Die Feuerwehr machte sicherheitshalber Luftmessungen im Unfallklinikum

Starke Rauchentwicklung bei einem nächtlichen Brand in einem Reifenlager in der Eberstraße

Die Rauchentwicklung war durch die brennenden Reifenteile zeitweise sehr stark. Foto: Feuerwehr Dortmund

Die Feuerwehr Dortmund wurde in der Nacht zu Sonntag (31. Juli 2022) gegen 0:36 Uhr zu einem Brand in der Eberstraße gerufen. Im hinteren Teil eines Gebrauchtwagenhandels brannten Reifen, die in einem Überseecontainer gelagert waren sowie ein nebenstehender Bauwagen. Durch den Brand kam es zu keiner unmittelbaren Gefährdung von Personen. Die Rauchentwicklung war durch die brennenden Reifenteile zeitweise jedoch sehr stark. Die Löscharbeiten der Feuerwehr dauerten mehr als zwei Stunden.

Starke Rauchentwicklung führte zu Belästigungen im Krankenhaus

Foto: Feuerwehr Dortmund

Für die Einsatzkräfte gestaltete es sich zunächst schwierig, den Brandherd zu erreichen, da viele abgestellte Fahrzeuge auf dem Gelände die Wege eng machten.

Darüber hinaus musste das Löschwasser über eine weite Entfernung zur Einsatzstelle gefördert werden. Zur Bewältigung der Einsatzsituation, wurden Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr sowie der Freiwilligen Feuerwehr eingesetzt.

Gemeinsam gelang es den Feuerwehrangehörigen, eine Löschwasserversorgung aufzubauen und das Feuer so zu bekämpfen, dass eine Ausbreitung auf die Nachbargrundstücke und die meisten Fahrzeuge auf dem Gelände verhindert werden konnte.

Die Polizei ermittelt wegen einer möglichen Brandstiftung

Übersicht über die Einsatzstelle Eberstraße – der Einsatz dauerte zwei Stunden. Foto: Feuerwehr Dortmund

Wegen des starken Rauches, kam es auch zu einer Geruchsbelästigung in einem nahegelegenem Krankenhaus. Der Umweltdienst der Feuerwehr hat dort in allen Geschossen Messungen durchgeführt. Mit den Messgeräten der Feuerwehr konnten im Gebäude des Krankenhauses keine gefährlichen Stoffe nachgewiesen werden.

Die Polizei sperrte für die Dauer dieses Einsatzes die Eberstraße zwischen Münsterstraße und Burgholzstraße. Brandstiftung kann nach jetzigem Stand der Ermittlungen nicht ausgeschlossen werden. Daher sucht die Polizei nach Zeug:innen und bittet diese, sich an die Kriminalwache unter der Telefonnummer 0231/132-7441 zu wenden.

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