Fortsetzung des Landesförderprogramms „KOMM-AN NRW“ in Dortmund

Stärkung für die Integrationsarbeit in Dortmund

Das Ehrenamt spielt in Dortmund eine wichtige Rolle - auch und gerade in der Integrationsarbeit.
Das Ehrenamt spielt in Dortmund eine wichtige Rolle – auch und gerade in der Integrationsarbeit. Das wird weiter gefördert. Foto: FreiwilligenAgentur Dortmund

Mit „KOMM-AN NRW“ hat die NRW Landesregierung im Jahr 2016 ein Programm aufgelegt, in dessen Mittelpunkt die Stärkung und Begleitung des ehrenamtlichen Engagements steht. Ziel ist es, die Integration von neueingewanderten Menschen sowie die ehrenamtliche Arbeit in den Kommunen zu fördern. Auch in Dortmund werden zahlreiche Integrationsakteur:innen durch das Förderprogramm „KOMM-AN NRW“ unterstützt. Im Rahmen des Programmteils II „Bedarfsorientierte Maßnahmen vor Ort“ konnten im Zeitraum von 2016 bis 2022 Mittel in Höhe von über 1,4 Millionen Euro zur Umsetzung innovativer Projekte bereitgestellt werden.

Ansatzpunkte zur Stärkung der Integrationsarbeit werden gefördert

Auf Grund dieser Erfolge wird das Programm in 2023 fortgeführt. Erneut stehen der Stadt Dortmund im kommenden Jahr 216.351,59 Euro zur Weiterleitung an Dortmunder Akteur:innen zur Verfügung.

Das Programm „KOMM-AN NRW“ beinhaltet verschiedene Ansatzpunkte zur Stärkung der Integrationsarbeit in Dortmund. Die Unterstützung von Vereinen, Verbänden, Migrant:innenorganisationen, Wohlfahrtsverbänden sowie kirchlichen Trägern und Flüchtlingsinitiativen ist dabei ein zentraler Aspekt. Zahlreiche Themenschwerpunkte stehen dabei im Vordergrund.

Gefördert werden u.a. die Renovierung, die Ausstattung und der Betrieb von Ankommenstreffpunkten und die Digitalisierung des Ehrenamtes; Maßnahmen des Zusammenkommens, der Orientierung und Begleitung, zur Informations- und Wissensvermittlung und zur Gewinnung neuer Personen für eine ehrenamtliche Tätigkeit sowie  Maßnahmen zur Qualifizierung von ehrenamtlich Tätigen und der Begleitung ihrer Arbeit.

Seit Montag können die Anträge für 2023 gestellt werden

Seit Programmbeginn sind eine Vielzahl unterschiedlicher Projekte realisiert bzw. unterstützt worden. Insgesamt konnten bereits über 100 Träger von den Fördergeldern profitieren. Die geförderten Projekte reichen von der Einrichtung von Ankommenstreffpunkten über diverse Fortbildungen im Bereich der interkulturellen Kompetenz, Sport- und Freizeitaktivitäten und die Erstellung von Informationsmaterialien bis hin zu Patenschafts- und Berufsbildungsprojekten.

Seit Montag (23. Januar 2023) besteht wieder die Möglichkeit, einen Antrag auf Fördermittel für 2023 zu stellen. Antragsberechtigt sind alle Akteur:innen der Integrationsarbeit vor Ort. Gefördert werden insbesondere nachhaltige und zukunftsorientierte Projekte, die sich gut in die Angebotsstruktur der jeweiligen Stadtteile und Sozialräume einfügen und den Aspekt des nachbarschaftlichen Engagements herausstellen.

Bis zum 20. Februar 2023 ist eine Antragstellung möglich. Das entsprechende Antragsformular ist auf der Homepage von MIA-DO-KI (miadoki.dortmund.de) unter dem Reiter „Landesprogramm KOMM-AN NRW“ zu finden. Bei Rückfragen zum Programm stehen Ana Catharina Pereira (Tel. 0231/50-28387 – apereira@stadtdo.de) und Lena Reisloh (Tel. 0231/50-25816 – lreisloh@stadtdo.de) zur Verfügung.

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