Wer geboostert ist, wird ab Donnerstag von der Testpflicht befreit

Im Freizeitbereich gilt ab sofort „2G“ – bei Sport in Innenräumen und in der Gastronomie sogar „2G+“

Visualisierung: Land Nordrhein-Westfalen

Corona bleibt das dominierende Thema: Am heutigen Donnerstag (13. Januar 2022) tritt eine neue NRW-Corona-Schutzverordnung in Kraft. Wesentlichstes Merkmal ist die neue Faustregel: Im Freizeitbereich gilt ab heute überall die 2G-Regelung (geimpft und genesen). Da, wo man keine Maske tragen kann – insbesondere beim Sport in Innenräumen und in der Gastronomie – gilt nun „2G+“. Dann  wird ein zusätzlicher tagesaktueller Test verlangt (maximal 24 Stunden alt). Wer allerdings geboostert ist, braucht diesen aktuellen Testnachweis nicht (mehr).

24.000 Anrufe an einem Tag: Zahlreiche Nachfragen wegen großer Verunsicherung

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Die neue Coronaschutzverordnung des Landes war längst überfällig, nachdem die Ministerpräsidentenkonferenz bereits vor einer Woche die Neuregelungen angekündigt hatte.

Die Unsicherheit war groß, was derzeit gilt. Daher gab es allein bei der Dortmunder Corona-Hotline allein am Montag 24.000 (!) Anrufe. „Wir warten sehr kurzfristig auf Verordnungen und Erklärungen“, machte Gesundheitsdezernentin Birgit Zoerner klar.

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Die Stadt bittet, dass sich alle Bürger:innen nur in dringenden Fällen an die Hotline wenden. „Am besten ist es, zunächst die ausführlichen und umfassenden Informationen zum Thema Corona auf dortmund.de/corona zu lesen.

Der Großteil aller Fragen, die die Corona-Hotline erreichen, lassen sich auf diese Weise klären“, heißt es dazu von der Stadt.

„Sinnvoll ist es, erst dann bei der Hotline anzurufen, wenn die Fragen nicht durch die dort veröffentlichten Informationen beantwortet werden konnten. Die FAQs werden laufend aktualisiert und ergänzt“, heißt es weiter.

Die neuen Quarantäne-Regelungen gibt es wohl erst am Freitag

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Nicht mehr Klarheit gibt es aktuell in der Frage der Quarantäne-Regelungen. Diese werden voraussichtlich erst am Freitag auf Bundesebene beschlossen. Die Stadt verweist daher darauf, dass im Team der Corona-Hotline keine Mitarbeiter:innen des Gesundheitsamtes sitzen. 

„Daher können dort keine Auskünfte wie beispielsweise zu individuellen Quarantänesituationen gegeben werden“, betont die Stadt. „Betroffene sollten abwarten, bis sich das Gesundheitsamt bei ihnen meldet“, rät die Stadt. Sie verweist stattdessen auf ihr Online-Angebot:  Unter dortmund.de/corona unter dem Stichwort „Verhaltensempfehlungen für positiv getestete Personen“ gibt es Hinweise.

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Zudem verweist die Dortmunder Stadtverwaltung darauf, dass die Corona-Hotline keine Impftermine vergibt und keine Beratungen zu Impfungen durchführt. Informationen gibt es unter dem Stichwort „Impfung“ auf der Sonderseite.

Die zentrale Hotline der Stadt Dortmund ist Montag bis Freitag von 7 bis 18 Uhr erreichbar – Telefon 0231 50-13150; Email hotline-corona@stadtdo.de.

Das Bürgertelefon der Landesregierung NRW zum Coronavirus ist Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr erreichbar – Telefon 0211 9119 1001. Der bundesweite ärztliche Bereitschaftsdienst ist rund um die Uhr an allen Tagen erreichbar – Telefon 116 117.

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Reaktionen

  1. Coronavirus: 655 weitere positive Testergebnisse – RKI-Inzidenzwert für Dortmund beträgt am Donnerstag 561 (PM)

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben:

    Der auf Basis der gestrigen Meldungen vom RKI errechnete Inzidenz-Wert beträgt für Dortmund 561.

    Gestern sind 655 positive Testergebnisse hinzugekommen.

    Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 52.134 positive Tests vor. 46.388 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 5.288 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert. Es befinden sich 4.043 Menschen in Quarantäne.

    Zurzeit werden in Dortmund 78 Corona-Patient:innen stationär behandelt, darunter 14 Patient:innen intensivmedizinisch, sechs davon mit Beatmung.

    In Dortmund starben bislang 333 Menschen ursächlich an COVID-19, weitere 125 mit Corona infizierte Patient:innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Impfungen

    Vollständig geimpft sind in Dortmund bislang 460.685 Menschen. Es wurden 263.857 Auffrischungsimpfungen verabreicht. Die Anzahl aller insgesamt durchgeführten Impfungen beträgt 1.160.148.

    Regelungen im Sportbereich

    Die heute in Kraft getretene CoronaSchutzVerordnung des Landes NRW beinhaltet neue Regelungen für den Sport-Bereich, die vor allem die Möglichkeit der beaufsichtigten Selbsttests und eine Vereinfachung für Geboosterte umfassen.

    Beim gemeinsamen Sport im Außenbereich hat weiterhin die 2G-Regel Bestand; für Sport in Innenräumen (Fitnessstudios, Sporthallen, Schwimmbäder, etc. – auch für begleitende Eltern) gilt weiterhin die 2G-plus-Regel. Kinder unter 16 Jahren sind nach wie vor von diesen Regelungen ausgenommen.

    Jugendliche im Alter von 16 und 17 Jahren sind ab dem 17. Januar nicht mehr den geimpften Personen gleichgestellt und müssen die 2G-Regelungen erfüllen. Durch einen Schul-Testnachweis (Schülerausweis ist ausreichend) kann lediglich das zusätzliche Testerfordernis bei 2G-plus erfüllt werden.

    Die zusätzliche Testpflicht entfällt jedoch für Personen, die über eine wirksame Booster-Impfung verfügen oder bei denen innerhalb der letzten drei Monate eine Infektion durch PCR-Test nachgewiesen wurde, obwohl sie zuvor vollständig immunisiert waren.

    Darf ein Angebot nur unter 2G-plus-Bedinungen wahrgenommen werden, kann neuerdings für den zusätzlichen Testnachweis ersatzweise auch ein Schnelltest unter der Aufsicht einer unterwiesenen Person erfolgen, die hiermit von einer für die Einrichtung, das Angebot oder die Veranstaltung verantwortlichen Person beauftragt wurde (Vor-Ort-Testung). Das Angebot einer Vor-Ort-Testung ist nicht verpflichtend und muss nicht kostenfrei angeboten werden.

    Für bereits einmal geimpfte Teilnehmer:innen an Profiligen oder an Ligen und Wettkämpfen eines Verbands, der Mitglied im Deutschen Olympischen Sportbund ist, reicht übergangsweise bis zur zweiten Impfung als Ersatz der vollständigen Immunisierung auch ein Testnachweis auf Grundlage einer PCR-Testung aus.

    Das Zuschauerverbot für überregionale Sportveranstaltungen entfällt. Wenn keine oder nicht ausreichend Sitzplätze vorhanden sind, dürfen auch Stehplätze besetzt werden. Für alle Zuschauer:innen von Sportveranstaltungen gilt die 2G-Regel. In Innenräum ist das Tragen einer Maske Pflicht. Bei Veranstaltungen im Freien ist eine Maske in Warteschlangen und im Kassenbereich zu tragen, zudem wird bei einer Unterschreitung des Mindestabstands von 1,5 Metern das Tragen einer Maske empfohlen.

    Bei mehr als 250 Besucher:innen darf die zusätzliche Auslastung nur 50 Prozent der über 250 Personen hinausgehenden Höchstkapazität liegen; insgesamt sind höchstens 750 Personen zugelassen. Diese Zahlen umfassen neben den Zuschauer:innen ausdrücklich auch die Sportler:innen. Profisportler:innen, Trainer:innen, Schiedsrichter:innen, Sicherheitskräfte etc. werden nicht mitgezählt.

    Das Ziel aller Maßnahmen ist es, die Verbreitung der Omikron-Variante des Coronavirus auszubremsen.

    Auswertung von Ansteckungsquellen entfällt

    In den vergangenen Wochen hat sich gezeigt, dass zwischen 25 und etwa 50 Prozent der Infektionen im familiären Umfeld stattfinden. Wegen der hohen Zahl an Neuinfektionen kann das Gesundheitsamt bis auf weiteres diese Auswertung zu den Ansteckungsquellen nicht fortführen. Daher entfällt diese Angabe ab sofort.

    Weitere Corona-Informationen online

    Antworten rund um Corona und die Situation in Dortmund: dortmund.de/corona

    Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen: dortmund.de/corona-gewerbe

    Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest

    Die nächsten Termine des Impfbusses: dortmund.de/corona-impfung

  2. Coronavirus: 949 weitere positive Testergebnisse – RKI-Inzidenzwert für Dortmund beträgt am Freitag 634,7 (PM)

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben:

    Der auf Basis der gestrigen Meldungen vom RKI errechnete Inzidenz-Wert beträgt für Dortmund 634,7.

    Gestern sind 949 positive Testergebnisse hinzugekommen.

    Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 53.083 positive Tests vor. 46.593 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 6.032 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert. Es befinden sich 4.355 Menschen in Quarantäne.

    Zurzeit werden in Dortmund 79 Corona-Patient:innen stationär behandelt, darunter 14 Patient:innen intensivmedizinisch, sechs davon mit Beatmung.

    In Dortmund starben bislang 333 Menschen ursächlich an COVID-19, weitere 125 mit Corona infizierte Patient:innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Impfungen

    Vollständig geimpft sind in Dortmund bislang 462.568 Menschen. Es wurden 268.538 Auffrischungsimpfungen verabreicht. Die Anzahl aller insgesamt durchgeführten Impfungen beträgt 1.170.749.

    Besuchsregelung in den Krankenhäusern

    Seit einer Woche setzen alle Krankenhäuser in Dortmund Pandemie bedingt eine sehr restriktive Besuchsregelung um. Gestern fand zur Bewertung der aktuellen Situation eine weitere Besprechung zwischen den Vertreter:innen der Krankenhäuser und dem Gesundheitsamt statt.

    Dr. Frank Renken, Leiter des Gesundheitsamtes, fasst die Ergebnisse zusammen: „Zunächst bestätigten alle Beteiligten, dass es sich bei der restriktiven Besuchsregelung um kein generelles Besuchsverbot in den Häusern handelte. Jedoch, so die gemeinsame Einschätzung aller Beteiligten, machten es die aktuell dramatisch zunehmenden Infektionsfälle in Dortmund notwendig, die Besuche in den Häusern deutlich einzuschränken.

    Bisher sind Personalausfälle noch sehr selten. Auch Ausbrüche gibt es nur in geringem Ausmaß. Wir haben einerseits beschlossen, dass es zunächst dabei bleibt, dass keine generelle Besuchserlaubnis besteht. Wir befinden uns noch am Anfang der laufenden Welle. Die Inzidenzen werden auch in Dortmund noch dramatisch ansteigen und damit besteht fortlaufend die Gefahr größerer Personalausfälle in besonders kritischen Bereichen.

    Aber in der Abwägung bestand mehrheitlich die Auffassung, dass Besuche wieder in größerem Umfang ermöglicht werden sollten. Die Bedingungen dafür werden unter anderem sein: die Menschen müssen vollständig geimpft sein. Wenn es zeitlich möglich war, muss eine Booster-Impfung vorliegen. Außerdem muss ein tagesaktueller Schnelltest vorgelegt werden. Die Zahl der Besuche pro Tag und pro Patient:in wird beschränkt, auch die Zahl der Besucher:innen pro Patient:in wird begrenzt werden. Weitere Rahmenbedingungen werden eine Anmeldung der Besuche mindestens einen Tag zuvor sein und die Begrenzung der Besuchsdauer.

    Die konkrete Umsetzung liegt in der Verantwortung der Kliniken. Die geltenden Besuchsregeln werden auf der Homepage der Häuser veröffentlicht. Zusätzliche individuelle Besucherlaubnisse nach medizinischem Ermessen sind selbstverständlich möglich. Die Entscheidung liegt in der Verantwortung der behandelnden Ärzt:innen.

    Zu den Überlegungen in Bezug auf eine möglichst hohe Sicherheit in den Krankenhäusern kommt das Recht eines erkrankten Menschen hinzu, im Krankenhaus nicht isoliert zu werden und mit vertrauten Menschen direkten Kontakt haben zu können. Angehörige erfüllen gerade in Krankheitszeiten eine wichtige Funktion. Oft helfen sie ihren Angehörigen auch ganz direkt und sind sowohl praktische als auch mentale Unterstützung im Genesungsprozess.

    Die neue Virusvariante Omikron verursacht bei uns bereits 90 Prozent der Fälle. Vor dem Hintergrund, dass die Omikron-Virusvariante sich als besonders ansteckend erweist, ist in den nächsten Wochen weiter mit einem extremen Anstieg von Infektionen zu rechnen. Leider ist der Schutz vor einer Ansteckung mit der Omikron-Virusvariante auch bei vollständig geimpften oder sogar geboosterten Menschen weniger effektiv als bei den bisher bekannten Virusvarianten. Positiv ist, dass der Schutz vor schweren Erkrankungen durch den bestehenden Impfschutz hoch ist. Mit jedem Besuch im Krankenhaus ist also unvermeidbar ein Restrisiko für einen Viruseintrag verbunden.

    Eine Ausbreitung innerhalb eines Krankenhauses ist somit sehr wahrscheinlich und sollte unbedingt verhindert werden. Selbst wenn viele der Erkrankungen mit der Omikron-Virusvariante mild verlaufen, ist es eine Tatsache, dass sich in den Krankenhäusern eine Vielzahl besonders gefährdeter Menschen befindet, für die eine Infektion fatale Folgen haben könnte. Die Arbeitsfähigkeit der Kliniken muss aufrechterhalten werden. Dies wäre bei vermehrten Infektionen beim Personal nicht mehr gegeben. Dann müssten im schlechtesten Fall ganze Abteilungen wegen Personalmangels vorübergehend geschlossen werden.“

    Zeitverzögerung bei Auswertung von Testproben

    Das Gesundheitsamt Dortmund erreichen seit dem Ende der Weihnachtsferien zahlreiche Anrufe, in denen es um die ausstehenden Ergebnisse von Pool-Testungen geht.

    Bei positiven Pool-Testungen müssen anschließend die Einzelproben der Kinder ausgewertet werden. Mit Blick auf die insgesamt sehr hohe Anzahl von Neuinfektionen in Dortmund kann dieses Verfahren aufgrund der sehr starken Belastung der Dortmunder Labore zum Teil nur zeitverzögert durchgeführt werden.

    „Die Einzelauswertung der Testproben dauert momentan länger als üblich, da sie nicht beschleunigt werden kann. Alle Beteiligten arbeiten unter Hochdruck. Wir bitten deshalb dringend um etwas mehr Geduld und darum, auf telefonische Nachfragen bei den Laboren oder beim Gesundheitsamt zu verzichten“, sagt der Leiter des Gesundheitsamtes Dr. Frank Renken.

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  3. Coronavirus: 1.882 weitere positive Testergebnisse – RKI-Inzidenzwert für Dortmund beträgt am Montag 780,9 (PM)

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben:

    Der auf Basis der gestrigen Meldungen vom RKI errechnete Inzidenz-Wert beträgt für Dortmund 780,9.

    Die weiteren Werte: Am Freitag, Samstag und Sonntag sind 1.882 positive Testergebnisse hinzugekommen.

    Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 54.965 positive Tests vor. 47.124 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 7.383 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert. Es befinden sich 5.298 Menschen in Quarantäne.

    Zurzeit werden in Dortmund 78 Corona-Patient:innen stationär behandelt, darunter 14 Patient:innen intensivmedizinisch, fünf davon mit Beatmung.

    In Dortmund starben bislang 333 Menschen ursächlich an COVID-19, weitere 125 mit Corona infizierte Patient:innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Impfungen

    Vollständig geimpft sind in Dortmund bislang 463.640 Menschen. Es wurden 273.965 Auffrischungsimpfungen verabreicht. Die Anzahl aller insgesamt durchgeführten Impfungen beträgt 1.177.905.

    Hinweis: Veränderte Angabe der Menschen in Quarantäne

    Aufgrund der veränderten, seit dem 16. Januar gültigen, Regelungen im Bereich Quarantäne, die in der neuen Corona-Test- und-Quarantäneverordnung des Landes NRW festgelegt sind, ändert sich ab sofort die im täglichen Corona-Update angegebene Anzahl der Menschen in Quarantänen.

    Diese Zahl weist nur noch einen Anteil der Personen aus, die sich aktuell in Quarantäne befinden.

    Nach der geänderten gesetzlichen Lage sind die Menschen nach einem positiven offiziellen Schnelltestergebnis oder nach einem positiven PCR-Test ohne Anordnung des Gesundheitsamtes selbst verpflichtet, sich für volle zehn Tage zu isolieren. Zudem müssen die infizierten Personen ihre Kontaktpersonen schnellstmöglich eigenständig informieren.

    Wer als Kontaktperson mit einer oder einem Infizierten im gleichen Haushalt lebt, muss sich ebenfalls automatisch in Quarantäne begeben. Diese Dauer beträgt wie die Isolierung zehn Tage, gerechnet ab Symptombeginn oder positiver Testung der/des Infizierten.

    Für andere Kontaktpersonen greift keine automatische Quarantäne. Hier setzt eine Quarantäne nur ein, wenn das Gesundheitsamt sie ausdrücklich für individuelle Fälle angeordnet hat: zum Beispiel für Kita-Kinder und Schüler:innen sowie Beschäftige in Krankenhäusern, Pflegeeinrichtungen und Einrichtungen der Eingliederungshilfe.

    Ausnahmeregelungen zur Quarantäne für Haushaltsangehörige und andere Kontaktpersonen bestehen nach § 6 der COVID-19-Schutzmaßnahmen-Ausnahmenverordnung.

    Soldat:innen unterstützen das Gesundheitsamt

    Ab heute unterstützen wieder Soldat:innen der Bundeswehr das Dortmunder Gesundheitsamt.

    „Aufgrund der hohen Neuinfektionszahlen durch die Omikron-Variante sind wir froh darüber, dass ab sofort 20 Soldat:innen das Gesundheitsamt unterstützen. Der Einsatz wird voraussichtlich einen Monat dauern“, so Krisenstabsleiterin Birgit Zoerner.

    Dr. Frank Renken, Leiter des Dortmunder Gesundheitsamtes dazu: „Wir werden die Soldat:innen kurzfristig schulen, so dass sie an verschiedenen Stellen mitarbeiten können: das kann bei der Dateneingabe, den Ermittlungen, aber auch beim Postversand der Infobriefe an infizierte Menschen sein.

    Wir werden, um arbeitsfähig bleiben zu können, zum Teil im Schichtsystem arbeiten. So wollen wir mögliche Ansteckungen innerhalb der Büros und des Amtes bestmöglich verhindern.“

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  4. Coronavirus: 552 weitere positive Testergebnisse – RKI-Inzidenzwert für Dortmund beträgt am Dienstag 762,5 (PM)

    In Sachen Coronavirus lässt sich für Dortmund folgendes Update geben:

    Der auf Basis der gestrigen Meldungen vom RKI errechnete Inzidenz-Wert beträgt für Dortmund 762,5.

    Gestern sind 552 positive Testergebnisse hinzugekommen.

    Seit dem ersten Auftreten der Erkrankung in Dortmund liegen insgesamt 55.517 positive Tests vor. 47.310 Menschen gelten als genesen. Aktuell sind 7.749 Menschen in Dortmund mit dem Virus infiziert. Es befinden sich 4.924 Menschen in Quarantäne.

    Zurzeit werden in Dortmund 77 Corona-Patient:innen stationär behandelt, darunter 14 Patient:innen intensivmedizinisch, vier davon mit Beatmung.

    In Dortmund starben bislang 333 Menschen ursächlich an COVID-19, weitere 125 mit Corona infizierte Patient:innen verstarben aufgrund anderer Ursachen.

    Impfungen

    Vollständig geimpft sind in Dortmund bislang 464.992 Menschen. Es wurden 278.373 Auffrischungsimpfungen verabreicht. Die Anzahl aller insgesamt durchgeführten Impfungen beträgt 1.184.096.

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    Übersicht, welche betrieblichen Angebote zulässig sind und welche Betriebe öffnen dürfen: dortmund.de/corona-gewerbe

    Überblick zu den Schnellteststellen in Dortmund inklusive mehrsprachiger Hinweise zu Regelungen im Falle eines positiven Schnelltests: dortmund.de/corona-schnelltest

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  5. Impfaktion am Borsigplatz: Erst-, Zweit- und Booster-Impfungen im Quartierstreff Concordia (PM Sparbau)

    Im Quartierstreff Concordia, einem Kooperationsprojekt der Planerladen gGmbH und der Spar- und Bauverein eG, können sich Interessierte am 24. Januar gegen das Coronavirus impfen lassen.

    Die Dortmunder Ärztin Dilek Şahin führt die Aktion mit ihrem Team und der Unterstützung von Dr. Ibrahim Güngör durch. Angeboten werden Erstimpfungen, Zweitimpfungen und Booster-Impfungen für Menschen ab 17 Jahren. Das Aufklärungsgespräch kann sowohl in deutscher als auch in türkischer Sprache stattfinden, eine Terminvergabe ist aus organisatorischen Gründen jedoch nicht möglich. Die Impfaktion findet am Montag, den 24. Januar 2022 in der Zeit von 17 bis 19 Uhr im Quartierstreff Concordia an der Wambeler Straße 4 in Dortmund statt.

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