Bundesweit nur Platz 13 von 14 der Städte über 500.000 Einwohner:innen

ADFC-Fahrradklima-Test: Dortmund erneut mit schlechten Noten – Radwege sind oft zu schmal

„Dortmund steigt auf“ – das ist vor allem Wunschdenken. Mit Blick auf den Auto- und Lkw-Verkehr gibt es viele berechtigte Ängste. Foto: Alexander Völkel für nordstadtblogger.de

Bei der Jubiläumsausgabe des ADFC-Fahrradklima-Tests landet Dortmund zum wiederholten mal auf dem vorletzten Platz der Städte seiner Größe. 1928 Dortmunder:innen haben an der bundesweiten Befragung teilgenommen. Unzufrieden sind Dortmunds Radfahrende vor allem mit zu schmalen Radwegen, der Führung an Baustellen und der Falschparkerkontrolle auf Radwegen. Lichtblicke gibt es bei den öffentlich zugänglichen Leihfahrrädern, der Freigabe von Einbahnstraßen in der Gegenrichtung für Radfahrende und der Erreichbarkeit des Stadtzentrums. Der ADFC Dortmund fordert den Ausbau der Radinfrastruktur mit Unterstützung des Bundes durch eine jährliche Fahrradmilliarde und eine Modernisierung des Straßenverkehrsrechts.

85 Prozent der Dortmunder:innen fühlen sich beim Radfahren nicht sicher

„Der Fahrradboom hält auch nach der Corona-Pandemie an – und wir wollen, dass sich alle Menschen auf dem Rad wohl und sicher fühlen. Leider ist das in Dortmund nicht der Fall: 85 Prozent fühlen sich beim Radfahren nicht sicher“, betont der Dortmunder ADFC-Vorsitzende Werner Blanke.

Werner Blanke, Vorsitzender des ADFC Dortmund. Foto: Alex Völkel
Werner Blanke ist Vorsitzender des ADFC Dortmund. Foto: Alexander Völkel für nordstadtblogger.de

Dabei ließe sich schon mit kleineren Maßnahmen die Situation deutlich verbessern, beispielsweise durch konsequente Ahndung von Falschparkern auf Radwegen, mehr Tempo 30, modale Filter, fahrradfreundliche Lösungen an Baustellen und Pop-Up-Radwegen. „Das reicht aber nicht. Die Menschen in Dortmund wollen Straßen, die einladend zum Radfahren sind. Dafür brauchen wir ein durchgängiges Radwegenetz innerorts und sichere und komfortable Radverbindungen in die Nachbarkommunen“, so Blanke.

„Das kann nur gelingen, wenn der Bund die Kommunen langfristig unterstützt – mit einer jährlichen Fahrradmilliarde. Außerdem brauchen ist dringend eine Reform des Straßenverkehrsgesetzes erforderlich, damit wir als Kommune mehr Gestaltungsfreiheit bekommen, um die Radfahrbedingungen bei uns vor Ort zu verbessern“, so der ADFC-Vorsitzende.

 „Die Fahrradstraßen sind ein Witz – die Regeln werden nicht eingehalten“

Dortmund liegt bundesweit auf Platz 13 von 14 in der Kategorie der Städte über 500.000 Einwohner:innen – im Landesvergleich auf Platz 3 von vier Städten. Gegenüber dem letzten Test im Jahr 2020 hat sich Dortmund im Gegensatz zu Köln, das an Dortmund vorbeigezogen ist, nicht verbessert. Im Durchschnitt geben die Dortmunder:innen die Note ausreichend für die Fahrradfreundlichkeit. Die Mehrzahl der Befragten sagt, Radfahren bedeute in der Stadt Stress und dass die Wege für Radfahrende oft in einem schlechten Zustand sind.

Fahrradstraßen, Radschnellweg 1 und Velorouten - dem Radverkehr wird häufiger Vorrang eingeräumt.
Die Stadt setzt auf Fahrradstraßen wie den Radschnellweg 1 und die Velorouten. Foto: Leopold Achilles für Nordstadtblogger.de

Die Ergebnisse spiegeln sich auch in den zahlreichen Anmerkungen der Teilnehmenden wieder. Auch die langsame Umsetzung und die Verzögerungen bei Radfahrprojekten wurde oft kritisiert: „Es wird viel über bessere Radmöglichkeiten geredet, doch die Umsetzung dauert ewig.“ „Große Worte, wenig Taten.“ „Es tut sich etwas für den Radverkehr in Dortmund, allerdings nur sehr langsam und stellenweise. Die notwendige Verkehrswende bleibt bisher aus.“

Viele Anmerkungen gab es auch zum Thema Ampelschaltung –  von Bettelampeln abschaffen bis zu besseren Ampelschaltungen für Radfahrende. Viel Kritik ernteten auch die Dortmunder Fahrradstraßen: „Die Fahrradstraßen sind ein Witz – die Regeln werden nicht eingehalten, die Autofahrenden fahren schnell, drängeln und überholen. Ich fühle mich auf den zwei Fahrradstraßen, die ich hier in Dortmund kenne, nicht sicher.“ Aber auch einige wenige positive Kommentare: „In Dortmund gibt es in der Innenstadt seit einiger Zeit eine eigene Fahrradstraße, die ich toll finde.“

Es wurde auf Gefahrenstellen in Dortmund hingewiesen und dass das Radfahren für Kinder gefährlich ist. Angemahnt wurde, die Vororte nicht zu vergessen. Vielen fehlt ein Gesamtkonzept, Sie wünschen sich ein durchgängiges Fahrradnetz auf dem man sicher und zügig gefahren werden kann.

Großer Nachholbedarf – die bisherigen Maßnahmen reichen nicht aus

Das Fazit des ADFC: „Die Bemühungen der Stadt Dortmund reichen offensichtlich nicht aus, dass der Radverkehr eine zufriedenstellende Benotung bekommt. Der Nachholbedarf, den Radverkehr zu fördern, ist so groß, dass die bisherigen Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs massiv zu wenig sind.“

Mehr Rücksicht auf den Radverkehr fordern die Umweltverbände bei Bauarbeiten. Foto: Alex Völkel
Mehr Rücksicht auf den Radverkehr fordern die Umweltverbände bei Bauarbeiten – und ein Umdenken bei den Planungen. Foto: Alexander Völkel für nordstadtblogger.de

Als Beispiel führt Blanke an: „Wenn Straßen wie die B 1 zum xten Mal eine Erneuerung der Fahrbahnoberfläche mit hoher Investition (also eine Maßnahme zur ruhigeren Fahrt des Autoverkehrs) bekommen, ohne die bekannten miserabelsten Bedingungen des Rad- und Fußverkehrs an der gleichen Straße zu beheben, stimmt die Förderung der Verkehrsmittel absolut nicht.“

Als zweites Beispiel führt er die Märkische Straße an, die ebenfalls saniert werden soll: „Es sollen dabei aber nicht die Bedingungen für Rad- und Fußgänger berücksichtigt werden, die vollkommen unzureichend sind. Das geht nur unter Aufgabe einer Fahrspur pro Fahrtrichtung, die hier nicht geplant ist, da dies den Verkehrsfluss des Autoverkehrs behindern könnte. Der unbehinderte Verkehrsfluss von Rad- und Fußgängern wird aber nicht behoben.“

Die klare Botschaft des ADFC-Fahrradklima-Test: „Straßen müssen immer ganzheitlich und nicht einseitig zur Förderung des motorisierten Individualverkehr auch im Sinne des Klimaschutzes erneuert werden. Die Motivation zum Umstieg auf den Umweltverbund muss Vorrang haben vor der weiteren Teilnahme als Autofahrer, egal mit welchem Antrieb. Der Nachholbedarf zur Förderung des Fahrradverkehrs in Dortmund ist so riesig hoch, dass sowohl deutlich mehr Personal als auch Finanzmittel in diesen Verkehrsbereich investiert werden muss.“

Mehr Informationen:

Ergebnisse des ADFC-Fahrradklima-Tests 2022 gibt es auffahrradklima-test.adfc.de.

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Reaktionen

  1. In Dortmund nichts Neues: Stadt weiterhin Schlusslicht beim Radverkehr – GRÜNE fordern mehr Mut bei politischen Entscheidungen (PM)

    Der Fahrradklimatest ist neu, das Ergebnis allerdings das alte: Dortmund belegt beim ADFC-Klimatest 2022 mit der Note „ausreichend“ den vorletzten Platz in der Kategorie der Städte mit über 500.000 Einwohner*innen. Ein enttäuschendes Ergebnis für die GRÜNEN im Rat der Stadt. Und ein Beleg dafür, wie schwer es weiterhin ist, Entscheidungen pro Radverkehr durchzusetzen.

    „Trotz der allgemeinen Erkenntnis, wie wichtig die Stärkung umweltfreundlicher Mobilität ist, gibt es offenbar keine spürbaren Veränderungen“, äußert sich Ingrid Reuter, Fraktionssprecherin der GRÜNEN zu den jetzt vorgestellten Ergebnissen der alljährlichen ADFC-Erhebung zum Radverkehr in deutschen Städten.“ Selbst kleine Maßnahmen zur Verbesserung der Infrastruktur für Radfahrende, die allmählich auch politische Mehrheiten finden, scheitern immer wieder an den Bedenken vieler Akteure in der Stadtgesellschaft. Unverhältnismäßige Diskussionen über eine angebliche Verdammung des Autos und den damit einhergehenden Untergang der Innenstädte zeigen, wie schwer grundlegende Veränderungen durchzusetzen sind.“

    Als Beispiel führen die GRÜNEN die Diskussionen um den Wegfall von – zumeist illegalen – Parkplätzen zugunsten der Einrichtung von Radspuren an. Diese gebe es bei der Umsetzung der Trasse für den RS1 genauso wie bei der Einrichtung von Fahrradstraßen.

    „Für die nötige Sicherheit von Radfahrenden brauchen wir gute Radwege und dafür eben auch eine entsprechende Mindestbreite und Schutzabstände. Die nötige Fläche dafür kann nur durch eine Umverteilung im Verkehrsraum entstehen. Leider wurden die Planungen der Verkehrsflächen in der Vergangenheit rein auf den Autoverkehr ausgerichtet. Jetzt braucht es Mut und Verständnis von Politik und Bürger*innen, weitergreifende Veränderungen umzusetzen“, so Reuter.

    Die kleinen Erfolge geben ihr Recht. Der Klimatest zeigt, dass durchaus Verbesserungen zum Beispiel bei den öffentlich zugänglichen Leihfahrrädern, der Freigabe von Einbahnstraßen in der Gegenrichtung für Radfahrende und der Erreichbarkeit des Stadtzentrums registriert werden. Der Anteil an Radfahrenden in der Stadt hat sich zudem an vielen Stellen erhöht, wie die Auswertungen der Radzählstationen zeigen.

    „Dortmund hat einen extremen Nachholbedarf, was den Radverkehr angeht“, stellt Reuter fest. „Maßnahmen wie der Radwall oder auch die jetzt kommenden Velorouten sind wichtige Projekte, die auf den Weg gebracht wurden. Aber sie reichen nicht aus, das Radfahr-Image der Stadt zu wenden. Seit Corona gibt es auch in Dortmund viele Menschen, die bereit sind, im Alltag aufs Fahrrad umzusteigen. Sie brauchen aber jetzt die nötigen Bedingungen, um sich auch auf zwei Rädern sicher durch die Stadt zu bewegen. Um die Motivation zu halten, müssen einfache Schritte – wie sie auch der ADFC aufzeigt – kurzfristig umgesetzt werden: konsequente Ahndung von Falschparkern auf Radwegen, mehr Tempo 30, fahrradfreundliche Lösungen an Baustellen oder auch Pop-up-Radwege, wo der Umbau von Straßen zu lange dauert. Mit dem Festkleben auf den hintersten Plätzen des ADFC-Tests kann sich die Stadt, die sich Klimaneutralität 2035 und eine emissionsfreie Innenstadt zum Ziel gesetzt hat, nicht zufriedengeben.“

  2. Michael

    Nachdem mein Sohn auf dem B54 Radweg in Richtung Süden innerhalb einer Woche zweimal durch einen PKW angefahren wurde, und dafür auch noch einen Punkt bekommen hat, reicht es mir. Sofern es keinen sicheren Radweg aus Kirchhörde gibt werde ich nur noch durch den Rombergpark fahren. Ansonsten nur am Wochenende wenn weniger Verkehr ist. Versuchen Sie mal während der Rush Hour die Ausfahrt Rombergpark aus der Stadt kommend, sicher zu überqueren.

  3. Norbert

    Die Befragung hat nicht untersucht, ob die Radwege zu schmal sind, sondern ob die TN sie breit genug finden. Das ist nicht das Gleiche. Und natürlich hat die Befragung nicht untersucht, ob die Dortmunder (mehrheitlich) wollen, dass Straßen zum Radfahren einladen, was eh ein diffuses Konzept ist.. Warum braucht es genau eine Milliarde und nicht 0,9 oder 1,1 Mrd. €. Das Straßenverkehrsgesetz hat nichts mit der Gestaltung der Straßen zu tun. Das macht gar keine Planungsvorgaben. Vielmehr hat die Stadt im Rahmen der kommunalen Planungshoheit sehr große Spielräume. Sie nutzt diese nur nicht, Indem der ADFC das Märchen reproduziert, macht er es der Stadt leicht, nichts zu tun, weil ja angebliche … Wenn überhaupt, ist das Straßenrecht relevant und das ist Landesrecht (Straßen- und Wegegesetz). Danach ist von einem Test die Rede, es wurde nichts getestet. Wo gibt es massenhaft Fahrverbote, die dafür sorgen, dass das Dortmunder Straßennetz kein „durchgängiges Fahrradnetz“ bilden? Es ist auch nicht zielführend neben die Straßenplanung eine eigene Planung für den aus der Straßenplanung ausgegliederten Radverkehr zu stellen. Das führt zu Parallelplanungen etc. Genauso sinnlos ist es finanztechnisch den Radverkehr auszugliedern.

    Die Grünen tun immer so, als ob sie nicht eine der drei großen Parteien in Do wären und die aus nebulösen Gründen andauernd s. g. Kompromisse eingehen, bei denen die mit den Grünen verbundenen Zielen nichts nicht mehr übrig bleibt. Die Grünen sind mitverantwortlich für den Stillstand.

    https://www.klimareporter.de/protest/klimabewegung-muss-die-regierungsgruenen-angreifen

  4. STADTRADELN 2023 – Start am ersten Sonntag im Mai 10.000 Radelnde für Dortmund!? (PM)

    Der Countdown zum STADTRADELN 2023 tickt

    Am ersten Sonntag im Mai startet das STADTRADELN Dortmund in die nächste Runde. „Fast 2600 Radelnde haben sich im offenen oder eigenen Team bereits angemeldet, um für mehr Klimaschutz und Radverkehr vom 7. bis zum 27. Mai in die Pedale zu treten,“ freut sich Tiefbauamtsleiterin Sylvia Uehlendahl am Freitag (28. April) mit dem Team Fuß- und Radverkehr des Tiefbauamtes.

    Alle Menschen, die in Dortmund wohnen, arbeiten, einem Verein angehören oder eine (Hoch-) Schule besuchen und auch die Mitglieder des Rates, die in einer eigenen Kategorie starten, sind eingeladen, an der bundesweiten Aktion des Klimabündnisses teilzunehmen. Die kostenlose Anmeldung ist weiterhin möglich und kann bis zum letzten Tag des Wettbewerbs nachgeholt werden: http://www.stadtradeln.de/dortmund

    Die Aktion des Klimabündnisses läuft auch in diesem Jahr unter dem Motto „UmsteiGERN. Du steigst um. Dortmund kommt weiter.“ Angesprochen sind vor allem diejenigen, die kurze Alltagswege in die Stadt bisher mit dem Auto zurückgelegt haben. Jeder Kilometer zählt.

    Schirmherr ist Oberbürgermeister Thomas Westphal

    Vorfreude kommt auch bei Oberbürgermeister Thomas Westphal auf, der wie im letzten Jahr die Schirmherrschaft und das Kapitänsamt des Teams der Stadtverwaltung übernimmt: „Im letzten Jahr haben wir die Marke von einer Million Kilometer geknackt! Das war ein toller Erfolg. Auch in diesem Jahr würde ich mich freuen, wenn erneut so viele den Umstieg aufs Fahrrad ausprobieren. 10 000 Radelnde für Dortmund – das wünsche ich mir.“

    Start bei DORTBUNT – Das Stadtfest

    Im feierlichen Rahmen des Stadtfests DORTBUNT (5. bis 7. Mai) geht es am ersten Sonntag im Mai los. Auf alle Radelnden warten dort eine kostenlose Fahrradbewachung sowie eine Fahrradwaschanlage am Platz von Hiroshima. Um 13 Uhr werden die Stadtradelnden an der Bühne am Alten Markt begrüßt.

    Viele Anlässe zum Radeln, wachsendes Rahmenprogramm

    Das Programm mit vielen Fahrradevents im Mai wächst auf der STADTRADELN Kampagne-Seite weiter.
    Warmradeln können sich alle Teilnehmenden bereits am Samstag, 29. April, auf dem Fahrrad-Aktionstag „Radel ma´ anders“ der Reha- und Behindertensport-Gemeinschaft Dortmund 51. Von 10 bis 16 Uhr findet ein buntes Programm für alle an der Sporthalle der Gesamtschule Gartenstadt statt.

    Am 6. Mai geht es mit der Fahrradfamiliendemo Kidical Mass weiter, wenn Aufbruch Fahrrad Dortmund und VeloCityRuhr insbesondere Kinder einladen, um mit Musik und Spaß über den Wall und die großen Straßen der Stadt zu radeln.

    Alle, die ihr Kilometerkonto füllen wollen, können zum STADTRADELN-Start am Sonntag, 7. Mai, um 7 Uhr ab dem Friedensplatz zur Fahrradsternfahrt.NRW nach Düsseldorf aufbrechen. Mit Tausenden Radfahrenden geht es dann mit einer Fahrraddemo durch die Landeshauptstadt.

    Viele Radtouren des ADFC und der VHS, die traditionellen Radldankfeste mit Überraschungen für Radfahrende und Termine der Fahrradselbsthilfewerkstatt VeloKitchen bieten gute Gründe zum Radeln.

    Unter http://www.stadtradeln.de/dortmund sind weitere Informationen zu den Events zu finden. Über die STADTRADELN-App ist das Programm nicht abrufbar.

    Gewinnchance für alle Radelnde

    Neben Spaß, Fitness und einem guten Gewissen gegenüber der Umwelt winken den Teilnehmenden wieder praktische Preise rund ums Rad. Alle, die im Aktionszeitraum 21 Kilometer oder mehr erradeln, nehmen automatisch an der Verlosung der Preise teil.
    Die Preisverleihung wird am 15. Juni ab 18 Uhr stattfinden. Alle Sieger*innen erhalten am 5. Juni eine Einladung per E-Mail.

    Teilnahme am SCHULRADELN wieder möglich

    Auch die Sonderkategorie „Schule“ wird 2023 wieder in Dortmund ausgerufen. Sowohl auf Landesebene als auch auf lokaler Ebene gibt es für die aktivste Grund-, Förder- und weiterführende Schule attraktive Preise zu gewinnen!
    Weitere Informationen sind auf http://www.stadtradeln.de/schulradeln-nrw zu finden.

  5. Sommerfest des ADFC Dortmund (PM)

    Am Sonntag, dem 16. Juli 2023, 12 bis 16 Uhr an der Jugendverkehrsschule Fredenbaum. Es finden Sternfahrten zum Sommerfest statt:
    Start: DO-Wickede, 10.00 Uhr, Wickeder Hellweg/Blitzstraße, 17 Km, Schwierigkeit: einfach, Tourenführer Reinhold Hesse, mobil: 0174 2927250,
    Start: Do-Brechten: 10.30 Uhr, Brambauerstraße, Grundschule Brechten, 17 Km, Schwierigkeit: einfach, 2. Treffpunkt: Evinger Platz 14, ca. 11.30 Uhr, Tourenführer Jochen Krischka, mobil: 0175 2888301,
    Start: Do-Lütgendortmund, 10.30 Uhr, Heinrich-Sondermann-Platz, 17 Km, Schwierigkeit: einfach, 2. Treffpunkt: Kokerei Hansa, Huckarde, ca. 11.30 Uhr, Tourenführer Klaus Peter Medeke, Tel. 0231 10 43 91,
    Start: Do-Aplerbeck, 10.30 Uhr, Schloß Rodenberg, 17 Km, Schwierigkeit: einfach, 2. Treffpunkt: Brackel, S-Bahn-Station, Knappschaftskrankenhaus, ca. 11.00 Uhr, Tourenführerin Rita Hofer, mobil 015122118255,
    Start: Do-Wellinghofen, 11.00 Uhr, Wellinghofer Amtsstraße, Wellinghofer Marktplatz, 17 Km, Schwierigkeit: einfach, 2. Treffpunkt: Hombruch, Harkortstraße, Hombrucher Marktplatz ca. 11.30 Uhr, Tourenführerin Herbert Duda, mobil 0178 1663433

    Für Jung und Alt gibt es ein abwechslungsreiches Programm an der Jugendverkehrsschule Fredenbaum (nahe Klinikum Dortmund-Nord). Besucherinnen und Besucher können verschiedene Spezialfahrräder (Liegerad, Lastenrad, Tandem u.a.) testen. Es werden verschiedene Radtouren mit unterschiedlicher Länge sowie Radparcours für Kinder angeboten. Daneben gibt es Info-Stände, ein Glücksrad und Buttonmaschine. Essen und Getränke werden gegen Spenden angeboten.

    Nach der Corona-Pause ist es das erste Sommerfest, welches der Allgemeine Deutsche Fahrrad Club (ADFC) in Dortmund wieder veranstaltet. „Wir wollen endlich wieder feiern und mit unseren Gästen rund ums Fahrrad fachsimpeln und ihre Wünsche für ein fahrradfreundliches Dortmund erfahren“, sagt der ADFC-Vorsitzende Werner Blanke.

    Mehr Infos unter: https://touren-termine.adfc.de/radveranstaltung/99741-sommerfest-des-adfc-dortmund

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