Sarah Beckhoff, CDU-Landtagskandidatin im Wahlkreis 113, ist neue Kreisvorsitzende der Jungen Union in Dortmund

Die Junge Union Dortmund hat ihren Vorstand neu gewählt. Foto: Partei
Die Junge Union Dortmund hat ihren Kreisvorstand neu gewählt – eine Frau steht jetzt an der Spitze. Foto: JU

Auf ihrer Kreisversammlung hat die Junge Union Dortmund einen neuen Kreisvorstand für die nächsten zwei Jahre gewählt: Sarah Beckhoff, CDU-Landtagskandidatin im Wahlkreis 113, wurde einstimmig zur neuen Vorsitzenden bestimmt. Zu ihren Stellvertretern wählten die Mitglieder Magnus Espeloer, CDU-Landtagskandidat im Wahlkreis 112, sowie Dorian Marius Vornweg, CDU-Fraktionssprecher in der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord.

Der langjährige Kreisvorsitzende Sandro Borggreve wurde verabschiedet

Als Kreisgeschäftsführer wurde Arne Küpper gewählt, zum Schriftführer Robert Szwed und zur neuen Pressesprecherin Berit Wangard. Den Vorstand komplettieren Alex Frehse, André Jockenhövel, Nicholas Kirilof, Maximilian Rupert und Manrico Scheliga als Beisitzer.

Darüber hinaus wurden der langjährige Kreisvorsitzende Sandro Borggreve, der aus beruflichen Gründen nicht mehr antrat, und der langjährige Geschäftsführer Pascal Schoppol verabschiedet. Die neue Kreisvorsitzende dankte beiden für ihr herausragendes Engagement und würdigte ihre Verdienste um die Junge Union Dortmund.

Als Schwerpunkt der Arbeit möchte Sarah Beckhoff in den nächsten Jahren wieder mehr junge Menschen für Politik begeistern: „Die sogenannte Politikverdrossenheit gibt es ja eigentlich nicht, die meisten jungen Leute interessieren sich ja für das, was in ihrem Umfeld geschieht und möchten sich auch einbringen. Wir müssen Wege finden, sie zu erreichen und klar zu machen, dass man gemeinsam tatsächlich etwas bewegen kann“, so die neue Vorsitzende.

Die Junge Union wünscht sich eine offenere Diskussionskultur

Wahlkreisvertreterversammlungen zur Aufstellung der CDU-Kandidaten für die Landtagswahl 2017 im Helmholtz-Gymnasium. Sarah Beckhoff, 113/Dortmund III
Sarah Beckhoff tritt für die CDU im Landtags-Wahlkreis 113/Dortmund III an. Foto: Klaus  Hartmann

„Eine offenere Diskussionskultur wäre da sehr hilfreich! Anstatt des schwarz-weiß-Denkens müssen wir komplexe Themen auch differenziert betrachten und Meinungsvielfalt zulassen – nur so kann eine vernünftige Auseinandersetzung gelingen.“

Stellvertreter Magnus Espeloer fügt hinzu: „Diskussionen sind essentiell für eine funktionierende politische Arbeit. Wir müssen aktiv den Austausch mit möglichst vielen jungen Menschen suchen. Ihre Bedürfnisse, Wünsche und Erwartungen verstehen und ihnen aufzeigen, dass die Junge Union eine Organisation ist, in der man sich sehr erfolgreiche für diese Belange einsetzen kann“.

„Wir müssen uns in die Kommunalpolitik einmischen“, ergänzt Dorian Marius Vornweg. „Bildung und Stadtplanung sind besonders wichtig. Um die gut ausgebildeten, jungen Menschen auch in der Stadt zu halten müssen wir das Umfeld schaffen: Das geht von Arbeits- und Betreuungsplätzen über Wohnraum bis hin zur Freizeit- und Verkehrsinfrastruktur“, skizziert der Stellvertreter abschließend.

Mehr zum Thema auf nordstadtblogger.de:

https://www.nordstadtblogger.de/48047

 

Print Friendly, PDF & Email

Reaktionen

  1. David Grade

    Herzlichen Glückwunsch Zusammen,

    ich freue mich, dass Sie eine offene und differenzierte Dialogkultur pflegen wollen. Noch mehr würde ich mich freuen, wenn Sie sich als Junge Union in den öffentlichen Diskurs um den 04.06.2016 einschalten würden und Ihre differenzierte Sicht einbringen.

    mit freundlichen Grüßen
    David Grade

Reaktion schreiben

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert