Das traditionsreiche Fritz-Henßler-Haus richtet sich neu aus:

Aus dem „Haus der Jugend“ in Dortmund wird das neue „Haus der Kinder- und Jugendkultur“

v.li.: Amira Bakhit (Leitung Theaterpädagogik im FHH), Daniel Kolb (Teamleiter Kinder- und Jugendförderung im Jugendamt) sowie FHH-Leiter Dr. Jo Jonas.
v.li.: Amira Bakhit (Leitung Theaterpädagogik), Daniel Kolb (Kinder- und Jugendförderung) sowie FHH-Leiter Dr. Jo Jonas Foto: Alexander Völkel für Nordstadtblogger.de

Das „Haus der Jugend“ muss sich neu erfinden: Künftig wird das Fritz-Henßler-Haus zum „Haus der Kinder- und Jugendkultur“. Das folgt einer Entscheidung des Rates aus dem Jahr 2020, die der 1956 eröffneten Einrichtung (noch) stärkere Akzente in der Kulturarbeit mit Kindern und Jugendlichen vorschreibt. Doch das ist nur möglich, wenn die neue Leitung „alte Zöpfe“ abschneidet. Das ist nun passiert: Der klassische Kulturbetrieb mit Konzerten und Kabarett für Erwachsene ist perspektivisch Geschichte. So kehren beispielsweise die Jazz-Tage an die Uni zurück und die traditionsreiche Kabarett-Reihe „Watt’n Hallas“ wird in diesem Jahr letztmalig stattfinden.

Inhaltlicher Neustart nach fast drei Jahren Schließung

Damit verfolgt der neue Leiter Dr. Jo Jonas das Ziel, Kinder und Jugendliche aus allen Bevölkerungsschichten ans Haus zu binden und die Kulturangebote im FHH für sie und mit ihnen zu gestalten. Es ist quasi ein Neustart nach langer Pause. 

Dr. Jo Jonas, Leiter des FHH
Dr. Jo Jonas, Leiter des FHH Foto: Alexander Völkel für Nordstadtblogger.de

Denn nach den Corona-Lockdowns und der anschließenden Unterbringung von Geflüchteten aus der Ukraine kam die eigentliche Jugendarbeit fast vollständig zum Erliegen. Daher kommt der Neustart und die Umgestaltung zur richtigen Zeit – die Bühne gehört wieder nur den Kindern und Jugendlichen. 

„Haus der Kinder- und Jugendkultur“ ist der neue Oberbegriff, unter dem die 30 hauptamtlichen Mitarbeiter:innen und die ebenso vielen Honorarkräfte an der Geschwister-Scholl-Straße ihr Programm ab sofort planen. 

Der Schwerpunkt liegt auf allen Kunstformen, die Kinder und Jugendliche bewegen. Das Fritz-Henßler-Haus bietet vor allem für die darstellenden Künste eine große, professionell ausgestattete Theaterbühne und zwei kleinere Bühnen im Café sowie das FZW. 

Premiere für die Theaterpädagogik im Fritz-Henßler-Haus

Seit Oktober gibt unter dem Slogan „Dein theater.vibe“ ein umfangreiches Angebot, sich selbst im Theaterbereich auszuprobieren. Foto: Alexander Völkel für Nordstadtblogger.de

Ein wichtiges Element sind die seit mehr als vier Jahrzehnten laufenden sehr erfolgreichen zirkuspädagogischen Angebote im FHH – der „Zirkus Fritzantino“ ist mit 150 Teilnehmer:innen einer der großen Kinder- und Jugendzirkusse in NRW.

An jedem Wochentag trainieren insgesamt 40 altersgemischte Gruppen unter fachkundiger Leitung der Zirkustrainer:innen. Künftig soll auch Poetry Slam speziell für Jugendliche eine Bühne im Fritz-Henßler-Haus bekommen.

Amira Bakhit ist Theaterpädagogin.
Amira Bakhit ist Theaterpädagogin. Foto: Alexander Völkel für Nordstadtblogger.de

Ganz neu gestartet ist der Theaterbereich unter Leitung von Amira Bakhit: Seit Oktober gibt es unter dem Slogan „Dein theater.vibe“ viele Möglichkeiten für Kinder und Jugendliche aus der ganzen Stadt, zu (schau)spielen, zu improvisieren, eigene Themen auf die Bühne zu bringen und ihre Themen in Szene zu setzen. Alle Angebote sind kostenlos.

„Unser besonderes Anliegen ist es, Kinder und Jugendliche aus allen Milieus zu erreichen. Dafür arbeiten wir eng in Netzwerken und mit verschiedenen Communities zusammen“, sagt Amira Bakhit. In den Herbstferien haben bereits ca. 30 Kinder und Jugendliche zwischen 6 und 9 sowie zwischen 10 und 14 Jahren an zwei Theaterprojekten teilgenommen. Mit regelmäßigen Angeboten geht es nun weiter: In wöchentlichen Theatergruppen gibt es Gelegenheit, Bühnenstücke auf der Grundlage eigener Ideen und Wünsche zu entwickeln.

Neue Zielgruppen erschließen: „Wir müssen Community-Arbeit leisten“

Seit 1956 gibt es das „Haus der Jugend“.
Seit 1956 gibt es das „Haus der Jugend“. Foto: Alexander Völkel für Nordstadtblogger.de

Die Neuausrichtung ist ambitioniert. Denn möglichst alle Bevölkerungsschichten zu erreichen und nicht nur in der „Blase der Bildungsbürger:innen aus dem Dortmunder Süden“ zu bleiben, wird ein Kraftakt. Dessen sind sich Jonas und Bakhit gewusst: „Wir müssen Community-Arbeit leisten“, betont Amira Bakhit. 

Einen starken Akzent setzt sie dabei in der Arbeit mit Multiplikator:innen, die über entsprechende Zugänge in unterschiedliche Communities verfügen. „Das ist viel Kleinstarbeit, diese kontinuierlich ans Haus zu binden“, ist sich die Theaterpädagogin bewusst: „Aus freien Ausschreibungen erwarte ich mir wenig, ich setze auf ganz kleinteilige Ansprache.“

Daniel Kolb ist Teamleiter in der Kinder- und Jugendförderung im Jugendamt.
Daniel Kolb ist Teamleiter in der Kinder- und Jugendförderung im Jugendamt. Foto: Alexander Völkel für Nordstadtblogger.de

Die ersten Versuche scheinen geglückt. Als positives Beispiel nennt sie das von „Das NEINhorn“ inspirierte Ferienangebot. Hier seien sich Kinder aus dem etablierten Zirkus-Projekt mit Kindern aus einer Wohngruppe für Traumatisierte und Kindern aus schwarzen Communities begegnet, die sich sonst nicht getroffen hätten. „Es gab tolle Synergien, aber auch Irritationen. Aber wir haben auch gut geschulte Dozent:innen, die es schaffen, alle mitzunehmen.“

Die Frage lautet: „Wie schaffen wir es, hier kulturelle Vielfalt abzubilden?“ Ein großer Vorteil sei, dass nicht nur das FHH schon lange etabliert sei, sondern die Jugendarbeit über viele dezentrale Angebote und Jugendfreizeitstätten verfüge: „Da gibt es viele Schnittstellen“, ist sich Daniel Kolb, Teamleiter in der Kinder- und Jugendförderung im Jugendamt, sicher. Denn die dezentralen Strukturen könnten viele Kinder und Jugendliche unterschiedlicher Herkunft ins FHH bringen, denen dort nicht nur sprichwörtlich eine große Bühne zur Verfügung stehe, sondern auch professionelle Technik.

Partizipative Programmgestaltung statt bloßer Kulturkonsum

Eine Vielzahl von Autogrammkarten erinnert an die zahlreichen Auftritten von Künstler:innen - doch Kultur für Erwachsene gehört künftig der Vergangenheit an.
Eine Vielzahl von Autogrammkarten erinnert an die zahlreichen Auftritte von Künstler:innen – doch Kultur für Erwachsene gehört künftig der Vergangenheit an. Foto: Alexander Völkel für Nordstadtblogger.de

„Kinder- und Jugendkultur soll gelebt werden. Dazu müssen wir auch die relevanten Themen und aktuelle Diskurse aufgreifen, die junge Leute bewegen. Dem wollen wir hier Raum geben“, verdeutlicht Dr. Jo Jonas. Daher wurden und werden alle bisherigen Formate geprüft und überarbeitet.

„Wir haben das letzte Jahr genutzt, um mit allen Anbietern zu diskutieren und ihnen das neue Konzept klar zu machen, aber auch die Hand zu reichen“, so Jonas. Eine Fortführung ihres Engagements im FHH bedeute allerdings auch die Integration ins neue Konzept. 

Erwachsenenkultur gibt es daher perspektivisch nicht mehr im FHH – lediglich „Watt’n Hallas“ wird noch zu Ende gebracht – hier stehen von diverse Auftritte von Künstler:innen auf dem Programm, die wegen der Corona-Schließungen nicht stattfinden konnten. Die Neuausrichtung passt nicht allen: Der gemeinnützige Verein „Kult(p)ur e.V.“, seit 1999 Förderverein zur Durchführung der Kulturveranstaltungen im Fritz-Henßler-Haus, wird zum Jahresende seine Geschäftstätigkeit aufgeben.

Die Angebote sollen ohnehin viel stärker weg vom reinen „Kulturkonsum“ zu vermehrt partizipativen Projekten. Das fängt schon bei der Programmgestaltung an: „Wir wollen viel stärker ins Biografische und Demokratische gehen. Die Kinder und Jugendlichen sollen selber aussuchen, was sie spielen wollen“, so der neue Leiter. „Viele Kinder sind durch Corona in eine Konsumhaltung gekommen. Man merkt eine Form von Passivität. Sie waren noch fremdbestimmter als ohnehin schon. Daher brauchen wir mehr Eigenständigkeit und Selbstermächtigung.“

Öffnung für alle Kinder und Jugendliche und ihre Kulturen

Generell ist das Ziel, allen gesellschaftlichen Gruppen die Räume zu bieten, die sie zur Selbstverwirklichung brauchen. Dabei sollen neue Formen ausdrücklich genutzt werden (können), die stärker an der Lebenswirklichkeit der Kinder und Jugendlichen andocken. Dazu gehört der Umgang mit Social Media ebenso wie Jugendsprache oder ihre Ausdrucksformen. „Da müssen Erwachsene auch mal was aushalten, das gehört dazu“, betont Jonas.

Das FHH hat alle Netzwerkpartner:innen zur Mitwirkung am neuen Konzept eingeladen - nicht alle machen mit.
Das FHH hat alle Netzwerkpartner:innen zur Mitwirkung am neuen Konzept eingeladen – nicht alle machen mit. Foto: Alexander Völkel für Nordstadtblogger.de

Ziel ist, das FHH allen Kindern und Jugendlichen zu öffnen, damit diese ihre Kultur(en) „verbalisieren und entwickeln können“. Dabei arbeitet das Haus auch und gerade mit Kindern und Jugendlichen aus der Nordstadt zusammen. Auch Kulturkitas und Schulen sind Bestandteils des neuen Netzwerks.

Kooperationen erfolgen vor allem mit Akteuren, die bisher schon wichtige Partner:innen waren und auch unter dem selben Dach sind. Dazu gehören beispielsweise auch der Jugendring oder der queere Jugendtreff „Sunrise“. „Mit Sunrise habe ich sofort das Gespräch gesucht. Sie machen fantastische Jugendarbeit. Es  wäre ja sinnlos, an denen vorbei zu agieren“, macht Amira Bakhit klar. Daher seien gemeinsame Projekte ein Ziel.

Generell ruhe die (neue) pädagische Arbeit im FHH auf drei Säulen: Die erste Säule machen die außerschulischen Angebote aus – sowohl die Ferienprogramme als auch die wöchentlichen Angebote. Das zweite Standbein sollen die Kooperationen mit Schulen und Kitas bilden. Und die dritte Säule ist das FHH als Gastspielbetrieb.

Dazu passen die Angebote im Dezember, wenn eine Reihe von Kindertheatern zu Gast sind, die unterschiedliche Zugänge bieten. Die Bandbreite reicht von Figurentheater bis Theater-Performance. „Dabei geht es nicht nur ums Schauen, sondern auch um theaterpädagische Betreuung und darum, auch selber ins Tun zu kommen“, so Bakhit. 

Regelmäßige Termine und neuen Angebote:

  • Zirkus Fritzantino
    Das Zirkus-Projekt ist ein Dauerbrenner im FHH. Foto: Helmut Vossgraf

    Sechs- bis Neunjährige treffen sich immer freitags ab 15 Uhr zu einem Theaterprojekt über Träume (ab 21. Oktober).

  • Für die Älteren zwischen 10 und 14 Jahren gibt es immer dienstags ab 16 Uhr ein Improvisationstheater-Angebot (ab 18. Oktober).
  • Eine Theatergruppe für Jugendliche zwischen 15 und 18 Jahren trifft sich mittwochs ab 17 Uhr (ab 19. Oktober).
  • Unter dem Titel „Queertoopia“ geht es ab dem 25. Januar immer mittwochs ab 18 Uhr darum, andere Rollen zu erproben und ein Theaterstück über Utopien und Traumwelten zu entwickeln. Eingeladen sind Teilnehmer*innen zwischen 16 und 23 Jahren.
  • Ein mehrsprachiges, offenes Angebot in Deutsch, Arabisch und Englisch bietet das FHH unter dem Titel #STORYFELD: Zunächst geben drei Gäste einen Impuls, indem sie eine persönliche Geschichte zu einem aktuellen Thema erzählen. Dann öffnet sich die Bühne, und die Teilnehmer*innen kommen miteinander ins Gespräch. Termine: 23. Oktober, 17 Uhr und 30. November, 18 Uhr, Café im FHH.

Adventstheater für die Kleinsten im Dezember:

Im Advent lädt das FHH zusätzlich zum Zuschauen und Mitmachen ein: Kinder und ihre Eltern sind eingeladen, bei einem Kakao an vier gemütlichen Vormittagen Geschichten aus aller Welt zu genießen und am Ende ins Gespräch zu kommen. Die Termine:

  • Samstag, 26. November, 10.30 und 14.30 Uhr: „Tigerwild“, ein Stück ab 4 Jahren im Café des FHH, Eintritt frei
  • Sonntag, 4. Dezember, 11 Uhr: „Geschichten gegen die Angst“ nach dem Buch „Geschichten für die Kinderseele“ von Kinde von Keyserlingk, Café im FHH, Eintritt frei
  • Sonntag, 11. Dezember, 10.30 Uhr: „Look at me. Schau mich an!“, für alle ab 3 Jahren, Gartensaal im FHH, Eintritt frei
  • Sonntag, 18. Dezember, 10.30 Uhr: „Jabahee“, ab 5 Jahren, Café im FHH, Eintritt frei.

Mehr dazu im Internet: www.fhh.de 

Unterstütze uns auf Steady
Print Friendly, PDF & Email

Reaktionen

  1. Beendigung des Geschäftsbetriebs des gemeinnützigen Vereins „Kult(p)ur e.V.“ (PM)

    Der gemeinnützige Verein „Kult(p)ur e.V.“, seit 1999 Förderverein zur Durchführung der Kulturveranstaltungen im Fritz-Henßler-Haus, wird zum 31.12.2022 seine Geschäftstätigkeit aufgeben. Die konzeptionelle und programmatische Neuausrichtung der Angebote des Fritz- Henßler-Hauses ab 2023 lassen eine weitere Durchführung von Veranstaltungen unsererseits nicht mehr zu.

    Wir bedanken uns bei allen Beteiligten im Fritz-Henßler-Haus und der Stadt Dortmund/Jugendamt für die erfolgreiche und vertrauensvolle Zusammenarbeit. Mit über 2.500 Veranstaltungen und rund einer halben Millionen Zuschauern hoffen wir, in den letzten 23 Jahren, zum vielfältigen kulturellen Leben unserer Heimatstadt beigetragen zu haben.
    Darunter waren so erfolgreiche Formate wie „Improvisationstheater“, mit dem Höhepunkt der Durchführung der „Improvisationstheater Weltmeisterschaft“ parallel zur Fußball – WM 2006 in Deutschland, die Fußball-Revue „Der Trainer muss weg“, der Sport- Jahresrückblick „Klopp kommt nicht“ und die Weihnachtsrevue „Akte X-Mas“, die hier im FHH durch uns ihren Ursprung hatten.

    Ebenso die Veranstaltungsreihe „Theater für Schulen und Gruppen“, die sich seit 1999 regelmäßig mit 2 Veranstaltungsblöcken jährlich an alle Schultypen richtete oder seit 23 Jahren das TU-Jazzfestival. Nicht zu vergessen das Comedy Festival „Watt’n Hallas“, das seit 1995 im FHH, FZW, DKH und der Westfalenhalle stattfand. Auch dieses werden wir 2022 letztmalig durchführen.

    Wir würden uns freuen, wenn die Menschen aus Dortmund und Umgebung uns auch im letzten Jahr die Treue halten und gemeinsam mit uns die bunte Kultur des Ruhrgebietes und unserer Zeit feiern. Wir wünschen dem FHH und den Mitarbeiter*innen weiterhin viel Erfolg mit seinem zukünftigen Programm.

  2. Klaus

    Ich begrüße das neue Konzept, es war schon immer ein Haus für die Jugend und wurde schon zu lange und zu selbstverständlich von Erwachsenen zweckentfremdet, während viele typische Kinderangebote zurückgefahren wurden. Ich finds gut auch wenn ich selbst gute Erinnerungen an Rocktheater Na(8)chtschicht, Conditors und Strandjungs Auftritte dort u.v.a. habe, ach ja Café International wer kennt es noch.

  3. Marc

    Das Ende von „Watt’n Hallas“ und das Aus der Erwachsenen Kleinkunst ist wirklich ein unfassbares Drama. Ich habe das Gefühl dass es nur noch um LGBT Themen geht. Was wichtig ist. Aber darüber sollten wir die Kleinkunst nicht vergessen.

  4. Ingo St.

    Ruhrhochdeutsch und Cabaret Qeue und das Hansa-Theater lösen endgültig das Fritze als nur noch freie Kulturstätte ab. Leider hat keiner der genannten einen Saal mit 300 Plätzen. Wir reden nicht von Veranstaltungen seit 1999 sondern mit Horst Stölzig und Pit Budde u.v.a. von seit 50 Jahren. Atze Schröder in weißer Lederhose greift sich…

  5. #STORYFELD Dortmund – Gemeinsam – Unsere Identitäten – am Sonntag im FHH (PM)

    #STORYFELD Dortmund – Gemeinsam – Unsere Identitäten
    Aus wie vielen „Ichs“ besteht Deine Identität? / Ein Dialog in Geschichten zu den Themen unserer Zeit.
    Sonntag, 23.10.22, 17 Uhr
    Café am Fritz Henßler Haus, Geschwister-Scholl-Str. 33-37, 44135 Dortmund
    Eintritt frei, auf Deutsch, Arabisch und Englisch.

    A: Zwei Seelen wohnen, ach in meiner Brust! B: Was, nur zwei?
    Individualität wird groß geschrieben in unserer Gesellschaft. Wie viel „Ich“ und wie viel „Wir“ ist für Dich im Alltag wichtig? Zelebrierst du offen Deine Individualität oder bist Du am glücklichsten in einer Gruppe? Aus wie vielen „Ichs“ besteht deine Identität?

    Unsere Gäste mussten große Hürden überwinden, um ihre Identität entwickeln zu können. Sie engagierten sich viele Jahre lang, um das Recht zu erwerben, ihr wahres Geschlecht zu leben. Oder sie flohen aus einer ehemaligen Heimat, aus einer Diktatur, die sie verfolgte, weil sie frei sprechen und handeln wollten. Welche Ichs haben wir in gemeinsam – und welche sind mögliche Quellen des gemeinsamen Glücks?

    #STORYFELD ist ein mehrsprachiger Dialog in Geschichten statt Argumenten zu den Themen unserer Zeit Drei Gäste teilen mit uns einen Ausschnitt ihres Erlebens in ihrer persönlichen Geschichte. Nach jeder der Impulsgeschichten gehen wir miteinander ins Gespräch.

    #STORYFELD – Hier entsteht durch Storys Neues!
    STORYFELD Dortmund ist eine Kooperation zwischen der Storytelling Arena und der Theaterpädagogik des Fritz Henßler Hauses, Dortmund.
    Storyfeld ist ein dreijähriges Projekt der Storytelling Arena – an 16 Standorten bundesweit (2020 – 2023). Unsere Story Plattform findest du auf: http://www.storyfelder.de

    م ًعا ، هوياتنا ، STORYFELD Dortmund#
    باللغات الألمانية والإنجليزية والعربية
    الاشتراك مجاني
    اليوم والتاريخ والوقت
    Café am Fritz Henßler Haus, Geschwister-Scholl-Str. 33-37, 44135 Dortmund

    ما مقدار „أنا „ومدى أهمية „نحن „بالنسبة لك في الحياة اليومية؟ هل تحتفل علانية بشخصيتك الفردية أم أنك أسعد في مجموعة؟ ما أوجه التشابه مع الآخرين التي تهمك داخل وخارج دائرة الأصدقاء والعائلة؟ الفردية جزء مهم من هويتنا (هويتنا )هنا في ألمانيا .نحن نتمتع بالكثير من الفسحة، على الأقل في وقت فراغنا .لتشكيلها والعيش بها .في بعض الأحيان، عندما نؤكد على القواسم المشتركة بيننا، فإننا نتدرب على التسوية .لا يتمتع جميع الأشخاص الذين يعيشون في ألمانيا بنفس الفرص والحقوق .تحدد السمات مثل „الجنسية „الحق في الإقامة أو العمل أو مكان المعيشة
    #STORYFELD هي مؤسسة فكرية متعددة اللغات تستخدم „القصص بدلاا من الحجج „حول قضايا عصرنا
    .وهي منصة للقصص الرقمية، ومشروع وطني مدته 3 سنوات تبدأ كل جولة من الجولات الثلاث بقصة معينة حول الموضوع، ثم يسمعها ويشارك بها الجمهور ويناقشها في مجموعات صغيرة .إذا أردت يمكنك أي اضا أن تشارك قصتك الخاصة أمام الجمهور المجتمع
    :الجولة 1 „I-Stories“ هل تختبر التنوع في أحداث مثل كريستوفر ستريت داي أو كرنفال الثقافات أو كل يوم في العمل؟ „الجولة الثانية“ :قصص نحن هل سبق لك أن تعاونت مع الآخرين لجذب الانتباه إلى جوانب من هويتك وجودية بالنسبة لك؟ هل روجت لقضيتك من خلال القيام بذلك؟ الجولة الثالثة – „قصص المستقبل تتطلب كارثة المناخ منا قد ارا هائلاا من التعاطف مع الأجيال القادمة كيف يمكننا أن نعيش في مستقبل تتضاءل فيه الموارد ونتجنب التنافس بين الاهتمامات؟ نطور م اعا نماذج إيجابية جديدة للمشاركة للجميع في القصص
    #STORYFELD –
    هذا هو المكان الذي تخلق فيه القصص شيئاا جدي اد مع كل الحب من فريق (ساحة رواية القصص)

    #STORYFELD Dortmund – Together – Our Identities
    in German, Arabic and English, Free admission.
    Café am Fritz Henßler Haus, Geschwister-Scholl-Str. 33-37, 44135 Dortmund

    A: „Two souls live, alas, in my breast.“ B: „What, only two?“
    How much „I“ and how much „we“ is important for you in everyday life? Do you openly celebrate your individuality or are you happiest in a group? What prevents us from living our true or desired identity?
    Our guests had to overcome great hurdles to be able to develop their identity. They committed themselves for many years to acquire the right to live their true gender. Or they fled from a former homeland, from a dictatorship that persecuted them because they wanted to speak and act freely.
    Which ‘I’s (or selves) do we have in common, and which are potential sources of common happiness?
    #STORYFELD is a multilingual think tank in „stories instead of arguments“ on the issues of our time. Three guests share with us a story from their experience. After each of the impulse stories, we enter conversation in stories.
    #STORYFELD – Where stories fuse and create news! More here: storyfelder.de – the story platform
    STORYFIELD Dortmund is a cooperation between the Storytelling Arena and the Theatre in Education team of the Fritz-Henßler-Haus, Dortmund. It is also a three-year Storytelling Arena project – in 16 locations nationwide (2020 – 2023).
    Our story platform: http://www.storyfelder.de

  6. Veranstalter

    Als Veranstaltungsagentur geht es uns aktuell, wie auch vielen anderen Agenturen und Künstlerinnen und Künstlern, wir können gar nicht glauben, dass das von uns so heißgeliebte Fritz-Henßler-Haus keine Abendveranstaltungen für die Kleinkunst, Comedy, Musik, Kabarett und Lesungen mehr ermöglichen wird.

    Wir haben über 50 Abende mit unseren Veranstaltungen dort im Fritz-Henßler-Haus verbracht und uns dort so gut aufgehoben gefühlt wie an vielen Veranstaltungsorten nicht, denn hier hat man unsere Liebe zur Kultur, zur Kleinkunst mit Comedy und Kabarett verstanden und geteilt.

    Der wunderschöne Theatersaal versteckt sich hinter der Hausfassade, die nicht vermuten lässt, dass so etwas schönes unter diesem Dach sein könnte. Wir haben hier Acts veranstaltet, die praktisch allesamt nicht verstehen können, was hier gerade passiert. Eine Institution wird abgeschafft? Warum? Übrigens haben es manche dieser Acts geschafft, nach ersten Auftritten im Café des FHH, später im Theatersaal zu spielen und hinterher sogar die Westfalenhalle zu füllen.

    Niemand hat etwas gegen neue Projekte, gegen Verjüngung, gegen Inklusionsarbeit oder die Einbeziehung queerer Communities.

    Doch warum nimmt man Dortmund, den Besucherinnen und uns als Kultur- und Veranstaltungsbranche diesen tollen Auftrittsort?

    Wir vermissen jetzt schon das tolle Team, die gemütlichen Räumlichkeiten und das immer feine Publikum, welches sich stets dadurch auszeichnete, dass es einen Mix aus allen Altersgruppen, sozialen Ständen, Genderzugehörigkeit und/oder Herkunft abgebildet hat. Wo gehen wir jetzt mit diesen Shows hin? Nach Essen? Bochum? Duisburg?

    Und das ganze nach zweieinhalb harten Jahren durch Corona.

    Einfach nur schade.

  7. Frank Eckenga

    Ich glaub das ja wohl nicht!
    Neues Konzept hin oder her, das geht gar nicht.
    Was spricht denn dagegen das neue Konzept durchzuführen und Abends weiterhin tolle Veranstaltungen durchzuführen?
    Ich finde das kann man so nicht hinnehmen!

    Empörtenst Frank Eckenga

  8. Fritz-Henßler-Haus lädt Kinder zu gemütlichen Geschichten im Advent – Zuschauen und Selbermachen (PM)

    In der kalten Jahreszeit lädt die Theaterpädagogik im Fritz-Henßler-Haus (FHH, Geschwister-Scholl-Straße 33-37) zum Verweilen und Träumen ein. Vier Geschichten aus aller Welt werden im gemütlichen Café des Hauses gezeigt. Anschließend sind die Besucher*innen zum Selbermachen eingeladen: Bei einem Kakao gibt es Gelegenheit, zu spielen, zu träumen und eigene Geschichten zu erzählen. Jedes Stück wird von eine*r Theaterpädagog*in begleitet.

    Los geht es am Samstag, 26. November, 10.30 und 14.30 Uhr mit dem Puppentheater „Tigerwild“ für Kinder ab 4 Jahren rund um einen Tiger mit Freiheitsdrang. Am Sonntag, 4. Dezember, 11 Uhr folgen „Geschichten gegen die Angst“ für alle ab 5 Jahren. „Look at me. Schau mich an!“ heißt es am Sonntag, 11. Dezember, 10.30 Uhr: ein Stück für Kinder ab 3 Jahren, in dem die Dinge auf der Bühne plötzlich Leben entwickeln.

    Den Abschluss bildet das Stück „Jabahee“ am Sonntag, 18. Dezember, 10.30 Uhr: In zehn Songs zu Motiven aus Fabeln und Erzählungen der Griots aus Ghana spielt das Ensemble Adesa mit verschiedenen afrikanischen Instrumenten. Jabahee ist ein Konzert mit Tanz, Kostümen und Masken, Akrobatik und Jonglage und lädt die Kinder in die spannende Welt der weisen Griots Westafrikas ein (für Kinder ab 5 Jahren).

    Die Stücke dauern zwischen 35 und 60 Minuten, der Eintritt zu allen Veranstaltungen ist frei.

  9. Watt’n Hallas – Der letzte Vorhang mit Torsten Sträter im Fritz-Henßler-Haus (PM)

    Liebe Comedy-Fans,

    nach 27 Jahren geht eine Erfolgsgeschichte zu Ende. Beim ältesten Comedy-Festival Deutschlands fällt der letzte Vorhang. Am kommenden Wochenende gibt es nochmal „Akte X-Mas – Die Weihnachtsshow, nach der Sie einpacken können“.

    Aufgrund der großen Nachfrage werden wir am Sonntag, dem 18.12.2022 um 12.00 Uhr noch eine Matinee auflegen. Tickets gibt’s überall, wo es Tickets gibt (Wahnsinn). Nach 565 Shows mit 170.000 Zuschauern habt Ihr die Chance, bei der Letzten dabei zu sein…

    Dabei sind auch Torsten Sträter, Fritz Eckenga, Andy Strauß und viele andere…aber seht selbst…das könnt Ihr später Euren Enkeln erzählen.

  10. Urban Arts ausprobieren: Workshops für Jugendliche am Sonntag im FZW (PM)

    Artistik, Graffiti, Rap, Breakdance, Lady‘s Style oder Parkour: Jugendliche ab 12 Jahren haben am Sonntag, 5. März Gelegenheit, neue Disziplinen der Urban Arts auszuprobieren. Die Workshops starten um 11 Uhr im FZW (Ritterstraße 20). Nach einem kostenlosen Mittagessen geht es bei schönem Wetter zum Dortmunder U, wo die Workshops als Flashmob weitergehen. Die Workshops enden um 17.30 Uhr.

    Die Teilnahme und das Mittagessen sind kostenfrei. Anmeldungen bis spätestens 2. März an abakhit@stadtdo.de oder nvoss@stadtdo.de. Ein Angebot von Dein theater.vibe und Zirkus Fritzantino im Fritz-Henßler-Haus.
    fhh.de

  11. Weltraummärchen „Lunaris“ im FHH – Puppenspiel für Kinder ab 4 Jahren (PM)

    Einen Ausflug ins All können Kinder zwischen 4 und 9 Jahren am Samstag, 4. März im Studio des Fritz-Henßler-Hauses unternehmen: Um 10.30 Uhr zeigt das Puppenspiel-Ensemble „United Puppets“ dort sein Weltraummärchen „Lunaris“. Der Eintritt ist frei.

    Ein Junge klickt sich am seinem Bildschirm durch die digitale Welt. Plötzlich: eine Bruchlandung auf dem Mond! Dort ist er nicht allein. Wer ist dieses andere Wesen, das seine Sprache nicht spricht und das sich aus einem kaputten Ufo mit einem Fallschirm retten konnte? Die Geschichte von Philipp und Mipmop erzählt von der unerwarteten Freundschaft zweier Wesen aus unterschiedlichen Welten. fhh.de

  12. Geisterjäger Schattenschneider kehrt zurück: Schauspiel für Kinder am Sonntag kostenlos im FHH (PM)

    Schaurig-schön und vor allem sehr komisch ist das Kindertheaterstück rund um den Geisterjäger Schattenschneider, das am Sonntag, 23. April, 13 Uhr im Studio des Fritz-Henßler-Hauses zu sehen ist. Angesprochen sind Kinder ab 8 Jahren, der Eintritt ist frei.

    Hondo P. Schattenschneider ist eine Geisterjäger-Legende. Und genau darum will Emmy ihn finden. Schließlich will sie auch Geisterjägerin werden, und es kann keinen besseren Lehrmeister geben. Dumm nur, dass der alte Gespensterschreck Mädchen nicht leiden kann und sich auch sonst nicht gut mit anderen Menschen versteht, denn „Schattenschneider reitet allein“ – das weiß Emmy aus allen Geschichten über ihn. Doch so leicht gibt Emmy nicht auf. Es spielen Künstler*innen der Burghofbühne Dinslaken.

  13. Austoben und Entspannen mit der ganzen Familie: Vatertag im Fritz-Henßler-Haus (PM)

    Am Vatertag (Donnerstag, 18. Mai) lädt das Fritz-Henßler-Haus alle Kinder und Jugendliche zwischen 4 und 16 Jahren ein zum Familientag im und am FHH! Von 12 bis 22 Uhr können sich die Besucher*innen an der Geschwister-Scholl-Str. 33 den ganzen Tag über im Außenbereich sowie im Gebäude so richtig austoben, sei es beim Brennball, Seilspringen, Eierlauf, Fußball, Basket- oder Handball. Das FHH verspricht Entspannung, Spaß und Leckereien vom Grill. Die Veranstaltung richtet sich vor allem an Familien aus dem afrikanischen Kulturbereich. Der Eintritt ist frei.

  14. Jede Menge Theater: FHH bietet Kindern und Jugendlichen kostenlose Kurse (PM)

    Das Jugendamt gibt Kindern und Jugendlichen auch im nächsten Quartal wieder eine Bühne: Im Fritz-Henßler-Haus starten neue, kostenlose Theater-Workshops und Kurse.

    Um Improvisationstheater geht es in einem Kurs immer dienstags ab dem 15. August, 16.30–18 Uhr. Hier können Kinder und Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren Theater spielen ohne vorgegebenen Text. Gemeinsam lernen die Teilnehmenden die Welt des Improvisierens kennen. Wie aus dem Nichts entstehen Szenen, die das Publikum mitreißen, zum Lachen oder zum Nachdenken bringen. Wer dabei ist, lernt, seine Ausdrucksfähigkeit zu verbessern, sich auf der Bühne zu verständigen, gewinnt an Selbstbewusstsein und hat jede Menge Spaß. Am 26. Mai gibt es eine Aufführung.

    „Groß genug, die Welt zu retten“: Unter diesem Titel treffen sich Kinder zwischen 6 und 9 Jahren immer freitags ab dem 18. August zwischen 15 und 16.30 Uhr. Bei dem Theaterprojekt für Weltenretter*innen erfahren die Teilnehmer*innen, wie jede*r Einzelne etwas für die Umwelt tun kann. Auch gemeinsames Kochen und ein Besuch im Unverpacktladen stehen auf dem Programm. Premiere für das Theaterstück ist am 10. März 2024.

    Anmeldungen bei Amira Bakhit, abakhit@stadtdo.de.
    Das ganze Theaterprogramm: fhh.de/thematisches-theater

  15. Auf in den Theaterherbst: Ferienangebote im Fritz-Henßler-Haus (PM)

    In den Herbstferien können Kinder und Jugendliche im Fritz-Henßler-Haus jede Menge Theater machen. „Freund*innenschaft“ ist das Thema vom 2. bis 6 Oktober, 10:00 bis 14:00 Uhr. Kinder zwischen 6 und 9 Jahren bilden in den Ferien eine Theatergruppe, die nach den Ferien weiterbesteht. Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldung bei Amira Bakhit, abakhit@stadtdo.de.

    An Jugendliche zwischen 10 und 14 Jahren richtet sich das Theaterprojekt „lost and found“ in der zweiten Woche der Herbstferien (9. bis 13. Oktober, 10:00–14:00 Uhr). Am letzten Tag wird die Premiere des gemeinsam erarbeiteten Stücks gefeiert. Die Teilnahme ist kostenlos. Das Angebot gehört zum Programm „Kulturrucksack NRW“. Anmeldung: Amira Bakhit (abakhit@stadtdo.de).
    fhh.de

  16. Junge Bühne „Meine Welt“ I Ein Theater- und Tanzstück über den Klimawandel (PM)

    Was ist los mit unserer Welt? Die Umweltverschmutzung und der Klimawandel nehmen zu. Die 15 Teilenehmerinnen der Jungen Tanztheaterwerkstatt von 4.D sind zwischen 11 und 15 Jahre alt und haben sich mit dem Thema beschäftigt. Sie zeigen uns was sie zum Klimawandel denken und wie sie sich unsere Welt wünschen. In Szenen und Choreografien geben sie den vier Elementen – Erde, Feuer, Wasser, Luft – Stimmen und Charaktere.

    Was würden sie uns erzählen, wenn sie sprechen könnten?

    05.11.2023, 10 Uhr I Fritz-Henßler-Haus, Geschwister Scholl Str. 33, 44135 Dortmund I Gesamt-Dauer: ca 60 Minuten
    Für Kinder und Jugendliche von 9 bis 14 Jahren.
    TICKETS I 4 Euro
    https://www.eventim.de/en/eventseries/meine-welt-ein-theater-und-tanzstueck-ueber-den-klimawandel-3493674/

    MIT

    Teilnehmer*innen:
    Imani Abdoulaye, Lara Bogumil, Lotti Brockmann, Hanna Engelbert, Emilia Fischer, Lene Große Halbuer, Emma Kassing, Marlitt Larsen, Emily Merkel, Karla Müller, Thea Scholtz, Marla Tenholt, Sarah Thirukumar, Annika Wagner, Hannah Wagner

    Künstlerische Leitung, Choreografin: Birgit Götz
    Theaterpädagogin: Helen Greve–Groß
    Tanz- und Theaterpädagogin: Jasmina Götz
    Theaterpädagogin, Musikerin: Laura Gebauer

    Produktion: Stella Pischke
    Öffentlichkeitsarbeit: Laura Gebauer

    Ein Projekt von 4.D in Kooperation mit Fritz-Henßler-Haus, gefördert von der Landesregierung Nordrhein-Westfalen, Kulturrucksack Dortmund und unterstützt durch Dein Theater Vibe.

  17. Das Fritz-Henßler-Haus lädt Jugendliche zum Werwolf-Abend ein (PM)

    Vorweihnachtlich-gruselig geht es am Mittwoch, 22. November, im Fritz-Henßler-Haus zu. Beim Format „Open Stage“ können Jugendliche und junge Erwachsene den Abend zum Thema Werwölfe mitgestalten.

    Das Kartenspiel „Werwölfe“ und dessen verrückte Figuren bestimmen am Mittwoch, 22. November, einen Abend im Fritz-Henßler-Haus (FHH). Ab 18:30 Uhr können Jugendliche und junge Erwachsene von 14 bis 27 Jahren einen kreativen Abend erleben. Bei dem Format „Open Stage“ ist jeder Abend anders – und jede*r kann mitgestalten. Anmeldung ist nicht nötig. Mehr Informationen unter fhh.de.

  18. FHH lädt Kinder und Jugendliche zum Black-History-Day am 24. Februar (PM)

    Kinder und Jugendliche afrikanischer Herkunft können einen Black-History-Day im Fritz-Henßler-Haus erleben: Dabei geht es am Samstag, 24. Februar, für 6- bis 18-Jährige vor allem darum, Erfahrungen auszutauschen. Schwierige Lebenssituationen und Hürden im Alltag stehen im Fokus. Die Teilnahme ist kostenlos. Infos und Anmeldung unter (0231) 50-2 45 32 oder per E-Mail bei Patience Atanga Ngwecalar, pngwecalar@stadtdo.de, und Blandine Mfebe-Muanabi, bmfebe-muanabi@stadtdo.de.

    Auch junge Menschen anderer Herkunft sind willkommen und können einen interkulturellen Black-History-Day erleben. Der Titel des Veranstaltungstages lautet: „Migrationshintergrund afrikanischstämmiger Jugendlicher in Deutschland – Risikofaktor oder Ressource?“

    Kinder und Jugendliche mit Migrationshintergrund sind oft mit schwierigen Lebenssituation konfrontiert. Dann müssen sie auf ihre Ressourcen zurückgreifen, um die Hürden im Alltag zu bewältigen. Welche Ressourcen und welche Risikofaktoren es gibt, darum soll es an dem Tag gehen.

    Veranstaltet wird der Black-History-Day von der Koordinierungsstelle „Kinder und Jugendliche aus dem afrikanischem Kulturbereich“ der Kinder- und Jugendförderung des Jugendamts Dortmund.

  19. Kinder führen im FHH Theaterstück auf – „Groß genug, die Welt zu retten“ (PM)

    Die Kinder-Theaterspielgruppe des Fritz-Henßler-Hauses präsentiert ihr neues Stück: „Groß genug, die Welt zu retten“ dreht sich darum, was jede*r für die Umwelt tun kann. Die Aufführung ist kostenlos. Kleine und große Besucher*innen können am Sonntag, 10. März, die Premiere von „Groß genug, die Welt zu retten“ erleben. Das Theaterstück wird um 11 Uhr im Studio des Fritz-Henßler-Hauses gezeigt, der Eintritt ist frei.

    Auf der Bühne stehen Sechs- bis Neunjährige, die sich seit September mit Themen wie Müll, Palmöl, Frieden, Armut und Tierschutz auseinandergesetzt haben. Grundlage für das Stück sind Ideen, wie sie selbst, aber auch Erwachsene die Welt verbessern können. In Vorbereitung auf die Aufführung setzten Theaterpädagog*innen im FHH auf Methoden wie Improvisations- und Erzähltheater sowie eine Schreibwerkstatt.

    dortmund.de/fhh

Reaktion schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert