Klimaschutz: Der Rat der Stadt stellt 50.000 Euro für Vereine bereit

Dortmund fördert ab September 2022 Photovoltaikanlagen auf Vereinsgebäuden

So wie hier auf dem Dach der Dortmunder Tafel sollten auf vielen Vereinsdächern Photovoltaik-Anlagen entstehen. Thomas Engel | Nordstadtblogger

Um den Klimaschutz weiter voranzubringen und das in Dortmund vorhandene technische Solarpotenzial besser auszuschöpfen, hat der Rat der Stadt Dortmund ein Programm zur Förderung der Errichtung von neuen Photovoltaikanlagen beschlossen. Das Programm richtet sich an Dortmunder Vereine und soll diese in die Lage versetzen, an der Energiewende zu partizipieren und sich damit aktiv am Klimaschutz zu beteiligen. Start ist am 1. September 2022.

Vereine können bis zu 50 Prozent Zuschuss für neue Anlagen bekommen

50.000 Euro stellt die Stadt für Vereine bereit, die ihre Gebäude mit Photovoltaikanlagen ausstatten möchten. Antragstellende können einen Zuschuss von bis zu 50 Prozent für die Errichtung einer neuen Anlage auf ihrem Vereinsgebäude erhalten.

Der Ausbau von Photovoltaik spielt für die Energiewende eine zentrale Rolle, denn er birgt großes Potenzial für die Reduktion von Treibhausgasemissionen. Neben dem positiven Effekt für den Klimaschutz bieten Photovoltaikanlagen aber auch individuelle Vorteile für die Nutzer:innen.

Durch selbst erzeugten Solarstrom reduziert sich die Stromrechnung, da weniger Energie zugekauft werden muss. Verbraucher:innen werden so ein Stück weit unabhängiger von den Strompreiserhöhungen der Energiekonzerne. Darüber hinaus wird überschüssiger Strom in das öffentliche Netz eingespeist und über die Einspeisevergütung durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz gefördert.

Infos und Beratung gibt es bei der Stadt

Die Stadt ruft daher interessierte Vereine mit Vereinsgebäuden dazu auf, ab dem 1. September 2022 Förderanträge zu stellen. Wer sich vorab informieren möchte, hat über das Solarkataster der Stadt Dortmund die Möglichkeit herauszufinden, ob sein Gebäude für die klimafreundliche Stromproduktion in Frage kommt. Weitere Informationen sind unter dortmund.de/solarkataster zu finden.

Förderanträge können beim Umweltamt der Stadt Dortmund eingereicht werden. Weitere Förderbedingungen, das Antragsformular sowie Ansprechpersonen sind auf der Internetseite des Dienstleistungszentrums Energieeffizienz und Klimaschutz (dlze) der Stadt Dortmund benannt dortmund.de/foerderprogramme-dlze

Für Fragen zum Antragsverfahren steht zur Verfügung:

  • Lea Schütrumpf
  • lschuetrumpf@stadtdo.de
  • 0231/ 50-1 00 57
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