Internistische und operative Fachbereiche sind vertreten

Neues ärztliches Direktorenteam gestaltet die Zukunft am St. Johannes Hospital in Dortmund

Der Staffelstab wird nun weitergereicht: Prof. Dr. Markus Kohlhaas (r.) verabschiedet sich aus der Funktion und begrüßt seine Nachfolger im Direktorium Dr. Ralf Georg Meyer (Mitte) als Ärztlichen Direktor und seinen Stellvertreter Dr. Guido Dohmen. Foto: S. Baran / JoHo

Die ärztlichen Direktoren im St. Johannes Hospital (JoHo) wurden im April neu gewählt: Dr. Ralf Georg Meyer, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin II und bereits seit vier Jahren als stellvertretender Ärztlicher Direktor im Amt, löst Herrn Prof. Dr. Markus Kohlhaas als Ärztlichen Direktor ab. Die Funktion des Stellvertreters übernimmt Chefarzt Guido Dohmen, Klinik für Herzchirurgie im JoHo. Mit ihrer fachlichen Expertise in konservativer und operativer Medizin und krankenhauspolitischer Weitsicht werden sie gemeinsam mit den Direktoren aus Pflege und Geschäftsführung die Weichen für die zukünftigen Strukturen und Prozesse in der Patientenversorgung im JoHo stellen.

Politisch schwierige Zeit: Neues Team will sich Herausforderungen gemeinsam stellen

Die Geschäftsführung wünscht ihnen zum Start gutes Gelingen: „Wir freuen uns auf die gemeinsame kreative Zusammenarbeit,“ bestätigt Geschäftsführer Christoph Rzisnik, „denn viele Herausforderungen erwarten die Krankenhäuser in Deutschland zukünftig in einer politisch sehr schwierigen Zeit.“

Für das Zertifikat „Deutschlands beste Krankenhäuser“ wurden Daten von über 1.659 Kliniken in Deutschland systematisch ausgewertet.
Das St. Johannes Hospital befindet sich in der westlichen Innenstadt von Dortmund. Archivfoto: JoHo

Prof. Dr. Markus Kohlhaas, Chefarzt der Augenklinik im JoHo, war in den letzten acht Jahren von 2016 bis 2020 als stellvertretender Ärztlicher Direktor und von 2020 bis 2024 als Ärztlicher Direktor für das JoHo tätig.

Durch seine umsichtige und besonnene Art bereicherte er die Arbeit im Direktorium, vertrat die medizinischen Fachabteilungen mit seinen Fähigkeiten und Kompetenzen und nahm seine Aufgabe als Ärztlicher Direktor mit großem Engagement wahr.

Gerade diese Zeit war durch die Corona Pandemie geprägt und stand vor neuen Herausforderungen mit extremen Einschnitten und massiven Veränderungen.

Team hat sowohl die Patient:innen als auch die Mitarbeiter:innen im Blick

Tatkräftig unterstützt wurde er bereits in den Coronajahren von Chefarzt Priv.-Doz. Ralf Georg Meyer, der mit der Klinik für Innere Medizin II die Fachabteilungen Allgemeine Innere Medizin, Hämatologie, Onkologie, Blutstammzelltransplantation, Gastroenterologie, Diabetologie und Palliativmedizin vertritt.

„Unsere beiden Kliniken für Inneren Medizin mit den Schwerpunkten Kardiologie und Onkologie versorgen Patientinnen und Patienten in Dortmund und weit darüber hinaus. Viele Mitarbeitende und Abteilungen arbeiten dafür Hand in Hand“, kommentiert Meyer seine Aufgabe.

„Damit habe ich in viele Prozesse des Krankenhauses Einblick und kann in dieser Funktion nicht nur die Interessen vieler Mitarbeitender im Direktorium vertreten, sondern gemeinsam Entscheidungen treffen, die zukunftsorientiert Versorgungswege aufweisen. Dabei leitet uns immer der Anspruch an eine hohe Qualität für unsere Patienten, aber auch für unsere Kolleginnen und Kollegen in ihrer täglichen Umsetzung.“

Direktorium um die Aspekte der operativen Medizin ergänzt

Es sei erfreulich, dass nun auch einen Kollege aus einer chirurgischen Fachdisziplin im Direktorium vertreten sei. Das Direktorium werde damit um die Aspekte der operativen Medizin ergänzt und bereichert.

Blick in den Neubau der Kardiologie am JoHo am Tag der offenen Tür 2023 Archivfoto: Gerd Müller

Denn sein Stellvertreter Priv.-Doz. Dr. Guido Dohmen leitet als Chefarzt die Klinik für Herzchirurgie im JoHo, einem weiteren Schwerpunkt des Krankenhauses mit überregionaler Patientenversorgung und Verknüpfung mit der Kardiologie als „Herzteam Dortmund“.

„Durch die Arbeit im großen Zentral-OP habe ich natürlich noch einmal einen ganz anderen Blick auf das Krankenhausgeschehen. Der OP ist eine eigene Welt und braucht im operativen Tagesgeschäft eigene Rahmenbedingungen“, so Dohmen.

Für eine qualitativ hochwertige und umfassende Versorgung in Dortmund und der Region

„Wir arbeiten interdisziplinär mit allen Fachabteilungen im JoHo eng zusammen und möchten unseren Patienten die bestmögliche Therapie anbieten. Daher freue ich mich, dass ich als Mitglied des Direktoriums nun auch diese Seite des Krankenhauses vertreten kann.“

Damit ist das Direktorium im JoHo in jede Blickrichtung optimal ausgestattet: konservative und operative Medizin, Geschäftsführung, Pflege und Verwaltung arbeiten nun weiterhin im Sinne der Patienten für eine qualitativ umfassende Versorgung in Dortmund und Umgebung.

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