FOTOSTRECKE: Bildgewaltiges Winterleuchten im Westfalenpark Dortmund – Fototipps von Frank Heldt

Das Winterleuchten im Westfalenpark Dortmund fasziniert FotografInnen. Fotos: Frank Heldt
Das Winterleuchten im Westfalenpark Dortmund fasziniert vor allem FotografInnen und Freunde des Lichts.

Ein Gastbeitrag für Nordstadtblogger von Frank Heldt (Text und Fotos)

Ganz schön bunt…ist das 13. Winterleuchten 2018/19 im Westfalenpark Dortmund. Dieses Jahr bin ich mal wieder in den Westfalenpark zum Winterleuchten und habe diese Bilder mitgebracht.

Eigentlich habe ich mir auch noch vorgenommen, an diesem Abend zur Aussichtplattform des Florianturmes zu fahren, um das bunte Treiben aus der Vogelperspektive zu fotografieren. Doch mir fehlte einfach die Zeit…. es gibt ja soviel im Park zu sehen. Muss ich also noch nachholen.

Wie man an den folgenden Bildern erkennen kann, hatte ich einen richtig guten Himmel. Denn durch den niedrigen Hochnebel, reflektierte sich das Licht der Stadt und dem Park und zauberte einen traumhaften Kontrast zur Umgebung. Noch bis zum 12. Januar 2019 ist dieses Lichtschauspiel zu betrachten und man braucht viel Zeit, wenn man wie ich mit der Kamera unterwegs ist, um den ganzen Park zu schaffen.

Hier einige Tipps und Hintergründe zum erfolgreichen Fotografieren im Westfalenpark:

Spiegelungen…sind bei Windstille ein hervorragendes Motiv. Denn dadurch verdoppelt sich quasi die Schönheit.

Musik…kann ich hier leider nicht auf dem Bild festhalten. Aber ich versichere, auch für die Ohren ist hier was zu entdecken.

Die Farbenpracht…ist überwältigend. Eine großartige Bearbeitung war nicht nötig. Die Kamera verstärkt die Farben auch durch die Langzeitbelichtung.

Die HDR-Technik kombiniert drei unterschiedliche Belichtungen zu einem Foto (Ergebnis rechts).

HDR-Technik: Auch wenn meine Kamera einen hervorragenden Dynamikbereich hat, habe ich mich bewusst für die HDR-Technik entschieden. Denn gerade bei diesen Lichtverhältnissen, sind die hellen und dunklen Stellen doch sehr schwierig. Und um in allen Bereichen noch erkennbare Details zu bekommen, greife ich gerne zu dieser Technik zurück.

Belichtungsreihe:Hierbei kommen Belichtungsreihen ins Spiel. Dabei habe ich die automatische HDR-Funktion der Kamera genutzt und dabei sind die drei Bilder mit den unterschiedlichen Belichtungszeiten entstanden. Als Voreinstellung habe ich die Werte mit 100 ISO, Blende 8 und einer Belichtungszeit von vier Sekunden gewählt und die Kamera hat dann die weiteren Bilder mit einer und 30 Sekunden erstellt.

Das Ergebnis, sind ein Großteil dieser Bilder. Die Belichtungsreihen hat für mich Lightroom zusammengesetzt und mit den LR Voreinstellungen sowie Photoshop, kam dann das heraus.

Näheres zu Eintrittspreisen und Öffnungszeiten im Westfalenpark Dortmund gibt es HIER.

Hier geht es zur Internetseite von Frank Heldt

 

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Reaktionen

  1. Westfalenpark Dortmund (Pressemitteilung)

    Abschluss-Feuerwerk beim Winterleuchten im Westfalenpark am 12. Januar


    Ein Himmel voller Farben, gleißender Lichter- und Funkenregen, alles perfekt abgestimmt zu Musik – das atemberaubende Schauspiel können die Besucher des Westfalenparks am 12. Januar erleben. Das gigantische Feuerwerksspektakel ist der spektakuläre Abschluss des fünfwöchigen Winterleuchtens.

    Das musiksynchrone Höhenfeuerwerk vereint Sehen und Hören zu einer faszinierenden Show unter freiem Himmel. Meterhohe Funkenfontänen ergießen sich hoch über dem Westfalenpark. Punktgenaue Leuchtakzente machen musikalische Dynamik sichtbar. Das Glanzstück der Feuerwerkskunst haben die Profis des „Westfälischen Feuerwerks“ aus Herten geplant.

    Das Ziel ist, die Zuschauer emotional zu packen und mit auf eine Phantasiereise zu nehmen. Das gelingt mit einem atemberaubenden Intermezzo aus Farben und Formen, die mitten aus der Dunkelheit plötzlich aufleuchten – mal überraschend, mal anmutig, mal bombastisch. Beginn des Feuerwerks ist je nach Witterung gegen 20 Uhr.

    Die Macher der Feuerwerksinszenierung setzen wieder spektakuläre Effekte ein. Das große Funkeln entfaltet sich taktgenau zu atemberaubender Musik. Ruhige Sequenzen und Musik wechseln sich mit explosivem Spektakel ab. „Ich setze gern Stücke ein, die von großen Orchestern gespielt werden. Das passt einfach am besten zu meinen Feuerwerksinszenierungen“, sagt René Osterhage.

    Es ist sinnvoll, ein oder zwei Stündchen eher da zu sein. Dann kann vorab auch noch ein Spaziergang im beeindruckend beleuchteten Park unternommen werden und lange Einlass-Wartezeiten kurz vorm Feuerwerk werden vermieden.

    Das Ticket für die abendliche Feuerwerk-Inszenierung kostet für Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren 9€ (Inhaber Dauerkarte/Dortmund-Pass 4,50€, Kinder von 6 bis 11 Jahren zahlen 2€ und die ganz Kleinen haben freien Eintritt. Einlass ab 16:00 Uhr.

    Der Eingang Hörde bleibt an diesem Tag geschlossen. Aus Sicherheitsgründen gilt ein Glas- und Taschenverbot.

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