Auf Initiative von Dortmunder Lehrkräften und dem Lehrerverband wurden am 30. Mai 1933 auf dem Hansaplatz und wenige Tage später auch auf dem Aplerbecker Marktplatz Bücher verbrannt. Auch in diesem Jahr möchte das Bündnis Dortmund …
Schlagwort: Bücherverbrennung
Der Hansaplatz im Fokus: Erinnerungen an die Bücherverbrennungen der Nazis im Jahr 1933
Die „MPG-Community“ engagiert sich gegen das Vergessen
Am 30. Mai 1933 brannten auf dem Dortmunder Hansaplatz Bücher. Organisiert wurde die Aktion von Hans Woelbing, einem Lehrer des damaligen Bismarck-Realgymnasiums, der Vorgängerschule des heutigen Max-Planck-Gymnasiums (MPG). Unter seiner Leitung beteiligten sich Schüler:innen der …
Fünf Dortmunder Autor: innen stellen die Menschen hinter den verbrannten Werken vor
90. Jahrestag der nationalsozialistischen Bücherverbrennungen:
„Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.“ Dieser prophetische Satz von Heinrich Heine wurde in Nazideutschland zur schrecklichen Wahrheit. Bevor in Auschwitz und weiteren KZs und Vernichtungslagern die Öfen brannten und Millionen …
Gedenken an die Bücherverbrennungen 1933
Das Bündnis Dortmund gegen Rechts erinnert an den Akt der Vernichtung
„Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.“ Dieser prophetische Satz von Heinrich Heine wurde in Nazideutschland zur schrecklichen Wahrheit. Bevor in Auschwitz und weiteren KZs und Vernichtungslagern die Öfen brannten und Millionen …
„Dort wo man Bücher verbrennt, verbrennt man auch am Ende Menschen.“ (Heinrich Heine)
Von Claus-Dieter Stille In vielen deutschen Universitätsstädten verbrannten die Nazis im Mai 1933 tausende Bücher aus öffentlichen und privaten Bibliotheken auf öffentlichen Plätzen. Dabei Werke bekannter Autoren wie Erich Kästner, Kurt Tucholsky, Carl von Ossietzky …
Kampf gegen Rechts geht weiter: Uneingeschränktes Engagement gegen Neonazis und Antisemitismus in Dortmund
Die Partei Die Rechte hat erneut eine Demo in Dortmund angemeldet. Am Freitag, den 23. August, wollen die Neonazis gegen das Verbot des Nationalen Widerstands Dortmund (NWDO) demonstrieren. Ihre Kundgebung an den Katharinentreppen gegenüber des …
Gedenken an die Bücherverbrennung: Dortmunder Autorinnen und Autoren lesen am Donnerstag in der Steinwache
Vor 83 Jahren gingen in vielen deutschen Städten Bücher in Flammen auf: Mit der „Bücherverbrennung“ diffamierten die Nationalsozialisten im Mai 1933 zahlreiche Werke und Schriftsteller als „undeutsch“. Lesung unter dem Titel „Verfolgt, verboten und verbrannt“ …
Gedenken zum Jahrestag der NS-Bücherverbrennung: Lesungen in der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache
Die Mahn- und Gedenkstätte Steinwache, Steinstraße 50, lädt in Kooperation mit dem Verein für Literatur Dortmund am Donnerstag, 21. Mai, 19 Uhr, zu einer Gedenkveranstaltung ein. Nazis ließen missliebige Druckwerke aus Buchhandlungen und Volksbibliotheken verbrennen Unter …
Autorenlesung zum 81. Jahrestag der Bücherverbrennung in der Mahn- und Gedenkstätte Steinwache
Zum 81. Jahrestag der Bücherverbrennung lädt die Mahn- und Gedenkstätte Steinwache, Steinstraße 50, am Mittwoch, 28. Mai, 19 Uhr, zu einer Autorenlesung mit Achim Albrecht, Marianne Brentzel, Ellen Widmaier und Heike Wulf ein. Sie stellen …
„Verfolgt – Verboten – Verbrannt: 80 Jahre Bücherverbrennung in Dortmund“
Plötzlich ging es ganz schnell: Binnen weniger Monate wandelte sich 1933 das einstmals als Land der Dichter und Denker beschriebene Deutschland in ein Land der Richter und Henker. Die Nationalsozialisten nahmen Kommunisten und Sozialdemokraten ins …