In der vergangenen Woche hat sich die Geschichts-AG des Westfalen-Kollegs Dortmund getroffen, um gemeinsam die Stolpersteine der Familien Jordan und Neugarten zu reinigen und wieder zum Glänzen zu bringen. Die Stolpersteine, für die das Westfalen-Kolleg …
Kategorie: Rechtsextremismus
Rechts-Rock und Rechtsterrorismus in Dortmund
Serie „Dortmund Rechtsaußen“ (Teil 6 von 10):
Die Verbindung zwischen rechtsextremer Musik und rechtem Terrorismus rückte in den letzten Jahren aufgrund der Ermordung des Kasseler Regierungspräsidenten Walter Lübcke durch den Neonazi Stephan Ernst in den Fokus der Öffentlichkeit. Die RechtsRock-Band Erschießungskommando hatte …
„Scherbenspur“ erinnerte an die Opfer der Pogromnacht in Dortmund-Hörde
Bündnis Dortmund gegen Rechts: „Wir dürfen nicht schweigen!“
Mit der Aktion „Scherbenspur“ in der Hörder Fußgängerzone gedachte auch das „Bündnis Dortmund gegen Rechts“ der Opfer des nationalsozialistischen Terrors in der Pogromnacht am 9. November 1938. Dabei steht die „Scherbenspur“ symbolisch für das Geschehen …
Mahnender Zeitzeugen-Appell: „Ihr müsst vorsichtig sein, dass es nicht wieder geschieht!”
Vielfältiges und würdevolles Gedenken an die Pogromnacht vor 83 Jahren
Ein würdevolles und lebendiges Gedenken zur Pogromnacht am 9. November 2021 gab es an verschiedenen Orten. Die größten Veranstaltungen fanden auf dem Platz der Alten Synagoge in der City sowie am Mahnmal in Dorstfeld statt. …
Die Nibelungenkämpfer: Die Rolle des Kampfsports für den Rechtsextremismus
Serie „Dortmund Rechtsaußen“ (Teil 5 von 10):
Seit einigen Jahren propagieren militante Neonazis öffentlich die Vorbereitung auf den Tag X, jenen Tag, an dem die demokratischen Institutionen gestürzt werden sollen. Hierfür nehmen sie an Wehrsportübungen teil, horten Waffen und trainieren für den …
Vielfältige dezentrale Gedenkformate erinnern in Dortmund an die Pogromnacht vor 83 Jahren
Eintreten gegen Antisemitismus, Rassismus und Neonazismus:
In diesem Jahr jähren sich die nationalsozialistischen ‚Novemberpogrome‘ zum 83. Mal. Am 9. November 1938 kam es im ganzen Land zu organisierten antisemitischen Angriffen: Synagogen wurden in Brand gesetzt, jüdische Einrichtungen, Wohnungen und Geschäfte wurden …
Angehörige und Vertreter:innen der Opfer fordern Aufklärung und Öffnung der NSU-Akten
Jahrestag der Selbstenttarnung des Nationalsozialistischen Untergrunds
„Kein Schlussstrich!“ – diese Forderung war vielerorts am zehnten Jahrestag der Selbstenttarnung des sogenannten „Nationalsozialistischen Untergrunds“ (NSU) zu hören. Eine Mahnwache und Kundgebung, organisiert von der DIDF-Jugend mit Unterstützung des Bündnis „Tag der Solidarität – …
Kritik der Opfer-Familien: „Die Bundesregierung hat uns vollständige Aufklärung versprochen“
Zehnter Jahrestag der Selbstenttarnung des NSU
Am 4. November 2021 jährt sich der Jahrestag der Selbstenttarnung des Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) zum zehnten Mal. Doch auch wenn das Verfahren gegen Beate Zschäpe in München abgeschlossen ist und mehrere parlamentarische Untersuchungsausschüsse beendet, gibt …
„Das Herz liegt begraben“: szenische Lesung im Rahmen von „Kein Schlussstrich!“ im Keuninghaus
Die Lebens- und Liebesgeschichte von Elif und Mehmet Kubaşık
Im Rahmen des Theaterprojekts „Kein Schlussstrich!“ zeigt das Dietrich-Keuning-Haus Dortmund in Kooperation mit dem Schauspiel Dortmund die szenische Lesung „Das Herz liegt begraben“ über die Lebens- und Liebesgeschichte von Elif und Mehmet Kubaşık am Freitag, …
Sozialräumliche Bedingungen zur Etablierung von rechtsextremen Radikalisierungs-Hotspots
Serie „Dortmund Rechtsaußen“: (Teil 4 von 10):
Die Berichterstattung nationaler und internationaler Medien und die Prominenz innerhalb der internationalen Neonazi-Szene verdeutlichen, dass es der lokalen rechtsextremen Szene in Dorstfeld gelungen ist, einen Hotspot für Radikalisierung zu etablieren. Die in Dorstfeld erfolgreich praktizierten …
„Jetzt erst recht – Stop Antisemitismus!“
Ausstellung vom 1.11. bis zum 4.12. in der Berswordthalle:
Bundesweit wird 2021 das Festjahr „1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“ begangen. Die Stadt Dortmund beteiligt sich mit verschiedenen Veranstaltungen und setzt damit ihr Engagement für Weltoffenheit, Vielfalt und Toleranz und gegen jede Form von …
„Antisemit“-Verfahren: Der erste Verhandlungstag endet schon nach wenigen Minuten
Zehn Angeklagte: Landgericht Dortmund tagt aus Platzgründen im FZW
Eine Neonazidemonstration im Herbst 2018 im Dortmunder Stadtteil Marten sorgte über Deutschland hinaus für Schlagzeilen. In den Abendstunden des 21. September zogen die Rechten mit Pyrotechnik durch den Vorort. Dabei skandierten sie die Parole „Wer …
Zur Strategie des rechten „Raumkampfes“: Ist Dortmund-Dorstfeld wirklich ein „Nazi-Kiez“?
SERIE: „Dortmund Rechtsaußen“ (Teil 3 von 10):
Der Dortmunder Stadtteil Dorstfeld hat in den letzten Jahren als sogenannter Nazi-Kiez deutschlandweit traurige Berühmtheit erlangt. Wenngleich es sich hierbei in erster Linie um eine Selbstbezeichnung der rechtsextremen Szene handelt, die gravierend von der Lebensrealität …
Ohne Dortmund nichts los?! – Die Partei „Die Rechte“ und die Neonazi-Szene in NRW
SERIE: „Dortmund Rechtsaußen“ (Teil 2 von 10):
Ein Beitrag der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus im Regierungsbezirk Arnsberg für die Bestandsaufnahme von „U-Turn“ Das jahrzehntelange Wirken von organisierten Neonazis in Dortmund hat der Stadt schon seit Längerem den Ruf eingebracht, die aktivste Szene dieser …
Bundesweites Theaterprojekt zu NSU-Morden startet im Keuninghaus in der Nordstadt
Eine menschlich-solidarische Antwort auf das grausam Unmenschliche
„Kein Schlussstrich!“, heißt es in diesem Herbst auch in Dortmund: Das Keuninghaus beteiligt sich am gleichnamigen bundesweiten Theaterprojekt. Ziel ist es, die Taten und Hintergründe des sogenannten Nationalsozialistischen Untergrunds (NSU) künstlerisch zu thematisieren. Damit ist …













