Freundeskreis lädt zur Schatzsuche in die Nordstadt: Abenteuerliche Alternative zum Hoeschparkfest 2021

Bezirksbürgermeisterin Hannah Rosenbaum (l.) nach einem Rundgang durch den Hoeschpark im Gespräch mit dem Vorstand der Hoeschparkfreunde: v.l. Franz-Josef Ingenmey, Ute Ellermann, Carola Hiby-Asianowaa, Birgit Nau und Susanne Schulte. Foto: Marius Schwarze

Von Marius Schwarze

Zum zweiten Mal in Folge beeinflusst die Corona-Pandemie die ansonsten groß zelebrierte Internationale Woche in der Dortmunder Nordstadt, deren krönender Abschluss in den letzten Jahren das Hoeschparkfest gewesen ist. Aufgrund der Ungewissheiten in Bezug auf die Entwicklung der Infektionslage, hat man sich dazu entschieden, das Fest auch in diesem Jahr abzusagen. Aber die Mitglieder des Freundeskreis Hoeschpark haben sich eine spannende Alternative für die Menschen im Quartier ausgedacht und starten eine abenteuerliche Schatzsuche zwischen Hoeschpark und Hoeschmuseum. Zum Mitmachen braucht man ein Smartphone oder Tablet und die Actionbound-App, um sich auf die kontaktlose digitale Schnitzeljagd durch die Nordstadt zu begeben.

Mit Smartphone und Actionbound-App auf digitaler Schnitzeljagd in der Nordstadt

Los geht’s direkt am Haupteingang des Hoeschparks in der Kirchderner Straße, wo die Teilnehmer*innen einen QR-Code scannen können, hinter dem sich das erste Rätsel ihrer Reise verbirgt. Von hier aus können sie insgesamt 31 Stationen, verteilt im gesamten Quartier erkunden, an denen weitere knifflige Aufgaben und mysteriöse Rätsel zu lösen sind. ___STEADY_PAYWALL___

Sind Aufgaben erledigt, kann die Antwort in der App eingegeben werden und man bekommt Hinweise, wo die nächste Station ist. Auf die ersten 20 Teilnehmer*innen, die den Actionbound beenden, soll am Ende auch eine Überraschung warten. „Wir haben uns Gedanken gemacht, und wollen den ersten Teilnehmern einen kleinen Preis am Endpunkt überreichen“, erzählt Ute Ellermann, Vorsitzende des Freundeskreis Hoeschpark.

Mit dem Rundgang möchte der Freundeskreis Menschen aller Altersklassen aus allen Stadtteilen und Anwohner*innen motivieren, gerade in Zeiten der Coronapandemie aktiv zu werden und schöne, vielleicht auch bisher nicht wahrgenommene Stellen im Quartier zu entdecken. Die Idee sei entstanden, weil Ute Ellermann ein ähnliches Actionbound-Projekt im Blücherpark beobachtet habe. „Ich habe es dort damals gesehen und gedacht, es ist eine schöne Gelegenheit, auch in dieser Zeit ein Angebot zu kreieren“.

Das Actionbound-Angebot vom Freundeskreis Hoeschpark steht den Dortmunder*innen nicht nur im Zeitraum der Internationalen Woche zur Verfügung, die am 27. Juni endet, sondern soll zunächst für rund ein Jahr dauerhaft genutzt werden können.

 

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