Benefizveranstaltung von Pro Dortmund e.V. zu Gunsten von drei Obdachlosenhilfen erbrachte 5700 Euro

Spendenübergabe für Benefizkonzert "Ich mach mein Ding" mit Monika Dürger (Verantwortliche des ObdachlosenKaffee St. Reinoldi), Gerda Kieninger (Vorsitzende AWO Unterbezirk Dortmund), Georg Deventer (Vorsitzender Pro-Dortmund e.V.), Katrin Lauterborn (Geschäftführerin Gast-Haus e.V.), Daniel Fikus (Frontmann Udo Lindenberg Coverband "Panische Saiten"), Alexandra Gehrhardt (Redaktionsleiterin Bodo e.V.)
Spendenübergabe mit Monika Dürger (ObdachlosenKaffee St. Reinoldi), Gerda Kieninger (AWO), Georg Deventer (Pro-Dortmund), Katrin Lauterborn (Gast-Haus), Daniel Fikus („Panische Saiten“) und Alexandra Gehrhardt (Bodo).

Von Carmen Körner (Text und Foto)

Der Verein Pro-Dortmund e.V. hat – unterstützt von der AWO und dem Fritz-Henßler-Haus – das Benefizkonzert „Ich mach mein Ding“ auf die Beine gestellt. Sie wollten damit auf das wachsende Problem der Obdachlosigkeit aufmerksam machen und gleichzeitig Spenden für drei Obdachlosenhilfen aus Dortmund sammeln.

Das Benefizkonzert erzielte 5.700 Euro Einnahmen, die zu gleichen Teilen an die drei Organisationen an Bodo, Gast-Haus und das ObdachlosenKaffee St. Reinoldi gespendet werden. Jede Organisation bekam ein Plakat, als Check-Ersatz mit jeweils 1.900 Euro. „Die Plakate fand ich schöner als die Spenden-Checks der Bank“, sagte Organisator Georg Deventer, Vorsitzender des Vereins Pro-Dortmund lachend.

Gespielt hatten an jenem Abend u.A. die Udo-Lindenberg-Coverband, namens „Panische Saiten“ und der Songwriter bzw. Schauspieler Christoph Nitz, auch bekannt als Johnny Cash vom Hansatheater. Kammerschauspieler Claus Dieter Clausnitzer – auch bekannt als Tatort-Darsteller – las Gedichte von Rose Ausländer und Walter Liggesmeyer.

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