Appell: Eltern sollen ihre Kinder über die Gefahren informieren

Frost sorgt für zarte Eisschichten auf Gewässern – doch das Betreten ist lebensgefährlich

Rettungsübung der Feuerwehr Dortmund im Fredenbaumpark. Die Stadt warnt eindringlich vor dem Betreten der Eisflächen und bittet, insbesondere Kinder über die Gefahren aufzuklären.
Rettungsübung der Feuerwehr Dortmund im Fredenbaumpark. Die Stadt warnt eindringlich vor dem Betreten der Eisflächen. Archivfoto: Stadt DO / A. Lüddecke

Seit einigen Tagen hat der Frost Dortmund im Griff – und auf den Gewässern der Stadt, zum Beispiel im Rombergpark oder auf dem Phoenix-See, bilden sich erste zarte Eisschichten. Auch wenn das in der Sonne glitzernde Eis verlockend aussieht: „Bitte betreten Sie die Flächen nicht!“, appelliert die Stadt.

Tragfähige Eisschichten erst nach wochenlangem Dauerfrost

Denn auch wenn das Eis auf zugefrorenen Seen, Teichen oder anderen Wasserflächen stabil wirkt, besteht die akute Gefahr, dass Personen oder Tiere einbrechen und sich plötzlich in Lebensgefahr befinden.

Eine dicke Eisschicht, die wirklich tragfähig ist, bildet sich erst nach mehreren Wochen Dauerfrost und das Betreten von Eisflächen ist erst dann erlaubt, wenn die Stadt Dortmund eine Freigabe explizit erteilt hat.

Doch dazu wird es vorerst nicht kommen, da die Temperaturen in den kommenden Tagen wieder ansteigen werden. Daher macht es Sinn, die sonnigen Tage für Spaziergänge zu nutzen und das glänzende Eis vom Ufer aus zu bewundern.

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