Die SPD-Fraktion zeichnet das Mehrgenerationenhaus Mütterzentrum Dortmund mit dem Fritz-Henßler-Preis aus

Im Rathaus fand die feierliche Preisübergabe statt. Fotos: Alex Völkel
In der Bürgerhalle des Rathauses fand die feierliche Preisübergabe statt. Fotos: Alex Völkel

Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt Dortmund hat den Fritz-Henßler-Preis 2016 an das Mehrgenerationenhaus Mütterzentrum Dortmund e.V. überreicht.

Preis würdigt den Einsatz für bürgerschaftliches Engagement in Dortmund

Fritz-Henßler-Preis-Verleihung_7073 - NSBMit dem nach dem Preis würdigt die SPD-Ratsfraktion alle zwei Jahre Persönlichkeiten und Institutionen, die sich beispielhaft bürgerschaftlich engagieren.

Das Mütterzentrum in Dorstfeld bietet an der Hospitalstraße einen Treffpunkt für Familien. Sie können sich dort austauschen und kennenlernen, sich gegenseitig helfen und entlasten oder „einfach nur mal auftanken“.

Neben dem Offenen Treff gibt es hier ein gemütliches Café und Kinderbetreuungsangebote, eine Hebammenpraxis und eine Musikschule sowie einen Bügelservice und die Möglichkeit, verschiedene Räume für Familienfeiern anzumieten.

Die Vereinsvorsitzende Birgit Unger und die Geschäftsführerin Nicole Siekmann nahmen Urkunde und Plakette von SPD-Fraktionschef Norbert Schilff, seinen Stellvertreterinnen Ulrike Matzanke und Volkan Baran, OB Ullrich Sierau, Bürgermeisterin Birgit Jörder entgegen. Die feierliche Preisverleihung fand in der Bürgerhalle des Rathauses statt.

Fritz-Henßler war erster Dortmunder Oberbürgermeister nach dem 2. Weltkrieg

Fritz-Henßler-Preis-Verleihung_7078 - NSBNamensgeber für den Preis ist Fritz Henßler (1886-1953). Der Sozialdemokrat übernahm in der Weimarer Republik politische Führungsaufgaben für Dortmund, das Ruhrgebiet und im Deutschen Reichstag.

Aufgrund seiner aktiven Widerstandstätigkeit gegen das NS-Regime wurde er wiederholt verhaftet und in den Jahren 1936 bis 1945 in Gefängnissen und im KZ Sachsenhausen gefangen gehalten.

Dem Tod nur knapp entgangen, widmete er sich nach 1945 als Dortmunder Oberbürgermeister mit aller Energie dem demokratischen, sozialen und wirtschaftlichen Wiederaufbau seiner Heimatstadt.

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Reaktionen

  1. Seniorenbüro I-West

    Außensprechstunde des Seniorenbüros Innenstadt-West im Mehrgenerationenhaus in Dorstfeld

    Für viele Dorstfelderinnen und Dorstfelder ist der Weg in die Lange Straße zu beschwerlich. Deshalb bietet das Seniorenbüro Innenstadt-West einmal im Monat im Mehrgenerationenhaus, Hospitalstraße 6, (neben dem Sozialamt) in Dorstfeld eine Außensprechstunde an, die für alle Bürgerinnen und Bürger offen ist.

    Das Seniorenbüro berät Senioren und Angehörige u. a. zu folgenden Themen:

    – Wo finde ich wohnortnahe Freizeitangebote?
    – Welche Hilfen und Hilfsmittel gibt es, die den Alltag leichter machen?
    – Wo finde ich als pflegender Angehöriger Hilfen und Kontakte?
    – Wer berät mich zur Patientenverfügung oder Vorsorgevollmacht?
    – Wie kann ich mich ehrenamtlich engagieren?

    Die nächste Sprechstunde findet am Mittwoch, 11. Mai, um 15 Uhr statt. Die Folgetermine können im Seniorenbüro Innenstadt-West, Lange Straße 42, erfragt werden, Tel. 0231-39572-14.

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