Augen auf im Straßenverkehr!

Grundschulkinder absolvieren erlebnisreiches Verkehrssicherheitstraining in der Nordstadt

Unter anderem konnten die Kids einen Fahrradparcours abfahren. Foto: Dietmar Wäsche

Wie verhalte ich mich richtig im Straßenverkehr? Was ist eigentlich ein „Toter Winkel“? Wie sicher ist mein Fahrrad? Wie verständige ich den Notruf? Fragen, die jeder Erwachsene beantworten können sollte – Kinder aber zum Rätseln bringen oder sogar verunsichern. Diese und viele weitere Fragen wurden auf der „Erlebnistour Verkehrssicherheit und Mobilität“ beantwortet und zugleich spielerisch vermittelt. 

Kostenfreies spielerisches Training für mehr als 130 Grundschulkinder

Wichtige Infos und aktives Mitmachen zeichnen das Training aus. Foto: Leopold Achilles

Nach den erfolgreichen Erlebnistouren der letzten Jahre wurde mit den Partnern erneut ein spannendes und interessantes Erlebnisprogramm präsentiert, das Verkehrssicherheit und Mobilitätstraining bestmöglich verbindet. Über 130 Grundschulkinder nahmen in der vergangenen Woche aktiv auf dem Schulhof der Albrecht-Brinkmann-Grundschule teil. 

Auf dem gesamten Schulhof waren insgesamt fünf Stationen für Kinder aufgebaut, an denen spielerisch Gefahren, Verhalten und Sicherheit erfahren, erlebt und geübt wurden – natürlich kostenfrei. In einem 90-minütigen Durchlauf der Stationen wurden ein Fahrrad auf Verkehrssicherheit gecheckt, Straßenschilder und ihre Bedeutungen vermittelt, richtiges Verhalten in Notfallsituationen erlernt, ein Fahrradparcours durchlaufen, richtiges Ein- und Aussteigen aus Fahrzeugen gelernt und der „Tote Winkel“ anhand eines LKWs erläutert. 

Einige der Kids beim Check ihrer Fahrräder mit Jochen Noll von Radsport Noll. Foto: Dietmar Wäsche

Alle Kinder erhielten im Vorfeld einen kinderfreundlich gestalteten Laufzettel/Pass, mit dem an jeder Station ein Stempel gesammelt wurde. Nach dem erfolgreichen Durchlaufen aller Stationen bekam jedes Kind eine Urkunde und einen Rucksack mit vielen bunten und interessanten Überraschungen. 

Die „Erlebnistour Verkehrssicherheit und Mobilität“ wird aus Mitteln der Wohnungsunternehmen DOGEWO21, Julius Ewald Schmitt GbR, LEG Wohnen NRW GmbH, Spar- und Bauverein eG, Vivawest Wohnen GmbH und der EDG Entsorgung Dortmund GmbH gefördert. Das Quartiersmanagement Nordstadt ist ein Projekt des Stadterneuerungs-programms „Soziale Stadt NRW – Dortmund Nordstadt“. Es wird mit Mitteln des Bundes, des Landes NRW und der Stadt Dortmund finanziert. 

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