„Die erste Bahn“: Intensives Kammerspiel über Zeitreisen und gesellschaftsrelevante Probleme im Depot

andra Wickenburg und Lars Lienen spielen die Hauptrollen in „Die erste Bahn“. Foto: TiD
andra Wickenburg und Lars Lienen spielen die Hauptrollen in „Die erste Bahn“. Foto: TiD

Das Theaterstück „Die erste Bahn“ mit Sandra Wickenburg und Lars Lienen in den Hauptrollen feiert am Freitag, 20. Februar, im Theater im Depot Premiere. Für Text und Regie zeichnet Markus Veith verantwortlich.

Kann ein Mensch aus der Zukunft Einfluss auf die Gegenwart nehmen?

Das Stück „Die erste Bahn“ spielt mit der Möglichkeit, dass der Mensch von der Zukunft aus Einfluss auf die Gegenwart nehmen kann. Was sich theoretisch anhört, bildet in dem Stück „Die erste Bahn“ den Aufhänger für einen intensiven Blick auf unsere Gesellschaft.

Dieses intensive Kammerspiel rüttelt wach, regt zum Nachdenken an, lässt niemanden unberührt. Das Sciencefiction-Element der Zeitreise bildet die ungewöhnliche Basis für das Stück, ohne dabei futuristisch zu wirken.

Einsamkeit, Verlust, Zukunftsangst, Perspektivlosigkeit in der Mediengesellschaft

Die ungewöhnliche Begegnung und Beziehung zwischen dem noch jungen Vater und der Tochter, die älter ist als er, bildet die Folie, vor welcher gesellschaftsrelevante Probleme aufgezeigt werden, ohne zu moralisieren: Einsamkeit, Verlust, Zukunftsangst, Perspektivlosigkeit, Ohnmacht und nicht zuletzt die hohle Oberflächlichkeit einer auf schnellen Erfolg abzielenden Mediengesellschaft.

Mehr Informationen:

  • Premiere FR 20.02.2015 um 20 Uhr
  • SA 07.03.2015 um 20 Uhr
  • SO 29.03.2015 um 18 Uhr
  • Eintritt: VVK 13 € / 8 € erm. – AK 15 € / 10 € erm.
  • Ort: Theater im Depot
  • Kartentelefon (AB): 0231 / 98 22 336

Mehr zum Stück unter www.veithstanz.de und www.depotdortmund.de

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