Null-Toleranz bei Antisemitismus im ÖPNV

Dortmunderin dokumentierte und beseitigte Nazi-Schmierereien

Eine Dortmunder Bürgerin dokumentierte Aufkleber und Schmierereien an DSW21-Haltestellen – und entfernte sie oft gleich selbst. Das Verkehrsunternehmen zeigte sich beeindruckt und bedankte sich jetzt bei ihr. Botschaft: Oft braucht Demokratie Geduld und manchmal auch …

Nach fünfeinhalb Jahren beginnt der Prozess zur Besetzung des Reinoldikirchturms durch Neonazis

Das Amtsgericht teilt das Verfahren wegen der Zahl der Angeklagten

Rund fünfeinhalb (!) Jahre nach der kurzzeitigen Besetzung des Reinoldikirchturms durch Neonazis im Dezember 2016 beginnt in der kommenden Woche der Prozess vor dem Amtsgericht in Dortmund. Dort müsste das „Who is Who“ der heimischen …

Stilles Gedenken an Mehmet Kubaşık – im kleinen Kreis und mit einem großen Trauerzug

Antifaschist:innen und Familienmitglieder fordern weiterhin Aufklärung

(Stilles) Gedenken an Mehmet Kubaşık: Der türkischstämmige Kioskbesitzer wurde im April 2006 von Neonazis in der Nordstadt ermordet. Das Bündnis „Tag der Solidarität – Kein Schlussstrich Dortmund“ hatte daher erneut am Jahrestag – dem 4. …

Polizei ermittelt gegen Rechtsextremisten nach Störungen bei Plakatier-Aktionen

Ehrenamtliches Team der Grünen wurde in Dorstfeld von Neonazis bedroht

In der Nacht von Freitag auf Samstag (1. April 2022) wurde ein Plakatier-Team der Dortmunder Grünen auf dem Wilhelmplatz in Dortmund-Dorstfeld massiv von einer Gruppe Nazis bedroht. Das Fahrzeug des ehrenamtlichen Teams sei umstellt worden, …

Szenische Lesung „Das Herz liegt begraben“ zum Dortmunder NSU-Mord im Keuninghaus

Erinnerungen an ein vielschichtiges Leben in Deutschland und der Türkei

Im Jahr 1991 entfliehen Mehmet Kubaşık und seine Jugendliebe Elif der politisch-bedrohlichen Situation in der Türkei und kommen nach Deutschland. Am 4. April 2006 wird Mehmet Kubaşık in seinem Kiosk in der Nordstadt vom rechtsradikalen …

Stiller Trauerzug zum Gedenken an NSU-Opfer Mehmet Kubaşık am 4. April in der Nordstadt

Aufruf des Bündnisses „Tag der Solidarität - Kein Schlussstrich Dortmund“

Von Joel Reimer Das Bündnis „Tag der Solidarität – Kein Schlussstrich Dortmund“ ruft am Montag, den 4. April 2022 zu einem Trauerzug zum Gedenken an Mehmet Kubaşık, Opfer der Terrorzelle Nationalsozialistischer Untergrund (NSU), auf. Die …

Vier kommunale Unternehmen starten das Bildungsprojekt „Von Dortmund nach Auschwitz“

Programm für Azubis leistet wichtigen Beitrag zur Erinnerungsarbeit

Ausbildung – das bedeutet nicht nur, jungen Menschen das Rüstzeug für ihr Berufsleben zu vermitteln. Ausbildung bedeutet auch, ihnen eine demokratische Haltung und wichtige gesellschaftliche Werte zu vermitteln. Einige Dortmunder Unternehmen haben sich jetzt zu …

Der Stadtrat verurteilt rassistische und islamfeindliche Angriffe auf Moscheen

Die SPD-Fraktion rief zur Solidarität mit Muslim:innen in Dortmund auf

Der Dortmunder Stadtrat solidarisiert sich mit den muslimischen Gemeinden in Dortmund. Eine von der SPD-Ratsfraktion in den Rat eingebrachte Resolution fand breite Unterstützung. Anlass waren wiederholte Attacken gegen muslimische Gotteshäuser – zuletzt waren Hakenkreuze an …

„SoKo Rechts“ durchsucht Räume eines Neonazis

Verdacht auf Impfpassfälschungen und Verbreitung

Die Sonderkommission „Rechts“ der Dortmunder Polizei hat am Freitagmorgen (18. Februar 2022) Durchsuchungen in Dortmund-Dorstfeld durchgeführt. Ermittler:innen haben zwei Wohnungen, darunter auch die Wohnung eines Funktionsträgers der Partei „Die Rechte“ durchsucht. Die Polizei begründet die …

Solidarität mit der Gemeinde nach Hakenkreuz-Schmierereien an einer Moschee im Unionviertel

Mehrfach gab es Attacken gegen muslimische Gotteshäuser in Dortmund

Ein versuchter Brandanschlag in Eving, eine angedrohte Messerattacke in Scharnhorst, ein Schweinekopf in Eving und nun – zum zweiten Mal binnen weniger Wochen – Hakenkreuz-Schmierereien in der westlichen Innenstadt – Dortmunder Moscheen scheinen immer häufiger …

Polizeipräsident verbietet Judenstern auf Versammlungen von Impfgegnern in Dortmund

„Nicht hinnehmbare Symbolik“ - Holocaust wird dadurch verharmlost

Dortmunds Polizeipräsident Gregor Lange verbietet auf Versammlungen von Impfgegnern ab sofort per Auflage das Tragen des Judensterns mit der Aufschrift „ungeimpft“. Anmelder:innen von Versammlungen erhalten künftig eine „beschränkende Verfügung“ (Auflage), die präventiv das Verwenden von …

Das „Bündnis Dortmund gegen Rechts“ wünscht sich mehr gesellschaftliches Engagement

Mahnendes Erinnern zum Holocaust-Gedenktag 2022

Von Soukayna Jriou Auf dem Vorplatz der Dortmunder Reinoldikirche reihen sich weiße Paar Schuhe. Die politische Kunstaktion „Spur der Schuhe“ ist vom „Bündnis Dortmund Gegen Rechts“ anlässlich des internationalen Holocaust-Gedenktages 2022 organisiert worden. Eine Referenz …

Neonazis in erster Reihe bei den Demos gegen Corona-Maßnahmen in Dortmund-Huckarde

Sonst solidarisch mit dem „NSU“ - jetzt mit Impfgegner:innen

Seit vier Wochen treffen sich Gegner:innen der Corona-Maßnahmen zu Demonstrationen in Dortmund-Huckarde. In den Aufrufen dazu distanziert man sich von „jeglicher Gewalt“. Konträr dazu laufen zum Teil in der ersten Reihe Neonazis mit, die in der Vergangenheit …