Zur Palette: Die typische Eckkneipe lebt!

"Gaststätte "Zur Palette"
DAB-Gebietsleiter Alexander Olschowka gratuliert Wirtin Renate Schimm (Mitte) und ihrem Team zu den erfolgreichen Jahren in der Kneipe „Zur Palette“. Foto: Kronen

Ein zünftiges Bier am Tresen, ein freundschaftliches Gespräch oder einfach mal einen „Tapetenwechsel“ – das ist es, was die Gäste an „ihrer“ kleinen Kneipe in der Alsenstraße 79 nach wie vor schätzen. „Zur Palette“ ist über ein halbes Jahrhundert in der Kneipenszene der Dortmunder Nordstadt tief verwurzelt. Seit zehn Jahren ist nun Renate Schimm die gute Seele des Hauses. Und ihre Gäste lieben sie.

Zum Geburtstag hat Renate Schimm von ihren Stammgästen schon einmal eine Reise in ihre Heimatstadt Berlin geschenkt bekommen. Und selbstverständlich halfen die Gäste ihr auch gern, als ein neuer Bodenbelag in der Kneipe fällig war. „Wer Zusammenhalt sucht, der bekommt ihn hier ganz sicher“, sagt Renate Schimm.

Vor 56 Jahren öffnete in dem Gebäude der Alsenstraße 79 die Gastronomie. Davor war an dieser Stelle ein Malerbetrieb – daher auch der Name „Zur Palette“, der an die einstige Verwendung der (Farb-)Paletten in diesem Haus erinnert. „Renate Schimm ist es gelungen, erfolgreich an die gastronomische Tradition dieses Hauses anzuknüpfen“, gratulierte auch Alexander Olschowka von den Dortmunder Brauereien zum zehnjährigen Pächterjubiläum.

Viele, die sich am Tresen von Renate Schimm regelmäßig versammeln, haben früher täglich an den Stahlöfen gestanden. Nach der schweißtreibenden Arbeit ging es „Zur Palette“. Inzwischen sind sie Rentner. An der liebgewonnenen Tradition, sich hier zu treffen, haben sie festgehalten. So viel Treue belohnt Renate Schimm gern und schenkt sonntags zum Frühschoppen allen Gästen frisch gezapfte DAB-Pils (0,2 l) für 80 Cent statt für den regulären Preis von 1,10 Euro aus.

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