Bis Ende April können Anträge beim Spendenparlament gestellt werden

Jetzt bewerben: „SpenDObel“ unterstützt soziale Projekte in Dortmund mit 120.000 Euro

„SpenDObel“-Spende durch Beschäftigte des Finanzamt an den Frühstückstreff Wichernhaus in der Nordstadt. (Archivbild)
„SpenDObel“-Spende durch Beschäftigte des Finanzamt an den Frühstückstreff Wichernhaus in der Nordstadt. (Archivbild) Foto: Stephan Schütze

Das Dortmunder Spendenparlament „SpenDObel“ ist eines der 20 Spendenparlamente, in denen sich Bürger:innen in Deutschland für die soziale Arbeit in ihrer Heimatregion engagieren. Seit seiner Gründung im Jahr 2001 konnte die Initiative des evangelischen Kirchenkreises Dortmund mehr als 1,6 Millionen Euro für über 200 Projekte in der Region sammeln.  Projekte können sich jetzt wieder bewerben!

Projekte bringen Hilfe und Entlastung in schwierigen Lebenssituationen

(v.l.): Arthur Nawrath und Valerija Trifunovic vom Leo-Club Dortmund-Hövelpforte, Spendobel-Präsidentin Christiane Wurst und Martina Kubbe vom Ambulanten Hospizdienst der Diakonie, Spendobel-Präsidentin Christiane Wurst und Martina Kubbe vom Ambulanten Hospizdienst der Diakonie.
(v.l.): Arthur Nawrath und Valerija Trifunovic vom Leo-Club Dortmund-Hövelpforte, Spendobel-Präsidentin Christiane Wurst und Martina Kubbe vom Ambulanten Hospizdienst der Diakonie. Foto: DiakonieClub Dortmund-Hövelpforte,

Die geförderten Projekte kommen aus den unterschiedlichsten Bereichen. Es wird gespielt und gebastelt, gesungen und geturnt und ganz viel gelernt. Und es wird gelacht! Viele der Projekte bringen Hilfe und Entlastung, gerade in schwierigen Lebenssituationen und bringen so Lebensfreude und Hoffnung zurück. 

Die Begegnungen zwischen den gebenden und den geförderten Menschen sind immer besondere Augenblicke. So wie der Besuch von Mitarbeitenden des Finanzamtes in der Suppenküche Wichern oder das Treffen von jungen Menschen aus einem Jugendclub der Lions mit Ehrenamtlichen und Hauptamtlichen des Ambulanten Hospizdienstes des Diakonischen Werkes Dortmund. 

Spenden als Dankeschön an die vielen Ehren- und Hauptamtlichen

Der direkte Austausch bringt noch einmal die Vergewisserung, dass die Spenden notwendig sind und gut und zweckgebunden eingesetzt werden, macht die Präsidentin des Spendenparlaments, Christiane Wurst, deutlich. „Die Menschen in den Projekten mit den Gebenden zusammenzubringen ist eine der schönsten Aufgaben, die ich als Präsidentin von Spendobel wahrnehmen kann“, betont sie.

Christiane Wurst ist Präsidentin des Dortmunder Spendenparlaments.
Christiane Wurst ist Präsidentin des Dortmunder Spendenparlaments.

„Die Anerkennung, die in jeder Spende zum Ausdruck kommt, ist ein tolles Dankeschön an die vielen Ehren- und Hauptamtlichen, die sich mit viel Herzblut in der sozialen Projektarbeit engagieren. Und die Spenderinnen und Spender können vor Ort erleben, was ihr Spende bewirkt“, betont die neue Präsidentin von „SpenDObel“. 

Seit September 2021 ist Christiane Wurst die Präsidentin des Spendenparlaments und seitdem hat sie schon viele Termine wahrgenommen. Vorgespräche, um mit Antragsteller:innen über ihre Projekte zu sprechen, gehören ebenso dazu wie Pressetermine mit Scheckübergaben.

„SpenDObel“ nimmt bis Ende April Anträge von sozialen Projekte entgegen

Spendobel als eine Initiative der Kirchenkreises Dortmund bietet der sozialen Projektarbeit in der Region eine Plattform, auf der sie sich vorstellen und um Unterstützung werben kann. Der Kirchenkreis kommt für die Kosten von Verwaltung und Öffentlichkeitsarbeit auf, daher können die Spenden zu 100 Prozent an die Projekte weitergeleitet werden.

Auch in diesem Jahr nimmt „SpenDObel“ bis Ende April Anträge zur Unterstützung sozialer Projekte entgegen.  Bewerben kann sich jedes gemeinnützige soziale Projekt in Dortmund. Bis zu 15.000 Euro können über Spendobel für ein Vorhaben eingeworben werden. Im Spendobeljahr 2020/21 wurden knapp 120.000 Euro an die ausgewählten Projekte ausgezahlt.

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