Die vier Ortsvereine in der nördlichen Innenstadt haben fusioniert

Die Nordstadt-SPD fordert Waffenverbotszonen am Nordmarkt und im Keuningpark

Die vier SPD-Ortsvereine in der Nordstadt haben fusioniert - der neue Ortsverein Dortmund-Nordstadt ist zugleich Stadtbezirk.
Die vier SPD-Ortsvereine in der Nordstadt haben fusioniert – der neue Ortsverein Dortmund-Nordstadt ist zugleich Stadtbezirk. Foto: Alexander Völkel für Nordstadtblogger.de

Die SPD in der Dortmunder Nordstadt fordert die Polizei auf, den Nordmarkt und den Keuning-Park zu Waffenverbotszonen zu erklären und das Mitführen von Waffen und gefährlichen Gegenständen dort zu unterbinden. Das haben die Mitglieder des neu gegründeten SPD-Ortsvereins Dortmund-Nordstadt auf der Gründungsversammlung beschlossen.

Klare Signale zur Bekämpfung der Gewalt an neuralgischen Orten

Die neugewählte Vorsitzende Sylvia Dahlmann betonte, dass eine derartige Verbotszone nicht alle Probleme löse: „Natürlich sind solche Waffenverbotszonen nur ein Baustein bei der Bekämpfung der Gewalt an diesen Orten. Es ist aber eine erste schnelle Maßnahme, die der Polizei entsprechende Handlungsmöglichkeiten gibt.“

Mehrfach wurde der Hauptbahnhof zur temporären Waffenverbotszone erklärt.

Ihr Co-Vorsitzender Thomas Oppermann ergänzt: „Die Vorfälle der letzten Tage machen deutlich, dass es jetzt klare Signale braucht, das Mitführen von Waffen und gefährlichen Gegenständen deutlich einzuschränken.“ Jede Maßnahme ist allerdings nur so wirksam, wie es gelingt diese zu überwachen und durchzusetzen, darin sehen die beiden neugewählten Vorsitzenden des Ortsvereins Dortmund-Nordstadt die Herausforderung für die Polizei.

Gerüchten, die Landesregierung wolle die Schwerpunkt-Staatsanwaltschaft Nordstadt reduzieren bzw. abschaffen, um Personal einzusparen, erteilten beide eine klare Absage und baten den SPD-Landtagsabgeordneten Volkan Baran, hier Konkretes in Erfahrung zu bringen.

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Der neue Ortsverein will in allen drei Quartieren präsent sein

Der Ortsverein Dortmund-Nordstadt wurde am Donnerstag (27.Oktober 2022) neu gegründet. Er ist der fusionierte Ortsverein der bisherigen vier Ortsvereine Borsigplatz, Nord, Nordende und Nord-West in der nördlichen Innenstadt. Am Ende eines längeren Prozesses haben sich die Mitglieder dazu entschlossen, die vier Ortsvereine zu diesem einen Ortsverein zu fusionieren, der zugleich auch den gesamten Stadtbezirk vertritt.

Sylvia Dahlmann und Thomas Oppermann (2.v.re.) bilden die neue Doppelspitze, Amir Altic (li.) wurde zum Kassierer gewählt und Julian Becker (re.) zum Schriftführer..
Sylvia Dahlmann und Thomas Oppermann (2.v.re.) bilden die neue Doppelspitze. Amir Altic (li.) wurde zum Kassierer gewählt und Julian Becker (re.) zum Schriftführer. Foto: Alexander Völkel für Nordstadtblogger.de

Entstanden ist ein gemeinsamer großer Ortsverein, der in den kommenden Wochen und Monaten verstärkt in den Nordstadt-Quartieren Hafen, Nordmarkt und Borsigplatz präsent sein wird. Die beiden Vorsitzenden Sylvia Dahlmann und Thomas Oppermann bilden die neue Doppelspitze, Amir Altic wurde zum Kassierer gewählt und sein Stellvertreter ist Manfred Linde. Julian Becker übernimmt das Amt des Schriftführers.

Der neue Ortsverein wird zukünftig in den drei Nordstadt-Quartieren regelmäßig mit Stammtischen und Gesprächsrunden für Bürger:innen ansprechbar und präsent sein. „Genau dafür haben wir diese Fusion vorangebracht, um als SPD wieder vor Ort präsent zu sein. Anstelle von vier Ortsvereinsvorständen haben wir in der Nordstadt nun einen Vorstand –  das schafft Raum und Kapazität für Wichtigeres“, so der ehemalige Stadtbezirksvorsitzende Thomas Oppermann.

Mit acht Beisitzenden ist der Vorstand auch gut aufgestellt für seine Aufgaben. Als Beisitzer:innen wurden gewählt: Ludwig Jörder, Gertrud Kruska, Gerda Bogdahn, Lukas Bergbauer, Hans-Georg Kubitza, Amen Amchichi, Thorsten Zakrzewski und Brigitte Jülich.

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Reaktionen

  1. Großstadt der Nachbarn. Die SPD-Fraktion vor Ort.(PM)

    Unter dem Motto Großstadt der Nachbarn. Die SPD-Fraktion vor Ort. möchten die Ratsvertreterinnen und Ratsvertreter der SPD, sowie die SPD-Vertreter in den Bezirksvertretungen am Samstag, den 29.10.2022 mit den Dortmunderinnen und Dortmundern ins Gespräch kommen, sich die Anliegen der Bürgerinnen und Bürger anhören und in ihre kommunalpolitische Arbeit integrieren.

    Und dies soll nicht an einem Ort und zu einer Uhrzeit stattfinden, sondern vor Ort in den Nachbarschaften der Menschen zu unterschiedlichen Uhrzeiten. Daher bieten unsere Rats- und Bezirksvertreter unter anderem an folgenden Standorten in Dortmund Aktionen und Gesprächsmöglichkeiten an.

    Alle Anliegen und Themen sind willkommen:

    · Aldi-Markt Brechten, 15:00 – 17:00 Uhr
    · Hombrucher Zentrum, Harkortstraße vor der Evangelischen Kirche, 10:00 – 13:00 Uhr
    · Bezirksverwaltungsstelle Eving, ab 15:30 Uhr
    · Rundgang über die Kokerei Hansa (Interessierte sind willkommen); Treffpunkt am Eingang der Kokerei um 14 Uhr
    · In den Gartenvereinen Im Rauhen Holz, Auf der Kuhle, Kleyberg, ab 11:00 Uhr unterwegs
    · Neue Schürener Mitte, Markscheiderstraße 1, 09:30 – 10:30 Uhr
    · Lütgendortmund-Mitte, 10:30 – 12:30 Uhr
    · Müllsammelaktion in Scharnhorst, 11:00 Uhr Stadtbahnhaltestelle Gleiwitzstraße
    · Hausbesuche in Eving
    · Besuch der Mazedonisch-Orthodoxen Kirche in Husen-Kurl
    · Levi-Cohen-Platz in Wickede, 10:00 – 12:00 Uhr
    · Besuch der neuen Rettungswache in Kurl, 13:00 Uhr
    · Spielplatz Plauener Straße, 14:00 – 16:00 Uhr
    · REWE Berghofen, Berghofer Straße 163, 10:00 – 12:00 Uhr
    · Planungsspaziergang entlang der Rheinischen Straße, 14:00 – 17:00 Uhr; Treffpunkt: Falken-/Heinrichstraße Ecke Rheinische Straße (Interessierte sind willkommen)
    · Borsigplatz, Ecke Borsigstraße, 10:00 – 11:30 Uhr
    · Netto Lortzingstraße, 12:00 – 13:30 Uhr
    · Josefsplatz (Münsterstraße), 14:00 – 15:30 Uhr
    · Mengeder Markt, 10:00 – 12:00 Uhr

  2. Mehrere Sicherstellungen und Vollstreckung eines Haftbefehls bei erneutem Schwerpunkteinsatz in der Dortmunder Nordstadt (PM)

    Bei einem erneuten Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung der Straßenkriminalität in der nördlichen Dortmunder Innenstadt haben Beamte der Polizei am Montag (7. November) mehrere Personen kontrolliert und mehrfach Drogen sowie einen E-Scooter und Bargeld sichergestellt. Ihren Fokus legten die Einsatzkräfte gestern auf den Dietrich-Keuning-Park und den Bereich Mallinckrodtstraße/Nordmarkt.

    Im Verlauf des Einsatzes trafen die Beamten im Dietrich-Keuning-Park auf einen 17-jährigen Dortmunder, der auf einem E-Scooter unterwegs war. Auf einem gestohlenen, wie sich herausstellte. Neben dem Gefährt waren auch die angebrachten Versicherungsplaketten gestohlen. Beides stellten die Polizisten sicher. Außerdem kontrollierten die Beamten eine Personengruppe, unter der sich eine 15-jährige Schülerin befand, die knapp 1000 Euro Bargeld bei sich hatte. Dieses stellten die Polizisten sicher, da es vermutlich aus einer Straftat stammte.

    Bei einer Personenkontrolle auf der Quadbeckstraße fiel ein 22-Jähriger auf, da ein Haftbefehl gegen ihn vorlag. Diesen konnte er vor Ort bezahlen. Außerdem wurde durch die Videobeobachtung ein Handel von Betäubungsmittel aus einem Fahrzeug erkannt. Hier wurden die Täter (ein 24-Jähriger ohne festen Wohnsitz, ein 22- und ein 24-Jähriger aus Dortmund) auf frischer Tat gestellt. Sie erwartet nun eine Strafanzeige.

    Im Dietrich-Keuning-Park wurde diverse Verkaufseinheiten Betäubungsmittel gefunden, darunter auch 30 Gramm Marihuana. Ein 36-Jähriger hatte dies bei Erblicken der Beamten in einem Mülleimer entsorgt. Blöd nur, dass die Beamten ihn schon vorher im Fokus hatten. Das Betäubungsmittel stellen sie sicher, den 36-Jährigen erwartet nun eine Strafanzeige.

    Das Resultat des Einsatzes sind mehrere Strafanzeigen, mehrere Ordnungswidrigkeitenanzeigen, diverse Sicherstellungen von Betäubungsmitteln und Bargeld sowie die Vollstreckung eines Haftbefehls.

  3. Erneuter Schwerpunkteinsatz in der Dortmunder Nordstadt: mehrere Sicherstellungen und Vollstreckung eines Haftbefehls (PM POL-DO)

    Bei einem erneuten Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung der Straßenkriminalität in der nördlichen Dortmunder Innenstadt haben Beamte der Polizei am Donnerstag (10. November) mehrere Personen kontrolliert, Drogen und Reizgas sichergestellt und Platzverweise ausgesprochen. Ihren Fokus legten die Einsatzkräfte gestern auf den Dietrich-Keuning-Park und den Bereich Mallinckrodtstraße/Nordmarkt.

    Im Verlauf des Einsatzes trafen die Beamten auf der Schützenstraße auf eine 37-jährige Dortmunderin, gegen die ein Haftbefehl vorlag. Die Dortmunderin beglich den Haftbefehl und konnte danach weiter gehen. Außerdem fanden die Polizisten beim Absuchen mehrerer Hinterhöfe auf der Mallinckrodtstraße diverse Verkaufseinheiten Betäubungsmittel. Sie stellten diese sicher.

    Im Dietrich-Keuning-Park beobachteten die Kräfte der Polizei einen Drogenhandel zwischen einem 24-jährigen Rechener und einem 24-jährigen Dortmunder. Bei der Kontrolle danach fanden die Beamten sowohl das Bargeld als auch das Betäubungsmittel und stellten beides sicher. Der 24-Jährige aus Rechen verstieß ebenfalls gegen seine räumliche Beschränkung, dies zog eine Strafanzeige und einen Platzverweis nach sich.

    Zu guter Letzt wurden die Beamten auf einen heftigen Streit zweier Fahrzeugführer aufmerksam. Die zwei stritten sich an der Kurfürstenstraße um einen Parkplatz! Das ganze eskalierte so weit, dass ein 54-jähriger Bergkamener ein Pfefferspray zog und einem 42-jährigen Dortmunder dies ins Gesicht hielt. Die zwei Kontrahenten erwartet nun eine Anzeige wegen Nötigung im Straßenverkehr. Beide hatten Pfefferspray bei sich, Was ebenfalls eine Anzeige bedeutet.

    Das Resultat des Einsatzes sind mehrere Strafanzeigen, mehrere Ordnungswidrigkeitenanzeigen, diverse Sicherstellungen von Betäubungsmitteln, zwölf Platzverweise sowie die Vollstreckung eines Haftbefehls.

  4. Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung der Straßenkriminalität in der nördlichen Innenstadt von Dortmund (PM)

    Am Dienstag (15.11.) hat die Polizei Dortmund gemeinsam mit der Stadt Dortmund einen Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung der Straßenkriminalität in der nördlichen Innenstadt durchgeführt.

    Ein 18-jähriger Dortmunder versuchte sich gegen 14.50 Uhr vergeblich einer Kontrolle der Polizei zu entziehen, indem er mit einem E-Scooter auf der Leopoldstraße flüchtete. Die Gründe seiner Flucht waren eindeutig: Er führte nicht nur mehrere Tüten mit Drogen mit sich, sondern stand darüber hinaus noch unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln. Obendrein gehörte ihm der E-Scooter, mit dem er unterwegs war, auch nicht. Hier steht der Verdacht eines Diebstahls im Raum.

    Gegen 15.30 Uhr nahmen die eingesetzten Kräfte einen mutmaßlichen Drogendealer im Dietrich-Keuning-Park fest. Zivile Beamte beobachteten ihn zuvor bei mehreren Verkäufen von Betäubungsmitteln. Der 19-jährige Dortmunder hatte neben mehreren Tüten mit Drogen und Bargeld in dealertypischer Stückelung auch ein Messer dabei.

    Die Polizisten nahmen den 19-jährigen Mann für eine erkennungsdienstliche Behandlung mit zur Polizeiwache Nord. Von dort aus wurde er nach Abschluss der Maßnahmen wieder entlassen.

    Ein weiterer Dealer, ein 20-jähriger Dortmunder, konnte ebenfalls gegen 15.30 Uhr beim Verstecken von mehreren Drogen im Park beobachtet und gestellt werden.

    Bei der Kontrolle von mehreren Cafés stellten die Einsatzkräfte nicht ordnungsgemäß eingerichtete Glücksspielautomaten fest und versiegelten diese. Ein Café auf der Clausthaler Straße mussten sie aufgrund von hygienischen Mängeln schließen.

    Die Dortmunder Polizei wird auch in Zukunft ähnlich gelagerte Schwerpunkteinsätze im Lüner und Dortmunder Stadtgebiet durchführen.

  5. Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung der Straßenkriminalität – Drogen sichergestellt und Wohnung durchsucht (PM)

    Beamtinnen und Beamte der Polizei Dortmund haben am Mittwoch einen Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung der Straßenkriminalität in der nördlichen Innenstadt durchgeführt. Dabei legten sie ihren Fokus vor allem auf die Bereiche ZOB/Münsterstraße/Mallinckrodtstraße/Dietrich-Keuning-Park und Borsigplatz.

    Gegen 12.50 Uhr entdeckten sie im Bereich des Dietrich-Keuning-Parks sodann auch einen sogenannten „Drogenbunker“. Und das, obwohl dieser doch so gut getarnt war… Denn mancher Passant hätte darin einfach nur ein Trinkpäckchen erkannt, das jemand achtlos weggeworfen hatte. Die Beamten schauten jedoch genauer hin. Und entdeckten darin insgesamt rund zwei Dutzend Druckverschlusstütchen mit Marihuana, Haschisch und Kokain. Einen Verantwortlichen fanden sie in der Nähe nicht. Dieser wird aber seine Drogen nun nicht mehr finden, denn diese stellten die Einsatzkräfte sicher.

    Einen 26-jährigen ihnen bereits bekannten Dortmunder erblickten die Beamten dann um 13.30 Uhr im Bereich des ZOB. Sie beobachteten ihn bei einem mutmaßlichen Drogenhandel und kontrollierten ihn anschließend. Freiwillig übergab er den Polizisten mehrere Druckverschlusstütchen mit Marihuana. Dafür erhielt er nicht nur eine entsprechende Strafanzeige, sondern auch einen Platzverweis.

    Weitergehende Maßnahmen veranlassten die Einsatzkräfte schließlich bei einem 23-jährigen Dortmunder. Auf den trafen sie im Bereich Leopoldstraße/Mallinckrodtstraße. Der Mann ist den Beamten bereits durch mehrere Straftaten im Zusammenhang mit Betäubungsmitteln bekannt und führte ein Dutzend Tütchen mit Marihuana sowie Bargeld mit sich. Mit seiner Zustimmung durchsuchten die Beamten anschließend zur Gefahrenabwehr seine Wohnung. Dabei half ihnen Diensthund Basko. Drogen fand dieser allerdings nicht. Dafür stellten die Beamten einen vierstelligen Bargeldbetrag sicher sowie ein Mobiltelefon sicher. Zudem fertigten sie eine Strafanzeige wegen des illegalen Handels mit Cannabis und Zubereitungen.

  6. Schneller Fahndungserfolg nach gefährlicher Körperverletzung am Dietrich-Keuning-Park (PM)

    Die Polizei Dortmund hatte nach einer gefährlichen Körperverletzung am Dietrich-Keuning-Park in der Nacht auf Sonntag (8. Januar) gegen 3 Uhr einen schnellen Fahndungserfolg.

    Nach bisherigen Erkenntnissen sah ein Zeuge (25, ohne festen Wohnsitz), wie ein 17-Jähriger aus Herne von zwei Männern geschubst und geschlagen worden sei. Der Zeuge ging dazwischen, sei daraufhin aber von einem der beiden Tatverdächtigen mit Pfefferspray besprüht worden. Als zwei weitere Freunde des 17-Jährigen eingreifen wollten, soll einer der Männer einen Gegenstand – möglicherweise ein Messer – aus seiner Jacke gezogen haben.

    Daraufhin konnte das Duo flüchten, eine Streifenwagenbesatzung der Polizei Dortmund griff die Männer aber nur wenige Minuten später im Rahmen der Fahndungsmaßnahmen auf der Mallinckrodtstraße an. Die beiden Männer (22 und 23, aus Dortmund und Ahaus) kamen ins Polizeigewahrsam.

    Die 25 und 17 Jahre alten Geschädigten erlitten leichte Verletzungen.

  7. Gemeinsamer Einsatz von Ordnungsamt und Polizei – Kiosk dient als Drogenverkaufsstelle (PM)

    Am 20. Januar haben Kräfte des Ordnungsamtes Gewerbekontrollen in der nördlichen Innenstadt durchgeführt. Hierbei wurde ein Kiosk an der Baumstraße kontrolliert. Bei der Routine-Kontrolle stellten die Mitarbeiter*innen des Ordnungsamtes verschreibungspflichtige Medikamente in einem Whisky-Karton fest. Außerdem verbargen sich eine erhebliche Summe an Bargeld und eine Schusswaffe in einem Stromkasten hinter dem Verkaufstresen. Daraufhin riefen die Einsatzkräfte die Polizei hinzu.

    Vor Ort konnten die beteiligten Kräfte einen 35-jährigen Dortmunder antreffen. Dieser gab sich als Sohn des Inhabers zu erkennen. Er schlich sich während der Kontrollmaßnahme zu den Sanitärräumen und versuchte etwas in die Toilette zu werfen. Dumm nur, dass die Polizisten ihm gefolgt waren und das Betäubungsmittel wieder aus der Toilette fischten. Der Verdacht, dass der 35-Jährige illegal sein Geld verdient, erhärtete sich. Er wurde festgenommen.

    Im Anschluss an seine Festnahme erwirkten die Einsatzkräfte einen Durchsuchungsbeschluss für drei Garagen und eine Wohnung in der Zimmerstraße in Dortmund. Dort fanden sie diverse Betäubungsmittel, Bargeld, gestohlene Fahrräder und einen 22-jährigen Dortmunder, der augenscheinlich der Komplizen des 35-Jährigen ist. Auch diesen nahmen die Beamten fest.

    Insgesamt erhärtete sich der Verdacht, dass in dem Kiosk mit Drogen und Hehlerware gehandelt wird. Die beiden Tatverdächtigen sitzen mittlerweile in Untersuchungshaft. Es wurden mehrere Strafverfahren gegen sie eingeleitet.

  8. Zeugenhinweise und Nordstadt-Netzwerke führen auf Spuren von Drogenhändlern (PM)

    Bürgerinnen und Bürger sowie die unterschiedlichen Nordstadt-Netzwerke, in denen auch die Polizei vertreten ist, informieren die Polizei immer wieder über den Drogenhandel in Wohnquartieren, in Parks oder anderen Orten der Nordstadt. Diese Hinweise, anschließende Ermittlungen und eigene Erkenntnisse der Polizei führten am 22. und 23. Januar 2023 zu Festnahmen.

    Bei zwei Schwerpunkteinsätzen am Sonntag und am Montag stellte die Polizei am Nordausgang des Hauptbahnhofs, im Keuningpark, im Münsterstraßen- und im Borsigplatzviertel sowie auf der Mallinckrodtstraße insgesamt 24 in Tüten verpackte und für den Verkauf vorbereitete Drogen sicher. Gegen die Besitzer leitete die Polizei Strafverfahren ein und sprach mehrere Platzverweise aus.

    Am Nordausgang des Hauptbahnhofs verkaufte ein Drogenhändler nicht nur Rauschgift, sondern bot seinen „Kunden“ auch zuvor in einem Geschäft im Hauptbahnhof gestohlene Waren an. Die Polizei nahm ihm und einem Käufer die Waren ab und gab das Diebesgut dem Geschäft zurück. Strafverfahren wegen Hehlerei sind eingeleitet.

    „Wie wichtig für uns die Hinweise aus den Nachbarschaften sind und welche Erwartungen die Bürgerinnen und Bürger im Einsatz gegen den Rauschgifthandel in ihren Wohnquartieren an die Polizei stellen, zeigt auch ein Einsatz am Sonntagabend in der Kamener Straße“, sagt der Erste Polizeihauptkommissar Martin Gaide als Leiter der Nordstadtwache über diesen Einsatz:

    Am Sonntag informierte gegen 23:25 Uhr eine Anwohnerin der Kamener Straße den Polizei-Notruf 110 über verdächtige Personen, die seit mehreren Tagen ein Hinterhaus betreten und verlassen würden. An dem späten Abend hielten sich wieder unbekannte Personen in dem frei zugänglichen Hinterhaus auf. Mehrere Streifenteams der Nordstadtwache überprüften das verlassene und heruntergekommene Gebäude.

    In dem Haus entdeckte die Polizei zwei bereits bekannte 23 und 31 Jahre alte Männer. Beide sind bereits als Drogenhändler bekannt. Der 23-Jährige ist auch schon als Gewalttäter aufgefallen. Bei Eintreffen der Polizei füllte er Kokain ab. Die Polizei stellte das Kokain sicher, nahm beide Tatverdächtigen fest und lieferte sie ins Gewahrsam ein. Aktuell werden Haftgründe geprüft.

  9. Beschlagnahmung von Waffen und Betäubungsmitteln in der Nordstadt (PM POL-DO)

    Zivilfahnder der Polizeiwache Nord haben am 27. Februar diverse Betäubungsmittel und Waffen beschlagnahmt. Ein Drogendealer ist gerade einmal 17 Jahre alt.

    Ein 19-jähriger aus Iserlohn geht in der Dortmunder Nordstadt einem Nebenerwerb nach: Er verkauft Betäubungsmittel. Seinen Verkaufsstand hat der 19-Jährige dazu auf einem Schulhof nahe der Haydnstraße eingerichtet. Womit er offensichtlich nicht rechnete: Zivilfahnder waren ihm und seinen Kollegen auf der Spur und observierten gleich mehrere Verkäufe von illegalen Betäubungsmitteln. Unwissentlich führte der 19-Jährige die Beamten im weiteren Verlauf zu einer Wohnung in der Uhlandstraße, die ebenfalls als Umschlagplatz für Betäubungsmittel genutzt wird.

    Hier sprachen die Einsatzkräfte vor und trafen in der Wohnung den gerade einmal 17-jährigen Kollegen des Dealers an. Außerdem fanden die Zivilfahnder in der Wohnung weitere Betäubungsmittel, eine mittlere dreistellige Bargeldmenge und ein kleines Waffenarsenal bestehend aus einer Machete, einem Baseballschläger und sog. Anscheinswaffen. Bei Anscheinswaffen handelt es sich um sehr realistische Nachbauten echter Schusswaffen.

    Die beiden erwartet nun eine Strafanzeige wegen u.a. illegaler Abgabe und dem illegalen Besitz von Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge. Die Ermittlungen dauern an.

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