Musik, Kinderspiele, Gespräche und Berichte rund um die Reinoldikirche 

Wer arm ist, redet nicht darüber – die AWO tut’s öffentlich: Aktionstag gegen Kinderarmut

Mit einem Aktionstag gegen Kinderarmut war die AWO an der Reinoldikirche in Dortmund präsent. Foto: Klaus Hartmann für die AWO Dortmund

Gefüllte Butterbrotdosen nur zweimal in der Woche, nach den Ferien ausgehungerte Kinder, fehlende Gummistiefel für das Spielen im Matsch – die Mitarbeitenden der AWO in Dortmund wissen, wovon die Rede ist, wenn das Wort Kinderarmut ausgesprochen wird. So hat der Wohlfahrtsverband vor knapp zwei Wochen eine Kampagne gestartet, um das versteckte Thema ans Licht zu holen. 

 Mischung aus Musik und Meinung, aus Politik und Popcorn kam gut an

Moderiert von Christoph Tiegel, sprachen Dortmunds Sozialdezernentin Birgit Zoerner, Lucie Tonn vom Kompetenzzentrum Kinderschutz und Anja Butschkau über Kinderarmut.
Moderiert von Christoph Tiegel, sprachen Sozialdezernentin Birgit Zoerner, Lucie Tonn vom Kompetenzzentrum Kinderschutz und Anja Butschkau über Kinderarmut. Foto: Klaus Hartmann für die AWO Dortmund

Am Samstag hatte die Arbeiterwohlfahrt an die Reinoldikirche eingeladen, um Kinder zu unterhalten und die Erwachsenen über die Lage in Stadt und Land zu informieren. Die Mischung aus Musik und Meinung, aus Politik und Popcorn kam derart gut an, dass der Platz vor der Bühne und an den Ständen drum herum sechs Stunden lang sehr gut gefüllt war.

In ihrer Begrüßung sagten die AWO-Vorsitzende Anja Butschkau und die AWO-Geschäftsführerin Mirja Düwel: „Die AWO ist ein Sprachrohr für alle, die Hilfe brauchen.“ Deshalb habe man sich auch in Zeiten wie diesen dazu entschlossen, diesen Missstand zu beleuchten. 

Moderiert von dem sehr gut vorbereiteten Christoph Tiegel, der zu Beginn und zum Ende des Festes mit der Kellerband Hits aus den vergangenen 50 Jahren spielte, sprachen dann Dortmunds Sozialdezernentin Birgit Zoerner, Lucie Tonn vom Kompetenzzentrum Kinderschutz und Anja Butschkau darüber, dass arme Kinder häufig arme Erwachsene werden.

Eine traurige Wahrheit: „Armut wird vererbt“

(Kinder-) Armut hat viele Facetten. Foto: Klaus Hartmann für die AWO Dortmund

Tonn und Butschkau bezogen das auf eine gemeinsame Studie, für die AWO und Kinderschutzbund 25 Jahre lang dieselben Kinder bis ins Erwachsenenalter begleiteten. „Armut wird vererbt.“ Armut sei strukturell bedingt, nicht die Schuld der einzelnen.

Birgit Zoerner nannte Zahlen. In Dortmund lebten rund 100.000 Kinder und Jugendliche zwischen 0 und 17 Jahren, „von denen rund 30 Prozent Transferleistungen beziehen“. Das sei nicht nur Hartz IV, auch Geld nach dem Asylbewerberleitungsgesetz falle darunter.

Die Kellerband sorgte zu Beginn und zum Abschluss für den musikalischen Rahmen.
Die Kellerband sorgte zu Beginn und zum Abschluss für den musikalischen Rahmen. Foto: Klaus Hartmann für die AWO Dortmund

Die Kommune selbst könne die Politik nicht ändern, aber dafür sorgen, „dass jeder mitmachen könne in der Gesellschaft“. Dafür sorge man mit Projekten in 13 der so genannten Aktionsräume. „Niedriglohnsektors die falsche Entscheidung“. So sei der Unterschied zwischen arm und reich noch größer geworden als davor.

Lucie Tonn sprach eine weitere Folge der Armut an: die Kindeswohlgefährdung. Sei die Armut groß, sei es wahrscheinlicher, dass Kinder vernachlässigt würden. Sie fordert, wie auch Anja Butschkau, eine Kindergrundsicherung, deren Betrag je nach Familieneinkommen, mindestens 333 Euro pro Monat betragen müsse, und höchstens 699 Euro. Um das zu erreichen, müssten Kinderrechte als eigener Artikel im Grundgesetz garantiert sein. Dann sei die Politik verpflichtet, effektiv gegen Armut von Kindern zu handeln.

Hunger gehört in Dortmunds Kitas und Schulen zum Alltag

Clown Ugolino auf der Bühne Foto: Klaus Hartmann für die AWO Dortmund

Zwischen Auftritten des Zauberers Mr. Tom, des Clowns Ugolino und der Poetin Ella Anschein holte Moderator Christoph Tiegel AWO-Mitarbeitenden auf die Bühne. Petra Bock, Betriebsleiterin der Kindertageseinrichtungen, berichtete von Anziehsachen, die viele Kitas vorrätig hätten, von Tornisterspenden Jahr für Jahr und von Jungen und Mädchen, die nicht wüssten, wie man spielt, weil sie kein eigenes Spielzeug hätten. 

Ricarda Erdmann, die den Migrations- und Integrationsfachdienst leitet, kennt die Familien, die „in knallharter Armut leben und die die Brotdosen der Kinder nur zweimal die Woche füllen können“.

„Slam-Poetin“ Ella Anschein
„Slam-Poetin“ Ella Anschein Foto: Klaus Hartmann für die AWO Dortmund

Die kennt auch Sarah Heidenreich-Strunk, bei der AWO-Tochter dobeq für die Offene Ganzbetreuung zuständig: „Die Kinder schämen sich und holen ihre Brotdosen gar nicht mehr raus. Sie sagen, sie hätten keinen Hunger.“ 

Dabei weiß sie, dass es genau anders ist. „Nach den Ferien kommen einige oft ausgehungert in den Schulen.“  Erdmann und sie wünschen sich für die Jungen und Mädchen: „Die beste Lösung ist ein für die Kinder kostenloses Mittagessen.“ Wer Hunger habe, habe wenig Interesse an anderen Dingen. „Über Integration können wir nur mit gefüllten Bäuchen reden.“

Schulden, schlechte Zähne, keine Wohnung – Armut hat viele Gesichter

Auch das Bezirksjugendwerk der AWO beteiligte sich am Aktionstag gegen Armut in Dortmund. Foto: Klaus Hartmann für die AWO Dortmund

Das sehen die Streetworkerin Tara Fell und Sören Jagnow aus der offenen Jugendarbeit genauso. „Beim Essen sind die Jugendlichen froh, dass sie mal was anderes kriegen als Spaghetti mit Ketchup.“ Schulden, schlechte Zähne, keine Wohnung – die Armut hat viele Gesichter, nicht nur in der Nordstadt. 

Auch Steffen Pohl, Leiter der Kita Mergelteichstraße in Dortmunds Süden, hat sie gesehen: „Familien, die dreimal das Mittagessen zahlen müssen, dreimal die Matschkleidung“, da werde es schon eng. In seiner Einrichtung gebe es jetzt kein ausgrenzendes Element mehr. Weder für die Martinsbrezel, noch für die Tagesausflüge müsse ein, wenn auch noch so kleiner, Beitrag geleistet werden. „Wir haben einen barrierefreien Zugang zu allen Angeboten.“ 


Foto: AWO Profil Dortmund

Hier gibt es Videos und einen Audio-Podcast der AWO zum Thema:

Die Podiumsdiskussion zum Thema Kinderarmut beim AWO-Aktionstag in Dortmund gibt es auf SoundCloud: soundcloud.com/…/podiumsdiskussion-zum-thema-kinderarmut-beim-awo-aktionstag-in-dortmund/

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Reaktionen

  1. AWO-Fachtag zum Thema Armut: „Reiche werden immer reicher, Arme immer zahlreicher“ – Armutsforscher Christoph Butterwegge kommt nach Dortmund (PM)

    Der bekannte Armuts- und Reichtumsforscher Prof. Dr. Christoph Butterwegge kommt am 9. Dezember ins Dortmunder Reinoldinum – aus aktuellem Anlass: Er wird am im Rahmen eines AWO-Fachtags zum Thema „Armut bekämpfen – Kindern eine Zukunft geben“ sprechen.

    Armut und Kinderarmut erfahren gerade als Thema eine neue Brisanz durch die Folgen der Coronazeit, der Energiekrise und Inflation. Mehr Familien und damit Kinder sind davon betroffen, dass das Einkommen nicht mehr bis zum Monatsende reicht. Nun sind zu diesem Thema namhafte Fachleute, darunter die erfolgreiche Journalistin Julia Friedrichs, dem Ruf der AWO Dortmund gefolgt.

    „Wir haben da eine starke Zusammensetzung für den Fachtag hinbekommen“, so Mirja Düwel, Geschäftsführerin des AWO Unterbezirk Dortmund. „Christoph Butterwegge wird aufzeigen, welche Auswirkungen Armut auf Kinder und Jugendliche, aber auch für Gesellschaft und Demokratie hat. Julia Friedrichs beschreibt, wie die Schere immer weiter auseinanderklafft und Armut inzwischen in die Mittelschicht hineingreift.

    Erich Fenninger als Geschäftsführer der Volkshilfe Österreich wird von den ersten Erfahrungen berichten, die Österreich mit der Umsetzung einer Kindergrundsicherung macht, und mit Dr. Irina Volf, konnten wir jemanden gewinnen, die an der AWO- Langzeitstudie zum Thema Kinderarmut mitgearbeitet hat. Mit ihr werden wir auch der Frage nachgehen, wie eine armutssensible Soziale Arbeit gestaltet werden muss“.

    Schon vor Corona, Inflation und Energiekrise war die Situation skandalös genug: Jedes fünfte Kind ist in Deutschland von Armut bedroht – in Dortmund ist es sogar jedes dritte – und dies in einem Land, das rein statistisch eines der reichsten Länder der Welt ist. Doch der sich aktuell weiter verschärfenden Situation lässt sich nur gemeinsam begegnen. „Im Kampf gegen Kinderarmut, die immer auch Erwachsenenarmut ist, sind wir alle gefordert“, ist Anja Butschkau, Vorsitzende der Dortmunder AWO, überzeugt.

    Infos auf einen Blick: Fachtag „Armut bekämpfen – Kindern eine Zukunft geben“ / Fr, 9.12.2022 / 9.00-15.30 Uhr / Reinoldinum, Schwanenwall 34, 44135 Dortmund / Eintritt kostenlos / Anmeldung erforderlich an: awogegenkinderarmut@awo-dortmund.de Es sind noch Plätze frei.

  2. „Alle an Bord! – Wir stechen in See“ – Jugendwerk ermöglicht Ferienfreizeit für junge Menschen (PM)

    Ein spannendes Sommerabenteuer auf Hoher See verspricht das Jugendwerk der AWO Westliches Westfalen den Teilnehmenden der Ferienfreizeit auf dem Ijsselmeer. Vom 16. bis 21. Juli veranstaltet der Jugendverband seine Freizeit auf der Larus, einem Segelschiff in den Niederlanden. Die Fahrt steht allen Jugendlichen im Alter von 13 bis 15 Jahren offen.

    Die Teilnehmenden starten ihre Freizeit gemeinsam mit pädagogisch geschulten Teamenden in Hagen. Nach einer Busfahrt in die niederländische Stadt Harlingen stechen sie mit dem Segelschiff in See und werden von dort aus mehrere Tage lang die Häfen des Ijsselmeeres anfahren. An Bord sowie an Land wird es ein abwechslungsreiches Freizeitprogramm geben.

    „Ein abwechslungsreicher Urlaub sollte für alle möglich sein und darf nicht am Geld scheitern. Uns ist es wichtig, dass alle Jugendlichen an der Freizeit teilnehmen können. Daher unterstützen wir auch bei der Beantragung von Fördermöglichkeiten“, erklärt Angelina Wehberg, Vorsitzende des Bezirksjugendwerks.

    Interessierte finden weitere Informationen zu der Freizeit auf der Webseite des Jugendwerks der AWO: http://www.bjw-ww.de Die Mitarbeitenden des Jugendwerks beraten auch zur Beantragung von Zuschüssen und Fördermöglichkeiten.

    Adresse: Ostwall 3, 44135 Dortmund
    Telefon: +49 231 5483450
    E-Mail: kontakt@bjw-ww.de

  3. Die AWO NRW fordert: Solidarität mit armutsbetroffenen Kindern! (PM)

    Zwei Meldungen stehen am 04.07.2023 in den aktuellen Tagesthemen der ARD nebeneinander. Die eine: Für die vom Familienministerium veranschlagten 12 Milliarden Euro sollen nur zwei Milliarden für die Kindergrundsicherung bereitgestellt werden. Die andere: Der Kappungsbetrag für den Elterngeldanspruch wird von 300.000 Euro auf 150.000 Euro halbiert.

    Die Petitionsteilnahmequote zeigt: Eine Meldung geht im medialen Diskurs völlig unter, die andere zieht eine gesellschaftliche Empörung nach sich.

    Nachdem der Entwurf des gekürzten Bundeshaushaltes für 2024 am Montag bekannt gegeben wurde, folgten die Schlagzeilen zur Kappung des Elterngeldes. Auch das Familienministerium war von Budget-Einbußen betroffen, wobei 90 % des Etas gesetzlich gebunden seien. Laut Ministerin Paus musste sie somit an eine gesetzliche Leistung herangehen und das Elterngeld reduzieren. Um diese Aufgabe sozialpolitisch ausgewogen zu erfüllen, wurde die Einkommensgrenze zur Beantragung des Elterngeldes herabgesetzt.

    Daneben steht der schon seit Monaten andauernde Streit um die Finanzierung der Kindergrundsicherung. Für deren Finanzierung wurden seitens des BMFSFJ 12 Milliarden Euro einkalkuliert. Ziel der Kindergrundsicherung ist es, Leistungen für Kinder wie das Kindergeld, den Regelsatz für Kinder im Bürgergeld, den Kinderzuschlag sowie Leistungen aus dem Bildungs- und Teilhabepaket zusammen zu führen und einkommensschwachen Familien leichter zugänglich zu machen. Aufgrund von Uneinigkeit der Finanzierung wurde die Kindergrundsicherung vorerst aus dem Haushaltsentwurf ausgeklammert und stattdessen mit einem „Merkposten“ für 2025 versehen. Der Gegenvorschlag des Finanzministers: 2 Milliarden Euro.

    Während die Kappung des Elterngeldes 60.000 Familien und damit 0,73% der Familien mit mindestens einem Kind unter 18 Jahren, betrifft, sind knapp 20% aller Kinder in Deutschland armutsgefährdet. Und dennoch ist der gesellschaftliche Aufschrei bezogen auf die Elterngeld-Kappung deutlich höher.
    Wieso ist das so? „Die Auswirkung sozialer Ungleichheit unserer Gesellschaft wird in dieser Debatte deutlich sichtbar. Wer besser gebildet ist und ein höheres Einkommen hat, beteiligt sich stärker am politischen Prozess. Armut ist nach wie vor ein hoher Diskriminierungsfaktor in der Lebensrealität vieler Menschen“, erläutert Pauline Krogull, Leiterin des Referats Kinder und Jugend beim AWO Bezirksverband Mittelrhein. „Armut ist schambehaftet, Menschen mit geringem Einkommen beteiligen sich unter anderem auch deshalb weniger am politischen Prozess“.

    Der AWO NRW ist es wichtig, die Aufmerksamkeit auf die geplanten Einsparungen bei der Kindergrundsicherung zu lenken. „Im Sinne unserer Grundwerte fordern wir Solidarität mit den von Armut betroffenen Kindern. Gerechtigkeit bedeutet, dass einkommensstarke Eltern, ihre Netzwerke und Reichweiten auch nutzen, Solidarität mit von Armut betroffenen Familien zu zeigen,“ fordert Michael Mommer, Geschäftsführer der AWO NRW.

    Die AWO hat 2009 das Bündnis Kindergrundsicherung mitbegründet, das sich seitdem mit einem eigenen Konzept für die Einführung einer echten Kindergrundsicherung einsetzt.

    AWO NRW auf einen Blick:

    Die AWO-Bezirksverbände Mittelrhein, Niederrhein, Ostwestfalen-Lippe und Westliches Westfalen haben sich zur Landesarbeitsgemeinschaft AWO NRW zusammengeschlossen. Die AWO ist Trägerin von sozialen Einrichtungen, Beratungsstellen und Dienstleistungen. Schwerpunkte sind die Bereiche Senioren, Kindertagesstätten, Offene Ganztagsschulen, Ausbildung von Pflegekräften und Erziehern sowie Hilfen für Menschen mit Behinderungen. 55.000 Beschäftigte arbeiten für die AWO in NRW. Ebenso wie sie bekennen sich über 80.000 Mitglieder und 18.000 Ehrenamtliche in 700 Ortsvereinen zu den Werten Solidarität, Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit.

  4. Für ein würdevolles Leben! Aktionstag gegen Armut in der Nordstadt (PM VMDO)

    Der 17.10. ist der Internationale Tag zu Beseitigung der Armut. Auch in Dortmund: Auf Initiative des VMDO ein breites Aktionsbündnis aus DGB, AWO, Paritätische, Planerladen und Sozialforum eine Veranstaltung in der Münsterstr. organisiert. Ab 17.00 Uhr wird vor der St. Josef Kirche ein vielfältiges Programm zum Thema geboten. Neben Infotischen und Redebeiträgen wird es auch ein Kulturprogramm mit Musik und Tanz geben. Weil die Beseitigung der Armut eine Frage der Verteilung ist, werden auch kostenloses Essen, Waffeln und Getränke angeboten. Die Beseitigung der Armut erfordert unverzügliches Handeln. „Armut nicht auf die lange Bank schieben!“, ist das Motto des Dortmunder Aktionsbündnisses. Diese Forderung wird auch mit einem Offenen Brief an die Vertreter*innen der Dortmunder Kommunalpolitik unterstrichen.

  5. Vortrag zum Thema Kinderarmut (PM Dortmunder Tafel)

    In diesem Jahr begeht die DORTMUNDER TAFEL ihr 20-jähriges Bestehen. Gemeinsam mit den VOLKSWOHLBUND Versicherungen nimmt die Tafel dieses Datum zum Anlass, das Augenmerk auf Kinderarmut und ihre Folgen zu legen.

    Daher lädt die Tafel ein zu einem spannenden Vortrag mit dem Journalisten Martin Rücker aus Berlin. Das Thema lautet „Ernährungsarmut in Deutschland – ein Bildungsrisiko für Kinder“.

    Der Vortrag findet statt am Dienstag, dem 16.4. 2024 um 19.30 Uhr in den Räumen der VOLKSWOHLBUND Versicherungen, Südwall 37-41, 44137 Dortmund. Der Einlass beginnt um 19 Uhr.

    Nach dem Vortrag besteht die Möglichkeit zum Austausch und zur persönlichen Begegnung. Da die Teilnehmerzahl begrenzt ist, ist eine verbindliche Anmeldung erforderlich an ansgar.wortmann@dortmunder-tafel.de

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