet Cartoonfestival Knokke sowie beim Karikaturenwettbewerb „Schluss mit lustig“ zum Alter des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend.

Charlotte Wagner (Jahrgang 1970) arbeitet als lllustratorin, Zeichnerin und Dozentin. Sie studierte Grafikdesign und Illustration in Dortmund und Bergen (Norwegen). Charlotte Wagner zeichnet für zahlreiche renommierte Verlage und Unternehmen, ihre Spezialität sind Wimmelbilder. Ihre Bücher und Illustrationen erschienen in vielen Ländern und verschiedenen Sprachen. Wöchentlich erscheint eine Illustration von ihr in der Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung.

Günter Rückert (Jahrgang 1952) ist Maler, Regisseur und Autor. Nach ersten satirischen Arbeiten in den 1970er-Jahren entschied er sich parallel zu ersten freien Theaterprojekten für den Beruf des freischaffenden Künstlers. Seine Bilder wurden und werden in zahlreichen Ausstellungen im Inland und gelegentlich im Ausland gezeigt. Sie sind Gegenstand diverser privater und öffentlicher Sammlungen und umfassen neben skurrilen Grafiken und freier Malerei auch Arbeiten im öffentlichen Raum. In seiner bildenden Kunst reflektiert er gesellschaftliche Zustände und Strömungen bissig, schräg und witzig. Günter Rückert ist Sprecher der Dortmunder Künstlerverbände und Mitglied im Kunstbeirat der Stadt Dortmund.

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