Buschwindröschen-Preis 2019 für Anne Rabenschlag – Freundeskreis Fredenbaum dankt für den Bootsverleih

Urkunden, Dank und Blumen für viele Mitglieder des Freundeskreises Fredenbaumpark. In der Mitte Anni Rabenschlag vom Diakonischen Werk, die das Buschwindröschen erhielt. Fotos: Joachim vom Brocke
Urkunden, Dank und Blumen für viele Mitglieder des Freundeskreises Fredenbaumpark. In der Mitte Anne Rabenschlag vom Diakonischen Werk, die das Buschwindröschen erhielt. Fotos: Joachim vom Brocke

Von Joachim vom Brocke

Anne Rabenschlag, scheidende Geschäftsführerin des Diakonischen Werkes, erhielt den Buschwindröschenpreis, mit dem der Freundeskreis Fredenbaum in jedem Jahr Freunde des riesigen Parks in der Nordstadt auszeichnet. Bei Vassili, im Vereinsheim des Kleingartenvereins Hafenwiese, nahm Vorsitzender Dr. Wilhelm Grote auf dem traditionellen Frühlingstreffen die Ehrung im Beisein vieler MitgliederInnen vor und überreichte Anne Rabenschlag das symbolisch in einem Plexiglaswürfel gelaserte Buschwindröschen.

„Schönstes Erholungsgebiet im Norden der Stadt“

Anne Rabenschlag erhielt das Buschwindröschen vom Vorsitzenden Dr. Wilhelm Grote und Manfred Kreuzholz. Rechts: Gerda Kieninger, die die Laudatio hielt.
Anne Rabenschlag erhielt das Buschwindröschen von Dr. Wilhelm Grote und
Manfred Kreuzholz. Rechts Laudatorin Gerda Kieninger.

Die Diakonie-Geschäftsführerin hatte vor ein paar Jahren über die Einrichtung „Passgenau“ dem Tret- und Ruderbootverleih im Fredenbaumpark zu einem erfolgreichen Neustart verholfen.

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Gerda Kieninger, selbst 20 Jahre Mitglied im Freundeskreis Fredenbaum und Vorsitzende der AWO, hielt die Laudatio. Den Fredenbaumpark als ältestem Dortmunder Stadtpark bezeichnete Kieninger „als schönstes Erholungsgebiet im Norden der Stadt“, das für alle zugänglich sei. Allerdings merkte sie kritisch an, dass der Park durch die Vielzahl von Freiluftveranstaltungen „mitunter etwas mitgenommen“ aussehe.

Mit dem Bootsverleih auf dem großen Teich inmitten des Parkgeländes habe das Diakonische Werk ein Projekt gestartet, an dem sich Menschen beteiligen, die „es nicht so gut getroffen oder den Anschluss verloren haben“. Die ganze Saison über helfen sie, den Bootsverleih möglich zu machen, die Boote instand zu halten und die Umgebung zu pflegen. Das Diakonische Werk habe für „eine Attraktion im Fredenbaumpark gesorgt, die viele Spaziergänger zu schätzen wissen“. Anne Rabenschlag bedankte sich für den Preis, nehme ihn mit Freuden entgegen und werde ihn in Ehren halten.

Viele Mitglieder für langjährige Treue ausgezeichnet

Freundeskreis-Vorsitzender Dr. Wilhelm Grote nahm die kritische Anmerkung von Gerda Kieninger auf und bestätigte, dass der Park mitunter „viel von seinem festlichen Kleid“ verloren habe und bestätigte schon die Übernutzung durch eine Vielzahl von Veranstaltungen. Doch Grote kündigte an, dass geplant sei, die große Festwiese ganz neu aufzubauen.

Schließlich dankte der Vorsitzender einer ganzen Reihe von Mitgliedern für ihre langjährige Treue zum Freundeskreis Fredenbaum. Zu den Gründungsmitgliedern gehört Wolfgang Weiermann, dessen Ehefrau die Urkunde in Empfang nahm. Darüber hinaus wurden Uwe Büscher, Reinhold Giese, Hans-Peter Hoffmann, Hans-Gerd Jochims, Hans-Gerd Urbaniak, Walter Derwald, Friedhelm Dördelmann, Werner Böttger, Dieter Mennecke, Magdalena Giese und Gerda Bogdahn für 25-jährige Treue geehrt. Gerda Kieninger und Dr. Rainer Staubach sind seit 20 Jahren Mitglied sowie Rainer Beinlich und Klaus Hübner seit zehn Jahren.

Besonders erinnert wurde an die verstorbenen Mitglieder Marlies Berndsen und Hans-Peter Arens, die – so Vorsitzender Wilhelm Grote – „viel für den Freundeskreis Fredenbaumpark getan und aktiv, aber auch mit Rat und Tat zur Seite gestanden haben“.

 

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Reaktionen

  1. Freundeskreis Fredenbaumpark e.V. (Pressemitteilung)

    Einladung zur Herbstwanderung

    Der Freundeskreis Fredenbaumpark e.V. lädt alle Mitglieder am Dienstag, dem 1. Oktober 2019 zu einem Herbstspaziergang durch den Fredenbaumpark unter der fachkundigen Führung von Herrn Dr. Wilhelm Grote ein.

    Treffpunkt ist um 16:00 Uhr am Eingang Schützenstraße/Beethovenstraße. Unterwegs gibt es Erläuterungen zur Historie, zu naturkundlich interessanten Aspekten und zu vereinsinternen Aktivitäten.

    Zum Abschluss ist ein gemeinsames Kaffeetrinken in der Gaststätte Schmiedingslust geplant. Auch interessierte Nichtmitglieder sind wie immer herzlich eingeladen.

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