CORONA: Vom Skatturnier bis zur Demo – möglichst alle Veranstaltungen in Dortmund sollen abgesagt werden

Die größte Gedenkfeier findet jedes Jahr an Karfreitag in der Bittermark statt.
Die größte Gedenkfeier findet jedes Jahr am Karfreitag in der Bittermark statt – diese hat die Stadt nun abgesagt.

Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionsfälle in Dortmund steigt: am Mittwoch sind fünf weitere Infektionen hinzu gekommen. Damit sind aktuell zwölf Fälle aktenkundig. Um eine weitere Ansteckung und Ausbreitung zumindest zu verlangsamen, haben das Land NRW und deswegen nun auch die Stadt Dortmund die Reißleine gezogen. Alle Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Teilnehmenden in Dortmund sind ab sofort bis mindestens Mitte April verboten. Aber auch deutlich kleinere Veranstaltungen sollen ausfallen – die Stadt setzt bislang auf die Vernunft und (noch) nicht auf Verbote.

Sierau: „Wir setzen auf einen Umgang im Konsens, nicht im Konflikt“

Die Konsequenzen sind deutlich: Messen, Konzerte, Tagungen fallen aus oder werden zumindest verschoben. Die Geisterspiele des BVB sind sichtbarstes Zeichen. Die Stadt sagt alle öffentliche Veranstaltungen ab – im Rathaus, Theater, Konzerthaus oder dem Dietrich-Keuning-Haus, um nur einige Beispiele zu nennen.

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Wegen der Gefahren durch den Coronavirus soll das Derby im Signal-Iduna-Park als Geisterspiel ohne Zuschauer*innen stattfinden. Foto: Alex Völkel
Das Derby im Signal-Iduna-Park soll Samstag als Geisterspiel ohne Zuschauer*innen stattfinden.

Auch die Nutzung von öffentlichen Räumen für externe Veranstaltungen – beispielsweise in der Bürgerhalle des Rathauses – wird untersagt. Selbst die Gedenkveranstaltung zum 75. Jahrestag der Karfreitagsmorde in der Bittermark fällt aus. Aber auch Konzerte, Lesungen, Skatturniere, Seniorenfeiern und Vereinsversammlungen sollten ausfallen – ebenso wie Rudelgucken in Kneipen oder gesellige Geburtstagsfeiern. Dazu gibt es derzeit noch keine Verpflichtung.

„Wir setzen auf einen Umgang im Konsens, nicht im Konflikt. Bisher treffen wir auf viel Vernunft und Verantwortungsgefühl“, betont OB Ullrich Sierau. Er und seine Dezernent*innen haben alle Teilnahmen an Veranstaltungen, wo Grußworte angefragt wurden, abgesagt, um ein Zeichen an die Veranstalter*innen zu setzen.

Die reagieren am Donnerstag reihenweise: So hat beispielsweise das Depot in der Nordstadt den nächsten Nachtfohmarkt am Samstag abgesagt, die Fachhochschule alle Veranstaltungen, die sich nach außen richten, das eBike-Festival sucht einen Alternativtermin und die AWO hat ihre mehr als 40 Dortmunder Ortsvereine aufgefordert, ihre Seniorenbegegnungsstätten zu schließen. Das sind nur vier Beispiele – viele weitere Absagen liegen vor oder werden in den nächsten Tagen dazukommen. 

Alle Veranstaltungen in Dortmund sollen bis mindestens Mitte April abgesagt werden

Der Nachtflohmarkt im Depot für kommenden Samstag wurde abgesagt. Fotos: Alex Völkel

„Natürlich wünschen die sich alle etwas anderes, aber sie machen das“, berichtet der OB. Das am Donnerstagabend von der Stadt vorgestellte Regelwerk zum Umgang mit dem Coronavirus sieht bislang eine Schließung bis 15. April vor. „Als Orientierungswert. Man kann nicht ableiten, dass ab 16. April alles wieder losgeht“, so Sierau. Eine Reihe von Veranstaltungen in der zweiten April-Hälfte sei „auf Halten gestellt. Wir müssen die Entwicklungen abwarten“.

Denn das Ziel sei, „die Infektionsketten zu unterbrechen und die Infektion zu verlangsamen. Keiner glaubt, dass man das komplett stoppen kann“, machte die für das Thema Gesundheit zuständige Dezernentin Birgit Zoerner deutlich. Oberstes Ziel bleibe, die Zahl der Neuerkrankungen klein zu halten und die Ausbreitung so zu verlangsamen, dass die Folgen für das Gesundheitssystem zu bewältigen seien. 

Dabei komme es jetzt ganz entscheidend auf die Einsicht jener Menschen an, die aller Voraussicht kaum selbst mit gravierenden Folgen einer Infektion zu kämpfen hätten. In den allermeisten Fällen hat die Infektion bisher einen milden Verlauf genommen.

Doch die Maßnahmen dienten dazu, schutzbedürftige Gruppen wie chronisch Kranke, Immungeschwächte und Lebensältere zu schützen. Dort könnten Infektionen schwere und sogar lebensbedrohliche Verläufe nehmen. Bei größeren Zahlen wäre das Gesundheitssystem zudem schnell überfordert,

Infektionsketten sollen unterbrochen werden – Schulen bleiben aber weiter geöffnet

In Arztpraxen fehlt es an Schutzbekleidung - Betroffene sollen sie daher häufig nicht mehr betreten.
In Arztpraxen fehlt es an Schutzbekleidung – Betroffene sollen sie daher häufig nicht mehr betreten.

Wenn sich alle Menschen einschränkten, schützten und disziplinierten, könnten weitergehende Schritte vermieden werden, sagte die Stadtspitze mit Blick auf drastische Einschnitte wie in Italien oder China, wo das öffentliche Leben zum Erliegen gekommen ist.

Kontrovers diskutiert wird vielerorts die Weiteröffnung der Schulen: Beispielsweise Gesamtschulen und insbesondere Kollegs haben vierstellige Schüler*innen-Zahlen. Doch der Unterricht soll dort nicht ausfallen – nur unterrichtsfremde Veranstaltungen wie Schulfeste und andere Veranstaltungen. 

Einer der Gründe: Würden alle Schulen geschlossen, fiele die Betreuung der Kinder und Jugendlichen damit weg. Dies führte dazu, dass sich viele Eltern bei der Arbeit abmelden müssten – dies würde im ohnehin angespannten Gesundheitssystem massive Löcher reißen.

Außerdem sind junge Menschen deutlich weniger anfällig für das Virus als Lebensältere (siehe dazu auch den Artikel zur Diskussion im Schulausschuss – der Link befindet sich am Ende des Artikels).

Auch die Stadtverwaltung selbst ergreift zahlreiche Maßnahmen bei der Belegschaft

Auch bei der Stadtverwaltung gibt es einschneidende Maßnahmen, ohne aber bisher die Services für die Bürger*innen einzuschränken. So finden nahezu keine Dienstreisen mehr statt, Homeoffice soll nach Rücksprache mit Fachbereichsleitungen intensiviert, interne Besprechungen auf das Notwendigste minimiert und verstärkt Telefonkonferenzen genutzt werden.

In Zeiten von Coronaviren kommt das Händeschütteln gänzlich aus der Mode.

Zudem sollen Rückkehrer*innen, die Urlaub in Regionen gemacht haben, die mittlerweile  als Risikogebiete gelten, unter Fortzahlung der Bezüge zwei Wochen lang zu Hause bleiben. 

„Jeder und jede ist gefordert, daran mitzuwirken, um die Infektionsketten zu unterbrechen“, verdeutlichte Zoerner. Allerdings – und das ist die Kehrseite der Medaille – gibt es in den meisten städtischen Einrichtungen (noch) keine Schutzmittel wie beispielsweise Desinfektionsmittelspender. Die Beschaffung ist ins Stocken geraten.

Rein rechtlich sei der am Dienstagnachmittag veröffentlichte Erlass der Landesregierung eine Weisung an die nachgeordneten Behörden und habe keine unmittelbare Außenwirkung, erklärte Rechtsdezernent Norbert Dahmen. Daher sei eine Allgemeinverfügung für Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Menschen erlassen worden.

Möglicher Konflikt bei anstehenden Demos – Stadt hofft auf Einsicht statt Rechtsstreit

Daher müsse die Stadt nun abwarten, wie sich die Veranstalter*innen von kleineren Veranstaltungen sowie Demoanmelder*innen verhalten. Denn hier könnte ein Konflikt auftreten.

Mit Demonstrationen soll an die Nazi-Opfer Thomas „Schmuddel“ Schulz und Mehmet Kubaşık  erinnert werden.

Die Stadt Dortmund hat zwar das Gedenken in der Bittermark abgesagt, allerdings gibt es zu den Jahrestagen zu den rechtsextremistischen Morden an Thomas „Schmuddel“ Schulz und Mehmet Kubaşık zwei angemeldete Demos. Demonstrationen sind grundgesetzlich geschützt und Verbote daher schwierig. Daher hofft man auf eine Einsicht der Anmelder*innen.

Man könne und müsse auch an andere Formen und Formate des Gedenkens und des Protests überlegen. So überlege man, ob man das Gedenken an die Karfreitagsmorde nicht mit dem Antikriegstagsgedenken am 1. September verbinden könne. Dann könnte man – sollte sich die Corona-Lage bis dahin beruhigen – auch die Zeitzeugen aus Frankreich und Italien wieder einladen. Dies wäre derzeit nicht möglich.

Sollte es keine Einsicht auf Seiten der Anmelder*innen geben, wären natürlich auch rechtliche Schritte möglich. In deren Folge könnte es zu juristischen Güterabwägungen vor den Verwaltungsgerichten kommen. Dies möchte man aber vermeiden. „Wir hoffen, dass die Anmelder die Verantwortung für die möglichen gesundheitlichen Folgen in ihre Entscheidung einpreisen“, appelliert die Stadtspitze. 

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Reaktionen

  1. Antifa Gruppen aus Dortmund (Pressemitteilung)

    Demonstration in Gedenken an Thomas Schulz findet statt

    Trotz der aktuellen CoVid19-Pandemie wird die Demonstration in Gedenken
    an Thomas Schulz nach aktuellem Planungsstand stattfinden. Die
    Organisatoren beobachten die Situation jedoch genau und wollen ihre
    Einschätzung fortlaufend an die Entwicklungen anpassen.

    “Die aktuellen Empfehlungen des Bundes und des Gesundheitsministeriums
    NRW sehen für Veranstaltungen unter 1000 Teilnehmern keine
    verpflichtenden Einschränkungen vor. Demnach halten wir an der Planung
    unserer Demonstration aktuell fest, zumal diese unter freien Himmel
    stattfindet”, erläutert Pablo Fischer, Pressesprecher aus dem Kreis der
    Organisator*innen. „Uns ist jedoch bewusst, dass sich die Lage bis zum
    28. März noch ändern kann. Wenn nötig, werden wir unsere Einschätzung
    ändern. “

    Nicht nachvollziehen können die Organisatoren die Ankündigung von
    Oberbürgermeister Ullrich Sierau auf der Pressekonferenz am 11.03.2020,
    bereits jetzt über rechtliche Schritte nachzudenken. “Die Aussagen von
    Ullrich Sierau legen nahe, dass es nur eine richtige Entscheidung in
    Bezug auf Versammlungen geben kann. Diese Einschätzung teilen wir nicht.
    Selbstverständlich werden wir hier verantwortungsvolle und sachgerechte
    Entscheidungen treffen, diese aber nun schon durch die subtile Androhung
    von rechtlichen Mitteln seitens der Stadtspitze steuern zu wollen,
    halten wir für unangemessen”, sagt Fischer.

    Zum 15. Jahrestag des Mordes an Thomas Schulz wollen Antifaschisten in
    Dortmund auf die Straße gehen und dem Punk gedenken, der am 28.03.2005
    vom Neonazi-Skinhead Sven Kahlin ermordet wurde. Bereits im Vorfeld
    findet eine Reihe von Vorträgen zu Rechter Gewalt und Rechtsterrorismus
    in Deutschland statt. Die Reihe beginnt mit einem Vortrag über die
    Geschichte des Rechtsterrorismus am 12. März um 19:30 Uhr im Rekorder,
    Gneisenaustr. 55. Es referieren Caro Keller und Robert Andreasch von
    NSU-Watch. Der Eintritt ist kostenlos.

  2. CDU-Kreisvorstand Dortmund (Pressemitteilung)

    CDU-Wahlkreiskonferenz mit OB-Nominierung

    Der geschäftsführende Vorstand der CDU Dortmund hat heute Morgen entschieden, die am Wochenende terminierten Aufstellungsversammlungen für die Position des Oberbürgermeisterkandidaten (terminiert für Freitag, den 13. März) und zum Rat der Stadt Dortmund (terminiert für Samstag, den 14. März) abzusagen und auf unbestimmte Zeit zu verschieben.

    Angesichts der aktuellen Situation um die Ausbreitung des Corona-Virus, muss jeder einen Beitrag dazu leisten, weitere Ansteckungen zu verhindern. Dazu gehört nicht zwingend notwendige Versammlungen größerer Menschenmengen abzusagen. Während der Aufstellungsversammlungen wären mindestens 150 Delegierte für mehrere Stunden auf engem Raum in Kontakt gewesen. Dazu kommt, dass viele unserer Delegierten nach aktueller Einschätzung des RKI zur Risikogruppe zählen und wir angesichts der Knappheit von Hygienemitteln keinen ausreichenden Schutz sicherstellen können. Vor diesem Hintergrund ist uns eine Durchführung der Veranstaltungen leider nicht möglich.

    Ich werde mich nun an die Landespartei wenden, um ein Verfahren zu besprechen, dass den Regelungen des Kommunalwahlgesetzes entspricht und in Zeiten von Corona praktikabel ist. Wir bitten die Stadtbezirks- und Ortsunionsvorsitzenden der CDU Dortmund auf freiwillige Parteiveranstaltungen bis auf Weiteres zu verzichten, um so dazu beizutragen, die Ausbreitung des Virus zu verlangsamen.

    In Zeiten wie diesen kann müssen wir einen Schritt zurücktreten, um insbesondere die Gefahr für unsere Mitmenschen zu begrenzen. Jeder kann einen Beitrag dazu leisten, die Folgen der Pandemie schnellstmöglich unter Kontrolle zu bringen. Wir bedanken uns ganz ausdrücklich bei den vielen Helferinnen und Helfern unseres Gesundheitssystems, die unermüdlich daran arbeiten, uns zu schützen und Patienten bestmöglich zu versorgen.

    Die Absage der Aufstellungsversammlungen ändert nichts an unserer großen Unterstützung unseres kommenden Oberbürgermeisters Dr. Andreas Hollstein, der schon seit Monaten unermüdlich im Einsatz ist, um für unsere Ideen zu werben. Wir setzen unseren Einsatz für unsere Heimatstadt fort, sobald es uns die Möglichkeiten erlauben.

  3. Dietrich-Keuning-Haus (Pressemitteilung)

    Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleg*innen,

    aus gegebenem Anlass finden im DKH vorerst vom 12. März bis zum 15. April keine Veranstaltungen statt! Unser Haus bleibt weiterhin geöffnet, auch das offene Angebot des Kinder- und Jugendbereichs bleibt bestehen. Weitere Informationen dazu können Sie der Homepage der Stadt Dortmund (www.dortmund.de) entnehmen. Wir danken für Ihr Verständnis und freuen uns darauf, Sie und euch bald wieder begrüßen zu dürfen.

    Mit vielen Grüßen aus der Dortmunder Nordstadt

    Das Team des DKH

  4. Grüne Dortmund (Pressemitteilung)

    Corona-Virus bedroht Existenz von Freischaffenden auch in Dortmund –
    Schneckenburger fordert Aktionsplan

    Die Absage vieler Veranstaltungen auch in Dortmund hat gravierende
    Auswirkungen insbesondere für viele freischaffende Menschen, in
    besonderem Maße auch im Kulturbereich. Die Oberbürgermeisterkandidatin
    der GRÜNEN, Daniela Schneckenburger, fordert deshalb von der Bundes- und
    Landesregierung einen Aktionsplan für die Betroffenen.

    „Ob Konzerte, ob Schulungen oder Seminare – viele Künstler*innen,
    Freischaffende, aber auch kleine und mittelständische Unternehmen in
    Dortmund sind durch die Absage von Veranstaltungen als Folge des
    Corona-Virus hart getroffen. Für viele von ihnen kann das zu einer
    existenzbedrohenden Situation werden, wenn ihnen über Wochen oder sogar
    Monate eingeplante Einnahmen durch die Absagen von Veranstaltungen und
    Aufträgen plötzlich wegbrechen. Sie alle brauchen jetzt dringend und
    unbürokratisch Unterstützung, um zu überleben“, so Daniela Schneckenburger.

    Ein Aktionsplan könnte dabei Hilfen etwa in Form von Darlehen,
    Mikrokrediten und Kompensationen für Ausfälle anbieten. Klar ist aber
    auch, dass ein solcher Plan von Bund und Land aufgelegt und finanziert
    werden müsste.

    „Und das muss schnell gehen. Gleichzeitig sollte die Zeit genutzt
    werden, um in Dortmund die notwendigen Beratungsstrukturen zu schaffen,
    um die Mittel eines solchen Aktionsplans dann auch schnell abrufen zu
    können. Zugleich ist klar: Die Bundesregierung muss zeigen, dass sie den
    unterschiedlichen Branchen zielgerichtete Unterstützung anbieten kann.
    Vor allem ist jetzt Tempo angesagt: Weitere vage Ankündigungen können
    wir uns nicht leisten, wenn die wirtschaftlichen Folgen des Coronavirus
    abmildern werden sollen. Statt weiter stur an der Schwarzen Null zu
    klammern, sollte die Regierung wie von vielen Ökonomen gefordert
    außerdem die Spielräume der Schuldenbremse nutzen. Sollte es notwendig
    werden, erlauben sowohl das Grundgesetz als auch die europäischen
    Regelungen weitere Ausnahmen in Krisensituationen“, kommentiert Daniela
    Schneckenburger abschließend.

  5. Auslandsgesellschaft.de (Pressemitteilung)

    Corona – Veranstaltungen bis zum 15.4. abgesagt

    Die Auslandsgesellschaft nimmt die Pressekonferenz der Stadt Dortmund vom 11.3.2020 zum Anlass, um geeignete Maßnahmen im Kampf gegen das Corona Virus zu ergreifen und hat beschlossen bis zum 15. April sämtliche öffentliche Veranstaltungen in der Auslandsgesellschaft abzusagen. Ersatztermine werden später bekannt gegeben.

  6. Bundespolizei (Pressemitteilung)

    Bundespolizei zum Revierderby in Dortmund – Keine zusätzlichen Züge am Samstag

    Nach der Entscheidung, die bevorstehende Bundesligabegegnung zwischen Borussia Dortmund und dem FC Schalke 04 (14. März, 15:30 Uhr) zur Verringerung eines bestehenden Infektionsrisikos ohne Zuschauer/-innen und damit unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden zu lassen, werden auch die zwei zusätzlichen Züge der DB AG nicht von Gelsenkirchen nach Dortmund verkehren.

    Zudem sollen nach derzeitigem Kenntnisstand die Spielbegegnungen

    VFL Bochum – 1. FC Heidenheim

    RW Essen – FC Schalke 04 II

    TuS Haltern – RW Oberhausen

    FC Schalke 04 U19 – Borussia Dortmund U19

    ebenfalls unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden.

    Die Bundespolizei geht trotzdem davon aus, dass entgegen der aktuellen Verhaltensempfehlungen der Gesundheitsämter und des Robert Koch Instituts (RKI), einige wenige Anhänger der unterschiedlichen Vereine mit Zügen zu den Austragungsorten reisen werden.

    Deshalb wird die Bundespolizei am kommenden Samstag (14. März) an mehreren Ruhrgebietsbahnhöfen im Einsatz sein. Der Schwerpunkt der Einsatzmaßnahmen wird dabei im Großraum Dortmund liegen.

  7. Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur (Pressemitteilung)

    Aufgrund der Ausbreitung des Coronavirus wird der Familientag am 22.03.2020 auf der Kokerei Hansa leider nicht stattfinden. Alle weiteren Termine werden zum jetzigen Zeitpunkt wie geplant durchgeführt. Sollten sich aufgrund der allgemeinen Entwicklungen Änderungen ergeben, werden wir entsprechend darüber informieren.

  8. St.-Johannes-Hospital, Marien Hospital Hombruch und St.-Elisabeth-Krankenhaus Kurl (Pressemitteilung)

    Alle Patientenveranstaltungen und die Treffen der Selbsthilfegruppen werden abgesagt

    Sehr geehrte Damen und Herren,
    neben den geänderten Besuchszeiten sind alle Patientenveranstaltungen und die Treffen der Selbsthilfegruppen im St.-Johannes-Hospital, Marien Hospital Hombruch und St.-Elisabeth-Krankenhaus Kurl bis auf weiteres abgesagt, um die mögliche Verbreitung des Coronavirus und die Wahrscheinlichkeit einer Ansteckung zu reduzieren.

  9. Dortmunder Polizei (Pressemitteilung)

    Dortmunder Polizei bereitet sich auch auf ein „Derby ohne Zuschauer“ vor

    Die Dortmunder Polizei bereitet sich seit Bekanntwerden des „Derbys ohne Zuschauer“ auf diese neue Einsatzsituation vor.

    Bis zum Spielanpfiff am kommenden Samstag um 15:30 Uhr im Signal Iduna Park sammelt die Polizei Informationen und wertet neue Erkenntnisse aus, um auf jede Situation adäquat reagieren zu können.

    So bedauerlich die Situation für eingefleischte Fußballfans auch ist, in einem sind sich die Stadt Dortmund und die Dortmunder Polizei einig: Wir appellieren an die Vernunft und das Verantwortungsbewusstsein der Zuschauer, nicht zum Spiel nach Dortmund zu reisen. Mit beiden Vereinen stehen die Stadt und die Polizei in intensivem Kontakt.

    „Wir bitten alle Fans, sowohl von Borussia Dortmund als auch des FC Schalke 04, die getroffene Entscheidung, das Spiel ohne Zuschauer stattfinden zu lassen, zu respektieren“, so der Einsatzleiter der Polizei, Leitender Polizeidirektor Udo Tönjann. „Menschenansammlungen sind gerade in der jetzigen Situation zu vermeiden. Sollten sich dennoch einige Fans in das Stadionumfeld begeben, wird die Dortmunder Polizei vorbereitet sein. Kommt es zu Auseinandersetzungen oder Störaktionen, werden wir konsequent einschreiten.“

    Der Leiter des Vorbereitungsstabes der Polizei, Polizeidirektor Markus Hattwig, rückt bei diesem außergewöhnlichen Derby zusätzlich zu den polizeilichen Aspekten die Gesundheit der Menschen in den Vordergrund: „Gesund zum Spiel hin und wieder nach Hause ist bei jedem Einsatz ein erstrebenswertes Ziel – diesmal gilt es, das Ansteckungs- und Übertragungsrisiko für alle Beteiligten so gering wie möglich zu halten. Denken Sie nicht nur an sich, sondern auch an ihre Angehörigen und Mitmenschen!“

    Das Bürgertelefon der Polizei ist am Derbysamstag ab 11 Uhr unter der Rufnummer 0231 – 132 5555 geschaltet.

  10. UPDATE Gesundheitsamt Dortmund (Pressemitteilung)

    „Coronavirus“ – 14 bestätigte Fälle in Dortmund

    In Sachen „Coronavirus“ lässt sich für Dortmund folgendes Update geben:

    – Am heutigen Donnerstag sind zwei positive Testergebnisse dazu gekommen. Die Betroffenen waren in Österreich im Urlaub und weisen nur leichte Symptome auf. Die Kontaktpersonen werden zurzeit noch ermittelt. Das Gesundheitsamt hat häusliche Quarantäne für 14 Tage angeordnet.

    Somit liegen insgesamt 14 positive Tests vor. 44 Testergebnisse des gestrigen Tages waren negativ, zwei stehen noch aus.

    – Die seit Montag, 2. März, geöffnete Stelle zur „Corona-Testung“ im Gesundheitsamt ist ausgelastet. Heute wurden dort 68 Tests durchgeführt. Am Vormittag waren es 18 Abstriche. Am Nachmittag kamen weitere 50 Abstriche hinzu.

    Diese Testergebnisse werden voraussichtlich morgen Nachmittag vorliegen. Die Stadt Dortmund wird die Testergebnisse morgen kommunizieren, bittet aber um Verständnis, dass es gegebenenfalls nicht möglich sein wird, aufgrund der zahlreichen, parallel anfallenden Aufgaben, allen Getesteten sofort das Testergebnis mitzuteilen. Die Betroffenen werden schnellstmöglich per Email informiert werden.

    – Für Fragen und Informationen sowie eine eventuelle Anmeldung zur Testung ist die „Corona-Hotline“ der Stadt Dortmund unter Telefon 50-13150 von montags bis freitags 7 bis 18 Uhr erreichbar.

  11. HWK Dortmund (Pressemitteilung)

    Corona-Website für Handwerksbetriebe – HWK Dortmund bietet Internet-Service

    Jeden Tag neue Zahlen, jeden Tag neue Einschränkungen und jeden Tag neue Fragezeichen, was wohl noch kommen mag. Corona greift immer weiter um sich. Und das trifft natürlich auch die Wirtschaft.

    Die Handwerkskammer (HWK) Dortmund hat vor diesem Hintergrund eine Internet-Seite zusammengestellt, auf der viele Informationen für kleine und mittlere Unternehmen zu finden sind. Ob Infektionsschutz, Hotlines von Ministerien, Liquiditätssicherung, Kurzarbeit oder auch Unterstützung im Quarantänefall – alle wichtigen Punkte werden dargestellt, zahlreiche Links führen zu weiteren, umfassenderen Informationen.

    http://www.hwk-do.de/de/presse-medien/corona

  12. Pauluskirche und Kultur (Pressemitteilung)

    Viele Veranstaltungen in der Pauluskirche fallen aus –
    der Kulturgottesdienst „David Bowie“ am Sonntag findet statt!

    Wir bedauern sehr, aufgrund der derzeitigen Gesundheitslage durch den Corona-Virus alle größeren Veranstaltungen und Konzerte, die bis Mitte April geplant waren, ab Sonntag absagen zu müssen.

    Wir werden uns sehr bemühen, einige der Veranstaltungen noch zu einem späteren Zeitpunkt in 2020, durchzuführen. Wir orientieren uns dabei an den Empfehlungen für Veranstalter durch die Stadt Dortmund und unsere Landeskirche.

    Aktuelle Informationen über Veranstaltungen, die trotz des Corona-Virus noch stattfinden, siehe: http://www.pauluskircheundkultur.net

    Der David Bowie- Kulturgottesdienst mit Hits von Bowie auf der Kirchenorgel – findet am Sonntag statt!

    Kulturgottesdienst DAVID BOWIE – Mit den großen Hits und Klassikern -gespielt auf der Kirchenorgel von Dietmar Korthals – am Sonntag um 10:00 Uhr!

    Wie kaum ein anderer prägte er den Begriff der „Popmusik“ mit. Er gilt als einer der ganz Großen in der Geschichte der Pop- und Rockmusik. Ganze Generationen wurden in ihrem Musikgeschmack von ihm beeinflusst: David Robert Jones, besser bekannt als David Bowie. Vor dem großen Tribute-Konzert am 20. März in der Pauluskirche schauen wir im Kulturgottesdienst näher hin, was der 2016 verstorbene Musiker für ein Mensch war, was ihn beschäftigte, was er liebte und hasste, welche Botschaft er in seinen Liedern vertrat.

    Dietmar Korthals, Musiker und Organist der Pauluskirche, spielt Bowies große Hits während des Gottesdienstes auf der beeindruckenden Rieger-Kirchenorgel. Ein großartiges Erlebnis!

    Sonntag, 15.3.2020
    PAULUSKIRCHE | Schützenstr. 35
    Einlass: 9:30 Uhr | Beginn: 10:00 Uhr
    Eintritt: FREI

  13. MIT Dortmund (Pressemitteilung)

    MIT Dortmund fordert Deutschlandfonds und sofortigen Krisenstab
    Finger: „Regierung darf unsere Unternehmen nicht hängen lassen“

    Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) Dortmund fordert die Bundesregierung auf, umgehend einen „Deutschlandfonds“ zur Eindämmung der wirtschaftlichen Folgen in der Corona-Krise aufzulegen.

    „Die Corona-Krise hat inzwischen den gesamten Mittelstand direkt oder indirekt erfasst, was auch die Betriebe in Dortmund spüren“, sagt David J. Finger, Vorsitzender der MIT Dortmund. „Die Regierung darf unsere Unternehmen und ihre Mitarbeiter jetzt nicht einfach hängen lassen.“ Der Fonds müsse mit Blick auf die Liquiditätsengpässe kurzfristig eingerichtet werden. Aus Sicht der MIT Dortmund sollten wie schon in der Wirtschaftskrise 2008/2009 die Staatsbank KfW und die Landesbürgschaftsbanken eine zentrale Rolle bei der Begleitung und Bewilligung von Krediten übernehmen. Es müssten genau jene Unternehmen Kredite erhalten, die sie wegen der Corona-Folgen auch tatsächlich benötigen. Flankiert werden müsse die Maßnahme mit Steuerstundungen und einer flexibleren Handhabung der Regulierung von mobilem Arbeiten und Arbeitszeiten sowie einem Belastungsmoratorium.

    Aus Sicht der MIT Dortmund dürften die Länder und Kommunen mit den Folgen des Virus nicht alleingelassen werden. Deshalb sei ein bundesweit abgestimmtes Vorgehen gefordert: „Im Kanzleramt muss schnellstmöglich ein Krisenstab eingerichtet werden, der fach- und länderübergreifend arbeitet. Denn es geht mittlerweile nicht mehr nur um gesundheitspolitische, sondern auch um massive wirtschaftspolitische Belange“, so Finger.

    Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) – vormals Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU – ist mit rund 25.000 Mitgliedern der größte parteipolitische Wirtschaftsverband in Deutschland. Die MIT setzt sich für die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft und für mehr wirtschaftliche Vernunft in der Politik ein.

    David J. Finger
    Kreisvorsitzender

  14. Stadt Dortmund (Pressemitteilung)

    Jubiläen: Überbringung von Glückwünschen wird ausgesetzt

    Die Stadt Dortmund bedenkt bestimmte Alters- und Ehejubiläen von Bürgerinnen und Bürgern Dortmunds üblicherweise mit einem Glückwunsch in Form einer Urkunde und eines Blumenpräsents. Hierzu zählen die 85., 90., 95., 100. und darüberhinausgehende Geburtstage. Die Glückwünsche werden nach Absprache durch einen städtischen Repräsentanten oder durch einen beauftragten Blumenlieferanten überbracht.

    Um eine Ausbreitung des Virus COVID-19/Sars-CoV-2 zu vermeiden und der Fürsorgepflicht insbesondere für die älteren Bürgerinnen und Bürgern Dortmunds zu entsprechen, hat Oberbürgermeister Ullrich Sierau entschieden, die Überbringung von Glückwünschen zunächst bis zum 15.04.2020 auszusetzen. Die Gratulationen werden nachgeholt.

  15. AWO Dortmund (Pressemitteilung)

    Die AWO-Begegnungsstätten in Dortmund bleiben bis Ostern geschlossen

    Wegen der erhöhten Bedrohung durch das Coronavirus gerade für ältere Menschen machen die Begegnungsstätten der Arbeiterwohlfahrt mit ihren Angeboten zum Schutz der Senior*innen eine Pause.

    Die aktuellen Maßnahmen der Stadt haben zum Ziel, Ansteckung und Ausbreitung der Erkrankung zu verlangsamen. Die Arbeiterwohlfahrt unterstützt dieses Bestreben, indem sie allen 44 AWO-Begegnungsstätten und Treffs empfohlen hat, ihre fast überall ehrenamtlich organisierten Angebote bis Ostern einzustellen. Bis zu diesem Zeitpunkt muss die Situation immer wieder überprüft und gegebenenfalls neu bewertet werden.

    Auch die Türen der Begegnungsstätte des hauptamtlich geführten Eugen-Krautscheid-Hauses werden ab Montag geschlossen bleiben, die Gruppenangebote und Aktivitäten werden abgesagt. Es geht vorrangig darum, die Infektionsketten zu unterbrechen und die Infektion zu verlangsamen – alles mit dem Ziel, die Anzahl der Neuerkrankungen klein zu halten und die Ausbreitung so zu verlangsamen. Gerade Ältere und Hochaltrige sind nach allen ärztlichen Informationen von der Viruserkrankung besonders betroffen und sollen durch diese Regelung geschützt werden. „Bei den ehrenamtlichen Begegnungsstättenleiter*innen sind wir mit dieser Maßnahme auf viel Einsicht und Verantwortungsgefühl getroffen“, so die Verantwortlichen bei der AWO.

    Die teilstationären Angebote im Eugen-Krautscheid-Haus (EKH), die Tagespflegeangebote werden bis auf weiteres für die notwendige Betreuung demenziell erkrankter Menschen sorgen und bleiben geöffnet. Auch der ehrenamtlich organisierte und für den 19.04.2020 geplante 9. Dortmunder AWO-Lauf findet nach derzeitigem Stand statt, da er terminlich nach der aktuell vorgegeben Sperrzeit liegt. Sollte sich hier eine Änderung ergeben, wird rechtzeitig informiert.

  16. Schaustellergewerbe (Pressemitteilung)

    Schaustellergewerbe erwartet Hilfe für Veranstaltungsabsagen

    Die flächendeckenden Absagen von Volksfesten und teilweise auch Märkten
    verursachen Liquiditätsengpässe insbesondere bei Unternehmen, denen die
    ersten Einnahmen nach der Winterpause entgehen. In Nordrhein-Westfalen
    betrifft das derzeit 1.500 Betriebe mit 6.000 Mitarbeitern, deren Existenz
    aufgrund rund fünfzig abgesagter Veranstaltungen massiv gefährdet ist.
    Schausteller, Zulieferer und Veranstalter erwarten schnelle und unbürokratische
    Hilfe von der Landesregierung, an die sie sich bereits gewandt haben.

  17. Theater Fletch Bizzel (Pressemitteilung)

    Informationen zu COVID-19 (Coronavirus)

    Das Theater Fletch Bizzel schließt sich der Anordnung der Stadt Dortmund an und sagt alle Veranstaltungen bis Mitte April ab.

    Aufgrund des Erlasses der Landesregierung von Nordrhein-Westfalen und Anordnung der Stadt Dortmund finden im Theater Fletch Bizzel ab sofort bis einschließlich 15. April 2020 keine öffentlichen Vorstellungen statt. Im Theater Fletch Bizzel sind mehrere Gastspiele, das Kindertheater und unsere Ensemblestücke betroffen.

    Wir stehen in engem Kontakt mit den zuständigen Behörden und informieren Sie über den weiteren Spielbetrieb auf unserer Homepage http://www.fletch-bizzel.de .

    Wir hoffen auf Ihr Verständnis für die Notwendigkeit im gemeinschaftlichen Einsatz die Corona-Infektionsketten auszubremsen!

  18. Parents for Future Dortmund (Pressemitteilung)

    Keine „P4F-Demo“ am Samstag – ein Jahr „Parents for Future Dortmund“- ein Jahr streiten für mehr Klimaschutz

    Auch die „Parents for Future Dortmund“ beißen in den sauren Apfel und sagen ihre Protestaktion für dieses Wochenende aufgrund der Versammlungseinschränkungen durch die Corona-Krise ab. Am Samstag, 14. März 2020, wollten sie wieder für Klimagerechtigkeit auf die Straße gehen und Druck auf die Politik ausüben. Doch auch wenn sie den Termin nun absagen, geht ihr ideologischer Kampf weiter. Sie rufen auf zum #NetzStreikFürsKlima: möglichst viele Menschen sollen unter diesem Hashtag ein Foto von sich und ihrem Demo-Schild in den sozialen Medien posten. Außerdem sind sie zuversichtlich beim nächsten Globalen Klimastreik am 24. April 2020 wieder gemeinsam mit den jungen Fridays-Aktivist*innen wieder auf die Straße gehen zu können.

    Seit März 2019 engagieren sich Menschen bei den „Parents for Future Dortmund“. Zunächst ging es hauptsächlich darum, der „Fridays for Future“-Bewegung den Rücken zu stärken und besonders gegenüber der Politik zu betonen: die Parents stehen hinter ihren Kindern, sie finden ihre Protestform des wöchentlichen Schulstreiks angesichts der Größe der Herausforderung angemessen.

    Relativ schnell wurde aber klar, dass auch eigene Aktionen durchgeführt werden sollen. Seit April findet jeden zweiten Samstag im Monat eine Kundgebung oder Demonstration am Friedensplatz statt, um auch Erwachsenen die Möglichkeit zu geben, auf die Dringlichkeit der Lage aufmerksam zu machen und mehr Klimaschutz zu fordern. Mit Infoständen bei der Earth Hour in der Pauluskirche, auf dem Westenhellweg und bei der Fair & Friends-Messe informierten die Parents über weitere Aktionen.

    Als im Sommer der deutschlandweite Sommerkongress von „Fridays for Future“ im Revierpark Wischlingen stattfand, gab es viele Parents die dort aktiv unterstützten: ob bei der Vorbereitung, dem Aufbau der Zelte und Sanitäranlagen oder den immer wieder nötigen Besorgungen.

    Auch die globalen Klimastreiks der For-Future-Bewegung am 20.September und am 29.November 2019 wurden gemeinsam geplant und organisiert. Ein weiterer Schwerpunkt liegt in der politischen Arbeit vor Ort. Dem Antrag, ein Klimabarometer in Dortmund einzurichten, hat der Rat der Stadt Dortmund zugestimmt.

    Seit Februar diesen Jahres bis zur Kommunalwahl im September werden an die demokratischen Parteien Wahlprüfsteine zu Klimathemen versendet und die jeweiligen Antworten veröffentlicht. Durch Vernetzungen mit den anderen For-Future Bewegungen und dem Klimabündnis Dortmund sind solche Aktionen möglich. Die „Parents for Future“ planen in diesem Jahr unter anderem eine Podiumsveranstaltung mit den Parteien und vieles mehr. Weitere Klimamitstreiter*innen sind deshalb immer willkommen.

  19. BUND Dortmund (Pressemitteilung)

    Wegen Corona-Erreger: Absage des BUND-Kennenlerntreffens am 19. März 2020, des Obstbaumschnittseminars am 21. März 2020 und des BUND-Monatstreffens am 16. April 2020 (mit Vortrag von Dietmar Kämmer)

    Die Stadt Dortmund hat uns heute Folgendes mitgeteilt:

    „Wegen des sich ausbreitenden Corona-Erregers hat die Stadt Dortmund beschlossen, sämtliche Veranstaltungen (unabhängig von der Personenzahl) bis einschließlich Mitte April 020 auszusetzen.
    Dies betrifft sowohl Veranstaltungen auf städtischen Grund und Boden als auch in städtischen Gebäuden. Auch nicht städtische Nutzer (Personen und Vereine) dieser Flächen oder Gebäude werden angehalten, ihre Veranstaltungen (Vorträge, Führungen, Versammlungen etc.) abzusagen. Eine Verlängerung dieser Frist wird situationsabhängig bekanntgegeben.“

    Hiervon ist auch der BUND Dortmund mit seinen Veranstaltungen im Bildungsforum Schule, Natur und Umwelt am Rombergpark betroffen. Die im Betreff genannten Veranstaltungen müssen auf einen späteren Termin verschoben werden. Wir werden Sie rechtzeitig über die neuen Termine informieren. Das Obstbaumschnittseminar kann wegen der jahreszeitlichen Beschränkungen leider nicht mehr in 2020 durchgeführt werden.

    Nicht betroffen ist der Kochkurs „Klimaschutz in Topf und Pfanne“, den wir am kommenden Samstag, 14. März 2020 zusammen mit der Volkshochschule durchführen. Hierzu sind noch Plätze frei. Kurzfristige Anmeldung ist möglich unter:

    https://vhs.dortmund.de/index.php?id=9&kathaupt=11&knr=201-55006&kursname=Klimaschutz-in-Topf-und-Pfanne-Oekologisch-kochen
    Bitte beachten Sie auch die entsprechenden aktuellen Hinweise auf unserer Homepage (www.bund-dortmund.de).

  20. Jobcenter Dortmund (Presssemitteilung)

    Jobcenter bittet Kundinnen und Kunden um Vermeidung persönlicher Vorsprachen Zum Schutz vor dem Corona-Virus sollen Anliegen anderweitig geklärt werden. Versorgung ist weiterhin sichergestellt

    Das Jobcenter Dortmund bittet seine Kundinnen und Kunden ab sofort nur in absoluten Notfällen in die Servicebereiche des Jobcenters zu kommen. Alle Anliegen, die nicht besonders eilbedürftig sind oder keine persönliche Vorsprache erforderlich machen, sollen bis auf Weiteres auf anderen Kanälen geklärt werden.

    Unterlagen sollen auf elektronischem Wege per E-Mail an Kundenpost.Dortmund@Jobcenter- ge.de oder über die Hausbriefkästen der jeweiligen Standorte eingereicht werden. Allgemeine Fra- gen können unter der Service-Hotline (0231) 842 – 1110 geklärt werden. Onlinetermine können über die Homepage jobcenterdortmund.de vereinbart werden. Über terminierte Vorsprachen kann die Kontaktintensität etwa in Wartebereichen reduziert werden.

    „In allen unseren fünf Liegenschaften zusammen verzeichnen wir am Tag mehrere tausend Besu- cherinnen und Besucher. Die Gesundheit dieser Menschen und unserer Mitarbeitenden hat höchste Priorität. Wir wollen kein unnötiges Risiko eingehen und folgen daher den Empfehlungen der Experten und reduzieren die Kontakte soweit wie möglich“, erklärt Jobcenter-Geschäftsführerin Dr. Regine Schmalhorst.

    Wer ein Beratungsgespräch absagt, muss kein Attest einreichen und keine Konsequenzen fürchten. Denkbar sei, Vermittlungsgespräche beispielsweise auch am Telefon zu führen. Gegenwärtig werden diese und weitere Maßnahmen zur temporären Vermeidung des persönlichen Kontakts bei gleichzeitiger Sicherstellung der gewohnten Dienstleistungen erarbeitet. Die Versorgung der durch das Jobcenter betreuten Menschen in Dortmund bleibt sichergestellt.

  21. Bundesverband Deutscher Schausteller und Marktkaufleute (Pressemitteilung)

    Dortmunder Schausteller*innen sagen Veranstaltungen ab

    Die Entwicklung der letzten Tage hat auch die Dortmunder Schausteller*innen veranlasst, aus Verantwortung für die Menschen bis auf Weiteres alle Veranstaltungen abzusagen. Davon sind die Osterkirmes und sämtliche Veranstaltungen in der nächsten Zeit einschließlich der Planung für die diesjährige Weihnachtsstadt (ehemals Weihnachtsmarkt) betroffen.

    Schausteller*innen konnten schon einige Krisen in ihrer rund 1.000-jährigen Tradition bewältigen und auch in Dortmund blickt dieses Gewerbe auf mehr als 600 Jahre ihres erfolgreichen Bestehens zurück, Menschen in ihrer Freizeit fröhliche Momente zu bieten und damit zu einem zufriedenen Lebensgefühl beizutragen.

    Leider geraten derzeit viele Schausteller*innenfamilien und Künstler*innen im Eventbereich an ihr Existenzminimum und hoffen daher, dass ihnen der Staat – wie anderen Branchen auch –
    schnell und unbürokratisch unter die Arme greift. Der Verband befindet sich hier bereits in
    intensiven Gesprächen mit der Landesregierung.

  22. LITFASS Bücher und Medien (Pressemitteilung)

    LITFASS sagt Lesung und weitere Publikumsveranstaltungen ab

    Die für den 20. März angekündigte Lesung von Marco Toccato wird auf unbestimmt verschoben.
    Wir möchten unsere KundInnen und die aufführenden KünstlerInnen keinem Risiko aussetzen, dass wir nicht einschätzen können. Solange die Kenntnisse zur Verbreitung von Corona und die angemessenen Maßnahmen dagegen noch so ungewiss sind, werden wir keine Publikumsveranstaltungen ausrichten.

    Die geeigneten Maßnahmen, um den normalen Ladenbetrieb aufrecht zu halten, haben wir getroffen, Kontaktflächen werden mehrmals täglich gereinigt und desinfiziert und unsere Mitarbeiter*innen sind informiert über angemessenes Verhalten im Kontakt mit Kund*innen. Somit wird das Geschäft zu den normalen Öffnungszeiten ganz regulär geöffnet sein.

  23. Arbeitsagentur Dortmund (Pressemitteilung)

    Schalterbetrieb der Familienkasse NRW Ost am Standort Dortmund geschlossen

    Für die Familienkasse hat die Gesundheit der Kundinnen und Kunden sowie der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter höchste Priorität. Angesichts der aktuellen Lageeinschätzung der Gesundheitsbehörden sieht die Leitung der Familienkasse Nordrhein-Westfalen Ost sich in der Verantwortung dafür Sorge zu tragen, Gefährdungen möglichst zu vermeiden und eine verlässliche Leistungsgewährung sicherzustellen.

    Aus diesem Grund wird ab dem 16. März 2020 voraussichtlich bis 19.April 2020 am Standort Dortmund der Schalterbetrieb für persönliche Kundenvorsprachen vorsorglich eingestellt.

    Zum Service der Familienkasse

    Die übrigen Kommunikations- und Beratungskanäle wie Email oder konventionelle Postwege, stehen weiterhin uneingeschränkt zur Verfügung. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit auf der Websitewww.familienkasse.de benötigte Antragsvordrucke herunterzuladen oder komplette Vorgänge einzureichen.

    Dort findet sich auch die Möglichkeit einer Beratung über Skype. Die telefonische Service-Hotline lautet: 0800 4 555 30. Hier können auch Fragen zum Kindergeld beantwortet werden. Email: Familienkasse-Nordrhein-Westfalen-Ost@arbeitsagentur.de
    Diese Vorsichtsmaßnahme dient dem Schutz von Kund*innen wie Mitarbeiter+Innen gleichermaßen.

  24. Sparkasse Dortmund (Pressemitteilung)

    Sparkasse konzentriert den Geschäftsbetrieb an ihren Beratungs-Centern

    Um bei weiteren Einschränkungen im öffentlichen Leben zumindest eine Grundversorgung der Bevölkerung mit Finanzdienstleistungen sicherzustellen, konzentriert die Sparkasse Dortmund ab Montag, 16. März 2020, den Geschäftsbetrieb an den Standorten ihrer Beratungs-Center (große Filialen).

    Das ermöglicht unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, sich um die Betreuung ihrer Kinder zu kümmern.

    Folgende Beratungs-Center bleiben geöffnet:
    Hörde, Hermannstraße 4-6
    Höchsten, Wittbräucker Straße 358
    Lütgendortmund, Werner Straße 9
    Hombruch, Harkortstraße 58
    Kirchhörde, Hagener Straße 311
    Huckarde, Rahmer Straße 15
    Mengede, Am Amtshaus 12
    Kirchlinde, Rahmer Straße 387
    Stadtmitte, Freistuhl 2
    Aplerbeck, Köln-Berliner-Straße 18
    Brackel, Brackeler Hellweg 161
    Wickede, Wickeder Hellweg 94
    Eving, Evinger Straße 194
    Münsterstraße, Münsterstraße 55
    Scharnhorst, Gleiwitzstraße 277
    Kaiserstraße, Kaiserstraße 78
    Kreuzviertel, Hohe Straße 54 a/b
    Märkische Straße, Märkische Straße 126-128
    Möllerbrücke, Lindemannstraße 2

    Die Öffnungszeiten der Beratungs-Center sind wie folgt:

    Montag: 9 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr
    Dienstag: 9 bis 13 Uhr und 14 bis 16:30 Uhr
    Mittwoch: 9 bis 13 Uhr und 14 bis 16:30 Uhr
    Donnerstag: 9 bis 13 Uhr und 14 bis 18 Uhr
    Freitag: 9 bis 13 Uhr und 14 bis 16:30 Uhr

    Das Beratungs-Center Stadtmitte hat durchgängig bis 18 Uhr geöffnet. Alle weiteren Filialstandorte bleiben ab Montag bis auf Weiteres geschlossen. Deren SB-Bereiche bleiben erreichbar. Das Kunden-Service-Center steht wie gewohnt unter Tel. 0231 183-0 zur Verfügung.
    Kundinnen und Kunden können für ihre Bankgeschäfte auch unsere digitalen Angebote im Online-Banking oder in der Sparkassen-App nutzen.

    Für weitere Informationen oder Fragen:
    Katja Schütte
Sparkasse Dortmund Unternehmenskommunikation Freistuhl 2, 44137 Dortmund
Telefon +49 (0) 231 183-115 12 pressestelle@sparkasse-dortmund.de

  25. Theater Dortmund (Pressemitteilung)

    Theater Dortmund passt Spielplan den Maßnahmen gegen die Ausbreitung des Corona-Virus an

    Nachdem das Theater Dortmund aufgrund der Anweisung des Oberbürgermeisters der Stadt Dortmund alle Veranstaltungen bis zum 15. April 2020 abgesagt hat, haben der Geschäftsführende Direktor und die jeweiligen Spartenleiter erste Maßnahmen ergriffen, den Spielplan für die restliche Saison anzupassen.

    Dies führt zu folgenden Veränderungen:

    Oper

    Die Produktion DIE KINDER DES SULTAN wird auf die die Spielzeit 2020/23 oder 2023/24 verschoben.
    Das Festival BEYOND OPERA vom 5. bis zum 19.4.2020 wird auf die Spielzeit 2020/21 verschoben.
    Die Produktion HER NOISE am 17.4.2020 wird auf die Spielzeit 2020/21 verschoben.
    DIE STUMME VON PORTICI – erste Vorstellung am 8. Mai 2020. Alle Vorstellungen, die vor dem 8.5.2020 geplant waren, entfallen.
    Die Vorstellung von IM WEISSEN RÖSSL am 15.3.2020 wird auf den 10.5.2020 verlegt.
    Die Vorstellung von IM WEISSEN RÖSSL am 21.3.2020 wird auf den 26.4.2020 verlegt.
    Die Vorstellung LOHENGRIN am 22.3.2020 wird auf den 14.6.2020 verlegt.
    Die Vorstellung von IM WEISSEN RÖSSL am 27.3.2020 wird auf den 24.4.2020 verlegt.
    Die Vorstellung von IM WEISSEN RÖSSL am 4.4.2020 wird auf den 13.6.2020 verlegt.
    Am 31.5.2020 findet eine zusätzliche Vorstellung von IM WEISSEN RÖSSL statt.
    Die Vorstellung LOHENGRIN am 10.4.2020 wird auf den 1.5.2020 verlegt.
    Die Vorstellung von WE DO OPERA – die Dortmunder Bürgeroper und der Produktion SOUND OF DORTMUND vom 18.4.2020 wird in geänderter Form auf den 13.6.2020 verlegt.

    Alle anderen Termine werden zeitnah unter http://www.theaterdo.de bekannt gegeben.

    Ballett

    Die Vorstellung EIN MITTSOMMERNACHTSTRAUM am 28.3.2020 wird auf den 25.4.2020 verlegt.
    Die Vorstellung MITTSOMMERNACHTSTRAUM am 20.3. wird auf den 29.5. verlegt.
    Am 23.4.2020 findet eine weitere Vorstellung von EIN MITTSOMMERNACHTSTRAUM statt.

    Dortmunder Philharmoniker

    2. Konzert für junge Leute am 16.3.2020 entfällt ersatzlos.
    3. Konzert Wiener Klassik am 23.3.2020 entfällt ersatzlos.
    7. Philharmonisches Konzert am 7. und am 8.4.2020 entfallen ersatzlos.

    Für alle weiteren Veranstaltungen, wie Babykonzerte, Sitzkissenkonzerte und das 4. Kammerkonzert am 30.3.2020 werden Anstrengungen unternommen, Ersatztermine zu finden. Diese werden zeitnah unter http://www.theaterdo.de bekannt gegeben.

    Schauspiel

    Die für den 14.3.2020 geplante Premiere der Theaterpartisanen VOLL NORMAL UND EINZIGARTIG wird auf den 24.4.2020 verschoben.
    Die Vorstellung ECHTE LIEBE am 21.3. entfällt und wird auf den 22. April 2020 verschoben.
    Die für den 28.3.2020 geplante Premiere DELIRIUM ZU ZWEIT AUF UNBESTIMMTE ZEIT wird auf den 23.4.2020 verschoben.
    Das Festival INBETWEEN, geplant vom 3.-5. April 2020, muss leider entfallen, ob es zu einem anderen Zeitpunkt nachgeholt werden kann, wird derzeit geprüft.

    Kinder- und Jugendtheater

    Die Produktion H2Oh entfällt.
    Über die Produktionen EMIL UND DIE DEDEKTIVE, NAME: SOPHIE SCHOLL, DER SANDMANN, AGENT IM SPIEL, GINPUIN, ZUCKERALARM und FIT FOR FUTURE wird alsbald auf http://www.theaterdo.de informiert.

    Akademie für Theater und Digitalität

    Das Symposium STAGING COMPLEXITY. LABOR ZUR KUNST UND THEATER IM DIGITALEN ZEITALTER am 19.3.2020 von 11 bis 18 Uhr findet als Onlinesymposium statt. Die Einwahl erfolgt über http://www.cheersforfears.de .

    Theater Dortmund

    Der Künstlermarkt am 25.4.2020 wird auf die Spielzeit 2020/21 verschoben.

    Die Eintrittskarten für die verschobenen Vorstellungen behalten ihre Gültigkeit. Kundinnen und Kunden können die für den betroffenen Zeitraum im Vorverkauf bereits erworbenen Karten bis Ende der Spielzeit 2019/20 im Kundencenter unter Vorlage der Originalkarten in spätere Alternativvorstellungen eintauschen oder in Wertgutscheine umwandeln.

    Abonnentinnen und Abonnenten können die Karten in Abo-Gutscheine innerhalb der jeweiligen Sparte umwandeln lassen, die aus Kulanz auch für die nächste Spielzeit einlösbar sind. Karten, die bei externen Vorverkaufsstellen erworben wurden, können nur an diesen zurückgegeben werden.

    Das Theater Dortmund wird fortlaufend auf http://www.theaterdo.de über weitere Ergänzungen informieren und ist bemüht alle Anfragen und Kartenwünsche zu erfüllen, bittet aber auch um Verständnis, falls es in diesem Zusammenhang zu Wartezeiten kommen sollte.

  26. Stadt Dortmund (Pressemitteilung)

    Bürgerdienste bedienen Bürger*innen nur noch mit Termin

    Zum Schutz sowohl der Kund*innen als auch der Mitarbeitenden vor dem Coronavirus werden die Bürgerdienste an allen Standorten ab Montag, 16. März, ausschließlich Bürger*innen nach vorheriger Terminvereinbarung bedienen.

    Das Terminangebot wird ausgeweitet, zusätzliche Termine werden vormittags freigegeben.
    Durch diese Maßnahme wird die Situation in den Wartebereichen entzerrt. Die Anzahl der Kontakte wird auf das Nötigste begrenzt, die Ansammlung größerer Menschengruppen auf engerem Raum, die die Ausbreitung von Krankheitserregern begünstigen würde, verhindert.

    So können Sie einen Termin vereinbaren:

    Die Bürgerdienste empfehlen, einen Termin online unter http://www.buergerdienste.dortmund.de zu buchen oder über die Rufnummer 0231 50-11150 zu vereinbaren. Nähere Informationen zu den Öffnungszeiten und den Leistungen der Bürgerdienste erhalten Bürger*innen online oder über das städtische Service-Center „doline“ unter der Rufnummer 0231 50-0. Die Stadt Dortmund wird über dortmund.de und über Twitter informieren, wann die Bürgerdienste wieder wie gewohnt die Anliegen der Bürger*innen bearbeiten.

  27. Arbeitsagentur Dortmund (Pressemitteilung)

    Arbeitsagentur Dortmund bittet Kund*innen um Vermeidung persönlicher Vorsprachen

    Aufgrund der aktuellen Lage im Zusammenhang mit dem Corona-Virus bittet die Agentur für Arbeit Dortmund alle Kundinnen und Kunden – soweit möglich – von persönlichen Vorsprachen bei der Behörde abzusehen und vorhandene Onlinedienste zu nutzen.

    Darüber hinaus steht der telefonische Kontakt zum Service Center von montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 18 Uhr zur Verfügung. Alle Anrufe sind gebührenfrei. Gegebenenfalls erforderliche Unterlagen sollen auf postalischem sowie elektronischem Wege eingereicht werden.

    Alle Onlinedienste der Agentur für Arbeit sind unter http://www.arbeitsagentur.de zu erreichen. Der Button oben rechts auf der Website „eServices“ leitet entsprechend weiter. Die kostenfreie Servicerufnummer für Arbeitgeber lautet 0800 4 5555 20 und für Arbeitnehmer 0800 4 5555 00
    Diese Vorsichtsmaßnahme dient dem Schutz von Kundinnen und Kunden wie Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gleichermaßen.

  28. Zoo Dortmund (Pressemitteilung)

    Regenwaldhaus im Zoo Dortmund geschlossen – Ansteckungsgefahr für Orang-Utans möglich

    Das Regenwaldhaus im Zoo Dortmund ist ab sofort bis auf weiteres geschlossen. Dort leben unter anderem die Orang-Utans. Bislang ist noch nicht bekannt, ob eine Übertragung des Virus auf die Menschenaffen möglich ist.

    Da die Zoobesucher*innen relativ nah an die Tiere kommen, dient die Schließung dem Schutz der dort lebenden Tiere. Auch die öffentlichen Tierpfleger*innen-Sprechstunden und Tierfütterungen im Zoo sind aus Vorsichtsmaßnahmen abgesagt.

  29. FH Dortmund (Pressemitteilung)

    FH Dortmund: Prüfungen und Veranstaltungen abgesagt

    Die Hochschulleitung der Fachhochschule sagt alle Präsenzveranstaltungen im Studienbetrieb zunächst bis zum 20. April 2020 ab. Darunter fallen Prüfungen, Eingangsprüfungen, Vorkurse, Vorträge, Workshops, Seminare, Tagungen, Infoveranstaltungen, Fortbildungen sowie der Lehrbetrieb.

    Die Hochschulleitung möchte mit dieser Entscheidung dazu beitragen, eine weitere Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen.

    Das Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW hat heute den Beginn der Vorlesungszeiten des Sommersemesters 2020 neu auf den 20. April festgelegt.

  30. SPD Unterbezirk Dortmund (Pressemitteilung)

    SPD Unterbezirk Dortmund sagt Parteitag am 28. März ab

    Liebe Genossinnen, liebe Genossen,
    in Anbetracht der Empfehlungen des Robert – Koch – Institutes haben wir uns entschlossen, sowohl den Parteitag für den 28.03.20 als auch die für April angedachte Vertreterversammlung ABZUSAGEN.

    Natürlich haben wir im Blick, dass insbesondere die Vertreterversammlung innerhalb der gesetzlichen Fristen zur Vorbereitung der Kommunalwahl stattfinden muss. Voraussichtlich wird unser Parteitag am 06. Juni 2020 und dann zeitnah auch die Vertreterversammlung stattfinden.

    Dies ist der heutige Stand; etwaige Änderungen – insbesondere auch Entwicklungen auf Landesebene bezüglich des Wahltermins und Fristen – haben wir natürlich auf dem Schirm und werden Euch jeweils kurzfristig informieren.

    Wir raten Euch, alle Versammlungen, an denen auch wenige Menschen teilnehmen, derzeit abzusagen und auf einen späteren Zeitpunkt zu verlegen.

  31. Planerladen e.V. (Pressemitteilung)

    Planerladen sagt Fachkonferenz „Forum Wohnen für Neuzugewanderte – Wo bleibe ich?“ am 8. April ab

    Aufgrund der aktuellen Corona-Situation sagen wir die Fachkonferenz „2. Forum Wohnen für Neuzugewanderte – Wo bleibe ich?“, die wir ursprünglich für den 8. April 2020 geplant hatten, mit großem Bedauern ab.

    Wir schließen uns hiermit einer Empfehlung der Stadt Dortmund an, die alle Veranstaltungen bis vorerst Mitte April abgesagt hat und Veranstalter dazu aufgefordert hat, ebenfalls entsprechend zu handeln. Davon ist unter anderem auch der Veranstaltungsort als städtische Einrichtung betroffen.

    Gleichzeitig möchten wir uns an dieser Stelle ganz herzlich bei allen bedanken, die bisher in die Planung und Ausgestaltung der Veranstaltung involviert waren und uns dabei tatkräftig unterstützt haben.

    Selbstverständlich werden wir einen Ersatztermin suchen und Sie frühzeitig darüber informieren.

  32. Literaturhaus Dortmund (Pressemitteilung)

    Literaturhaus Dortmund sagt alle Veranstaltungen bis zum 15. April 2020 ab

    Aus Vorsicht werden im Literaturhaus bis zum 15. April 2020 keine Veranstaltungen stattfinden. Für die in diesem Zeitraum geplanten/angekündigten Veranstaltungen werden wir neue Termine – evtl. erst im Herbst – finden und diese dann rechtzeitig mitteilen.

    Wir bedanken uns für Ihr Verständnis.

    Bleiben Sie Gesund!

    Ihr Literaturhaus-Team

    Tipp:
    Wie bei Influenza und anderen akuten Atemwegsinfektionen schützen die Hust- und Niesregeln, gute Händehygiene sowie Abstand zu Erkrankten (ca. 1 bis 2 Meter) auch vor einer Übertragung des neuen Coronavirus. Auch aufs Händeschütteln sollte verzichtet werden. Generell sollten Menschen, die Atemwegssymptome haben, nach Möglichkeit zu Hause bleiben.
    https://www.rki.de/SharedDocs/FAQ/NCOV2019/FAQ_Liste.html

    Hygienetipps:
    Keime wie Bakterien, Viren oder Pilze finden sich überall in der Umwelt. Viele besiedeln auch unseren Körper – die meisten sind für uns harmlos. Manche können jedoch auch krank machen. Krankheitserreger können von Mensch zu Mensch, über die Hände oder gemeinsam benutzte Gegenstände weiterverbreitet werden. Einfache Hygienemaßnahmen tragen im Alltag dazu bei, sich und andere vor ansteckenden Infektionskrankheiten zu schützen.
    https://www.infektionsschutz.de/hygienetipps.html

  33. AOK NordWest (Pressemitteilung)

    AOK NordWest schließt ab Montag ihre Kundencenter

    Die AOK NordWest reagiert auf die aktuelle Lage rund um das Coronavirus: Ab kommenden Montag, 16. März, werden die AOK-Kundencenter in Dortmund (Dortmund-Mitte, Dortmund-Brackel und Dortmund-Süd) für die persönliche Beratung der Kunden bis auf Weiteres geschlossen. Alle anderen Kontaktkanäle bleiben selbstverständlich verfügbar: Die AOK-Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind über das Service-Telefon 0800 265 5000 jederzeit erreichbar, ebenso per Post, E-Mail unter kontakt@nw.aok.de oder digital über das AOK Online-Servicecenter im Internet unter meine.aok.de. Mobil geht es mit der ‚Meine AOK-App‘.
    „Wir werden unsere AOK-Kundencenter jetzt schließen, um unsere Versicherten und deren Angehörige sowie unsere Beschäftigten gleichermaßen zu schützen. So tragen wir mit dazu bei, die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen, damit Arztpraxen, Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen arbeitsfähig und auch wir selbst als größte gesetzliche Krankenversicherung in der Region handlungsfähig bleiben“, sagt AOK-Serviceregionsleiter Jörg Kock.

  34. Pauluskirche und Kultur (Pressemitteilung)

    Die Entwicklung mit Absagen überschlägt sich fast. Nun ist klar: auch die „Klänge für die Seele“ werden bis Mitte April nicht mehr in der Pauluskirche stattfinden. Ebenso ist der „Philosophische Abend am 24.3. gestrichen. Nur die „Cleanup“- Aktion findet als Außenveranstaltung mit kleiner Teilnehmerzahl, die sich nicht sehr nahe kommen, statt.

  35. TResor-West (Pressemitteilung)

    Aufgrund der Gesundheitsbesorgnisse durch das Coronavirus entscheidet sich der Tresor.West im Interesse unserer Mitmenschen für eine präventive Schließung mit sofortiger Wirkung bis voraussichtlich 20. April 2020. Unsere weitere Vorgehensweise wird in Anpassung an die zukünftigen Entwicklungen und behördlichen Vorgaben stattfinden. In dieser historischen Situation haben wir die Hoffnung, dass sie ein anderes Bewusstsein freisetzt und plötzlich Dinge an uns herantreten, die zählen. Nutzt die Pause.

  36. Flughafen Dortmund (Pressemitteilung)

    Vorerst keine Flüge zwischen Deutschland und Polen –
    Zahlreiche Länder verschärfen Einreisebestimmungen für Reisende aus Deutschland

    Die polnische Regierung hat beschlossen, wegen der Ausbreitung des Coronavirus ab dem 15. März um 00:00 Uhr alle direkten Flüge von und nach Deutschland einzustellen. Mit Breslau, Danzig, Kattowitz, Krakau und Olsztyn-Masury fallen fünf der ca. 40 Destinationen aus dem Flugplan. Bis wann die Flüge ausgesetzt werden, ist derzeit noch unklar.

    „Wir respektieren die Entscheidung der polnischen Regierung, die wir nicht zu kommentieren haben. Selbstverständlich unterstützt der Flughafen alle Maßnahmen, die das Coronavirus wirksam eindämmen. Nichts desto trotz trifft uns die Streichung der Flüge ins Mark. Polen ist neben Rumänien unser stärkster Markt in Mittel- und Osteuropa“, so Udo Mager, Geschäftsführer des Dortmunder Flughafens.

    Bereits in den Tagen zuvor verschärften immer mehr Länder ihre Einreisebestimmungen. Diese reichen von kompletten Flugstreichungen (Kosovo) über ein Einreiseverbot aller aus Deutschland eintreffenden Reisenden, die nicht die Staatsangehörigkeit des Landes besit-zen, in das sie einreisen wollen (Nordmazedonien), bis hin zu einer 14-tägigen Quarantäne in die sich Reisende aus Deutschland nach Ankunft z. B. in Rumänien, Georgien, Litauen oder Lettland begeben müssen.

    „Wie viele Fluggäste wir aufgrund der Coronakrise verlieren, können wir zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht vorhersehen. Die Situation ist sehr dynamisch und kann sich stündlich ändern“, so Mager abschließend.

  37. Gemeinsame Pressemitteilung von DSW21, DEW21 und DOGEWO 21

    DSW21, DEW21 und DOGEWO 21 schließen ihre Kunden- und Servicecenter
    Maßnahme ab Montag, 16. März, soll helfen, die Ausbreitung des Coronavirus‘ einzudämmen

    Die Dortmunder Stadtwerke – DSW21 und ihre beiden Tochterunternehmen DEW21 und DOGEWO21 haben im Zusammenhang mit dem Coronavirus weitere Maßnahmen zum Schutz der Bürger*innen sowie ihrer Mitarbeiter*innen getroffen. Um die weitere Ausbreitung des Virus‘ einzudämmen, bleiben die Service- und Kundencenter der drei Unternehmen ab Montag, 16. März, bis auf Weiteres geschlossen.

    Umfangreicher Service über Telefon und digitale Kanäle sichergestellt
    Damit folgen DSW21, die Dortmunder Energie und Wasserversorgung (DEW21) und die Dortmunder Gesellschaft für Wohnen (DOGEWO21) der Empfehlung, persönliche Kontakte auf das unbedingt erforderliche Maß zu reduzieren. Trotz der Einschränkung stehen Kunden und Mietern auch weiterhin zahlreiche Möglichkeiten offen, ihre Anliegen zu regeln. Die allermeisten lassen sich telefonisch, per E-Mail oder auf digitalem Wege lösen.

    Schutz und Gesundheit haben oberste Priorität
    Guntram Pehlke (Vorstandsvorsitzender DSW21), Heike Heim (Geschäftsführerin DEW21) und Klaus Graniki (Geschäftsführer DOGEWO21) betonen: „Der Schutz und die Gesundheit von Fahrgästen, Kunden, Mieter*innen und Beschäftigten genießen oberste Priorität. Deshalb haben wir uns gemeinsam auf die Schließung der Kundencenter verständigt. Wir sind aber sicher, dass wir auch unter den derzeit schwierigen Rahmenbedingungen alle wichtigen Anliegen zufriedenstellend lösen können.“

    Dortmunder Stadtwerke – DSW21
    Beim Dortmunder Verkehrsunternehmen DSW21 betrifft die Schließung die drei Kundencenter an der Petrikirche (Kampstraße 46), in der Stadtbahnanlage Hörde und am Betriebshof Castrop-Rauxel (Bahnhofstraße 14). Das Unternehmen weist darauf hin, dass Fahrgäste aktuelle Fahrplanauskünfte über die DSW21-App, die inzwischen bereits von mehr als 50.000 ÖPNV-Kunden genutzt wird, sowie auf der Website http://www.bus-und-bahn.de abrufen können. Auch Tickets können ganz bequem mobil bzw. im Internet und an den Fahrscheinautomaten gekauft werden. Telefonisch steht Abonnenten die 0231.955-2555 als Service-Nummer zur Verfügung. Mit Kritik und Anregungen können sich Kunden an die 0231.955-3385 wenden. Und auch per E-Mail ist DSW21 erreichbar: abo@dsw21.de (für Abonnenten), schoko@dsw21.de (bei Fragen zum Schokoticket) sowie kundenresonanz@dsw21.de (Kritik und Anregungen).

    Dortmunder Energie und Wasser – DEW21
    Bei DEW21 sind sowohl das Servicecenter am Günter-Samtlebe-Platz 1 als auch das Express-Center an der Kleppingstraße 28 von der Schließung betroffen. Die Kunden können sich weiterhin wie gewohnt telefonisch unter 0231.22 22 21 21 (montags bis freitags 8 bis 20 Uhr) an den DEW21-Kundenservice wenden. Darüber hinaus sind die Service-Mitarbeiter*innen auch per Mail an kunden@dew21.de erreichbar. Zusätzlich stehen den Kunden auch auf der Internetseite http://www.dew21.de umfangreiche Informationen sowie Kontaktformulare für verschiedene Anlässe zur Verfügung.

    Dortmunder Gesellschaft für Wohnen – DOGEWO21
    Die DOGEWO21 schließt neben dem Kundenzentrum in der Zentrale an der Landgrafenstraße 77 vorübergehend auch die zahlreichen Service-Büros vor Ort in den Stadtteilen für den Publikumsverkehr. Mieter*innen erreichen die Service-Mitarbeiter*innen telefonisch und per E-Mail weiterhin über die ihnen bekannten Kontaktdaten. Zentral ist das Wohnungsunternehmen unter Tel. 0231.1083-0 und per E-Mail (mail@dogewo21.de) zu erreichen. Für die „Schnelle Hilfe“ verweist DOGEWO21 zudem auf das Online-Reparaturformular unter http://www.dogewo21.de. Die Website bietet darüber hinaus, übersichtlich angeordnet, viele weitere wichtige Informationen.

  38. Kidical Mass Dortmund (Pressemitteilung)

    Kinder aufs Rad: Fahrraddemonstration Kidical Mass Dortmund abgesagt

    Dortmund, 14 März 2020. Die für den 22. März geplante Familien-Fahrrad-Demonstration „Kidical Mass“ Dortmund fällt wegen der aktuellen Entwicklungen zum Corona-Virus aus. Gesichert von der Polizei war eine bunte Radtour vom Friedensplatz zum Westpark geplant, bei der hunderte Kinder die großen Straßen der Stadt erobern wollten, um der Forderung nach einem kinder- und fahrradfreundlichen Dortmund Nachdruck zu verleihen.

    Die Kidical Mass sollte anknüpfen an den Erfolg des Vorjahres, als die erste Kidical Mass in Dortmund stattfand. Damals waren 1100 Kinder und Erwachsene mitgefahren und hatten den Wallring, der sonst ganz den Autos gehört, in ein Meer von Fahrrädern und lächelnden Menschen verwandelt. Die Kidical Mass Dortmund wurde so zur größten Kidical Mass, die bisher weltweit stattgefunden hat. Diesmal sollte die Veranstaltung Teil eines bundesweiten Aktionswochenendes sein: In über 70 Städten sollte eine Kidical Mass stattfinden und bessere Bedingungen für Rad fahrende Kinder einfordern.

    Die meisten beteiligten Städte haben ihre Kidical Mass ebenfalls wegen des Corona-Virus abgesagt. „Die Entscheidung zur Absage der Kidical Mass Dortmund ist uns nicht leicht gefallen, aber wir stehen zu unserer Verantwortung und sorgen dafür, dass durch unsere Aktion nicht zusätzliche Kontakte entstehen“, so Mitorganisator Max Kumpfer. „Wir möchten uns bei allen bedanken, die uns unterstützt haben, zum Beispiel beim Verteilen von Flyern und Plakaten.“

    Der Wunsch nach einer kinder- und fahrradfreundlichen Stadt Dortmund bleibt natürlich trotz der Absage: „Ich finde es schade, dass Kinder in Dortmund furchtlose Eltern brauchen um Fahrrad zu fahren, weil es nicht genug mutige Politiker gibt, die sich für sichere Radwege einsetzen“, meint Mitorganisatorin Anna Meckmann. Das betreffe nicht nur Straßen, bei denen vor Jahrzehnten der Radverkehr vergessen worden sei, sondern auch ganz aktuelle Planungen.

    „Die Grünen in der Innenstadt-Ost haben gerade den Vorschlag gemacht, bei der Umgestaltung der stark befahrenen Saarlandstraße den Radweg wegzulassen“, bestätigt Mitorganisator Peter Fricke. Dort müssten dann Zehnjährige auf der Fahrbahn zwischen 13.000 Autos am Tag fahren. „So etwas passiert, wenn man alle anderen Dinge höher gewichtet und die Belange des Radverkehrs und speziell Rad fahrender Kinder wieder einmal an die hinterste Stelle setzt“, ärgert sich Fricke.

    Damit ein Umdenken in Politik und Verwaltung stattfindet, ist die nächste reguläre Kidical Mass Dortmund für den 30. August geplant, also kurz vor der Kommunalwahl. Ob es einen zusätzlichen Ersatztermin für die ausgefallene Kidical Mass geben wird, ist noch nicht entschieden. Das bundesweite Aktionswochenende soll ebenfalls nachgeholt werden, aber ein Termin steht noch nicht fest. Es wird von der weiteren Entwicklung der Corona-Pandemie abhängen, ob diese Veranstaltungen auch wirklich wie geplant stattfinden können. Aktuelle Informationen dazu gibt es auf kidicalmass-dortmund.de.

  39. Bündnis Tag der Solidarität/Kein Schlussstrich (Pressemitteilung)

    Bündnis Tag der Solidarität/Kein Schlussstrich verschiebt Veranstaltungen

    Wir haben uns schweren Herzens entschlossen, die Gedenkdemonstration und die Veranstaltungen rund um den diesjährigen „Tag der Solidarität“ im Gedenken an Mehmet Kubaşık und die Opfer des NSU und rechten Terrors zu verschieben.

    Auch wir haben eine Verantwortung, mitzuhelfen, die Ausbreitung von Covid-19 zu verzögern, um Risikogruppen zu schützen. Dieser Verantwortung wollen wir gerecht werden. Wir lassen uns nicht unterstellen, das Gedenken zu instrumentalisieren. Der Kampf gegen rechte Gewalt und die Erinnerung an die Opfer begleitet uns in Dortmund jeden Tag.

    Wir werden überlegen, wann und wie wir die Veranstaltungen nachholen können und wie das Gedenken aussehen kann und geben dies unter Berücksichtigung der aktuellen Situation bekannt.

    Bündnis Tag der Solidarität/Kein Schlussstrich

    tagdersolidaritaet.wordpress.com

  40. Alzheimer Gesellschaft Dortmund e.V. (Pressemitteilung)

    Aufgrund der aktuellen Situation entfällt die für den 25.März geplante Mitgliederversammlung der Alzheimer Gesellschaft Dortmund.

    Ebenfalls entfällt der für den 31.03. geplante Vortrag der Alzheimer Gesellschaft im Eugen-Krautscheid-Haus.
    Wir bitten um Verständnis.

  41. FreiwilligenAgentur Dortmund (Pressemitteilung)

    Telefonische Beratung der FreiwilligenAgentur Dortmund

    Aus aktuellen Anlass werden alle persönlichen Beratungsangebote und Kooperationsveranstaltungen der FreiwilligenAgentur bis auf weiteres abgesagt. Ab sofort bietet die FreiwilligenAgentur telefonische Beratungen rund um das Ehrenamt von montags bis freitags von 10:00 bis 15:00 Uhr unter 0231/ 50- 10 600 an.

    Gerne können auch weiterhin Anträge zum Förderfonds zur Anerkennungskultur postalisch an die Agentur geschickt werden.

    Stadt Dortmund
    FreiwilligenAgentur Dortmund
    Betenstraße 19
    44122 Dortmund
    Tel.: 0231/50 10 600
    Email: freiwilligenagentur@dortmund.de
    http://www.freiwilligenagenturdortmund.de
    http://www.facebook.com/freiwilligenagenturdortmund

  42. Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur (Pressemitteilung)

    Industriedenkmalstiftung schließt Kokerei Hansa und stellt Führungsbetrieb an ihren Denkmalstandorten in NRW bis zum 19.04.2020 ein

    Wegen der Verbreitung des Corona-Virus schließt die Stiftung Industriedenkmalpflege und Geschichtskultur ab morgen, 17. März 2020, die Kokerei Hansa bis zunächst zum 19. April 2020 (einschließlich) und bietet in diesem Zeitraum auch keine Führungen bzw. Öffnungszeiten an ihren Denkmalstandorten in NRW an.

    Zunächst fallen daher folgende Veranstaltungen auf der Kokerei Hansa aus: der Familientag am 22. März 2020 und der Osterferienworkshop vom 14.-17. April 2020.

    Darüber hinaus sind folgende Standorte mit Führungsbetrieb bzw. Öffnungszeiten davon betroffen: Der Ahe-Hammer in Herscheid, das Koepchenwerk in Herdecke, die Zeche Consolidation in Gelsenkirchen, die Zeche Fürst Leopold in Dorsten, die Zeche Prosper in Bottrop, die Zeche Radbod in Hamm, die Zeche Schlägel & Eisen in Herten, die Zeche Sophia-Jacoba in Hückelhoven, die Zeche Sterkrade in Oberhausen, die Zeche Zweckel in Gladbeck.

  43. Dortmunder Tafel (Pressemitteilung)

    Dortmunder Tafel – Maßnahmen im Rahmen der Corona-Krise

    Auch die Dortmunder Tafel sieht sich gezwungen, Maßnahmen zum Schutz vor dem Corona-Virus zu ergreifen. Um Mitarbeiter*innen und Kund*innen der Dortmunder Tafel zu schützen, sieht die Tafel sich nach reiflicher Überlegung zu folgenden Maßnahmen gezwungen:

    Die Ausgabe in den Filialen Hörde, Körne, Wickede, Scharnhorst, Dorstfeld und Huckarde findet ab dem 17. März bis auf Weiteres nicht mehr statt. Die Dortmunder Tafel versucht, den Betrieb in der Haydnstraße und der Osterlandwehr aufrecht zu erhalten.

    Es werden immer nur kleine Gruppen gleichzeitig auf den Hof und in die Ausgabestellen gelassen. Die Kunden werden aufgefordert, erst zu ihrer vorgegebenen Einkaufszeit zu erscheinen.

    Das Ausweisbüro wird geschlossen. Ausweis-Verlängerungen können per Post, Mail oder Fax erfolgen. Nach Ende der Krise werden ggf. gesperrte Ausweise großzügig wieder reaktiviert. Neue Ausweise werden in dieser Zeit nicht ausgestellt.

    Die Kinderprojekte der Dortmunder Tafel finden ebenfalls nicht statt.

    Die geplante Mitgliederversammlung des Vereins wird auf einen späteren Zeitpunkt verschoben.

  44. Ratsfraktion Die Linke & Piraten (Pressemitteilung)

    Fraktion Die Linke & Piraten zieht Corona-Konsequenzen

    Die Fraktion Die Linke & Piraten wird bis auf weiteres keine Fraktionssitzungen und Fachfraktionen mehr im Rathaus durchführen. Stattdessen werden die Sitzungen im Rahmen von Online-Konferenzen stattfinden. Die Arbeitsfähigkeit der Fraktion bleibt damit voll erhalten.

    „Wir haben eine Reihe von Risikofällen innerhalb der erweiterten Fraktion. Wir alle haben mit sehr vielen Menschen Kontakt und sollten diese Kontakte nicht auch noch ständig zusammentragen. Wir möchten mit dieser Maßnahme auch dazu beitragen mögliche Infektionsketten zu unterbrechen“, erläutert der Fraktionsvorsitzende Utz Kowalewski.

    Derweil hat auch der Kreisverband der LINKEN reagiert und die für den 21. März geplante Aufstellung der Ratskandidat*innen in den April vertagt. Hintergrund ist eine Neukonzeption in größeren Räumlichkeiten, damit die Mitglieder zueinander einen größeren Sicherheitsabstand halten können.

  45. Agentur für Arbeit Dortmund (Pressemitteilung)

    Gemeinsam gegen das Corona Virus
    Agentur für Arbeit: Wir sind weiterhin für Sie da!

    · Dennoch: Anliegen telefonisch oder per eServices klären
    · Bitte von persönlichen Vorsprachen absehen
    · Dienstelle heute (16. März) und morgen (17. März) nur für Notfälle geöffnet
    · Ab Mittwoch bleibt die Dienststelle geschlossen!
    · Mitarbeiter auch dann weiterhin telefonisch oder per Mail erreichbar
    · Es entstehen keine finanziellen Nachteile!

    Heike Bettermann, Vorsitzende Geschäftsführerin der Agentur für Arbeit Dortmund bittet alle Bürgerinnen und Bürger von persönlichen Vorsprachen abzusehen und stattdessen die entsprechenden Hotlines zu nutzen oder online zu gehen. Heute (16. März) und morgen sind die Behörden noch für Notfälle geöffnet.

    Ab Mittwoch bleiben die Dienststellen geschlossen. Die persönlichen Vorsprachen bei Arbeitslosmeldungen entfallen. Alle Meldungen können telefonisch vorgenommen werden. Niemanden entstehen dadurch finanzielle Nachteile. Die Leistungsgewährung ist sichergestellt.

    Es steht ein telefonisches Service Center von montags bis freitags in der Zeit von 8 bis 18 Uhr zur Verfügung. Unterlagen können auf postalischem Wege oder direkt über die Hausbriefkästen eingereicht werden. Zudem lassen sich viele Anliegen sicher und bequem von zuhause online regeln. Diese Vorsichtsmaßnahme dient dem Schutz von Kunden wie Mitarbeitern gleichermaßen.

    Telefonische Hotlines
    Agentur für Arbeit:
    0800 4 5555 20 (Arbeitgeber) und 0800 4 5555 00 (Arbeitnehmer)

    Online-Angebote
    Agentur für Arbeit
    http://www.arbeitsagentur.de/eservices

    Um in der aktuellen Lage die wichtigsten Dienstleistungen erbringen zu können, konzentriert sich die Arbeitsagentur auf die Bearbeitung und Bewilligung von Geldleistungen.Dafür schaffen wir die Voraussetzungen, dass diese Fragen und Anliegen auch ohne persönlichen Kontakt geklärt werden können, damit wir diese Kontakte minimieren können. So wollen wir einen Beitrag zum Gesundheitsschutz und zum Eindämmen der Pandemie leisten und gleichzeitig die Zahlung von Geldleistungen in dieser schwierigen Lage sicherstellen.

    Aufgrund der aktuellen Lage haben wir für alle Kundinnen und Kunden folgende Informationen:

    1. Persönliche Vorsprachen:

    Die Möglichkeit zum persönlichen Kontakt in unseren Dienststellen bleibt für Notfälle bestehen. Eine Arbeitslosmeldung kann auch telefonisch erfolgen. Ein Antrag auf Grundsicherung kann formlos in den Hausbriefkasten der Dienststelle eingeworfen werden.
    Alle persönlichen Gesprächstermine entfallen ohne Rechtsfolgen. Sie müssen die- se Termine *nicht* absagen, Sie müssen diesbezüglich auch nicht anrufen.

    Sie können Anträge formlos per Mail oder über unsere eServices (www.arbeitsagentur.de/eServices) stellen oder in den Hausbriefkasten einwerfen. Es entstehen Ihnen keine Nachteile, wenn Sie nicht persönlich vorsprechen.
    Bitte kommen Sie wirklich nur im Notfall in die Dienststelle.

    2. Anliegen telefonisch klären – auch die Arbeitslosmeldung

    Die persönliche Vorsprache bei Arbeitslosmeldung in den Arbeitsagenturen entfällt vorläufig. Sie können die Meldung telefonisch vornehmen.
    Außerdem finden Sie:
    – Anträge auf Arbeitslosengeld I unter http://www.arbeitsagentur.de/eservices
    – Weiterbewilligungsanträge für die Grundsicherung unter
    https://www.arbeitsagentur.de/arbeitslos-arbeit-finden/arbeitslosengeld-2

    Da wir unsere telefonischen Kapazitäten aufgrund des erwarteten sehr hohen Anrufaufkommens auch technisch verstärken müssen und dies einige Tage in Anspruch nehmen wird, kann unsere Erreichbarkeit vereinzelt eingeschränkt sein.

    3. Keine finanziellen Nachteile, die Leistungsgewährung wird sichergestellt

    Wenn jetzt Termine entfallen oder persönlicher Kontakt nicht möglich ist, entstehen für unsere Kundinnen und Kunden keine finanziellen Nachteile. Wir agieren so gut es geht in diesen schwierigen Zeiten unbürokratisch und flexibel, so dass die Versorgung aller Menschen, die auf die Geldleistungen von Jobcenter oder Arbeitsagentur angewiesen sind, sichergestellt ist.

    Dies gilt auch für die Auszahlung von Kindergeld und Kinderzuschlag.
    Unsere Arbeitsfähigkeit ist sichergestellt. Die sichere Auszahlung von Geldleistungen hat für uns oberste Priorität.

  46. DGB-Region-Dortmund-Hellweg (Pressemitteilung)

    DGB Dortmund: Infos in eigener Sache und für Arbeitnehmer*innen im Überblick

    Auch der Dortmunder DGB ist der Auffassung, dass die Aufrechterhaltung des Gesundheitssystems oberste Priorität haben muss und es dazu gehört, dass Ansteckungsgelegenheiten minimiert werden. Von daher werden die für die kommenden Wochen, zunächst bis Mitte April geplanten Veranstaltungen sowie internen Sitzungen, Arbeitskreise etc. abgesagt. Hinsichtlich der Durchführung der Veranstaltungen zum 1. Mai ist zum jetzigen Zeitpunkt noch keine endgültige Entscheidung gefallen.

    Die Geschäftsstelle des DGB ist momentan nur zeitweise besetzt, ebenso wie beim DGB-Rechtsschutz wird um telefonische Kontaktaufnahme gebeten.

    Auf seiner Homepage http://www.dgb.de bietet der DGB einen aktuellen Überblick mit speziellen Informationen für Arbeitnehmer*innen. Unter dem Titel „Arbeitsrecht, Home Office, Kurzarbeitergeld – Was Beschäftigte nun wissen müssen“ gibt es eine Zusammenstellung zum Schutz der eigenen Gesundheit als auch um die Kinderbetreuung bei geschlossenen Schulen und Kindertageseinrichtungen und weiteres mehr.

  47. Handwerkskammer Dortmund (Pressemitteilung)

    Coronavirus: HWK Dortmund stellt Bildungsbetrieb ein und bleibt für Publikumsverkehr geschlossen

    Bildungsbetrieb, Überbetriebliche Lehrlingsunterweisungen sowie Prüfungen zunächst bis 19. April abgesagt – Erreichbarkeit per Telefon und Internet weiterhin garantiert

    Der Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer (HWK) Dortmund, Carsten Harder, teilt mit, dass der gesamte Bildungsbetrieb ab dem heutigen Montag, 16. März, komplett eingestellt wird: „Wir haben uns vor dem Hintergrund, dass die Landesregierung verkündet hat, alle schulischen und außerschulischen Bildungsangebote im Lande für die nächsten Wochen zu schließen, dazu entschlossen, unsere Überbetrieblichen Lehrlingsunterweisungen sowie die Erwachsenenbildung und Prüfungen im gesamten Kammerbezirk ebenfalls zunächst bis zum 19. April einzustellen. Das ist eine weitreichende Maßnahme, doch angesichts der aktuellen Lage halten wir dieses Vorgehen für zwingend geboten. Wir empfehlen auch den Handwerksinnungen im Kammerbezirk, bis auf Weiteres von Prüfungen abzusehen.“

    Die rund 10.000 Auszubildenden im Dortmunder Kammerbezirk würden in dieser Zeit nur in ihrem Ausbildungsbetrieb eingesetzt, so der Hauptgeschäftsführer. Ergänzend dazu würden mit sofortiger Wirkung alle Außentermine von Mitarbeitern und HWK-Veranstaltungen abgesagt.

    Die HWK Dortmund bleibt zunächst bis zum 19. April auch für den Publikumsverkehr geschlossen. Die Erreichbarkeit per Telefon und Internet ist zu den Servicezeiten (Montag bis Donnerstag, von 8 bis 17 Uhr sowie Freitag von 8 bis 15 Uhr) vollständig gewährleistet.

    Harder: „Unser Service- und Beratungsteam ist nach wie vor erreichbar. Jedoch bitten wir darum, von persönlichen Besuchen abzusehen und sich in jedem Fall zunächst telefonisch bei der HWK Dortmund zu melden. Nur in individuell geprüften Einzelfällen kann nach einem telefonischen Vorgespräch ein persönlicher Termin vereinbart werden.“

    Vor dem Hintergrund, dass sich die Lage im Kammerbezirk beinahe täglich ändere, betont der HWK-Hauptgeschäftsführer, dass auch das Kammer- Geschehen an die aktuellen Auflagen der Landesregierung angepasst werde.

    Für umfassende und tagesaktuelle Informationen zur Corona-Krise bietet die HWK Dortmund einen Online-Service, der laufend aktualisiert wird: http://www.hwk-do.de/corona

  48. Polizei Dortmund (Presemitteilung)

    Dortmunder Polizei bittet um Priorisierung von
    Anzeigenerstattungen – Nicht dringende Fälle bitte nur schriftlich!

    Die Dortmunder Polizei bittet alle Dortmunderinnen und Dortmunder darum, Anzeigenerstattungen zu priorisieren und nur in wirklich dringenden Fällen persönlich eine Polizeiwache aufzusuchen.

    „Meine Polizeibeamtinnen und -beamte sowie alle Mitarbeitenden in Dortmund,
    Lünen und auf den Autobahnen arbeiten 24 Stunden an sieben Tagen die Woche für
    Sie und Ihre Sicherheit. Das werden wir auch weiterhin tun“, betonte der
    Dortmunder Polizeipräsident.

    „Wir sind aber auf Ihre Mithilfe angewiesen: Um handlungsfähig zu bleiben müssen auch wir uns vor dem Coronavirus schützen, indem wir die möglichen Infektionskontakte verringern. Und Sie können dazu beitragen.“

    Die Polizei kommt weiterhin ihrem gesetzlichen Auftrag nach indem sie Straftaten
    aufnimmt und verfolgt. Allerdings versuchen wir da wo es möglich ist, die
    persönlichen Kontakte derzeit einzuschränken. Wenn Ihre Anzeigenerstattung nicht
    wirklich dringlich ist, bitten wir Sie, die Fälle formlos aufzuschreiben und an
    die Polizei zu senden:

    Polizeipräsidium Dortmund Markgrafenstraße 102 44139 Dortmund

    Bitte kennzeichnen Sie Ihren Brief mit dem Wort „Anzeigenerstattung“ auf dem
    Kuvert. Vergessen Sie bitte nicht, Ihre persönlichen Daten und eine telefonische
    Erreichbarkeit für Rückfragen anzugeben.

    Wichtig: Weder der Notruf, noch die daraus resultierenden Einsätze vor Ort sind
    von Einschränkungen betroffen! Die Polizei ist weiterhin für Sie im Einsatz.

    Wir bedanken uns schon jetzt für Ihr Verständnis und Ihre Mithilfe.

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