Freundeskreis Hoeschpark fordert Mittel für die Sanierung und den langfristigen Erhalt des Freibads Stockheide

Alle Fraktionen in der Nordstadt-Bezirksvertretung setzen sich für den Erhalt des Stockheide-Freidbads ein.  Foto: Alex Völkel
Der Freundeskreis Hoeschpark e.V. fordert, im neuen Haushalt Gelder für das Freibad bereitzustellen.. Fotos: Alex Völkel

Mit einem Offenen Brief hat sich der Freundeskreis Hoeschpark an die Kommunalpolitik gewandt. Der Verein will  eine baldige Klärung der Zukunft des Freidbades Stockheide erreichen.

Die Vorsitzende Ute Kellermann und Schriftführer Franz‐Josef
 Ingenmey schreiben, dass das Bad nach
 einer 
guten 
Saison 
mit 
vielen 
Besuchern  
Anfang 
September 
für
 dieses 
Jahr 
seine 
Pforten 
geschlossen habe. „Angesichts 
der 
weiterhin 
offenen 
Fragen 
zur 
Zukunft 
des
 Bades 
wenden 
wir 
uns 
als
 Freundeskreis 
Hoeschpark
 e.V. 
mit 
diesem
 Schreiben 
erneut 
an 
Sie.

“ Das Schreiben ist an Oberbürgermeister 
Ullrich 
Sierau,
 Stadtdirektor 
Jörg 
Stüdemann, 
Stadträtin 
Birgit 
Zoerner, die 
Fraktionen 
im 
Rat, 
Bezirksbürgermeister 
Siegfried 
Böcker, die 
Fraktionen in der 
Bezirksvertretung 
Innenstadt‐ Nord und die Sportwelt
 Dortmund
 gGmbH gegangen.

Konzept für die Weiterentwicklung und Zukunftssicherung des Bades

Am 12. Mai findet der Saisonstart im Freibad Stockheide statt. Foto: Alex Völkel
Wichtigeste Forderung des Vereins: Die Eingangssituation des Freibads soll verbessert werden.

Der
 Freundeskreis
 erinnert daran, dass er sich
 seit 
vielen 
Jahren 
ehrenamtlich 
für 
die 
Weiterentwicklung 
und 
vielfältige
 Nutzungen 
des 
Hoeschparks 
und
 des
 Freibades 
Stockheide 
einsetze. „Hierzu
 zählen
 neben 
der 
Organisation 
des 
beliebten 
Hoeschparkfestes 
unter anderem auch 
die 
Erstellung 
eines 
Konzeptes 
zum
 Erhalt 
und
 zur
 Weiterentwicklung 
des 
Freibades. Es wurde bereits im September 2011 zugesandt, sei nach wie vor aktuell und enthalte vielfältige Vorschläge.

Verein macht viele Vorschläge zu baulichen Veränderungen und Konzept

Der Verein beschäftigt sich darin unter anderem mit den 

baulichen und technischen 
Maßnahmen 
und
 zur
 Neugestaltung 
der 
Freiflächen 
(u.a.
 Solarthermie
 zumindest 
zur 
Beheizung 
der 
Duschen), mit der 
Verbesserung 
der
 Zugänge 
in 
das 
Freibad,
 insbesondere eine 
bessere
 Erreichbarkeit
 für 
Fußgänger 
direkt 
vom 
Hoeschpark
 sowie 
für
Autofahrer 
durch 
den 
Bau
 der
 sogenannten 
„Nordspange“ 
mit
 entsprechenden 
Parkplätzen, der 
Gewinnung 
neuer
 Zielgruppen 
und
 Erhöhung 
der
 Besucherzahlen, zu
 Veranstaltungen 
und 
Angeboten 
über 
das 
Schwimmen
 hinaus, zur 
Öffentlichkeitsarbeit 
und 
Verbesserung 
des 
Images
 sowie 
zu 
Finanzierungsmöglichkeiten.

Mittel sollen im Haushalt 2014 bereitgestellt werden

Angesichts der beginnenden Haushaltsplanberatungen fordern die Kellermann und Ingenmey nachdrücklich, endlich finanzielle Mittel für die Baderneuerung zur Verfügung zu stellen und damit ein klares Zeichen für die nachhaltige Zukunft des Bades zu setzen.

 

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