Über diese Termine entscheidet der Rat am 14. November 2024

Vom Hörder Frühling bis zur Adventszeit: Stadt plant nächstes Jahr zehn verkaufsoffene Sonntage

Der Rat entscheidet über die verkaufsoffenen Sonntage. Kirchen und Gewerkschaften wollen sie verhindern.
Der Rat der Stadt Dortmund entscheidet am 14. November über die verkaufsoffenen Sonntage. Archivfoto: Alexander Völkel für Nordstadtblogger.de

2025 plant die Stadt Dortmund zehn verkaufsoffene Sonntage. Über diese Termine entscheidet der Rat.
Der letzte verkaufsoffene Sonntag in diesem Jahr ist für den 1. Dezember in der City vorgesehen, wenn zeitgleich auch die Weihnachtsstadt ansteht. Über diesen Vorschlag entscheidet der Rat in seiner Sitzung am 14. November.

Der Überblick für 2025:

  • April, Hörde, Hörder Frühling
  • April, Innenstadt-West, E-Bike-Festival
  • Mai, Aplerbeck, Künstlerfrühling
  • August, Lütgendortmund, Bartholomäus-Kirmes
  • August, Hombruch, Viva Hombruch
  • September, Aplerbeck, Apfelmarkt
  • September, Mengede, Michaelisfest
  • Oktober, Hörde, Hörder Erntemarkt
  • November, Innenstadt-West, Hansemarkt
  • November, Lütgendortmund, Martinsmarkt
  • Dezember, Innenstadt-West, Weihnachtsstadt

Abstimmung mit Kirchen, Gewerkschaft und Handel als Grundlage

In Nordrhein-Westfalen dürfen Geschäfte an bis zu acht Sonntagen im Jahr öffnen. Diese Tage dürfen nicht direkt hintereinander liegen. Die Geschäfte können in der ganzen Stadt oder nur in bestimmten Stadtteilen geöffnet sein, aber insgesamt darf es in einer Stadt nicht mehr als 16 solcher Sonntagsöffnungen im Jahr geben.

Bevor ein Termin festgelegt wird, prüft die Stadt, ob es einen wichtigen Grund dafür gibt, dass die Geschäfte an diesem Tag öffnen dürfen. Dieser Grund muss deutlich sein, und es muss erkennbar bleiben, dass es eine Ausnahme ist. Sonntage sind geschützt, damit die Menschen an diesen Tagen nicht arbeiten müssen.

Alle Termine hatte die Stadtverwaltung im Vorfeld mit den Kirchen, der Gewerkschaft ver.di, der Industrie- und Handelskammer zu Dortmund, dem Handelsverband NRW Westfalen-Münsterland, dem Cityring Dortmund und der Wirtschaftsförderung Dortmund im Vorfeld erörtert.

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Reaktionen

  1. Verkaufsoffener Sonntag und Hansemarkt in der City – das Ordnungsamt ist präsent (PM)

    Am Sonntag wird es voll in der City: Nicht nur der Hansemarkt, sondern auch der verkaufsoffene Sonntag locken am 3. November in die Innenstadt. Das Ordnungsamt ist daher mit seinem Kommunalen Ordnungsdienst und der Verkehrsüberwachung präsent.

    Die Geschäfte innerhalb des Wallrings öffnen am Sonntag zwischen 13 und 18 Uhr. Der städtische Kommunale Ordnungsdienst (KOD) hat seine Arbeits- und Präsenzzeiten ausgedehnt und wird am Sonntag in der City vor Ort sein – im Team zu zweit oder bei gemeinsamen Streifen mit der Polizei.

    Auch die gemeinsam von Polizei und Ordnungsamt besetzte Citywache hat am Sonntag von 13 Uhr bis 21 Uhr geöffnet. Dort nehmen die Mitarbeitenden Hinweise, Anzeigen und Beschwerden gerne entgegen oder stehen für Auskünfte und Informationen bereit. Telefonisch sind sie unter 0231 50-28888 oder 0231 132-1162 erreichbar.

    Zusätzlich ist die Verkehrsüberwachung des Ordnungsamtes in der Innenstadt im Einsatz, um zu gewährleisten, dass Falschparker*innen keine Feuerwehr- und Rettungswege zuparken. Auch die schwächeren Verkehrsteilnehmer*innen wie Senioren, Kinder, körperlich beeinträchtigte Personen oder Familien sollen vor falschparkenden Autos auf Bürgersteigen geschützt werden.

    Damit es kein teures Parkvergnügen wird, rät die Verkehrsüberwachung allen City-Gästen, mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anzureisen oder die zahlreichen Park-and-Ride-Parkplätze im Umkreis der Dortmunder Innenstadt zu nutzen.

    Das Ordnungsamt wünscht allen Gästen einen beschwerdefreien und angenehmen Aufenthalt in der Dortmunder City.

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