Online statt Präsenz: Hier gibt’s aktuelle Angebote
- IHK-Konjunkturumfrage in Dortmund: Die Corona-Krise drückt die Stimmung in der heimischen Wirtschaft deutlich
- „Handwerk muss für junge Menschen wieder sexy werden!“: Arbeitsminister zu Gast bei der Handwerkskammer Dortmund
PM der Gemeinden Heilige Dreikönige und Lydia: Eine besondere Adventszeit steht uns bevor
Liebe Gemeindeglieder der Gemeinden „Heilige Dreikönige“ und „Lydia“,
eine besondere Adventszeit steht uns bevor! Die absehbare Entwicklung der Corona-Pandemie führt dazu, dass lieb gewonnene Bräuche und Traditionen in diesem Jahr wohl ausfallen müssen. Dazu gehören für Sie vielleicht der Besuch eines Weihnachtsmarktes oder die Weihnachtsfeier der Firma oder im Verein. Für uns in den Gemeinden bedeutet das leider auch: Vieles, was für uns gewohnt und vertraut ist, wird uns in diesem Jahr fehlen.
Wir haben uns darum etwas Besonderes ausgedacht, um mit Ihnen in Verbindung zu bleiben und mit weihnachtlicher Vorfreude ein Licht in die Adventszeit zu senden. Mitarbeitende der evangelischen Lydiagemeinde und der katholischen Gemeinde Hl. Dreikönige gestalten gemeinsam einen digitalen Adventskalender.
Und wo findet man den Adventskalender? Ganz einfach: Wenn Sie den Kalender erhalten wollen, senden Sie eine E-Mail an adventskalender@lydia-do.de. Sie erhalten dann vom 1. bis 24. Dezember per E-Mail täglich einen Link zum jeweiligen Türchen des Kalenders.
Selbstverständlich können Sie den Adventskalender jederzeit wieder abbestellen. Auch hierfür genügt eine Nachricht an die genannte Adresse.
Wir weisen darauf hin, dass wir die uns übermittelte E-Mail-Adresse bis zum Ende des Kalenderversands ausschließlich zu diesem Zweck gesondert speichern und an keine andere Stelle weitergeben. Alle Empfänger-Adressen werden nach Abschluss der Versandaktion umgehend gelöscht.
Wir hoffen, Ihnen mit unserer Aktion eine Freude zu bereiten und wünschen Ihnen eine gesunde und trotz allem frohe Adventszeit.
Ihre Seelsorgerinnen und Seelsorger aus den Gemeinden Heilige Dreikönige und Lydia
Digitale Vortragsreihe – Produktiv streiten 25.11.2020 und 08.12.2020 jeweils 19:00 Uhr (PM HVD)
Aktuell ist eine der großen Herausforderungen in unserer Gesellschaft die für eine Demokratie notwendige Streitkultur aufrecht zu erhalten. Dabei ist augenfällig, dass zwar nach wie vor sehr intensiv über unterschiedliche Vorstellungen gestritten wird, dass dies aber immer seltener produktiv oder wertschätzend erfolgt. Wir erleben vielmehr, dass der Raum für Debatten durchaus kleiner wird, da im gegenseitigen Umgang nur noch Haltungen und Meinungen akzeptiert werden, die der eigenen Vorstellung entsprechen, auf keinen Fall aber der eigenen Meinung diametral entgegen stehen dürfen. Diese Meinung zu akzeptieren, erscheint häufig als inakzeptabel und nicht diskussionswürdig.
Mit der Diskussion um eine „Cancel Culture“ ist auch die Frage verbunden, wie viel Gegensätzliches wir ertragen können. Die bestialische Ermordung des Lehrers Paty in Frankreich macht deutlich, wohin eine radikale Ablehnung von Meinungsfreiheit und rationaler Debattenkultur führen kann. Aktuell sichtbar ist, wie von unterschiedlichen gesellschaftlichen Strömungen (Rechten wie Linken) immer wieder die Forderung erhoben wird, die Meinungen und Aussagen der „Anderen“ zu verbieten, zumindest aber aus dem öffentlichen Raum zu entfernen.
Damit wird aber der Streit, die produktive Auseinandersetzung unmöglich gemacht. Dabei bedarf es produktiven Streitens, um in unserer Demokratie ein Miteinander zu organisieren und auf einer gemeinsamen Basis die bestehenden Probleme anzugehen.
Wir wollen uns in der zweiteiligen digitalen Vortragsreihe „Produktives Streiten“ diesem überaus komplexen Thema stellen. Im ersten Teil „Woran das Streiten scheitert“ wird es darum gehen, die Ursachen unproduktiven Streitens zu eruieren: Warum ist es so schwer, Menschen, die stark abweichende ideologische Standpunkte vertreten, ehrlich zuzuhören? Welche Rolle spielen Moral und Ethik hierbei? Vermeiden wir das Streiten zu oft ganz? Was sind die psychologischen Tricks, mit denen uns unser Hirn davon überzeugt, dass wir selbstverständlich im Recht sind und das Gegenüber falsch liegen muss?
Im zweiten Teil „Produktives Streiten in Zeiten von Cancel Culture“ wird es konkret darum gehen, wie produktives Streiten trotz der einer defizitären Debattenkultur funktionieren kann und wie wir die Mechanismen durchbrechen können, die dem entgegenstehen. Wie kann man rational streiten, produktiv diskutieren, wenn die gesellschaftliche Auseinandersetzung immer aggressiver ausgetragen wird ?
Am 25.11.2020 um 19:00 Uhr
Am 08.12.2020 um 19:00 Uhr
Die Vorträge werden auf der Plattform Zoom angeboten. Bitte meldet euch/melden Sie sich unter mail@hvd-nrw.de an.
Der anhängende Webflyer gibt weitere Informationen zur Veranstaltung und darf gerne verteilt werden.
Wir freuen uns auf eine kontroverse und spannende Debatte.
Humanistischer Verband NRW KdöR
Küpferstr. 1
44135 Dortmund
Tel: 0231 527248
mail@hvd-nrw.de
SPD-MdL Nadja Lüders im digitalen Dialog mit Bürgerinnen und Bürgern
Politischer Austausch ist auch in Corona-Zeiten möglich und wichtig. Wie ein Dialog von „zu Hause“ aus geht, möchte die Dortmunder SPD-Landtagsabgeordnete Nadja Lüders unter Beweis stellen. Innerhalb eines Gemeinschaftsprojektes der Universität Mannheim und der London School of Economics stellt sich Lüders digital am 16. November den Fragen der Bürgerinnen und Bürger. Im Format einer Online-“Town Hall”, einer gerade in den USA verbreiteten Veranstaltungsform, können Bürgerinnen und Bürger unvermittelt ihre Meinung kundtun und Fragen an die Landtagsabgeordnete stellen. Das Hauptthema der digital über eine Videoplattform durchgeführten Veranstaltung wird dabei die politische und ökonomische Bewältigung der Corona-Krise sein. Die Town Halls starten am 16. November um 17.30 Uhr und 19.15 Uhr. Interessierte Bürgerinnen und Bürger können sich unter http://corona.politischepsychologie.de anmelden.
Online-Seminarder AWO Dortmund: Thema Sprache und Rassismus –
Welche Macht hat Sprache, insbesondere wenn es um rassistische Diskriminierung geht?
In diesem Online-Seminar betrachten wir unsere Sprache in Wort und Schrift und analysieren, wo Rassismen in unserem (Arbeits-)Alltag und in unseren Medien zu finden sind, woher sie kommen, wie sie wirken und wie rassismuskritische Alternativen aussehen könnten. Diese Veranstaltung ist aufgrund der zeitlichen Begrenzung eine Heranführung an das Thema. Im Nachgang werden kostenfreie Ressourcen bzw. Links und Medienhinweise zur Verfügung gestellt.
Das Online-Seminar richtet sich insbesondere an Fachkräfte der pädagogischen und Sozialen Arbeit sowie an Ehrenamtliche.
Referentinnen: Birte Gooßes und Berfin Balık (Institut DINX)
Dienstag, 24. November 2020, 14.00 – 16.00 Uhr
Anmeldung bitte unter Angabe der Institution unter:
j.wenzel@awo-dortmund.de
Die Zugangsdaten erhalten Sie per Mail.
Einladung zur Online-Veranstaltung: Bürgerforum Nord trifft Süd – am 18.11.2020
Sehr geehrte Damen und Herren,
wir laden Sie herzlich zu unserem 26. Bürgerforum zum Thema „Integration und Engagement in Dortmund“ am 18.11. um 18.30 Uhr ein, der aufgrund der Corona-Situation online stattfinden wird.
Viele kleine und große Vereine sorgen um die Integration von Neuzugewanderten. Sie helfen den Menschen, in unserer Gesellschaft anzukommen. Wir haben engagierte Persönlichkeiten und Gruppen aus verschiedenen Stadtteilen eingeladen, um über ihr Engagement zu berichten.
Die Veranstaltung gibt Bürgerinnen und Bürgern aus verschiedenen Stadtteilen die Chance, interessante Gruppen in Dortmund kennen zu lernen und neue Kontakte zu schließen. Das Bürgerforum versteht sich als Dialogforum und ist eine Veranstaltung des Planerladen e.V. und der Auslandsgesellschaft.de
Gäste:
– Italienverein e.V. – Zentrum für Sprach- und Kulturvermittlung e.V.
– Jüdische Kultusgemeinde Dortmund
– Martener Forum
Moderation: Kay Bandermann
Wir bitten um Anmeldung:
Tel.: 0231 838 00 19
Mail: veranstaltungen@auslandsgesellschaft.de
Der Link für die Online-Veranstaltung wird Ihnen am 16.11. per Mail zugeschickt.
VHS Dortmund bietet Online-Vorträge in der Lockdown-Zeit
Die VHS bietet ihre Vortragsveranstaltungen derzeit teilweise online an. „Was kostet das Glück? Zur Utopie eines selbstbestimmten Lebens im Schatten des Kapitalismus“, heißt ein Vortrag des Buchautors Dr. Torsten Reters am Dienstag, 24. November, 19.30 bis 21 Uhr. Es geht um Möglichkeiten, sich den Anforderungen der Konsumgesellschaft zu entziehen und nach Erich Fromm „Vom Haben zum Sein“ zu gelangen (Veranstaltungsnummer 202-50200W).
Der Philosoph und Hegel-Kenner Dirk Felgenhauer wiederum behandelt gleich zwei spannende philosophische Themen. Am Dienstag, 24. November, 19.30 bis 21 Uhr geht es um die Auswirkungen der Entdeckungsreisen im späten Mittelalter auf philosophische Erkenntnisse (Veranstaltungsnr. 202-53602W). Am 8. Dezember, 19.30 bis 21 Uhr gibt es einen Vortrag zur Geschichte, die sich hinter Kants „Reiner Vernunft“ verbirgt (Veranstaltungsnr. 202-53603W).
Malte Pattberg, Historiker und Amerika-Kenner, wird am Freitag, 20. November, 18 bis 19.30 Uhr einen Vortrag über eine der beeindruckendsten Persönlichkeiten der neueren amerikanischen Geschichte halten: Martin Luther King (Veranstaltung 202-52118W).
Alle Veranstaltungen und Details unter http://www.vhs.dortmund.de.
103TV – Laden zu, wir geh’n auf Sendung – Das Chancen-Café 103 überbrückt die Schließung mit Videos und Livestream im Internet
Das Chancen-Café 103 ist ein Treffpunkt für Nachbarn aus dem Borsigplatz-Quartier. Hier wird täglich gemeinsam gekocht und gegessen. Es gibt einen Foodsharing-Fairteiler, wo man kostenlos Lebensmittel bekommt, die sonst weggeworfen würden, und eine Givebox, die ein Geben und Nehmen ohne Geld ermöglicht. Eben erst wurde mit „Namaste 103“ ein neues interkulturelles Veranstaltungsprogramm gestartet, da kam der zweite Lockdown. „Wir haben das kommen sehen“, sagt Marlene Bambury Paul, die im Küchenbereich das Sagen hat. „Aber es hat uns dann doch wieder hart getroffen.“
Es geht um Austausch und Kommunikation in der 103. Den Sommer über hatte das Chancen-Café in der Oesterholzstraße 103 seine Aktivitäten in den Außenbereich verlegt, ins Freie, „wo die Aerosole schnell verfliegen.“ Ein Pavillon, den die KulturMeileNordstadt zur Verfügung stellt, hat dabei sehr geholfen. Bei jedem Wetter konnte man draußen sitzen, beim Schachkurs mit Andreas Griese, in der Schneiderei 103 mit Ulrike Brucksch-Klasener oder zum Vegan Dinner, das einmal im Monat stattfindet. Nicht zuletzt die Nordstadt Session, zu der sich jeden Freitag Musiker der freien Szene treffen, um gemeinsam zu improvisieren, hat trotz Corona hier Open Air eine gute Zeit erlebt.
Seit Anfang November ist die 103 aufgrund der Einschränkungen des öffentlichen Lebens wie alle Veranstaltungsorte in Dortmund vorläufig für Publikum und Gäste geschlossen. Ein Notbetrieb wird aufrechterhalten, um Givebox und Foodsharing weiter zu betreiben. „Das hat sich schon im Frühjahr gezeigt, als zum erstenmal alles zu war“, erinnert sich Snow, der die Givebox betreut. „Was sollen die Leute machen, die wenig oder gar nichts haben?“
Auch das Veranstaltungsprogramm soll weitergehen. „Laden zu – wir geh’n auf Sendung“ heißt die Devise, mit der man sich dem Trend zur Digitalisierung anschließt. Was Medienproduktion angeht, ist der Projektträger mit dem Equipment seiner Youngsters Akademie relativ gut ausgestattet. „Das bringen wir jetzt hier zum Einsatz“, sagt Guido Meincke, Vorstand der Machbarschaft Borsig11. „Und es war sowieso an der Zeit, endlich mal ausführlich zu dokumentieren, was in der 103 so alles vor sich geht.“
Anup, der sich im aktuellen Projekt „Namaste 103“ engagiert: „Wir haben schon seit Oktober angefangen, den Opener der Nordstadt Session auf Facebook live zu streamen. Anfangs hatten wir technische Probleme, was die Soundqualität betrifft, aber wir werden besser. An den Kommentaren sehen wir, dass die Leute sich freuen. Das könnte schon auch im Netz eine Bühne für Musiker aus der Nordstadt werden, und wir können die Fördergelder verwenden, um zumindest kleine Gagen an die Künstler weiterzugeben. Das macht doch in der aktuellen Situation absolut Sinn.“
Nicht alles lässt sich digitalisieren, aber auch einige der Workshops, die regelmäßig in der 103 stattfinden, sollen in Zoom verlegt werden oder haben Tutorial-Potenzial. Hilfe zur Selbsthilfe ist in der Nordstadt Programm. Man braucht nicht viel, um gut zu leben, wenn man seine Ressourcen teilt. Und es ist wichtig, sich für etwas zu begeistern. Wer das kann und diese Fähigkeit in Relation zu anderen stellt, hat etwas zu sagen. Vielleicht verändert sich ja auch die mediale Öffentlichkeit ein wenig, wenn mehr davon geschieht.
„Das alles kann natürlich das wirkliche Leben nicht ersetzen“, sagt Marlene Paul. „Wir müssen uns wieder in die Arme nehmen können. Soziale Distanz ist keine nachhaltige Option. Es ist schön, wenn wir über die Medien in Verbindung bleiben. Aber dass wir zusammengehören, das ist auch eine physische Erfahrung, von der unser Laden lebt.“
Der Begegnungsort ist geschlossen. Kontakte werden vermieden. Der Zustand ist unnatürlich, unwirklich, das Gegenteil von allem, wofür hier gearbeitet wird. Rosalie Hertel, ein Urgestein der gemeinnützigen Arbeit am Borsigplatz und in der 103 von Anfang an dabei: „Ich sorge dafür, dass die Auflagen hier eingehalten werden. So können wir vielleicht überwintern. Aber auf die Dauer geht das nicht.“
Nordstadt Session Livestream: jeden Freitag auf Facebook: https://www.facebook.com/watch/ChancenRaum103/
Nächste Termine:
13.11.2020: TRAVMA (Instrumental Session)
20.11.2020: Karmakind (Electronic live-act)
27.11.2020: Kompass MC (Hip Hop)
Weitere Dokumentationen und Workshops auf Youtube: https://www.youtube.com/channel/UCUad5XVxl6gWLXY9lAmQ7nQ
“Namaste 103” ist ein Projekt von Anup Khattri Chettri / Machbarschaft Borsig11 e.V., gefördert von Interkultur Ruhr und vom Kulturbüro Dortmund, realisiert mit den Chancen der Bewohner des Borsigplatz-Quartiers.
Chancen-Café 103Oesterholzstraße 103
44145 Dortmund
Tel.: 0231 33 89 90 23
E-Mail: info@borsig11.de
Web: http://www.borsig11.de
„Songabend – You ́ll never watch alone“ live aus der Dreifaltigkeitskirche in Dortmund
Unter dem Motto „Songabend – You ́ll never watch alone“ wird Matthias `Kasche ́ Kartner gemeinsam mit Jeff Good aus Wales, Daniel Terre (Gitarre), Stefan Mann (Bass) und Matthias Kozka (Keyboard) am Sonntag, den 15. November 2020 ab 17:09 Uhr ein Konzert in der Dreifaltigkeitskirche der besonderen Art spielen, nämlich ohne Zuschauer!
Weltbekannte Hits und einfühlsame Songs wie zum Beispiel „Unchained Melody“, „Lady in red“, „Stuck on You“, „Hallelujah“, „Nessaja“ und selbstverständlich auch „You ́ll never walk alone“ werden live performt. Gänsehautfeeling garantiert! Das Ordnungsamt Dortmund erteilte den Musikern die ausdrückliche Genehmigung, unter Einhaltung der Hygienebestimmungen in der Dreifaltigkeitskirche aufzutreten, allerdings ohne Publikum und dennoch kann man dabei sein!
Wie das geht erklärt die Band wie folgt:
Unseren Auftritt haben wir als Watchparty auf Facebook vorgesehen. Um auf musikalische Weise mit uns gemeinsam den Vorabend zu verbringen, meldet euch einfach in unserer eigens dafür erstellten Gruppe https://www.facebook.com/groups/songabend.15.11.2020 an. Bitte sendet dazu 1 € per PayPal an https://www.paypal.com/paypalme/songabend. Wer etwas mehr zahlen möchte, darf das sehr gerne machen.
Am Sonntag, dem 15.11. starten wir um 17:09 Uhr unsere Party. Solltet ihr aus irgendwelchen Gründen dann doch keine Zeit haben, ist das kein Problem. Als Mitglied der Gruppe könnt ihr euch das Video zu dem Auftritt anschließend jederzeit wieder anschauen.
Die Veranstaltung dient darüber hinaus zur Unterstützung der Dreifaltigkeitskirche.
Sonntag, den 20.11.2020 ab 17:09 Uhr live aus der Dreifaltigkeitskirche in Dortmund. Eintritt
1 € oder gerne mehr. Bitte per PayPal senden an: http://www.paypal.com/paypalme/songabend Zutritt zur Facebook Watch-Party online unter: http://www.facebook.com/groups/songabend.15.11.2020
Weitere Infos unter http://www.kasche.com und bei Facebook http://www.facebook.com/kasche.kartner
Terminhinweis: 18.11.2020: AG BGE (Bedingungsloses Grundeinkommen) tauscht sich online aus
Die AG BGE (Arbeitsgemeinschaft Bedingungsloses Grundeinkommen) lädt zum
nächsten Treffen online ein: am Mittwoch, 18. November um 19:00 Uhr im Raum https://konferenz.netzbegruenung.de/BGE
Diesmal steht das Treffen ganz im Zeichen der Vernetzung. Referent
Michael Levedag vom Netzwerk Grundeinkommen wird über die Aktivitäten
des Netzwerk Grundeinkommen und die europäische Bürgerinitiative zum
bedingungslosen Grundeinkommen berichten. Weiterhin soll über Dortmunder
Verbindungen mit dem GRÜNEN Netzwerk Grundeinkommen gesprochen werden.
Zudem werden die nächsten Aktivitäten der AG geplant. Wie immer können
alle Anliegen rund um das bedingungslose Grundeinkommen eingebracht werden.
—————–
*Weitere Informationen*
Im März 2019 hatten sich die Dortmunder GRÜNEN auf einer
Mitgliederversammlung intensiv mit den Reformperspektiven des
Sozialstaats auseinandergesetzt. In einem der gefassten Beschlüsse
<http://gruene-dortmund.de/beschl%C3%BCsse-der-mitgliederversammlung-zur-zukunft-des-sozialstaats.html>
befürworten die Dortmunder GRÜNEN ein bedingungsloses Grundeinkommen
füralle Bürger*innen.
Der Dortmunder Kreisverband der GRÜNEN wird sich deshalb verstärkt mit
dem bedingungslosen Grundeinkommen auseinandersetzen und an der
Ausgestaltung konkreter Konzepte arbeiten. Unter anderen soll geprüft
werden, wie ein langfristiger Übergang von den bisherigen
Transfersystemen bestmöglich funktionieren kann. Auch gibt es
unterschiedliche Finanzierungsmodelle für ein bedingungsloses
Grundeinkommen, deren Vor- und Nachteile gegeneinander abgewogen werden
müssen, um ein menschenwürdigeres Zusammenleben zu ermöglichen.
Zudem wollen sich die Dortmunder GRÜNEN für eine gesellschaftliche
Auseinandersetzung mit dem bedingungslosen Grundeinkommen stark machen
und sichmit den verschiedensten Akteur*innen der
Grundeinkommensdiskussionen vernetzen.
Seit Jahresbeginn 2020 gibt es die bei den Dortmunder GRÜNEN die
Arbeitsgemeinschaft Bedingungsloses Grundeinkommen (AG BGE). Unter
https://www.gruene-dortmund.de/agbge.html finden sich die aktuellen und
vergangene Aktivitäten der AG, Ansprechpartner*innen sowie
weiterführende Informationen rund um das Thema Bedingungsloses
Grundeinkommen.
Klimadialog: Mut machen! – Visionen und Chancen in Dortmund „nach Corona“
Klimadialog online – Veranstalter: Klimabündnis Dortmund – 14. November 2020, 15-17 Uhr
Das Klimabündnis Dortmund lädt am Samstag, 14.11.20 zu einem Klimadialog online ein (15:00 bis 17:00 Uhr). Thema: „Mut machen! – Visionen und Chancen in Dortmund „nach Corona“. Im Klimabündnis sind mehr als 30 Organisationen und Initiativen aus Dortmund, vor allem Naturschutzverbände, Verkehrs- und Energie-Initiativen, aber auch soziale und gesellschaftskritische Gruppen vertreten. Die Klimadialoge sind offen für alle interessierten Bürgerinnen und Bürger.
Der Klimadialog findet diesmal nicht in der Pauluskirche statt, sondern online – Einwahl-Link zur Videokonferenz und alle weiteren Infos auf: http://www.klimabuendnis-dortmund.de
Die beeindruckenden Aktionen beim Start der aktuellen Klimabewegung auch in Dortmund wurden durch die Corona-Krise blockiert. Was sind die wichtigsten Aufgaben, die langfristig die Klimakrise und die ökologische Krise aufhalten können? Welche Strukturen können wir jetzt schon aufbauen und leben, die zukunftsfähig sind? Welche Kräfte und Chancen haben wir dazu in Dortmund? Wie können wir diese Kräfte zusammenführen und weiter stärken? Was sind unsere wichtigsten Aufgaben für die Zeit, wenn der Corona-Lockdown vorbei ist?
Darüber wollen wir uns austauschen in 3 Diskussionsgruppen:
– Demokratie und Menschenrechte in Klima- und Corona-Krise
– Bewusstseinswandel: die Rolle der Religionen und Weltanschauungen
– Anders Wirtschaften: Gemeinwohl und Postwachstums-Ökonomie
Unsere Fähigkeiten und Netzwerke wollen wir nutzen, die Lage zu beraten und Akteure zusammenzubringen.
Online-Vortrag von Ulrich Goedecke: Finnland in der Europäischen Union – Zwischen gestern und heute
Seit über 35 Jahren ist der Referent Ulrich Goedecke immer wieder in Finnland unterwegs.
In seinem Vortrag beleuchtet er das Verhältnis der Finnen zur EU. Was führte 1917 zu dem jungen Nationalstaat? Wie gelang die Beibehaltung der Selbstständigkeit? Worin besteht die Einzigartigkeit der finnischen Bevölkerung?
Persönliche Beobachtungen versprechen einen kurzweiligen Abend.
Do 12.11.20, 19:00 Uhr
Cisco-Webex-Veranstalung
Teilnahme-Link
https://auslandsgesellschaft.my.webex.com/auslandsgesellschaft.my/j.php?MTID=m731eb7e9375c21d603c98a53fc384d0e
Wenn Sie nach Zugangsdaten gefragt werden, finden Sie diese hier:
Meeting-Kennnummer (Zugriffscode): 175 553 8576
Meeting Passwort: vxNJp7hHW23 (89657744 über Telefon- und Videosysteme)
Rechtsextremer Hass im Netz – Wehr dich, aber wie? – Mit Erik Flügge
Rechtsextremer Hass verbreitet sich rasant in den sozialen Medien. Es gehört zu den dringlichsten gesellschaftlichen Herausforderungen, sich ihm entgegenzustellen. Nicht erst seit Corona – seitdem aber noch intensiver – werden Online-Medien genutzt, um rechtsextremistisches Gedankengut zu verbreiten und gezielt einzelne Bürger*innen im Netz zu diffamieren. Dabei lassen sich ein Großteil der Hasskommentare (77 Prozent) dem rechtsextremen Spektrum zuordnen. Wie geht man damit um, was sind die Strategien und was kann jeder Einzelne von uns tun?
Wir, die Auslandsgesellschaft und die Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz und Demokratie, freuen uns, diese Themen mit dem Kommunikationsberater, Politikberater und Autor Erik Flügge zu diskutieren. Erik Flügge ist Geschäftsführer der von ihm gegründeten Squirell&Nuts Gesellschaft für strategische Beratung mbH in Köln und Geschäftsführer der barracuda GmbH. Dabei berät er sowohl Spitzenpolitiker, organisiert ebenfalls Beteiligungsprozesse mit Jugendlichen und ist ein Experte in der digitalen Kommunikation. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Beteiligung vieler Menschen an politischen Prozessen, die Verteidigung der Demokratie, sowie Themen rund um Sprache und Entwicklung von Großorganisationen. Auf seiner Facebook Seite entlarvt er die Strategien der AFD oder rechter Hetze im Netz anschaulich.
Für die Anmeldung: Die Veranstaltenden behalten sich vor auch im digitalen Raum, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.
Die Veranstaltung findet statt am 23. November um 17:30 über die Plattform CiscoWebex (eine vorherige Registrierung ist für die Teilnahme nicht erforderlich).
Anmeldung unter folgendem Link:
https://auslandsgesellschaft.my.webex.com/mw3300/mywebex/default.do?service=1&siteurl=auslandsgesellschaft.my&nomenu=true&main_url=%2Fmc3300%2Fe.do%3Fsiteurl%3Dauslandsgesellschaft.my%26AT%3DMI%26EventID%3D1133664687%26UID%3D0%26Host%3DQUhTSwAAAASOO59fdDMwoRLkIrPDZUHWGvhA8uIID-fuwchNyqKef9sV-6U7lE_z_TKSx1fqaOy3DKLVi0YnoTMOFE_7-1TA0%26RG%3D1%26FrameSet%3D2%26RGID%3Dr1cbe9ead411e6656619594325754e44f
Polizei und Verbraucherzentrale informieren – gemeinsame Telefon-Hotline am 18.11.2020
Mehr als die Hälfte der Befragten haben in Umfragen der Landeskriminalämter
angegeben, ein unsicheres Passwort als Login für ihre Online-Accounts zu
verwenden. Sie eröffnen Cyberkriminellen so leichtes Spiel, um persönliche Daten
abzugreifen, Bankkonten zu plündern, auf fremde Rechnung auf Online-Shopping-
Tour zu gehen oder Fake-Profile in sozialen Medien anzulegen. Im Rahmen der
vom Landeskriminalamt NRW initiierten Kampagne „Mach Dein Passwort stark!“
macht sich die Verbraucherzentrale in Dortmund gemeinsam mit der Polizei
Dortmund jetzt dafür stark, Hacker auf Distanz zu halten.
Gemeinsam bieten die Verbraucherzentrale Dortmund und die Polizei Dortmund
daher in der Zeit von 14 – 16 Uhr eine gemeinsame Hotline an. Über die
Rufnummer (0231) 720 917-03 werden der Leiter der Verbraucherzentrale
Dortmund, Rafael Lech, und Marcel Wessollek von der Polizei Dortmund,
Sachgebiet Kriminalprävention Cyber Crime, zur Struktur, Wahl und Aufbau eines
starken Passwortes erreichbar sein.
Mach Dein Passwort stark!
Dortmund liest: Prominente Dortmunder*innen plaudern über ihre Lieblingslektüre im Livestream
Was liest Dortmunds neue Schauspielintendantin Julia Wissert? Und welche Lektüre hat der Leiter des Baukunstarchivs auf dem Nachttisch? Am Montag, 16. November, 19.30 Uhr gibt es Antworten darauf: Prominente Dortmunder*innen plaudern mit Moderatorin Kerstin von der Linden über ihre Lieblingsbücher. Die Veranstaltung mit dem Titel „Dortmund liest“ wird live gestreamt und ist nur über den Youtube-Kanal der Stadt- und Landesbibliothek zu erleben: https://youtu.be/yFURyMrsJdw.
Zu Gast sind Schauspielintendantin Julia Wissert, Prof. Wolfgang Sonne (Lehrstuhl Geschichte und Theorie der Architektur TU Dortmund, Wissenschaftliche Leitung Baukunstarchiv NRW) sowie Daniel Bruckhaus (Geschäftsführender Gesellschafter der Optimerch GmbH und Vorsitzender der Wirtschaftsjunioren bei der IHK zu Dortmund e.V.).
Online-Termine der Auslandsgesellschaft
Mo 16.11.20, 18 Uhr
Cisco-Webex-Veranstalung
Buffalo, New York: A Native American History
Virtueller Besuch des Kunst- und Kulturzentrum Seneca in Ganondagan, Buffalo (USA)
Obwohl den Ureinwohnern von „Buffalo Creek“ (Land der 6 Nationen) das Land zugesichert war, wurde es 1842 den „Seneca“ gestohlen. An diesem Nachmittag stellt G. Peter Jemison, Leiter der historischen Stätte Ganondagan State Historic Site, dem Standort einer Seneca-Stadt aus dem 17. Jahrhundert im Westen New Yorks, und eine führende Autorität auf dem Gebiet der Haudenosaunee (Irokesen)-Geschichte, die Geschichte der Irokesenkonföderation in und um Dortmunds Schwesterstadt Buffalo, New York. Außerdem informiert er über die aktuelle Situation im Land der Sechs Nationen.
Teilnahme-Link https://auslandsgesellschaft.my.webex.com/auslandsgesellschaft.my/j.php?MTID=m4f85bf0cd2f688947c89656fc0993daf
Wenn Sie nach Zugangsdaten gefragt werden, finden Sie diese hier:
Meeting-Kennnummer (Zugriffscode): 163 004 2297
Meeting Passwort: y8PmtyMw85K (98768969 über Telefon- und Videosysteme)
Di 17.11.20, 18 Uhr
Online-Veranstaltung
After the US-Presidential Election – USA – EU – Germany
Nachbesprechung der US-Präsidentschafts- und Kongresswahlen
Die Veranstaltung findet in englischer Sprache statt. Fragen können aber im Laufe der Diskussion auch auf Deutsch eingereicht werden.
Während in den USA noch ausgezählt wird, laden wir Sie herzlich zu einer Nachbesprechung der US-Präsidentschafts- und Kongresswahlen ein – mit zwei spannenden politischen Gästen aus den USA: der republikanischen Kongressabgeordneten Susan Brooks und dem ehemaligen demokratischen Kongressabgeordneten Jim McDermott, im Gespräch mit dem US-Journalisten David Patrician.
Verbindliche Anmeldung: https://tinyurl.com/formermembersofuscongress
Kooperationspartner: Europe-Direct-Informationszentren und den Städten Düsseldorf und Dortmund, dem Auslandsgesellschaft.de e. V., US Association of Former Members of Congress, AmerikaHaus NRW e.V.
Mi 18.11.20, 18:30 Uhr
Cisco-Webex-Veranstalung
26. Bürgerforum: Nord trifft Süd – Integration und Engagement in Dortmund
Moderation: Kay Bandermann
Viele kleine und große Vereine sorgen um die Integration von Neuzugewanderten. Sie helfen den Menschen, in unserer Gesellschaft anzukommen. Wir haben engagierte Persönlichkeiten und Gruppen aus verschiedenen Stadtteilen eingeladen, um über ihr Engagement zu berichten und in einer gemütlichen Runde miteinander ins Gespräch zu kommen.
Unsere Gäste an diesem Abend: Italienverein e.V., Zentrum für Sprach- und Kulturvermittlung e.V. –Jüdische Kultusgemeinde Dortmund – Martener Forum
Teilnahme-Link
Zugangsdaten falls erforderlich: Meeting-Kennnummer (Zugriffscode): 175 166 5719
Meeting Passwort: WRkps3xsV42 (89657744 über Telefon- und Videosysteme)
Die Veranstaltung gibt Bürgerinnen und Bürgern aus verschiedenen Stadtteilen die Chance, interessante Gruppen in Dortmund kennen zu lernen und neue Kontakte zu schließen. Das Bürgerforum versteht sich als Dialogforum und ist eine Veranstaltung des Planerladen e.V. und der Auslandsgesellschaft.de
Anmeldung erforderlich: Tel. 0231 838 00 19, veranstaltungen@auslandsgesellschaft.de
Einladung zur Konferenz „Korrigieren – eine Kulturtechnik“
Die Organisator*innen Iuditha Balint und Janneke Eggert (Fritz-Hüser-Institut) und Thomas Ernst (Universitäten Antwerpen und Amsterdam) lade ich Sie/ Euch herzlich zu unserer wissenschaftlichen Konferenz „Korrigieren – eine Kulturtechnik“ ein. Die Tagung, die 2020 die letzte Veranstaltung im Rahmen unseres Projekts „works & circles – 50 Jahre Werkkreis Literatur der Arbeitswelt“ sein wird, findet am 19. und 20. November online statt.
Eine Anmeldung ist bis zum 17. Nov. bei Janneke Eggert (jeggert@stadtdo.de) erforderlich, weitere Informationen zur Plattform etc. gibt es nach der Anmeldung per E-Mail.
Korrigieren – eine Kulturtechnik
Kurzbeschreibung
Prozesse des Korrigierens bilden neben dem eigentlichen Schreibprozess das Fundament der literarischen und wissenschaftlichen Produktion. Sie bleiben jedoch zumeist im Verborgenen und sind bislang lediglich peripher untersucht worden. In der digitalen Gegenwart gewinnen kollaborative Schreib- und Korrekturprozesse an Bedeutung, für deren Analyse jedoch sowohl eine historische Aufarbeitung als auch eine breitere Diskussion verschiedener Korrekturphänomene notwendig ist. Diesen Prozessen wollen wir im Rahmen der Konferenz intensiver nachspüren.
Dabei interessiert uns das Korrigieren als Tätigkeit, die einerseits den Produktionsverhältnissen unterworfen ist und andererseits selbst zur Produktion und Destruktion, Ergänzung und Verbesserung, Versionierung und Überschreibung von Texten beiträgt und möglicherweise Autorschaften erweitert oder differenziert. Zudem werden im (zumeist nicht öffentlichen) Korrekturprozess ästhetische, stilistische, grammatikalische und inhaltliche Regelsysteme angewandt, die eine normierende Funktion haben.
Im Fokus der Konferenz stehen vor allem textbasierte Medien. Die Vorträge bieten systematisierende Perspektiven, sie reflektieren Korrigieren als eine philologische Praxis, untersuchen Korrekturpraxen in der Schuldidaktik und analysieren Korrekturprozesse vom 18. bis zum 21. Jahrhundert – als Medienpraxis, innerhalb der literarischen Produktion und bezogen auf Phänomene der Autokorrektur.
Die Beiträge werden im Vorfeld der Konferenz selbst einem Korrekturprozess unterzogen, der auf der Konferenz reflektiert werden soll. Eine Diskussionsrunde mit der Autorin Mara Genschel (Berlin), dem Journalisten Dirk von Gehlen (München) und dem Verleger Jörg Sundermeier (Berlin) beschließt die Konferenz.
Die Konferenz wird digital stattfinden, Mitdiskutierende sind sehr willkommen. Melden Sie sich bitte bis zum 17.11.2020 bei Janneke Eggert an, dann erhalten Sie rechtzeitig einen Zugang zur Konferenzplattform: jeggert@stadtdo.de. Nutzen Sie in den Sozialen Medien für die Konferenz als Hashtag bitte #Korrigieren, für das Fritz-Hüser-Institut #FHI. Den Link zum kompletten Konferenzprogramm finden Sie hier: https://www.dortmund.de/media/p/fritz_hueser_institut/fhi_pdf/fhi_2020_11_Korrekturen_Tagungsprogramm.pdf
In den Pausen wird es die Möglichkeit geben, sich in einem eigens dafür eingerichteten digitalen Raum untereinander bei einer Tasse Kaffee oder Tee auszutauschen.
Organisation: Dr. Iuditha Balint (FHI Dortmund) & Prof. Dr. Thomas Ernst (Amsterdam/Antwerpen) unter Mitarbeit von Janneke Eggert (FHI Dortmund)
Förderer: Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW, Kunststiftung NRW, LWL-Kulturstiftung
Die Konferenz ist eine Kooperation des Fritz-Hüser-Instituts für Literatur und Kultur der Arbeitswelt mit der Amsterdam School for Cultural Analysis und dem Department Moderne Vreemde Talen en Culturen der Universiteit van Amsterdam sowie dem Departement Letterkunde der Universiteit Antwerpen.
Programm
Donnerstag, 19. November 2020
9:30 Öffnung des digitalen Konferenzraums
9:45 Begrüßung und Vorstellung der Teilnehmer*innen
Korrigieren: Überblick und Konzepte
10:00 Iuditha Balint (Dortmund) / Thomas Ernst (Amsterdam/Antwerpen) / Janneke Eggert (Dortmund): Korrigieren – eine Kulturtechnik. Zur Einführung und zu den Vorab-Korrekturen
10:30 Ines Barner (Essen): Fremdkorrekturen. Systematisierende Perspektiven auf eine unsichtbare Kulturtechnik
Korrigieren als philologische Praxis im Wandel der Zeit
11:45 Julia Nantke (Hamburg): Zwischen Korrektur und Verfälschung: Philologische Verfahren der Normalisierung im 19. Jahrhundert und heute
12:30 Felix Hasebrink / Vanessa Klomfaß / Fynn-Adrian Richter (Bochum): Korrigieren. Eine medien-philologische Annäherung
Korrekturpraktiken und Schuldidaktik
14:30 Sabine Reh (HU Berlin) / Marco Lorenz (Bochum): Nicht genügend? Korrektur und Lehrerurteile in deutschen Abituraufsätzen am Beispiel eines (West-)Berliner Gymnasiums in den 1950er Jahren
15:15 Sabrina Schmitz-Zerres (Duisburg-Essen): Korrekturpraktiken in der Schulbuchproduktion – Die Aushandlung verschiedener Geschichtsdeutungen in Geschichtsbüchern der DDR
Freitag, 20. November 2020
Korrigieren als Medienpraxis im 18. Jahrhundert
10:00 Moritz Ahrens (Bern): Korrigieren als kollaborative Medienpraktik: Literarisches Schaffen und naturwissenschaftliche Forschung im 18. Jahrhundert
10:45 Alexander Weinstock (Hamburg): „Er sticht sie“ – Korrekturprozesse im Soufflierbuch um 1800
Korrekturen und literarische Produktion im 19. und 20. Jahrhundert
11:45 Stavros Patoussis (Saarbrücken) / Mike Rottmann (Freiburg/Halle-Wittenberg): ‚Korrekturhelfer‘, ‚Zuarbeiter‘ oder Co-Autor? Peter Gasts ‚Autorität‘ und die Produktion von Nietzsches Fröhlicher Wissenschaft
12:30 Justus Fetscher (Mannheim): Omnia sunt corrigenda. Zur Figur des Korrigierens bei Thomas Bernhard
Medien der (Auto-)Korrektur im 20. und 21. Jahrhundert
14:45 Marie Millutat (Berlin): Korrigieren mit der Schere
15:30 Karl Wolfgang Flender (Berlin): „Liftoff“ – das Protokoll einer Korrektur
16:30 Ilka Lemke / Katrin Ortmann (Bochum): Sprachliche Normen und Korrekturimpulse in automatisierten Korrekturprozessen
Diskussionsrunden: Korrigieren – eine Kulturtechnik
17:15 Abschlussdiskussion
18:00-19:30 Podiumsdiskussion mit Dirk von Gehlen (Journalist, Süddeutsche Zeitung, München), Mara Genschel (Autorin, Berlin) und Jörg Sundermeier (Verleger, Verbrecher Verlag, Berlin)
Texte zum Thema „Corona“ (PM Seniorenbüro Innenstadt-West)
Liebe Dortmunder Senior*innen, liebe Mitbürger*innen, liebe Kinder,
das Jahr 2020 ist aufgrund der Coronapandemie ein sehr besonderes und herausforderndes Jahr. Gerne möchten wir Ihre persönlichen Geschichten zum Thema Corona kennenlernen.
Wir freuen uns über die Einsendung Ihrer persönlichen Texte als Geschichten oder Gedichte zum Thema „Corona“. Diese kann witzig, nachdenklich, fröhlich oder traurig sein, es kann sich um eine selbst erlebte Begebenheit handeln oder um etwas, das Sie durch andere Menschen mitbekommen haben. Unerheblich ist, ob Sie Ihre Erzählung handschriftlich oder per Computer niederschreiben, wir freuen uns über jede Einsendung. Die einzige formale Vorgabe ist der Umfang einer DIN-A-4 Seite. Schön wäre, wenn Sie Ihren Vornamen und ihr Alter dazuschreiben. Es steht Ihnen frei, Ihre vollständigen Kontaktdaten mitzusenden, auch anonym eingereichte Texte werden berücksichtigt.
Gerne möchten wir eine Auswahl eingesendeter Geschichten in Form eines Geschichtenheftchens veröffentlichen. Wir freuen uns, wenn Sie uns einen Text bis zum 31.12.2020 einsenden an:
Seniorenbüro Innenstadt-West
Stichwort „Corona“
Lange Str. 42
44137 Dortmund
seniorenbuero.west@dortmund.de
Erzählen Sie es gerne weiter!!
„Deusenberg im Dialog“: Mitmachen noch bis zum 22. November möglich
Haben Sie Vorschläge, wie der Deusenberg fit für die Zukunft gemacht werden kann? Möchten Sie wissen, welche Rolle er im Rahmen der Internationalen Gartenausstellung (IGA) Metropole Ruhr 2027 spielt? Dann nehmen Sie am „Deusenberg im Dialog“ der Stadt Dortmund auf der Internetseite iga.dortmund.de teil. Unter dem Motto „Bringen Sie Ihre Ideen ins Spiel!“ können sich dort alle Interessierten noch bis einschließlich Sonntag, 22. November 2020 informieren und ihre Anregungen für den Planungsprozess rund um den Deusenberg abgeben.
Das Amt für Stadterneuerung hat die digitale Beteiligungsaktion zusammen mit dem Büro plan-lokal am 6. November gestartet. Seitdem haben bereits Viele mitgemacht und verschiedenste Ideen zur Zukunft des Deusenbergs beschrieben und abgeschickt. In der Befragung dreht es sich beispielsweise um Vorschläge und persönliche Meinungen zu den Themenfeldern Erreichbarkeit des Deusenbergs, Barrierefreiheit, Natur und vorhandene sowie gewünschte Sport-, Freizeit- und Erholungsangebote.
Die Einsendungen werden ab dem 23. November ausgewertet und anschließend in einen Rahmenplan einfließen, der als Grundlage für die Weiterentwicklung des Deusenbergs im Zuge der IGA 2027 dient.
Hintergrund: Die IGA 2027 im Ruhrgebiet
Die Metropole Ruhr wird 2027 die „Internationale Gartenausstellung“ (IGA) ausrichten. Als regionales Großereignis bietet die IGA 2027 enorme Chancen, die 53 Kommunen, die vier Kreise, die regionale Wirtschaft und Verbände ebenso wie bürgerschaftliches Engagement wieder für einen großen Wurf zu vereinen. Rund um den traditionellen Kern der Leistungsschauen des Garten- und Landschaftsbaus, dient sie als Impuls- und Ideengeberin für eine ganze Region und soll vor allem erreichen, dass die hier lebenden Menschen sich stärker mit ihrer Region identifizieren und sich dafür engagieren, ihre Heimat noch lebenswerter zu gestalten.
Die Stadt Dortmund wird im Rahmen der IGA 2027 neben den Städten Gelsenkirchen und Duisburg einen der drei eintrittspflichtigen Ausstellungsbereiche als „Zukunftsgarten“ gestalten.
Zur Gestaltung des Zukunftsgartens „Emscher nordwärts“ in Dortmund wurde in diesem Jahr bereits ein internationaler Planungswettbewerb ausgelobt. Aus den 16 teilnehmenden Büros wurden die besten Entwürfe gekürt, die die planerische Grundlage für die Qualifizierung und Weiterentwicklung des Gebietes rund um die Kokerei Hansa in Huckarde bilden. Aufbauend auf den Ergebnissen des Wettbewerbs findet nun die Beteiligungsaktion rund um den Deusenberg zur Einbindung interessierter Bürger*innen, lokaler Akteur*innen und Vertreter*innen der Politik statt.
Tagung „Korrigieren“ – Anmeldungsschluss ist überschritten
Wir freuen uns enorm über die große Resonanz, die unsere Tagung „Korrigieren – Eine Kulturtechnik“ erzeugt hat und entsprechend auch über die zahlreichen Anmeldungen. Da die Anzahl der Teilnehmenden die 100er-Grenze weit überschritten hat und wir uns auf den Zielgeraden nicht mehr auf unsere Postfächer konzentrieren können, müssen wir leider an die Anmeldefrist am 17. Nov. und daran erinnern, dass wir ab heute eingegangene Anmeldungen nicht mehr berücksichtigen können. Wir hoffen auf Ihr Verständnis, werden die Tagungsbeiträge aufzeichnen und sie in Kürze auf unserem YouTube-Kanal, unserer Homepage und in den Sozialen Medien öffentlich zugänglich machen. Ein Tagungsband wird ebenfalls geplant. Wir hoffen also, denjenigen unter Ihnen, die trotz ihres Interesses leider nicht an der Tagung teilnehmen können, zumindest mit diesem Lese- und Videomaterial eine kleine Entschädigung anbieten zu können.
Online-Veranstaltungen von auslandsgesellschaft.de in der Kalenderwoche 48
Mo, 23.11.20, 18:30 Uhr
Cisco-Webex-Veranstaltung
Anmeldung unbedingt erforderlich: veranstatlungen@auslandsgesellschaft.de oder unter folgendem Link
Rechter Hass im Netz – Wehr dich, aber wie?
Vortrag mit Diskussion: Erik Flügge, Squirell&Nuts Gesellschaft für strategische Beratung mbH in Köln und Geschäftsführer der barracuda GmbH
Rechtsextremer Hass verbreitet sich rasant in den sozialen Medien. Es gehört zu den dringlichsten gesellschaftlichen Herausforderungen, sich ihm entgegenzustellen. Nicht erst seit Corona – seitdem aber noch intensiver – werden Online-Medien genutzt, um rechtsextremistisches Gedankengut zu verbreiten und gezielt einzelne Bürger*innen im Netz zu diffamieren. Dabei lassen sich ein Großteil der Hasskommentare (77 Prozent) dem rechtsextremen Spektrum zuordnen. Wie geht man damit um, was sind die Strategien und was kann jeder Einzelne von uns tun?
Wir, die Auslandsgesellschaft und die Koordinierungsstelle für Vielfalt, Toleranz und Demokratie, freuen uns, diese Themen mit dem Kommunikationsberater, Politikberater und Autor Erik Flügge zu diskutieren.
Erik Flügge ist Geschäftsführer der von ihm gegründeten Squirell&Nuts Gesellschaft für strategische Beratung mbH in Köln und Geschäftsführer der barracuda GmbH. Dabei berät er sowohl Spitzenpolitiker, organisiert ebenfalls Beteiligungsprozesse mit Jugendlichen und ist ein Experte in der digitalen Kommunikation. Seine Arbeitsschwerpunkte sind die Beteiligung vieler Menschen an politischen Prozessen, die Verteidigung der Demokratie, sowie Themen rund um Sprache und Entwicklung von Großorganisationen. Auf seiner Facebook Seite entlarvt er die Strategien der AFD oder rechter Hetze im Netz anschaulich.
Di 24.11.2020, 19:30 UHR
6 €/3 € (frei für Studierende und Förderkreis-Mitglieder)
Zoom-Veranstaltung. Anmeldung erforderlich: dfkz@stadtbibliothek.essen.de
D’autres vies sous la tienne – (Die Leben unter deinem)
Autorenbegegnung und Diskussion in Französisch
Mit: Mérine Céco und Prof. Dr. Ralph Ludwig (Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg)
Pressestimme aus http://www.litradukt.de: „Die Leben unter deinem“ ist eine packende Mutter-Tochter-Geschichte über die bis heute fortwirkenden Verwüstungen der Sklaverei, die kaum bekannt und doch allgegenwärtig sind. Gaby Mayr, SWR
Céline ist beruflichen erfolgreich und wohnt mit Mann und Kindern in der „großen Metropole“. Ihr ruhiges Leben gerät aus den Fugen, als ihre Tochter völlig überraschend beschließt, mit einer NGO in „jenes Land“ zu gehen. Ist die Wahl der Tochter ein Zufall? Erinnerungen und Traumata aus „dem Land der Kindheit“ drängen wieder an die Oberfläche. Sollte die Tochter hinter ein Familiengeheimnis gekommen sein? Céline schreibt ihrer Tochter einen langen Brief, um sie über „die Leben unter deinem“ aufzuklären.
Ein schonungsloses Buch über generationenübergreifende Traumata und Gewalterfahrungen von Frauen, in dessen Mittelpunkt der karibische Mythos vom Dorlis, einer Art Incubus, steht, welcher hier erstmals aus einer weiblich-feministischen Perspektive beleuchtet wird.
Das Buch „Die Leben unter deinem“ ist in Deutsch im litradukt-Verlag erschienen. Dieser kleine Verlag ist auf die Literatur aus der Karibik spezialisiert.
Veranstalter: Auslandsgesellschaft.de e.V, Dortmund – Deutsch-Französisches Kulturzentrum Essen – Institut français Bonn
ENTER – Digitaler Austausch zwischen Theater und Schule
Theater auf Abstand? Spielen, improvisieren und gestalten via Internet? Welche Möglichkeiten gibt es, digital kreativ zu werden, und welche können entwickelt werden? Die Theatervermittlerinnen des Theater Dortmund Sarah Jasinszczak (Schauspiel) und Linda Thaller (KJT) bieten mit „ENTER“ eine neue Veranstaltungsreihe zum Austausch mit Pädagog*innen an. Das erste digitale Treffen findet am kommenden Dienstag, 24. November, von 17 bis 19 Uhr via Zoom statt.
Wer Interesse hat, kann sich vorab unter lthaller@theaterdo.de oder sjasinszczak@theaterdo.de per Email anmelden. In einer Antwortmail erhalten die Teilnehmer*innen dann die Zugangsdaten. Bei der Anmeldung sollten alle Interessierten kurz mitteilen, mit welchen Online-Medien sie bisher gearbeitet haben und was sie sich von dem Austausch erhoffen, also zum Beispiel welche Hilfestellungen oder auch Diskussionen gewünscht sind. Wer hat schon Erfahrungen gesammelt und möchte sie weitergeben, wer ist auf der Suche nach Tipps und Anregungen? Die neue Veranstaltungsreihe wird alle zwei Wochen zur selben Zeit via Zoom angeboten.
Offener Gesprächskreis HERZKLIMA trifft sich online – Thema diesmal: „Mitgefühl in Corona-Zeit“
Der erneute „lockere“ Lockdown durch die Corona-Pandemie ist einerseits belastend: er verlangt längerfristiges Verhalten, das uns von anderen trennt. Andererseits verbindet uns auch die Situation: wir leben alle mit einer ähnlichen Bedrohung und lernen, damit umzugehen.
Die unsichere Zukunft macht viele Menschen dünnhäutiger. Es gibt vordergründig viele Diskussionen über den Sinn der einzelnen Verordnungen. Weniger Diskussionen gibt es über die größeren Zusammenhänge der Pandemie und wie wir sie langfristig verhindern können.
Wie reagieren wir, wenn wir die Nebenwirkungen unserer Reaktionen auf die Corona-Pandemie bedenken, z.B. mehr sterbende Kinder in Afrika, Zunahme der Armut und mehr Hunger weltweit? Oder das Töten von über 15 Millionen Nerzen in Dänemark, wo das Corona-Virus mutiert ist?
Welche Anzeichen gibt es für mehr Vereinzelung, welche für mehr Zusammengehörigkeit?
Wie gehen wir mit anderen Meinungen um? Können wir die Bedürfnisse und vielleicht Ängste dahinter spüren? Oder verbirgt sich dahinter vielleicht die eigene Angst?
Es geht um Mitgefühl. Dazu leitet der Achtsamkeits-Lehrer Johannes Koepchen eine Übung an.
In Kleingruppen findet ein Austausch von Erfahrungen statt.
Das Treffen findet diesmal als Videochat statt und ist für jeden Menschen offen.
Der Termin ist am 24. November 2020, 18:30 Uhr,
Infos und Link zur Einwahl auf http://www.pauluskircheundkultur.net
Infotag der Medienakademie WAM
Am Freitag, 27. November startet der digitale Infotag der Medienakademie WAM um 15:00 über ZOOM. Einfach auf http://www.wam.de dem link zum Infotag folgen.
Wir stellen das Präsenzstudium an der WAM mit den Fachbereichen Marketing, Design, Illustration, Film, Moderation/Journalistik und Kultur- und Eventmanagement sowie das neue Online-Studienangebot vor.
WAM Die Medienakademie Bornstraße 241 – 243, 44145 Dortmund.
Tel: 0231 – 861 00 80, info@wam.de, http://www.wam.de
Kontakt über info@wam.de oder jasper@wam.de
Naturfelder Dortmund e.V. gründet sich – Tatkräftige Unterstützung gesucht
Artenreiche Vegetationsflächen dienen zahlreichen Insekten als Lebens- und Nahrungsraum und sind für sie daher unverzichtbar. Hierfür müssen wieder verstärkt bunte Blumenwiesen aus heimischen Arten sowohl in den Siedlungen als auch im Freiraum angelegt werden. Eine engagierte Gruppe von Naturschützer*innen möchte diesen Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt und gegen das Insektensterben leisten und gründet nun in Dortmund den Verein „Naturfelder Dortmund e. V.“.
„Wir suchen weitere interessierte Dortmunder*innen, die mit uns geeignete Flächen für Blühwiesen identifizieren und diese gemeinsam anlegen wollen“, sagt Rolf Morgenstern von der Fachhochschule Südwestfalen, der die Initiative für die Gründung der Naturfelder Dortmund ergriffen hat. Gemeinsam mit den Urbanisten, einem gemeinnützigen Dortmunder Verein, ist im Rahmen des EU-Forschungsprojektes zur grünen Infrastruktur (proGIreg) diese Idee entstanden.
Warum Biodiversität für unser Lebensumfeld so wichtig ist und welchen Beitrag der Verein Naturfelder Dortmund e. V. hierzu leisten kann – dies soll in einer Auftaktveranstaltung vorgestellt werden. Diese findet am 3. Dezember um 17 Uhr als Videokonferenz statt, zu der alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Unter anderem wird über den seit 2019 bestehenden Verein Naturfelder.de berichtet. „Die Idee hat schnell eine Eigendynamik entwickelt, wir erfahren viel Unterstützung aus der Kommune und der Bürgerschaft“, so Ingo Bläser, der den Verein Naturfelder.de in Issum am Niederrhein gegründet hat und der als Vorbild für die Dortmunder Aktivitäten dienen soll. Innerhalb kurzer Zeit wurden in Issum mehrere Flächen eingesät und erste Insektenhotels errichtet.
Dortmund ökologisch: Grünflächenstrategie und „Lebendige Labore“
Die Stadt Dortmund unterstützt solche Initiativen. Seit 2019 verfolgt das Grünflächenamt beispielsweise eine eigene Strategie, um öffentliche Grünanlagen ökologisch und nachhaltig zu bewirtschaften. Erste Teilbereiche in Huckarder Grünanlagen wurden bereits gemeinsam ausgewählt. Sie werden im Frühjahr 2021 mit einer Blühwiesenmischung eingesät. Durch weniger häufiges Mähen werden Lebensräume für Insekten geschaffen. Gleichzeitig kann so die Aussamung von Blühpflanzen unterstützt werden.
Eingebettet ist die Naturfelder-Initiative in das EU-Forschungsprojekt productive Green Infrastructure for post-industrial urban regeneration (proGIreg), bei dem die grüne Infrastruktur in ehemals industriell geprägten Bereichen gestärkt werden soll. Die Stadt Dortmund ist dabei in ein EU-weites Konsortium aus 35 Partnern eingebunden, in dem Projekte mit Pilotcharakter umgesetzt werden. Die Einbindung der Bürger*innen vor Ort spielt hierbei eine wichtige Rolle.
Ziel ist neben der Erhöhung der Lebensqualität für die Menschen vor Ort die Schaffung einer grünen Infrastruktur, deren positive Effekte auf das Wohlbefinden der Bürger*innen, die Wirtschaft und die Ökologie ausstrahlen.
Huckarde ist der Stadtteil, in dem die Dortmunder Projekte innerhalb der nächsten zwei Jahre in Form „Lebendiger Labore“ umgesetzt werden. Neben der Erhöhung der Biodiversität soll eine Aquaponikanlage (kombinierte Fischzucht und Pflanzenanbau) auf der Kokerei Hansa errichtet werden. Mehrere Hochbeetprojekte sind mit Huckarder Kindergärten vorgesehen. Darüber hinaus soll eine barrierefreie Wegeverbindung am Hangfuß des Deusenbergs als Lückenschluss entstehen und Bewegungsangebote in den Gustav-Heinemann-Park integriert werden. Mit den Pfadfindern der St. Urbanus-Gemeinde wurde am Gemeindehaus bereits ein Waldgarten angelegt.
Die Projekte werden gemeinsam vom Amt für Stadterneuerung der Stadt Dortmund, den Urbanisten, der Fachhochschule Südwestfalen, der Citybotanicals GmbH, der aquaponik manufaktur GmbH und lohrberg stadtlandschaftsarchitektur umgesetzt.
Weitere Informationen zu den Naturfeldern sowie zur Anmeldung für die Auftakt-Videokonferenz am 3. Dezember um 17 Uhr sind im Internet zu finden:
https://dieurbanisten.de/naturfelder-von-der-rasenflaeche-zum-lebensraum/
http://www.hansagruen.de
http://www.progireg.de
Digitaler Adventskalender der Ev.Lydia-Gemeinde und der Kath. Gemeinde Hl. Dreikönige
„Die Evangelische Lydia-Gemeinde und die Katholische Gemeinde Hl. Dreikönige werden in diesem Jahr erstmals gemeinsam einen kostenlosen digitalen Adventskalender herausgeben.
Wenn Sie den Kalender erhalten wollen, senden Sie bitte eine E-Mail an adventskalender@lydia-do.de.
Sie erhalten dann vom 1. bis 24. Dezember per E-Mail täglich einen Link zum jeweiligen Türchen des Kalenders“
Besinnliche Vorlesestunde in der Vorweihnachtszeit
„Wir laden Sie ein zu einer vorweihnachtlichen Vorlesestunde per Telefon. Sie können sich per
Telefon in eine Konferenzschaltung einwählen. Donnerstags um 17 Uhr , vom 12.November bis zum 17.Dezember.
Es erwartet Sie eine vorweihnachtliche Geschichte und ein kurzes Gebet. Im Anschluss
besteht die Möglichkeit zum Austausch mit allen, die sich zur Konferenz dazugeschaltet
haben. Für eine besinnliche Stimmung stellen Sie sich doch gerne eine Tasse Tee und eine Kerze
bereit, die wir zu Beginn der Vorlesestunde gemeinsam entzünden werden.
Wir freuen uns darauf, auf diese Weise auch dieses Jahr in der Vorweihnachtszeit mit Ihnen
verbunden zu bleiben.
Zur Teilnahme wählen Sie sich um 16: 50 Uhr über die Telefonnummer
0211 – 38 78 1000 oder 0211 – 38 788 788 in das Telefonkonferenzsystem ein. Sie werden
dazu aufgefordert, die Konferenznummer anzugeben, gefolgt von der Rautetaste (#). Bitte
tippen Sie 84 349 # ein. Danach werden sie gebeten, die Konferenz-PIN einzugeben. Diese
lautet 85 381.
Die Teilnahme an der Telefonkonferenz ist kostenfrei (Sie zahlen den Ortstarif).“
Einladung Online-Vortrag „Geflüchtete in Griechenland – Die Situation in den Lagern“
Die Integrationsagentur der AWO Unterbezirk Dortmund lädt Sie zu einem Online-Vortrag zum Thema „Geflüchtete in Griechenland – Die Situation in den Lagern“ ein.
Im September 2020 brannte Moria, das größte Lager für Geflüchtete in Europa. Durch den Großbrand erhielten die katastrophalen humanitären Zustände im Lager mediale Beachtung. Mittlerweile ist das Lager geräumt – doch die Verhältnisse haben sich nicht gebessert.
Die Referentin Monika Berg, Projektmanagerin bei der Friedrich-Ebert-Stiftung in Athen, wird von der aktuellen Situation der Geflüchteten in Griechenland sowie von der politischen und öffentlichen Debatte berichten.
Wann: Donnerstag, 10. Dezember 2020, 13.00 – 14.30 Uhr
Anmeldung bitte unter Angabe der Institution unter: j.wenzel@awo-dortmund.de
Die Zugangsdaten erhalten Sie per Mail.
artscenico präsentiert – AAA – Access | Artists | Aid
Access | Artists | Aid ist ein kostenloses Live-Online-Kulturprogramm mit Benefizcharakter, welches an „unmöglichen“ Orten in Dortmund stattfindet. Am 05.12., 12.12. und 19.12. jeweils um 19 Uhr findet auf der AAA Internetseite der Live-Stream mit jeweils 3 KünstlerIinnen statt.
Access – Die Zuschauenden bekommen Zugang zu Kultur an ungewöhnlichen Orten.
Artists – Dortmunder KünstlerInnen begeistern das Publikum in eben diesen Orten mit ihren Darbietungen.
Aid – Die Streams sind kostenlos, es gibt die Möglichkeit einzelne KünstlerInnen oder das gesamte Projekt finanziell zu unterstützen.
Rolf Dennemann von artscenico performing arts inszeniert insgesamt 9 künstlerische Acts an drei außergewöhnlichen Locations. Dortmunder KünstlerInnen, denen durch die Corona-Pandemie Auftrittsmöglichkeiten und damit ihr Lebensunterhalt entzogen wurden, bekommen eine Bühne.
Die Auftrittsorte werden erst kurz vor Vorstellungsbeginn verraten und die Zuschauenden genießen grandiose KünstlerInnen sicher von Zuhause aus.
Mehr Infos zu den KünstlerInnen, dem Background sowie Möglichkeiten das Projekt zu unterstützen findet ihr unter AccessArtistAid (http://www.aaa-do.de)
AAA – Access | Artists | Aid
05.12.20 – House of the Bizarre – Mit Matthias Hecht, Elisabeth Pleß, Elisa Marschall
12.12.20 – A Night of Music – Mit Ludger Schmidt, The Royal Squeeze Box, Hennes Bender
19.12.20 – Veranstsltungstitel wird noch bekannt gegeben – Thomas Kemper, Sascha von Zambelly, Carsten Bülow
Der Live Stream beginnt jeweils um 19:00 Uhr auf http://www.aaa-do.de
Am 3. und 4. Dezember finden Proben am ersten Veranstaltungsort statt , bei Interesse an einem Besuch nehmen Sie gerne Kontakt zu uns auf!
KJT Adventskalender online ab 1. Dezember
Kein Theater – gibt’s nicht! Auch wenn wegen Corona das kleine und große Publikum nicht ins Kinder- und Jugendtheater Dortmund kommen kann, mit dem zauberhaften Adventskalender kommt das KJT einfach nach Hause – und überall hin. Los geht’s am kommenden Dienstag, 1. Dezember. Ohne zu viel zu verraten: es ist jede Menge Zauberei dabei! Wer also den ein oder anderen magischen Tipp für die Winterzeit bekommen und täglich eine andere Zauberkraft erlernen möchte, schaut einfach bei den sozialen Medien (www.facebook.com/kjtdortmund und http://www.instagram.com/kjtdortmund) des KJT vorbei. Dabei gibt es ein Wiedersehen mit dem KJT-Team, hinter der Kamera stand Videokünstler Peter Kirschke.
Kirchengemeinden bieten digitale Adventskalender an – Jeden Tag ein Türchen – digital
Warten und Vorfreude auf Weihnachten, dazu gehört für die meisten Kinder ein Adventskalender. Und nicht nur die Kleinen haben Freude daran, auch viele Erwachsene genießen die tägliche kleine Überraschung in der Adventszeit. Die Formen der Adventskalender sind vielfältig. Längst beschränken sie sich nicht mehr auf den bunten Pappdeckel, hinter dem sich ein kleines Bild oder ein Stückchen Schokolade verbirgt.
Für viele Gemeinden zählt mittlerweile ein ‚Lebendiger Adventskalender‘ zur Vorbereitung aufs Weihnachtsfest mit gemeinsamem Singen, Vorlesen, Beten, auch Kekse und Punsch gibt es zuweilen dazu. Doch das alles ist in diesem Jahr nicht möglich. Der Pandemieschutz lässt wenig unmittelbare Treffen zu. Und so haben sich einige Kirchengemeinden etwas Anderes ausgedacht. Sie wollten nicht auf die Adventskalender für die Menschen in ihrer Gemeinde verzichten und lassen täglich ein Türchen öffnen – auf digitale Art und Weise.
Unterschiedlich wie herkömmliche Kalender sind auch die digitalen Adventskalender, die man in Dortmund und Lünen derzeit finden kann. Sie enthalten kleine Filme, Musik, geistliche Impulse, Geschichten, Anleitungen zum Basteln oder Spielideen. Wer Lust hat, sich überraschen zu lassen, wird darin digitale Geschenke finden, die Freude machen.
Die Kirchengemeinden Lünen, Brambauer und Horstmar-Preußen bieten zum Beispiel einen gemeinsamen Adventskalender an. Unter dem Motto ‚Öffne die Tür‘ ist er ab dem ersten Advent auf Youtube zu finden. Mitgewirkt haben Chöre und Musikgruppen, Jugendliche und KiTas, Pfarrer*innen, Presbyter*innen und Ehrenamtliche aus den Gemeinden.
Die Evinger Segenskirche und die Evangelische Gemeinde Brechten bieten zusammen mit der freikirchlichen und den katholischen Gemeinden vor Ort einen ökumenischen Adventskalender an. Der verspricht neben anderen Überraschungen auch ein Kirchen-Quiz.
‚Marie & Paul‘ feiern gemeinsam mit dem digitalen Adventskalender der Mariengemeinde und der Paul-Gerhardt-Gemeinde Advent und Weihnachten. Daran werden vor allem Kinder Spaß haben.
Über die Internetseite der Gemeinde ist der digitale Adventskalender der Evangelischen Kirche in Berghofen zu finden. Und auch in der Lydia-Gemeinde geht es digital ökumenisch durch die Adventszeit. Wer den gemeinsamen digitalen Kalender von Lydia und katholischer ‚Heilige Dreikönige Gemeinde‘ bekommen möchte, kann ihn per E-Mail bestellen: adventskalender@lydia-do.de.
Hier gibt es die Adventskalender:
Lünen/Brambauer/Horstmar-Preußen:
Tag-genauer Zugang über jutta.timpe@kirchengemeinde-luenen.de oder https://youtu.be/TS22KynXxOI.
Eving/Brechten: http://www.ökumene-eving.de
‚Marie feiert mit Paul‘: padlet.com/katrinchristensen/qbmuqesf3b4d84y6.
Berghofen: http://www.ev-kirche-berghofen.de
Lydia: Zugang über adventskalender@lydia-do.de
„Kopf.Herz.Hand“: Das Dietrich-Keuning-Haus startet ein neues Online-Veranstaltungsformat
Kreativ sein, den Mut nicht verlieren und Kunst und Kultur trotz der Umstände für möglichst viele Menschen erlebbar machen – so lässt sich die momentane Stimmung bei uns im Keuninghaus beschreiben. Den November verabschieden wir mit Freude über „Kopf.Herz.Hand“, unser neues Format mit Özge Çakirbey.
Dabei soll es vor allem um mehr Menschlichkeit, mehr echte Gefühle und Authentizität statt illusionierte Normen und vorgespielte Perfektion gehen; mehr verstehen und fühlen und dafür weniger (ver-)urteilen.
Wir freuen uns, dass unsere Kollegin und Moderatorin der Gesprächsreihe, Özge Çakirbey, all das verkörpert, wovon sie spricht. Es ist ihr ein Anliegen, dass wir uns unserer selbst.bewusst.sein sollen um somit unsere Gesellschaft und unser Miteinander wieder menschlicher zu machen.
In der ersten Ausgabe sprach sie mit der Assistenzärztin und angehenden Psychiaterin Münevver Sabanci über die Wichtigkeit unserer Gefühle. Schauen Sie sich das Video an und geben Sie uns gerne Ihr Feedback oder schicken Sie uns Ihre Themen- und Gäst*innen-Vorschläge. Sie finden dieses – sowie zahlreiche weitere unterhaltsame Videos – auf unserem YouTube-Kanal „Keuninghaus to Go“, viel Spaß beim Schauen und Stöbern: https://www.youtube.com/watch?v=NM3uNuCc3_4 .
Mehr Keuninghaus finden Sie übrigens auch auf unseren Social Media Kanälen, wir freuen uns auf Sie!
YouTube „Keuninghaus to Go“
https://www.youtube.com/channel/UCnclcAqpQ9uIs9kdmhMP2cw
Facebook
http://www.facebook.com/DietrichKeuningHaus
Im Advent öffnen das KLANGVOKAL Musikfestival Dortmund und das Vokalmusikzentrum NRW jeden Tag ein Türchen auf Facebook
Traditionell ist die Weihnachtszeit die Zeit des Jahres, in der besonders viel und gerne gesungen wird. Pandemiebedingt können Proben und Konzerte bis auf weiteres nicht stattfinden. Um dennoch musikalische Weihnachtsfreuden zu teilen, startet das Vokalmusikzentrum NRW gemeinsam mit dem KLANGVOKAL Musikfestival Dortmund im Advent einen digitalen Adventskalender.
Ab dem 1. Dezember wird sich täglich um 19.00 Uhr auf den Facebook-Seiten beider Einrichtungen ein Türchen öffnen und einen musikalischen Beitrag präsentieren. Entstanden sind die Beiträge in enger Kooperation mit dem Theater Dortmund, der Chorakademie Dortmund, dem Chorverband NRW, dem Jazzclub domicil und vielen anderen, die das Projekt unterstützen. Die Palette der Beiträge reicht dabei vom traditionellen Chorgesang und Jazz-Improvisationen über Popmusik aus dem heimischen Wohnzimmer bis hin zu Operngesang und ganzen Konzerten. Das breite Spektrum soll dabei einen Blick auf die Vielfalt des Gesangs in unserer Stadt lenken.
Zum Auftakt am 1. Dezember 2020 gibt es einen Konzertmitschnitt mit den ECHO Klassik und Opus Klassik-Preisträger*innen Ann Hallenberg (Mezzosopran) und Christophe Rousset, die meisterhaft Musik von Henry Purcell interpretieren. Am 2. Dezember folgt dann eine Probe des Opernchors am Theater Dortmund mit Weihnachtsliedern zum Mitsingen.
Folgende Institute und Künstler*innen sind u. a. beteiligt:
· Ann Hallenberg (Mezzosopran), Christophe Rousset (Cembalo und Leitung) und das Ensemble Les Talens Lyriques (Frankreich)
· Anna Sohn (Sopran) und Mandla Mndebele (Bariton) – Solist*innen der Oper Dortmund
· Solisten des Jugendkonzertchors der Chorakademie Dortmund
· Gesangs-Solist*innen der Weihnachts-Jazzmatinee des domicils
· Rebal Alkhodari (Weltmusik aus Syrien)
· Pop-Künstler*innen aus Dortmund mit einem Balkonkonzert
· ein Projektchor der Deutschen Sängerjugend
· der Opernchor am Theater Dortmund
· Dortmunder Bachchor an St. Reinoldi
· Kinderchor der Chorakademie Dortmund
· Ensemble Orpheus XXI NRW (Weltmusik aus Syrien, dem Iran und der Türkei)
http://www.klangvokal.de
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„Scheinarbeit“ damals und heute: Fritz-Hüser-Institut präsentiert künstlerische Performance im Film
„Scheinarbeit“ ist der Titel einer künstlerischen Performance, die das Theaterkollektiv „Die Happy Few“ für das Fritz-Hüser-Institut für Literatur und Kultur der Arbeitswelt (FHI) konzipiert hat. Anlass war das 50. Jubiläum des „Werkkreises Literatur der Arbeitswelt“. Corona-bedingt wird die Performance nun als 22-minütiger Film präsentiert.
Darin nehmen „Die Happy Few“ eine Bestandaufnahme dessen vor, was Arbeit in unserer Gesellschaft bedeutet. Ein Arbeitssuchender, ein Zeitarbeiter und eine überengagierte Managerin sind die handelnden neoliberalen Figuren der Performance. Die Handlung spielt in unserer Gegenwart – doch gerade durch den Rückgriff auf Zitate aus den Federn des Werkkreises aus den 1970er- und 80er-Jahren zeigt sich, dass die Rede von prekären Arbeitsverhältnissen oder vom zerstörerischen Ehrgeiz der Führungselite eine lange Geschichte hat.
Geplant war die Performance als Veranstaltung im öffentlichen Raum. Corona-bedingt spielte das Theaterkollektiv zwar vor Ort, jedoch ohne eingeladenes Publikum, dafür aber für die Kamera. Interaktionen entstanden mit der Nachbarschaft, mit neugierigen Passant*innen und interessierten Kindern, aber auch mit Freund*innen des Kollektivs und des Fritz-Hüser-Instituts.
Der Film ist ab sofort zu sehen im Youtube-Kanal „Die Happy Few“
https://youtu.be/qg9YuBKF298
und auf der Facebook-Seite des Fritz-Hüser-Instituts.
Scheinarbeit, der Film – Im Auftrag des Fritz-Hüser-Instituts für Literatur und Kultur der Arbeitswelt im Rahmen des Jubiläumsprojekts „Works & Circles – 50 Jahre Werkkreis Literatur der Arbeitswelt“, gefördert vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW, der LWL-Kulturstiftung und der Kunststiftung NRW.
Einladung Online-Vortrag „Geflüchtete in Griechenland – Die Situation in den Lagern“
Die Integrationsagentur der AWO Unterbezirk Dortmund lädt zur Teilnahme an einem Online-Vortrag zum Thema „Geflüchtete in Griechenland – Die Situation in den Lagern“ ein.
Im September 2020 brannte Moria, das größte Lager für Geflüchtete in Europa. Durch den Großbrand erhielten die katastrophalen humanitären Zustände im Lager mediale Beachtung. Mittlerweile ist das Lager geräumt – doch die Verhältnisse haben sich nicht gebessert.
Die Referentin Monika Berg, Projektmanagerin bei der Friedrich-Ebert-Stiftung in Athen, wird von der aktuellen Situation der Geflüchteten in Griechenland sowie von der politischen und öffentlichen Debatte berichten.
Wann: Donnerstag, 10. Dezember 2020, 13.00 – 14.30 Uhr
Anmeldung bitte unter Angabe der Institution unter: j.wenzel@awo-dortmund.de
Die Zugangsdaten erhalten Sie per Mail.
Handwerksbetriebe sollen sich für die digitale Zukunft wappnen –
Seminarprogramm 2021: Schwerpunkt liegt auf Digitalisierung
200 Bildungsangebote und 20 Meisterkurse in verschiedenen Berufen sind im neuen Seminarprogramm der Handwerkskammer (HWK) Dortmund zu finden. Ein wichtiges Thema ist die Digitalisierung, die durch die Corona-Pandemie neuen Antrieb bekam und in diesem Jahr um die Bereiche „Datenschutz“ und „Arbeitsrecht“ erweitert wurde.
Kursangebote wie „Kreative Webseite“, „‘New Work‘ statt New York – neue Anforderung im digitalen Arbeitsrecht“ und „Bildrechte für Betriebe“ sind 2021 erstmals im Seminarprogramm zu finden. Um die Fallen im Arbeitsrecht geht es in einem neuen Seminar, das sich exklusiv an Frauen aus Handwerksbetrieben richtet. Einige neue Angebote gibt es auch im Bereich des Schweißens: Flammrichten, Zerstörungsfreie Prüfung, Prüfwerker oder der Crashkurs Lötaufsichtspersonal.
Mit dem Weiterbildungsangebot zum Digitalisierungsbeauftragten werden Interessierte für die neuen Herausforderungen im Handwerksbetrieb gerüstet. Die Aufstiegsfortbildung „Bürofachwirt für Personal- und Rechnungswesen“ (HWK) wird 2021 erneut angeboten.
Für viele Fort- und Weiterbildungen können öffentliche Fördermittel in Anspruch genommen werden. Zum Abschluss gibt es immer ein anerkanntes Zertifikat der HWK Dortmund.
Infos zu allen Weiterbildungsangeboten und zu Fördermöglichkeiten sind auf der HWK-Homepage zu finden.
Team der HWK-Weiterbildungsberatung Tel.: 0231 5493-602
E-Mail: weiterbildungsberatung@hwk-do.de
Hier geht’s zum Seminarprogramm: http://www.hwk-do.de/seminarprogramm
ENTER – Zweite Ausgabe zum digitalen Austausch zwischen Theater und Schule
Nach der erfolgreichen Premiere von „ENTER“, dem neuen Angebot zum digitalen Austausch zwischen Theater und Schule, folgt die zweite Ausgabe. Die Theatervermittlerinnen des Theater Dortmund Sarah Jasinszczak (Schauspiel) und Linda Thaller (KJT) treten im Rahmen dieser neuen Veranstaltungsreihe mit Pädagog*innen in Kontakt und haben sich für die kommende Ausgabe Mario Simon, Leiter der Medienabteilung der Akademie für Theater und Digitalität, als Gast eingeladen. Mario Simon wird am kommenden Dienstag, 8. Dezember, eine Keynote zum Thema „Wie kann man kreativ und einfach im digitalen Raum mit Schüler*innen arbeiten“ halten. Die Veranstaltung findet in der Zeit von 17 bis 19 Uhr via Zoom statt. Wer Interesse hat, kann sich vorab unter lthaller@theaterdo.de oder sjasinszczak@theaterdo.de per Email anmelden. In einer Antwortmail erhalten die Teilnehmer*innen dann die Zugangsdaten.
Auslandsgesellschaft – Online-Veranstaltungen KW 50-51
Aufgrund der neuen Bestimmungen in der COVID-19 Pandemie finden aktuell keine Präsenzveranstaltungen in der Auslandsgesellschaft statt. Stattedessen gibt es weitere Online-Veranstaltungen.
Di 8.12.2020, 10:30-12:30 Uhr:
Städtepartnerschaftliche und zivilgesellschaftliche Beziehungen zwischen NRW und Großbritannien. Online-Workshop „Agenda 2021“
Mit: Peter Barnes, Chairman der British-German Association, London, und Frieder Wolf, Stadt Köln, Amt der Oberbürgermeisterin, Leiter des Büros für europäische und internationale Angelegenheiten.
Zielgruppe: Fachkräfte aus Kommunal- und Kreisverwaltungen sowie Vorstände von Städte- und Kreispartnerschaftsvereinen. Die Teilnahme ist kostenfrei. Infos/Anmeldung: https://staedtepartnerschaftennrw.org/workshops/
Di 15.12.2020, 17:30-19:30 Uhr:
Städtepartnerschaften digital - Online-Workshop für zivilgesellschaftliche Akteure und Fachkräfte in Kommunen und Kreisen
Wie weit können und müssen Städtepartnerschaften den aktuellen Digitalisierungsschub aktiv aufgreifen und weiterführen? Welcher „Benefit“ kann daraus für Ihre Städtepartnerschaft 2021 und darüber hinaus resultieren? Referentin: Dr. Anke Knopp, Gütersloh.
Infos/Anmeldung: https://staedtepartnerschaftennrw.org/workshops/
Produktives Streiten – digitale Vortragsreihe des HVD NRW
Eine der großen Herausforderungen unserer Gesellschaft ist es, die für eine Demo- kratie notwendige Streitkultur aufrecht zu erhalten. Zwar wird nach wie vor intensiv über unterschiedliche Vorstellungen gestritten, dies aber immer seltener produktiv und wertschätzend. Diverse gesellschaftliche Strömungen (Rechte wie Linke) fordern stattdessen immer öfter, die Meinungen und Aussagen der „Anderen“ zu verbieten oder zumindest aus dem öffentlichen Raum zu entfernen. Damit werden Streit und produktive Auseinandersetzung unmöglich gemacht. Auch die Diskussion um eine „Cancel Culture“ wirft konkret die Frage auf, wie viel Gegensätzliches wir ertragen müssen. Die bestialische Ermordung des Lehrers Paty in Frankreich macht deutlich, wohin eine radikale Ablehnung von Meinungsfreiheit und rationaler Debattenkultur führen kann.
In der zweiteiligen digitalen Vortragsreihe „Produktives Streiten“ stellen wir uns diesem komplexen Thema:
25.11.20 | 19 Uhr – Woran das Streiten scheitert
08.12.20 | 19 Uhr – Produktives Streiten in Zeiten von Cancel Culture
Beide Vorträge finden auf der Plattform Zoom statt. Anmeldung über: mail@hvd-nrw.de
Die Zugangsdaten werden kurzfristig verschickt.
25.11.20 | 19 Uhr – Woran das Streiten scheitert
Der Vortrag eruiert die Ursachen unproduktiven Streitens: Warum ist es so schwer, Menschen, die stark abweichende ideologische Standpunkte vertreten, ehrlich zuzu- hören? Welche Rolle spielen Moral und Ethik hierbei? Vermeiden wir das Streiten zu oft ganz? Was sind die psychologischen Tricks, mit denen uns unser Hirn davon über- zeugt, dass wir selbstverständlich im Recht sind und das Gegenüber falschliegen muss?
08.12.20 | 19 Uhr – Produktives Streiten in Zeiten von Cancel Culture
Im zweiten Teil klären wir, wie produktives Streiten trotz der insgesamt defizitären De- battenkultur funktionieren kann und wie wir die Mechanismen durchbrechen können, die dem entgegenstehen. Wie kann man rational streiten, produktiv diskutieren, wenn die gesellschaftliche Auseinandersetzung immer aggressiver ausgetragen wird.
Der Autor Felix Urban, geb. 1990, ist studierter Germanist, Philosoph sowie Erzie- hungswissenschaftler. Als selbst ernannter Eklektiker, der sich in seiner Erkenntnissuche um einen interdisziplinären Zugang zum Weltverstehen bemüht, engagiert er sich für einen konstruktiven und sachlichen Austausch insbesondere in den Bereichen Bildung und Ideologiekritik zwecks Erhalt und Ausbau der offenen Gesellschaft. Das Buch zu den Vorträgen erhalten Sie im Denkladen des Alibri Verlags hier.
Eine Veranstaltung des Humanistischen Verbands NRW in Kooperation mit der Gemeinschaft Dortmund-Ruhr-Lippe des HVD.
Wohnzimmer im Piepenstock: I-Vent-Kalender von Hörde in die weite Welt
24 kreative adventliche Grüße aus dem W.I.P. (Wohnzimmer im Piepenstock) erreichen mittlerweile Kultstatus und Follower auf der ganzen Welt. Jeden Morgen warten gespannt YouTuber und Facebookfreund*innen einsam und zugleich gemeinsam darauf, dass Marco Jorge Rudolph den Vorhang öffnet zu einem optisch-akustischen Highlight seines Event-/Adventskalender. Jedes Türchen ist ein Unikat: Täglich gibt es eine neue Projektion mit Motiven aus dem W.I.P. oder Fotografien der Dortmunder Künstlerin Rita-Maria Schwalgin auf den Gaze-Vorhang. Dahinter „erscheint“ zunächst Kulturwirt, Schauspieler und Musiker Marco Jorge Rudolph und verkündet rauschgoldengelgleich das aktuelle Programm. Der Vorhang öffnet sich für ungewöhnliche Konzerte oder Lesungen. Ob stimmgewaltig, theatralisch oder leise virtuos: Viele der Künstler*innen haben extra für ihren Auftritt Neues komponiert, getextet: überraschende Premieren.
Corona stellt neue Herausforderungen an die Kulturszene. Seit Wochen ist das W.I.P. geschlossen oder war nur minimal geöffnet. Die aktuelle Ausstellung von Rita-Maria Schwalgin sowie die Kleinkunstbühne schlummern im Dornröschenschlaf; massive Existenzängste und zugleich Hoffnung auf ein wieder Erwachen und Beleben.
Es sind besondere Zeiten. Sie stellen neue Herausforderungen. Freude schenken, mit einer Portion augenzwinkerndem Humor und zugleich buchstäblichem bärenstarkem Optimismus. Corona sei Dank (?) hatte Marco Jorge Rudolph diese wunderschöne Idee zu dem 24-tägigen Countdown bis Weihnachten. Alle beteiligten Kreativen beschenken kostenlos ihre Fans, spenden Freude und Trost und hoffen zugleich darauf ihren ganz persönlichen Existenzkampf zu gewinnen, in Erinnerung zu bleiben.
Kulturwirt Rudolph ist optimistisch, dass es bald wieder Live-Konzerte gibt. Und auch die sehenswerten Grafiken und Fotografien von R.-M. Schwalgin werden daher länger hängen, der Rhythmus der turnusmäßig dreimonatigen Ausstellungen verschoben. Auf Anfrage und jeweils unter strengen Coronabedingungen öffnet sich die Werkshow für Interessierte.
Zeitlich – fast – unbegrenzt kommen die Fans unkompliziert ganz sicher auf ihre Kosten:
http://www.marco-jorge-rudolph.de
auf Facebook von
https://www.facebook.com/ritamaria.schwalgin/
https://www.facebook.com/search/top?q=marco%20jorge%20rudolph
und auf dem YouTube – Kanal von „Herbert Faber“ die bisherigen Türchen:
1. Dezember
https://www.youtube.com/watch?v=VxoJe5gGQQw&t=45s
2. Dezember
https://www.youtube.com/watch?v=k-JCZemW4a4
3. Dezember
https://www.youtube.com/watch?v=dankrbNiiXM&t=14s
4. Dezember
https://www.youtube.com/watch?v=yggMaGy_C3g
5. Dezember
https://www.youtube.com/watch?v=3O7_jzmu-Pw
6. Dezember Türchen Nr 6 – Harald Köster Achim Hartmann und Martina Bracke
https://www.youtube.com/user/pelomeinosoundschock
7. Dezember Türchen Nr 7 – Deadcat Ferret
https://youtu.be/bGUC-N3Owxo
8. Dezember Türchen Nr 8 – Steffi Kramer
https://youtu.be/xEgNyQIgMcM
Digitaler Musikstammtisch diskutiert übers Brückviertel
Auch der nächste Musikstammtisch des Kulturbüros findet digital statt. Thema ist das Musik-Quartier Brückviertel: Unter dem Titel „Hochkultur trifft Subkultur“ beleuchten die Teilnehmer*innen ein Viertel mit viel Potential und eruieren gemeinsam neue Möglichkeiten.
Zugeschaltet sind Christian Weyers (Stabsstelle Kreativquartiere Dortmund), Uwe Plath (domicil Dortmund e.V.), Ben Bolderson (Oma Doris), Christian Lenzig (Pop Abo/Konzerthaus) und Sandra Spitzner (Institut für Vokalmusik / Musikfestival KLANGVOKAL). Die Moderation übernimmt Didi Stahlschmidt (Kulturbüro).
Die Diskussion kann verfolgt werden über den Youtube-Kanal des domicil: youtube.com/user/domicilDortmund
Im nächsten Jahr soll ein weiterer Musik-Stammtisch zu diesem Thema mit persönlicher Begegnung im domicil stattfinden. http://www.facebook.com/musikstammtischdortmund
Online-Veranstaltungen bei der Auslandsgesellschaft.de in der Kalenderwoche 51
Aufgrund der neuen Bestimmungen in der COVID-19 Pandemie finden aktuell keine Präsenzveranstaltungen in der Auslandsgesellschaft statt. Stattdessen gibt es Online-Termine:
Di 15.12.2020, 17:30-19:30 Uhr
Städtepartnerschaften digital - Online-Workshop für zivilgesellschaftliche Akteure und Fachkräfte in Kommunen und Kreisen
Wie weit können und müssen Städtepartnerschaften den aktuellen Digitalisierungsschub aktiv aufgreifen und weiterführen? Welcher „Benefit“ kann daraus für Ihre Städtepartnerschaft 2021 und darüber hinaus resultieren? Referentin: Dr. Anke Knopp, Gütersloh. Infos/Anmeldung: https://staedtepartnerschaftennrw.org/workshops/
Do, 17.12.2020, 19.00 Uhr
Beethoven Boogie Woogie - Erzählkonzert mit Martin Brödemann (Klavier) und Thomas Eicher (Text)
Das Beethoven Jahr 2020 musste durch Corona mit deutlich weniger Feierlichkeiten auskommen. Wir präsentieren am Tauftag Beethovens (sein Geburtstag ist nicht dokumentiert) ein einschlägiges Erzählkonzert.
Ein Amerikaner in Wien. Der New Yorker Schriftsteller Diedrich Knickerbocker begegnet 1822 Ludwig van Beethoven. Als Kind hat er widerwillig Klavierstunden absolviert. Von der neuen Musik, die er in Wien kennenlernt, ist er begeistert, besonders von den Klaviersonaten Beethovens. Die letzte dieser Sonaten, op 111, ist für ihn eine Offenbarung. Sie inspiriert ihn zu einem vollkommen neuartigen Tanzrhythmus, der schließlich in Amerika für Furore sorgt.
Igor Strawinsky hat die Arietta im zweiten Satz der Sonate op 111 als ersten Boogie Woogie der Musikgeschichte bezeichnet. Thomas Eicher und Martin Brödemann nehmen diesen Hinweis auf und spinnen ihn weiter. Sie suchen in ihrem Erzählkonzert nach den europäischen Wurzeln der Jazz-Musik. Mit der abenteuerlichen Lebensgeschichte des Autors Knickerbocker, mit vielen legendären Melodien aus Beethovens Klavierwerk und seinen mutmaßlichen Folgen eröffnen sich ungewohnte Perspektiven auf den berühmten Klassiker, den Geniekult und die amerikanische Musik.
Martin Brödemann arbeitet als freier Pianist und Organist in Hagen sowie als Dozent für Klavier an der Universität Dortmund und an der Hochschule für Musik der Fachhochschule Osnabrück. Er studierte Klavier an der Musikhochschule Köln, Abteilung Wuppertal. Sowohl solistisch als auch als Begleiter und Komponist wirkte der vielseitige Musiker bei zahlreichen Veranstaltungen mit.
Thomas Eicher lebt in Dortmund. Er arbeitet als Kulturmanager, Moderator und Rezitator. Seit 2004 ist er Geschäftsführer von Melange e.V. Der promovierte Literaturwissenschaftler hat Erzählungen, Fachbücher und Anthologien publiziert sowie diverse Bühnenproduktionen konzipiert.
Am 17.12., 19.00 Uhr gehen wir online mit der Produktion:
https://www.youtube.com/playlist?list=PLxRQ2sLq5rxbQ_18FAd0UqOAXi3IMK_uo
Das Junge Ensemble vier.D bittet um „Anwesenheit_JETZT!“
Im digitalen Raum findet der Projektzyklus ANWESENHEIT seinen Abschluss mit der Premiere von Anwesenheit_JETZT! Die Künstler:innen des Jungen Ensembles vier.D hatten sich ihre szenografische Arbeit in diesem Jahr wohl etwas anders vorgestellt. Nachdem das Choreografieprojekt Wir bitten um Anwesenheit, das im August 2020 Premiere feierte, aufgrund der Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Coronapandemie in den öffentlichen Raum verlegt wurde, musste auch das Anschlussprojekt Anwesenheit_JETZT! in einem anderen Format gedacht werden.
Ursprünglich wäre das Projekt am 21. November 2020 im Rahmen des szene machen! Festivals der Dortmunder Tanz- und Theaterszene im Theater im Depot auf die Bühne gebracht worden. Als sich abzeichnete, dass die Arbeit unter den geplanten Bedingungen nicht stattfinden kann wurden Pläne geschmiedet, um die szenischen Auszüge dennoch öffentlich präsentieren zu können. So wird am 15. Dezember 2020 die Premiere von Anwesenheit_JETZT! im digitalen Raum gefeiert. Auf der Homepage http://www.vier-d.info werden interessierte Zuschauer:innen eine Kuration aus videografischen Beiträgen, Fotografien, Probenskizzen und Textfragmenten bestaunen können.
Inhaltlich verhandelt das Junge Ensemble vier.D die Risiken und Chancen von Anwesenheit, Gemeinsamkeit und Einsamkeit unter den außergewöhnlichen, distanzierten Bedingungen dieses Jahres. Es geht darum, sich zu treffen und sich zu verpassen, sich analog zu vermissen und digital intensiv zu erleben. In 5 Videobeiträgen rücken mal das Individuum, mal die romantische Zweierbeziehung und mal die Gemeinsamkeit in Kollektiven in das Zentrum der Aufmerksamkeit.
vier.D arbeitet an der Schnittstelle von Performance, Tanz und Theater. Mit dem Inszenierungsprojekt Anwesenheit_JETZT! erobert das Junge Ensemble den digitalen Raum. Aktive und passive Formen von Anwesenheit werden szenisch durchspielt, um der Frage nachzuspüren, was Anwesenheit auszeichnet, wo sie beginnt und wo sie endet. Dabei geht es nicht darum, Antworten zu finden, sondern einen diskursiven Raum zu öffnen, in dem gefragt und gestaunt werden kann. In diesem Rahmen reiht sich Anwesenheit_JETZT! in die bisherigen Produktionen von vier.D ein, die allesamt dazu einladen, Sehgewohnheiten zu hinterfragen und weiterzudenken.
Weitere Informationen unter:
http://www.vier-d.info
Facebook: vier.d.tanz.theater Instagram: vier.d_performing_arts
Künstlerische Leitung und Choreografie: Birgit Götz. Regie und Theaterpädagogik: Cordula Hein. Künstler*innen: Antonio Di Nauta. Elikem Anyigba. Greta Heimbach. Katharina Kelm. Laura Gebauer. Laura Kienbaum. Maike Landmann. Marcia Kemper. Matthis Pohlmann. Nadine Kipka. Sina Rumpke. Sumit Sondhi. Videografie: Karla Stindt. Projektorganisation: Nilüfer Kemper. Redaktion und Öffentlichkeitsarbeit: Laura Güldenpfennig
Auslandsgesellschaft – Online-Veranstaltungen KW 51 – Korrektur
Aufgrund der neuen Bestimmungen in der COVID-19 Pandemie finden aktuell keine Präsenzveranstaltungen in der Auslandsgesellschaft statt. Leider gibt es wieder eine kurzfristige Covid-bedingte Änderung: Den Livestream des Erzählkonzertes „Beethoven Boogie Woogie – Erzählkonzert mit Martin Brödemann (Klavier) und Thomas Eicher (Text) am Donnerstag 17.12.2020, 19.00 Uhr müssen wir leider absagen.
Programmhighlights im Dezember und Feiertagsgrüße aus dem Dietrich-Keuning-Haus
Liebe Freund*innen des Keuning.haus, sehr Geehrte*,
ein ganz besonderes Jahr neigt sich dem Ende zu. Die prägenden Erfahrungen, gezeichnet von Lockdowns, Stille und Isolation, haben mehr denn je zum Vorschein gebracht, wie wichtig, lebensbejahend und bereichernd Kunst und Kultur sind.
Obgleich wir den persönlichen Kontakt mit Ihnen, unseren Kooperationspartner*innen sowie Besucher*innen sehr vermisst haben und weiterhin vermissen, haben wir uns bemüht, Kunst und Kultur auf anderen Wegen für Sie sicht- und erlebbar zu machen und haben ein vielfältiges Online-Kulturprogramm auf die Beine gestellt. Wir hoffen, dass das eine oder andere Video auch Ihren Geschmack getroffen hat.
Als Dankeschön möchten wir neben unserem regulären Programm mit Ihnen „gemeinsam“ auch Weihnachten feiern und Sie bis zum letzten Tag des Jahres begleiten und werden daher auch am 24.12. und am 31.12. mit ganz besonderen Programmhighlights auf unserem YouTube-Kanal „Keuninghaus to Go“ auf Sendung gehen, schalten Sie ein!
Für das kommende Jahr bleibt uns zu wünschen, dass Sie und wir gesund bleiben und über die Festtage mit unseren Liebsten genug Kraft für 2021 schöpfen können. Ganz nach dem Motto „Alles neu macht der Januar“, freuen wir uns jetzt schon, Ihnen Anfang des neuen Jahres unser neues Logo und das neugestaltete Programmheft präsentieren zu können!
Frohe Festtage und bleiben Sie gesund!
Ihr Keuning.haus-Team
PS: Falls Sie an Ihren freien Tagen auf der Suche nach Unterhaltung sind, stöbern Sie doch mal durch unseren YouTube-Kanal. Wir haben mal die Playlists zu unseren Videoformaten für Sie zusammengefasst.
Unsere „Talks im DKH“ finden Sie hier:
https://www.youtube.com/playlist?list=PLIN5MdT-5bhb7XwXgGnOzfc0j7nB2GVKr&fbclid=IwAR3lzMeawy-3rfr6dHyxeKPzz-bxwBNP1sW9aRSH7dTqtVlu-G8EuHWu8yg
Tage der Jüdisch-Muslimischen Leitkultur:
https://www.youtube.com/playlist?list=PLIN5MdT-5bhZ2ROJdg4wbApe0vUlHx-Qs
Kopf.Herz.Hand:
https://www.youtube.com/playlist?list=PLIN5MdT-5bhbC7cHf3qCj1mBj0InYxvkl
Weitere Interviews und Gespräche:
https://www.youtube.com/playlist?list=PLIN5MdT-5bhYKBlPPaP1oIgUdKXibV-tn
Lern was Neues:
https://www.youtube.com/playlist?list=PLIN5MdT-5bhb-y6EbX0GBC0kASQNao6h-
Poetry:
https://www.youtube.com/playlist?list=PLIN5MdT-5bhbYVoxmXUzxR1ryCXyswJ4L
Fesitvals:
https://www.youtube.com/playlist?list=PLIN5MdT-5bhZtRVS-hlI6s83vzJH337Ug
Corona explained for children:
https://www.youtube.com/playlist?list=PLIN5MdT-5bhYwcmokCCRhc1x8FGrgGBPW
Tanz und Musik:
https://www.youtube.com/playlist?list=PLIN5MdT-5bhZSwVJrd8FROZ2J-r_ZyErn
Videos zur Ausbildungsmesse 2020:
https://www.youtube.com/playlist?list=PLIN5MdT-5bhZwJVOElO1CK6ygkt5us5OB
Noch mehr Keuning.haus gibt es auch auf:
Facebook – http://www.facebook.com/DietrichKeuningHaus
Instagram – @keuninghausofficial
Am Samstag letzte digitale Vorlesung in diesem Jahr:
Reihe „Brötchen und Borussia“ der TU Dortmund hat Coronavirus und Immunsystem zum Thema
Dr. Ralf Georg Meyer, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin II am St.-Johannes-Hospital in Dortmund und Dozent im TU-Studiengang Medizinphysik, hält am Samstag, 19. Dezember, die letzte Vorlesung der öffentlichen Veranstaltung „Samstags zwischen Brötchen und Borussia: Moderne Physik für Alle“ der TU Dortmund. Dr. Meyer informiert über das Coronavirus und das Immunsystem. Sein Vortrag gibt einen Einblick in die Infektionsbiologie und den aktuellen Stand der Erkenntnisse zu Immunität und Impfstoffentwicklung.
Die TU Dortmund hat alle Veranstaltungen der beliebten Reihe dem Thema Coronavirus gewidmet. Was macht Viren auch für die Physik interessant? Wie weit ist die Entwicklung des Corona-Impfstoffs und wie funktioniert eigentlich die maschinelle künstliche Beatmung? Diese und weitere Fragen beantworten Experten in der Veranstaltungs-Reihe. Die geht im Wintersemester 2020/21 über die fachlichen Grenzen hinaus, um das Thema Corona aus verschiedenen Blickwinkeln zu betrachten.
Am 9. Januar ist Prof. Michael Sydow, Leiter der Abteilung Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin am St.-Johannes-Hospital und ebenfalls Dozent in der Medizinphysik, Redner bei „Zwischen Brötchen und Borussia“. Er erklärt die Atemfunktion, wodurch diese gestört werden kann und wie eine maschinelle Beatmung funktioniert.
Den letzten Vortrag im Wintersemester hält am 6. Februar Prof. Heinz Hövel von der Fakultät Physik: Er skizziert aus dem Blickwinkel der Physik einige Grundphänomene, die als Analogie helfen, zu verstehen, wie Infektionen entstehen und sich ausbreiten. Damit will er einen Beitrag dazu leisten, sich im Nachrichten-Dschungel eine eigene möglichst fundierte Meinung zu bilden und Plausibles von Unplausiblem zu unterscheiden.
Die Vorträge dauern jeweils eine Stunde und finden aufgrund der aktuellen Lage erstmals als Online-Stream mit Live-Chat statt. Sie werden in einem professionellen Fernsehstudio von Auszubildenden im Bereich Mediengestaltung Bild und Ton der TU Dortmund produziert. Auch das Quiz zum Vortrag findet in diesem Semester online statt und wird auf der Veranstaltungswebsite 15 Minuten vor Vortragsbeginn frei- und 30 Minuten nach der Veranstaltung abgeschaltet. Reinschalten kann jeder, Studierende der TU Dortmund können sich die Teilnahme für das Modul „Studium Fundamentale“ anrechnen lassen.
Weiterführende Informationen:
https://www.physik.tu-dortmund.de/bub/
Neue Videokampagne der Polizei zu Betrugsmaschen startet:
Emotionale Appelle an die Online-Community
„Es macht mich nicht nur betroffen, sondern vor allem wütend, wenn die
Schwächsten in unserer Gesellschaft betrogen und bestohlen werden. Insbesondere
für Seniorinnen und Senioren ist die Polizei ein Freund und Helfer.
Enkeltrickbetrüger, falsche Polizisten nutzen dieses Vertrauen schamlos aus. Das
können und das wollen wir nicht akzeptieren. Und dafür brauchen wir Ihre Hilfe!“
Mit diesen emotionalen Worten wendet sich der Dortmunder Polizeipräsident Gregor
Lange in einer Videobotschaft an die Userinnen und User in den sozialen
Netzwerken. Am Montag (21. Dezember) wird diese Botschaft den Beginn einer neuen
Videokampagne der Polizei Dortmund darstellen, die die Behörde auf den ihr zur
Verfügung stehenden Plattformen teilen wird (Facebook, Twitter, Instagram). Das
Thema: Betrugsdelikte zum Nachteil älterer Menschen.
Falsche Polizeibeamte und Enkeltrickbetrüger nutzen auf perfide Art und Weise
immer wieder das Vertrauen gerade älterer Menschen aus, um sich an ihrem
Eigentum zu bereichern. Es sind Delikte, die uns alle angehen. Weil wir alle
ältere Verwandte, Freunde und Bekannte haben. Menschen, die uns am Herzen liegen
und die wir schützen wollen. Nicht nur als Polizeibeamtin oder -beamter. Und
weil die wichtigste Waffen im Kampf gegen diese Betrüger Aufklärung und
Prävention sind, möchte die Polizei die Userinnen und User in den sozialen
Medien mit ins Boot holen und in die Verantwortung nehmen. Sie können wichtige
Helferinnen und Helfer in der Präventionsarbeit sein. Denn sie haben den engen
Kontakt zu ihren Freunden und Verwandten, sie haben ihr Vertrauen. Und erreichen
mit den Botschaften der Polizei so noch mehr Menschen.
Es ist die Erfahrung von Ermittlern und auch Beamten des
Präventionskommissariates, dass die Polizei ältere Menschen häufig über die
klassischen Wege – Pressemitteilungen, Veröffentlichungen in den örtlichen
Medien – nicht mehr unbedingt erreicht. Deshalb geht die Polizei bereits seit
einiger Zeit neue Wege, um möglichst großflächig aufzuklären (siehe
Pressemitteilung Nr. 0794 vom 29. Juli, Link am Ende dieser Pressemitteilung).
Die Kampagne ist ein weiterer Baustein dieser Arbeit. Es geht darum, auch junge
Menschen mit dem Thema vertraut zu machen. Gerade in der Vorweihnachtszeit und
zum Jahreswechsel/Jahresbeginn.
Denn es ist diese Zeit, in der wir verstärkt Kontakt suchen zu den Menschen, die
uns nahe stehen. Auch wenn es in Zeiten von Corona vielleicht nur telefonisch
sein kann. Diesen Kontakt gilt es zu nutzen. Um die nahestehenden Menschen zu
informieren und sensibilisieren, zu erklären, wie Betrüger vorgehen und wie man
sie entlarvt. Und was genauso wichtig ist: Ihnen zu verdeutlichen, dass wir für
sie da sind. Denn nicht selten haben ältere Menschen Hemmungen, sich an ihre
Verwandten zu wenden. Zum Beispiel, wenn sie einen Anruf für verdächtig halten.
Oder sogar das Gefühl haben, betrogen worden zu sein. Sie wollen nicht stören,
nicht zur Last fallen. Gemeinsames Ziel muss es sein, dies zu verhindern.
Mit ganz persönlichen Botschaften wenden sich Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter
des Dortmunder Polizeipräsidiums nun in den Videos an die Online-Community. Von
Beamten der Leitstelle über eine Beamtin aus dem Wach- und Wechseldienst bis hin
zum Ermittler, zum Präventions-Fachmann und zur Pressesprecherin. Denn sie alle
haben regelmäßig mit diesen Delikten zu tun – und ganz unterschiedliche
Sichtweisen darauf. Doch eins eint sie alle: Der Wille, die Betrüger, die
dahinter stecken, zu bekämpfen. Deshalb appellieren sie mit ihren eigenen Worten
an junge Menschen: Unterstützen Sie uns in diesem Kampf und klären Sie die
Menschen in Ihrem Umfeld auf. Immer wieder!
Sechs Videos sind in den vergangenen Wochen entstanden. Jeden Montagmorgen wird
es auf den Social-Media-Kanälen der Polizei Dortmund jeweils eines zu sehen
geben. An dieser Stelle sei ein Hinweis bereits gegeben: Teilen und verbreiten
ist absolut erwünscht! Als Polizei freuen wir uns über jede Unterstützung. Und
über jede verhinderte Tat.
Wer sich genauer über die Betrugsmaschen gerade zum Nachteil älterer Menschen
informieren möchte, der findet weitere Informationen, Präventionstipps, Links
und Erreichbarkeiten auch auf der Internetseite der Dortmunder
Kriminalprävention:
https://dortmund.polizei.nrw/artikel/kriminalitaet-zum-nachteil-von-senioren
Die Polizei Dortmund in den sozialen Medien:
https://de-de.facebook.com/Polizei.NRW.DO/
https://www.instagram.com/polizei.nrw.do/ https://twitter.com/polizei_nrw_do
Keuninghaus beendet das Jahr digital – neues Programm bis zum letzten Tag des Jahres
In diesem Jahr hat das Keuninghaus in der Nordstadt einen großen Teil seines Kulturprogramms digital verfügbar gemacht sowie viele Angebote ausschließlich für die virtuelle Welt produziert. Im Youtube-Kanal „Keuninghaus to go“ sind inzwischen viele Filme von Veranstaltungen und Angeboten abrufbar – Folgen aus der beliebten Reihe „Talk im DKH“ mit prominenten Gästen ebenso wie das neue Talk-Format „Kopf, Herz, Hand“ mit Özge Cakirbey, aber auch Parkour-Training, Zeichenkurse, Poetry oder Konzert-Mitschnitte.
Neues Programm gibt es bis zum letzten Tag des Jahres: Noch an Heiligabend (24.12.) und Silvester (31.12.) gehen neue Angebote online.
Youtube: keuninghaus to go
Facebook: facebok.com/DietrichKeuningHaus
Instagram: @keuninghausofficial
Zum Fest gibt’s Jazz vom Feinsten – Die 49. Weihnachtsmatinee des domicil e.V. findet online statt
Die 49. Weihnachtsmatinee des Dortmunder Jazz-Clubs domicil e.V. gibt es in diesem besonderen Jahr als „Online Edition”. Am 2. Weihnachtstag um 11 Uhr können die Freunde und Fans die beliebte Jazz-Matinee per Video-Stream vor dem Bildschirm erleben. Die Show aus Musik und Gesprächen dauert 95 Minuten und bleibt danach auf dem YouTube-Kanal des domicil e.V. zur späteren Ansicht gespeichert.
Die Idee des Filmes zur 49. Weihnachtsmatinee ist es, die fünf Bühnen und den zeitlichen Umfang eines Weihnachtsmatinee-Besuches in Echtzeit abzubilden – natürlich unter ganz anderen Bedingungen. „Eine Absage der 49. Ausgabe kam für den Vorstand nicht infrage“, sagt Uwe Platz, Vorsitzender des domicil e.V.
Die 49. Ausgabe unterstützt vor dem Hintergrund der diesjährigen Ereignisse speziell Solokünstler, selbstständige Künstler und vor allem junge Künstler, die von der derzeitigen Krise besonders betroffen sind oder stellvertretend für ihre hart betroffene Branche auftreten. Künstler oder Beteiligte berichten in nachdenkliche, nach in die Zukunft gerichtete Interviews mit die jeweils aus Ihrem Blickwinkel über ihre derzeitige Situation. Sie bringen ihre eigenen Gedanken und Wünsche zum kommenden Jahr zum Ausdruck. Besinnlich, intensiv, melancholisch und doch positiv. Dazu zeigt sich ein „gefährlich musikalisches Tier“. Was bitte? Nicht fragen, einschalten und gespannt sein!
Livestreaming am 26.12.2020 / 11.00 Uhr über www.domicil-dortmund.de (YouTube domicil)
Weitere Informationen zum Programm
Es spielen:
Bühne 1 ‚Modern Jazz Bühne‘ – ‚JazzLab‘
Carlotta Ribbe’s Maletten‘ feat. Peter Köcke
Die experimentelle Reihe JazzLab im domicil präsentiert neue Projekte aus dem Umfeld der jungen Dortmunder Jazzszene. Es werden neue und vor allem eigene Ideen entwickelt, Konzepte ausgedacht und immer andere Formationen zusammengestellt und z.T. zum ersten Mal vor Publikum präsentiert. JazzLabor!
JazzLab mit Unterstützung einer Konzeptförderung des Ministeriums für Kunst und Wissenschaft des Lands NRW und der LAG Soziokultur
Bühne 2 ‚Peng Festival Essen‘
Laia Genc & Johanna Schneider Duo
PENG e.V. ist ein Kollektiv aus 7 Musikerinnen, allesamt erfolgreiche Absolventinnen Studentinnen der Folkwang-Universität der Künste Essen. 2015 gegründet, hat das Kollektiv sich zum Ziel gesetzt, sich für eine größere Präsenz und Akzeptanz von Frauen im Jazz und von Musikerinnen in der Gesellschaft einzusetzen. Die Wahrnehmung von Frauen im Jazz und in der improvisierten Musik soll durch dieses neue Netzwerk gestärkt werden und langfristig eine Vernetzung über die Landesgrenzen NRWs hinaus stattfinden. Überregionale Ausstrahlung erlangte u.a. das vom Kollektiv konzipierte Peng-Festival in Essen.
Die Reihe im domicil wird von PENG kuratiert und im Rahmen einer Konzeptförderung mit Unterstützung vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und der LAG Soziokultur NRW.
Bühne 3 ‚Play Your Own Thing‘ Dozentenkonzert
Vanja Kevresan SRB & Indra Tedjasukmana IDN
‚Play Your Own Thing‘ ist ein Jugendförderprojekt des domicil e.V. Dortmund in Kooperation mit der Glen Buschmann Jazz Akademie Dortmund
gefördert durch die SOZIOKULUTUR NRW / Land NRW – Dozentenkonzert
Ein Projekt von domicil Dortmund e.V. mit Unterstützung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und der LAG Soziokultur NRW, der Glen Buschmann Jazz Akademie Dortmund / Musikschule Dortmund – Kulturbetriebe
Bühne 4 ‚Weltmusik‘
Andreas Heuser & Kioomars Musayyebi
Kioomars Musayyebi und Andreas Heuser – beide Mitglieder der Ruhrgebiets-Weltmusik-Bigband Transorient Orchestra – begegnen sich musikalisch auf halber Strecke zwischen Orient und Okzident, wobei ihre Instrumente in vielfältige Dialoge miteinander treten. Sie spielen orientalische Traditionals in neuen Arrangements und Eigenkompositionen, in denen sich musikalische Einflüsse aus Ost und West miteinander verbinden. Beide verfügen über eine profunde musikalische Ausbildung und langjährige Erfahrungen in unterschiedlichsten musikalischen Konstellationen, sind virtuose Instrumentalisten und individuelle Komponisten. Fantasievoll nutzen sie die zahlreichen klanglichen und rhythmischen Möglichkeiten ihres Instrumentariums und lassen die Klänge der 72-saitigen persischen Santur, diverser Gitarren und der Violine zu vielfältigen Klangbildern verschmelzen: rhythmisch, dynamisch, lyrisch, meditativ.
Bühne 5 ‚Play Your Own Thing‘ Jugendförderkonzert
Dejan Hauch / Anja Badura / Jonas Taler / Julian Friedrich / Fabian Wegner
‚Play Your Own Thing‘ ist ein Jugendförderprojekt des domicil e.V. Dortmund in Kooperation mit der Glen Buschmann Jazz Akademie Dortmund gefördert durch die SOZIOKULUTUR NRW / Land NRW – Dozentenkonzert
Ein Projekt von domicil Dortmund e.V. mit Unterstützung des Ministeriums für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW und der LAG Soziokultur NRW, der Glen Buschmann Jazz Akademie Dortmund / Musikschule Dortmund – Kulturbetriebe
Regie:
Alavaro Schoeck
Ton, Schnitt, Aufnahmetechnik:
Dirk Matschuk
Moderation:
Michael Kalthoff-Mahnke, Lina Knörr
Produktion:
Silke Knoll, Kurt Rade, Uwe Plath, Waldo Riedl
Technische Ausführung:
Timo Wollmann, Andreas vom Hove, Marisa Gervasi, Simon Stücker
Weihnachtsgeschenk der Stadt- und Landesbibliothek: Musik, Filme und Literatur im Lockdown für alle
Romane, Tageszeitungen, Musik oder Spielfilme: Wer einen Bibliotheksausweis hat, kann sich auch während der corona-bedingten Schließungszeit der Bibliothek und während der Feiertage digital und kostenlos mit Unterhaltungs- und Bildungsangeboten versorgen. Das Beste dabei: Wer bislang noch keinen Bibliotheksausweis besitzt, kann kurzfristig und kostenlos einen erhalten.
Dafür müssen die potentiellen Kunden der Bibliothek nur ihren beidseitig gescannten oder fotografierten Personalausweis an die Mailadresse ausleihcenter@stadtdo.de senden. Anschließend erhalten sie einen vorläufigen Bibliotheksausweis für die Nutzung der digitalen Angebote. Der Ausweis ist kostenlos und gilt nur während der Schließzeit. Er kann, wenn die Bibliotheken wieder öffnen, in einen „richtigen“ Ausweis umgewandelt werden.
Mit diesem Ausweis gibt es über die Seite bibliothek.dortmund.de kostenlosen Zugang zu unterschiedlichen digitalen Angeboten. Ein Überblick:
Filme und klassische Musik
Der Streamingdienst „filmfriend“ bietet eine attraktive Auswahl an über 2000 Filmen von deutschen Klassikern über anspruchsvolle Dokumentationen bis hin zu internationalem Arthouse-Kino und Kinderserien. Zu entdecken gibt es neuere Filme und Serien, aber auch bewährte Schätze und Lieblinge des nationalen und internationalen Fernsehens und Kinos. Auf medici.tv bietet die Bibliothek zusätzlich rund 1900 Videos zu Ballettstücken und Opern internationaler Konzerthäuser wie auch interessante Dokus über internationale Künstler.
Exklusive Aufzeichnungen klassischer Musik, Chormusik und weiterer Musikstile können die Bibliothekskunden online in der „Naxos Music Library“ streamen. Neben klassischer Weihnachtsmusik finden sich hier viele Aufnahmen berühmter Orchester für den Ohrenschmaus.
Literatur lesen oder hören
Die Onleihe bietet spannende Krimis, Romane oder interessante Bestseller als E-Book. Zahlreiche Titel werden auch als Hörbuch (E-Audio) bereitgestellt. Die Onleihe kann über die kostenlose App für Android/iOs auf Smartphone und Tablet installiert oder mit einem E-Reader genutzt werden.
Die kostenlose App „Tigerbooks“ bietet tolle Kinderbücher und Geschichten für Kinder von 2 bis 10 Jahren.
Unter dem Angebot „Pressreader“ gibt es ein umfangreiches Angebot von Zeitschriften und internationalen Zeitungen zur Online-Lektüre.
Quellen und Material für die Facharbeit
Für Schüler*innen, die eine Fach- oder Hausarbeit schreiben müssen, steht in der Stadt- und Landesbibliothek Dortmund die Digitale Bibliothek mit zahlreichen E-Books, E-Zeitschriften und Fachportalen zur Verfügung.
Open Call – Dortmund goes Black: Was wird die Stadt gewesen sein, in der wir leben werden?
Im Rahmen des Black History Months haben verschiedene Dortmunder Institutionen ein neues Netzwerk gegründet und rufen nun zu einem Open Call auf. Ein Jahr lang erhalten zwölf Künstler*innern und Akteur*innen der Stadt dadurch eine Plattform, ihr kreatives und künstlerisches Schaffen zu zeigen.
Unter dem Motto: „There are black people in the future“ (Zitat: Alisha B. Wormsley) soll eine Reihe an Erzählungen, Performances, Präsentationen, Lectures, Workshops von Akteur*innen aus (oder mit Verbindung zu) Dortmund und dem Ruhrgebiet präsentiert werden.
Das neue Netzwerk setzt sich unter der Projektleitung von Schauspielintendantin Julia Wissert aus dem Schauspiel Dortmund, dem Internationalen Frauenfilmfestival Dortmund / Köln, dem Dietrich-Keuning-Haus und dem Dortmunder Kunstverein zusammen.
Ausgangspunkt für die Zusammenarbeit war die Frage, warum der Fokus des Black History Month nur in einem Monat liegt und nicht ein ganzes Jahr lang dauern kann. Deshalb entwickelte das Netzwerk ein ganzjähriges Format, um erste Impulse einer selbstverständlichen Praxis zu setzen, welche unabhängig vom Black History Month langfristig gedacht wird.
Der Aufruf des Open Call richtet sich an alle Künstler*innen, Kulturschaffende und Kurator*innen aus oder in Verbindung mit Dortmund und dem Ruhrgebiet, die sich als Schwarz, Afrikanisch, Afrodeutsch und/ oder Afrodiasporisch positionieren und Lust haben, zwischen Februar 2021 und Februar 2022 eine fertige Arbeit zu präsentieren, zu performen oder sichtbar zu machen und aktiv an der Gestaltung des Formates im nächsten Jahr mitzuarbeiten.
Gesucht werden hierfür zwölf Positionen verschiedenster künstlerischer Bereiche, welche einmal monatlich ihre Kunstformen und Expertisen präsentieren und zu Gesprächen einladen. Das Netzwerk bietet Raum, Zeit und eine Aufwandsentschädigung.
Interessierte reichen eine ein- bis zweiseitige Ausformulierung ihrer Arbeit mit einer Beschreibung der technischen Bedarfe und Materialien und weiteren benötigten Mitteln im PDF-Format ein unter stadtdramaturgiehospitanz@theaterdo.de, wenn möglich auch mit zusätzlichen MP3 Dateien, Soundcloud, Vimeo, Spotify Link und/ oder Bilder in JPEG-Format.
Einsendeschluss ist der 17. Januar 2021.
Weitere Infos gibt es unter http://www.theaterdo.de/schauspiel/black-history-month/
Konzertabsagen im Januar 2021 – Keine Konzerte im KONZERTHAUS DORTMUND vom 11. bis 31.01.2021
Bund und Länder haben beschlossen, die Maßnahmen zur Eindämmung der Corona-Infektionszahlen bis einschließlich 31. Januar 2021 zu verlängern. Daher sagt auch das KONZERTHAUS DORTMUND alle bis dahin geplanten Konzerte ab. Ersatztermine gibt es vorerst nicht.
Die Rückerstattung von Tickets erfolgt in Form eines Gutscheins über die Höhe des gezahlten Kartenpreises, der für alle Veranstaltungen im Konzerthaus einlösbar ist. Alle Ticketinhaber werden schriftlich informiert.
Bei weiteren Fragen steht das Ticketing telefonisch unter T 0231 – 22 696 200 oder per E-Mail an info@konzerthaus-dortmund.de zur Verfügung. Die Verkaufsräume bleiben ebenfalls bis Ende Januar 2021 geschlossen. Karten für Konzerte ab Februar 2021 sind online, telefonisch oder per E-Mail buchbar.
Am Samstag erste digitale Vorlesung in diesem Jahr
Reihe „Brötchen und Borussia“ der TU Dortmund hat Coronavirus und Immunsystem zum Thema
Prof. Michael Sydow, Leiter der Abteilung Anästhesiologie und Operative Intensivmedizin am St.-Johannes-Hospital in Dortmund und Dozent in der Medizinphysik der TU Dortmund, hält am Samstag, 9. Januar, um 10.30 Uhr die erste Vorlesung der öffentlichen Veranstaltung „Samstags zwischen Brötchen und Borussia: Moderne Physik für Alle“. Er erklärt die Atemfunktion, wodurch diese gestört werden kann und wie eine maschinelle Beatmung funktioniert – ein wichtiges Thema in Zeiten der Corona-Pandemie.
Was tun, wenn die Lunge ihren Dienst versagt? Menschen können nur leben, wenn immer wieder Sauerstoff über das Blut zu den Zellen des Körpers transportiert wird. Hier wird er zu Kohlendioxid verbrannt, das dann als „Abgas“ aus dem Körper entfernt wird. Sind die Atmung oder die Funktion der Lunge schwer gestört – etwa durch eine Lungenentzündung wie bei Covid-19 – droht der Mensch zu ersticken. Schon vor über 70 Jahren haben Medizin und Ingenieurwissenschaften Beatmungsmaschinen entwickelt, um eine unzureichende Lungenfunktion zu unterstützen und damit ein Ersticken zu verhindern.
Vielen ist der Begriff „Eiserne Lunge“ in Erinnerung. Beatmungsmaschinen können aber nicht nur Leben retten, sondern, wenn sie falsch angewendet werden, die Lunge sogar zerstören und damit das Gegenteil bewirken. In seinem Vortrag erklärt Prof. Sydow die Atmung wie auch die Störung der Lungenfunktion sowie die Kompensation der Störung durch eine maschinelle Beatmung im Rahmen der modernen Intensivtherapie. Er beschreibt die maschinelle Beatmung wie auch den kompletten temporären Lungenersatz durch eine extracorporale Membranoxygenierung (ECMO).
Den letzten Vortrag der Vorlesungsreihe zum Thema „Die Physik der Pandemie“ hält am 6. Februar Prof. Heinz Hövel von der Fakultät Physik: Er skizziert aus dem Blickwinkel der Physik einige Grundphänomene, die als Analogie zu verstehen helfen, wie Infektionen entstehen und sich ausbreiten. Damit will er einen Beitrag dazu leisten, sich im Nachrichten-Dschungel eine eigene möglichst fundierte Meinung zu bilden und Plausibles von Unplausiblem zu unterscheiden.
Die TU Dortmund hat in diesem Semester alle Veranstaltungen der beliebten Reihe „Zwischen Brötchen und Borussia“ dem Thema Coronavirus gewidmet. Die Vorträge dauern jeweils eine Stunde und finden aufgrund der aktuellen Lage als Online-Stream mit Live-Chat statt. Sie werden in einem professionellen Fernsehstudio von Auszubildenden im Bereich Mediengestaltung Bild und Ton der TU Dortmund produziert. Auch das Quiz zum Vortrag findet in diesem Semester online statt und wird auf der Veranstaltungswebsite15 Minuten vor Vortragsbeginn frei- und 30 Minuten nach der Veranstaltung abgeschaltet. Reinschalten kann jeder, Studierende der TU Dortmund können sich die Teilnahme für das Modul „Studium Fundamentale“ anrechnen lassen.
Weiterführende Informationen:
https://www.physik.tu-dortmund.de/bub/
BiZ Infoveranstaltungen starten online
Sehr geehrte Damen und Herren,
coronabedingt fanden in den letzten Monaten keine Veranstaltungen im Berufsinformationszentrum Dortmund statt. Nun geht die Agentur für Arbeit Dortmund hierbei neue Wege und startet mit Online-Veranstaltungen. Externe Fachleute informieren interessierte Jugendliche und Erwachsene in einer circa einstündigen Online-Veranstaltung über das jeweilige Thema – einen Beruf, einen Studiengang, ein spezielles Thema aus der beruflichen Orientierung oder Weiterbildungswege. Anschließend ist Zeit für den Austausch und die Beantwortung von Fragen. Mit eigenem Rechner, Laptop, Tablet oder Smartphone kann jeder die Veranstaltung verfolgen. Eine Anmeldung per E-Mail an dortmund.biz@arbeitsagentur.de ist erforderlich, zeitnah zur Veranstaltung werden dann der Zugangslink in den virtuellen Veranstaltungsraum und technische Hinweise zugeschickt.
Eine Übersicht der Veranstaltungen mit Informationen zur inhaltlichen Ausrichtung ist zu finden auf der BiZ-Webseite http://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/dortmund/biz-dortmund oder auf der Homepage des Jugendberufshauses http://www.jugendberufshaus-dortmund.de
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Auftaktveranstaltung Donnerstag, 14. Januar 2021 – 16 Uhr
Menschen für Menschen: Sozialassistent/in und Heilerziehungspfleger/in
Literaturhaus lädt zum „Meet and greet“: Einladung zur virtuellen Matinée mit Dortmunds Stadtbeschreiberin Judith Kuckart am Sonntag, 17. Januar 2021, 11.00 Uhr, Online
„Nachdenken mit Sonne ist besser als Nachdenken ohne Sonne“ – das ist das Motto der ersten Stadtbeschreiberin für Dortmund. Die Wahl-Berlinerin hat ihr Literatur-Stipendium im August angetreten und bleibt bis Ende Januar. Sie wohnt in der Dortmunder Nordstadt und das Literaturhaus im Kreuzviertel ist eine wichtige Anlaufstelle. Unter http://www.litauf.ruhr findet man ihren Blog.
Wer möchte, kann sie jetzt noch näher kennenlernen: Wer ist die Autorin und ihre Werke? Was macht ihre Kunst und ihr Erzählen aus? Judith Kuckart liest die Erzählung „Nadine aus Rostock“, spricht über ihre Zeit in Dortmund und beantwortet die Fragen interessierter Dortmunder*innen im Gespräch mit dem Moderator Stefan Keim.
Der Zugang zur Veranstaltung erfolgt über diesen Link:
https://www.edudip.com/de/webinar/meet-and-greet/679262
Eine Veranstaltung von VHS, Kulturbüro, Stadt-und Landesbibliothek.
Nähere Informationen erteilt Ulrike Rüthing-Vollmer (VHS Dortmund, Tel.: 0231 50-24729).
Die dritte Online-Ausgabe von Butler, Butch, Beyoncé findet am Dienstag, 12. Januar, 20 Uhr, statt
Thematisch geht es um Ageism – in diesem Fall konkret um die Diskriminierung älterer Frauen in den Medien. Die Moderatorin Laura N. Junghanns diskutiert gemeinsam mit der Journalistin Tanja Mokosch (u.a. taz, Fluter) und Ilia Papatheodorou vom Performance-Kollektiv SheShePop über Frauen in Hoch- und Populärkultur, hags, cougars, Jugendwahn, Falten und die Menopause. Mehr zur Veranstaltungsreihe, zu den Veranstaltenden sowie zum Veranstaltungslink unter http://www.butlerbutchbeyonce.de.
Online-Seminar „Krisenideologie Antisemitismus“ der Integrationsagentur der AWO Dortmund und ADIRA
Die Integrationsagentur der AWO Unterbezirk Dortmund und ADIRA – die Servicestelle für Antidiskriminierung der Jüdischen Gemeinde in Dortmund laden Sie zur Teilnahme an einem Online-Seminar mit dem Titel „Krisenideologie Antisemitismus“ ein.
Antisemitismus ist mehr als ein Vorurteil, es handelt sich um eine Ressentimentstruktur, eine emotional motivierte Art und Weise, auf sich selbst und auf die Welt zu schauen. Die Feindschaft gegenüber Jüdinnen und Juden dient der Verminderung von Komplexität. Es wird nach Schuldigen gesucht, die vermeintlich für das Leid in der Moderne verantwortlich zu machen seien. Dabei tritt Antisemitismus nach 1945 seltener verdeckt auf als chiffriert. Das Ressentiment artikuliert sich über Umwege, weshalb es zunehmend wichtig wird, über zeitgenössische Ausdrucksformen Bescheid zu wissen und ihnen adäquat begegnen zu können.
Referent: Tom Uhlig, Bildungsstätte Anne Frank
Wann: Donnerstag, 28. Januar 2021, 13.00 – 14.30 Uhr
Anmeldung bitte unter Angabe der Institution unter: j.wenzel@awo-dortmund.de
Die Zugangsdaten für die Zoom-Konferenz erhalten Sie per Mail.
Neue Folgen von „Abgedreht!“ mit Nachgesprächen
Weiter geht es mit dem Public Viewing für die neue Filmserie „Abgedreht!“ am Schauspiel Dortmund, die einen kleinen Blick hinter die Kulissen gewährt. Über die Feiertage hatte das Rundum-Gespräch pausiert, jetzt geht es weiter:
Wer Lust hat, sich erst gemeinsam die neuesten Folgen anzuschauen und dann mit dem Produktionsteam und Julia Wissert über Hintergründe zu sprechen und Fragen zu stellen, hat am kommenden Freitag, 15. Januar, ab 18.50 Uhr im Zoom unter https://zoom.us/j/94576408937 die nächste Gelegenheit dazu.
Die nächste Folge widmet sich dem Thema „Maske“ mit den beiden Maskenbildner*innen Katja Motz und Matthias Ritzrau. Alle bisherigen Folgen von „Abgedreht!“ stehen auch weiterhin auf dem Youtube-Kanal des Schauspiel Dortmund bereit, für den Link einfach auf die Homepage des Theaters gehen: http://www.tdo.li/abgedreht. Achtung: Es gibt nur noch wenige Folgen der Miniserie.
DOS Partei Dortmund lädt zum Themenabend Obdachlosigkeit:
Corona macht Obdachlose unsichtbar – Wir möchten die Sichtbarkeit erhöhen
COVID-19 oder auch das Coronavirus genannt, bestimmt seit 10 Monaten das Leben in Deutschland. Wir sind alle dazu angehalten möglichst viel zu Hause zu bleiben – aber wie soll das gehen, ohne Wohnung? Wie sollen die Hände regelmäßig gewaschen werden, wenn keine sanitären Anlagen zur Verfügung stehen und woher soll die saubere Mund-Nasenbedeckung kommen, wenn das Geld gerade so für das Überleben reicht? Wie soll die Corona-Warn-App genutzt werden, wenn sie nur auf neuen Geräten läuft?
Obdachlosigkeit war auch schon vor COVID-19 ein Problem, doch die Pandemie hat Obdachlosigkeit gleich in mehreren Bereichen verschärft. Beispiele: Den Obdachlosen fallen lebenswichtige Einnahmen durch betteln weg, während es für Einrichtungen schwieriger wird obdachlosen Menschen zu helfen und gleichzeitig die Schutzmaßnahmen zur Eindämmung der Coronapandemie einzuhalten. Zusätzlich sorgen die Corona-Regeln dafür, dass wir uns weniger durch die Städte bewegen und dadurch Obdachlosigkeit noch unsichtbarer als sonst wird. Um genau dieser Unsichtbarkeit entgegen zu wirken widmen wir unseren nächsten Themenabend dem Thema Obdachlosigkeit. Der Themenabend findet am 22. Januar 2021 um 17Uhr statt. Wir freuen uns auf eine Rege Teilnehme.
Der Abend soll die Möglichkeit bieten sich einen Einblick in die aktuelle Situation der Obdachlosen und Hilfseinrichtungen im Raum Dortmund zu verschaffen. Wie hat sich Corona auf die Obdachlosigkeit ausgewirkt? Wie gehen Hilfseinrichtungen damit um? Wir freuen uns auch, wenn eigene Erfahrungen beitragen werden und ganz besonders über Ideen und Diskussionen zu politischen Lösungsansätzen.
Der Themenabend findet zum Schutze aller virtuell statt und ist über dospartei.de/themenabend zu erreichen. Für die Teilnahme als Zuhörer reichen ein Browser (z.B. Chrome, Firefox, Safari, Edge) und Lautsprecher. Es ist keine Registrierung erforderlich. Wer mitdiskutieren möchte, benötigt zusätzlich ein Mikrofon. Wer möchte kann auch seine Webcam verwenden.
Als Experten*innen sind bisher Dr. Gesa Harbig für Gast-Haus statt Bank und Thomas Bohne von der Diakonie Dortmund bestätigt. Dr. Harbig ist Netzwerkkoordinatorin der Ökumenische Wohnungslosen-Initiative e.V. dem Verein hinter der Einrichtung Gast-Haus statt Bank. Thomas Bohne leitet das Arbeitsgebiet Ambulante Wohnungslosenhilfe der Diakonie Dortmund. Zusätzlich beschäftigt er sich mit dem Thema „Digitalisierung für Wohnungslose“. Ein weiteres Thema, dass wir im Rahmen unseres Themenabends beleuchten möchten.
Neue Ausgabe von „ENTER“ mit dem Thema „Theaterspiele im digitalen Raum“
Bereits zum fünften Mal findet das erfolgreiche Programm „ENTER“ zum digitalen Austausch zwischen Theater und Schule statt. Die Theatervermittlerinnen des Theater Dortmund Sarah Jasinszczak (Schauspiel) und Linda Thaller (KJT) widmen sich am kommenden Dienstag, 19. Januar, dem Thema „Theaterspiele der analogen Welt im digitalen Raum“ mit praktischen Ideen und Erfahrungen rund um die virtuelle, theatrale Begegnung.
Die Teilnehmer*innen können sich in Kleingruppen zu eigenen, aktuellen Projekten austauschen, Ratschläge bekommen, Tipps geben oder gemeinsam neue Gedanken entwickeln. Das Gesprächsformat richtet sich an Pädagog*innen. Die Veranstaltung findet in der Zeit von 17 bis 19 Uhr via Zoom statt. Wer Interesse hat, kann sich vorab unter sjasinszczak@theaterdo.de per Email anmelden. In einer Antwortmail erhalten die Teilnehmer*innen dann die Zugangsdaten.
BiZ berät digital: Große Bandbreite an Berufen – Infoveranstaltungen vom 18. bis 22. Januar 2021
In den kommenden Wochen berät das BiZ auf digitalem Weg zu verschiedenen Berufen. Eine Teilnahme ist mit PC, Tablet oder Smartphone mit stabiler Internetverbindung in einer ruhigen Umgebung problemlos möglich.
Die Veranstaltungen beginnen jeweils um 16 Uhr. Um den Einwahllink zu erhalten, ist eine Anmeldung unter Telefon 0231 / 842 2951 oder per E-Mail an dortmund.biz@arbeitsagentur.de erforderlich.
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Dienstag, 19. Januar 2021, Beginn 16.00 Uhr
Arbeiten als Fachkraft für Schutz und Sicherheit
Herr Kammerer stellt als Vertreter des Bundesverbandes für die Sicherheitswirtschaft BDSW die Berufe und ihre Tätigkeiten und den jeweiligen Werdegang vor. Er informiert über Ausbildungs- und Karrieremöglichkeiten. Angesprochen sind nicht nur Schulabgänger/innen, sondern auch Quereinsteiger/innen, lebenserfahrene Arbeitnehmer/innen, die eine neue berufliche Herausforderung suchen.
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Mittwoch, 20. Januar 2021, Beginn 16.00 Uhr
System HELD*IN – Ausbildung und Duales Studium bei der
Bundesagentur für Arbeit
Als größte Dienstleisterin am Arbeitsmarkt bietet die Bundesagentur für Arbeit (BA) in Dortmund Ausbildungsplätze zum/zur Fachangestellten für Arbeitsmarktdienstleistungen an. An der Hochschule der BA besteht zudem die Möglichkeit, in zwei verschiedenen Bachelor-Studiengängen ein duales Studium zu absolvieren – B.A. Arbeitsmarktmanagement und B.A. Beratung für Bildung, Beruf und Beschäftigung.
Der Personalbereich der Agentur für Arbeit Dortmund stellt die Karrierewege in der BA vor.
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Donnerstag, 21. Januar 2021, Beginn 16.00 Uhr
Pflegefachmann / Pflegefachfrau – aus drei Berufen wurde einer
Herr Traud vom Beratungsteam Pflegeausbildung des Bundesamts für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben stellt die neue Ausbildung vor und informiert über die Zugangsvoraussetzungen, das Lernen in der Pflegeschule und in der Praxis und die Perspektiven. Auch die neue generalistische 1-jährige Pflegeausbildung Pflegefachassistent/in, die 2021 an den Start geht, wird Thema seiner Veranstaltung.
Eine Übersicht der Veranstaltungen mit Informationen zur inhaltlichen Ausrichtung ist zu finden auf der BiZ-Webseite http://www.arbeitsagentur.de/vor-ort/dortmund/biz-dortmund oder auf der Homepage des Jugendberufshauses http://www.jugendberufshaus-dortmund.de
Digitaler Infotag der Medienakademie WAM
Am Freitag, 15. Januar startet der digitale Infotag der Medienakademie WAM um 15:00 über ZOOM. Einfach auf http://www.wam.de dem link zum Infotag folgen. Wir stellen das Präsenzstudium an der WAM mit den Fachbereichen Marketing, Design, Illustration, Film, Moderation/Journalistik und Kultur- und Eventmanagement sowie das neue Online-Studienangebot vor.
Weitere Informationen unter 0231 / 861008-0 oder http://www.wam.de,
Kontakt über info@wam.de oder jasper@wam.de ,
WAM Die Medienakademie, Bornstraße 241-243, 44145 Dortmund
Online-Diskussion: „Zündeln um Zyperns Gas –
Kann die EU die Konfrontation im östlichen Mittelmeer befrieden?“
DGB Dortmund und Attac Dortmund setzen ihre monatliche Bildungsreihe am
nächsten Montag, 18.1., um 19 Uhr fort mit einem online- Vortrag (plus
anschließender Diskussion) zu einem Thema, das derzeit zwar auf kleiner
Flamme köchelt, trotzdem aber jederzeit zu einem offenen Brand mit
verheerenden Folgen für die NATO und die EU werden kann.
Ein gefährlicher Kampf um Einfluss und Rohstoffe ist im östlichen
Mittelmeer entbrannt. Türkisches, griechisches und französisches
Militär sind im Gebiet aktiv. Griechenland und die Türkei, beides
Nato-Mitglieder, rüsten heftig auf. Und das in einer hoch konflikthaften
Region, in der weitere Mächte ihren Einfluss geltend machen.
Beide Seiten haben Fakten geschaffen: Die griechischen Zyprer (im Süden)
haben Verträge mit Energiekonzernen geschlossen. Sie wollen das Gas
ausbeuten und versprechen, eines Tages dem Norden einen Anteil zu
geben, aber erst wenn die Insel vereint ist. Im türkischen Teil (im
Norden) ist man der Meinung, der Süden müsste den Norden sofort an der
Ausbeutung des Gases beteiligen.
Inzwischen hat die Türkei große Teile des östlichen Mittelmeers zum
türkischen Staatsgebiet erklärt, sich darüber mit Libyen geeinigt und
erkundet in umstrittenen Gebieten die Gasvorkommen.
Der Referent, Peter Wahl, wird versuchen, das Konfliktbündel
aufzuschnüren, und skizzieren, wie eine Lösung aussehen könnte.
Online-Teilnahme unter https://vk.attac.de/b/att-tve-w1s-inu Wer
telefonisch teilnehmen möchte, melde sich bei Till Strucksberg 0176 388
412 44
Click & Collect: Bücher auf Bestellung jetzt auch in der Zentralbibliothek in Dortmund
Im Lockdown geschieht alles zu Hause: Lernen, Arbeiten, die Freizeit gestalten. Die Stadt- und Landesbibliothek unterstützt das Leben daheim mit ihrem Medienangebot. Krimis, Romane, Lernhilfen, Sachbücher, DVDs, Spiele und vieles mehr helfen, den Alltag zu Hause zu meistern.
Bereits seit dem 11. Januar konnten in den Stadtteilbibliotheken Medien per E-Mail und telefonisch bestellt und dann zum vereinbarten Zeitpunkt (montags bis freitags zwischen 10 und 17 Uhr) kontaktlos abgeholt werden. Diesen Service bietet ab sofort auch die Zentralbibliothek. Um die Bestellung noch einfacher zu machen, gibt es auf der Homepage der Stadt- und Landesbibliothek ein Bestellformular. Das Bestellen ist aber auch weiterhin telefonisch möglich (0231 / 50-23241).
Außerdem steht allen Bibliotheksausweisbesitzer*innen das gesamte digitale Angebot der Bibliothek zur Verfügung: eBooks, eJournals, Musik- und Videostreaming und vieles mehr.
Wer noch keinen Ausweis hat, kann per E-Mail einen beantragen. Die Ausstellung ist während der pandemiebedingten Schließung kostenfrei. Informationen dazu und zu allen weiteren Angeboten der Stadt- und Landesbibliothek gibt es unter bibliothek.dortmund.de
Der direkte Link zum Bestellformular: https://tinyurl.com/y6htqfmh
SingWorkout im Lockdown: Chorakademie Dortmund bietet kostenlose Abwechslung vom Homeschooling-Alltag
Langeweile im Lockdown? Jetzt nicht mehr! Die Chorakademie Dortmund sorgt sich nicht nur um ihre fast 1000 Mitglieder, sondern um alle Kinder und Jugendlichen.
Deshalb bietet sie ab Dienstag, 19. Januar, einen Ausgleich zum Homeschooling-Alltag: Die musikalischen SingWorkouts! Mithilfe der digitalen Plattform Zoom kommt die Chorleiterin Tabea Creutz kostenlos in die Wohnzimmer aller singbegeisterten Kinder und Jugendlichen. Bei rund 30 Minuten SingWorkout können sie ihren Körper und ihre Stimme einmal so richtig tüchtig auspowern. Danach lernt es sich dann auch wieder wesentlich leichter für die Schule.
Jeder kann mitmachen!
Dienstags, 12.00 Uhr: SingWorkout für jüngere Kinder
Freitags, 12.00 Uhr, SingWorkout für Kinder und Jugendliche
Alle Infos zum Zoom-Login gibt’s auf http://www.chorakademie.de/singworkout und auf der Facebookseite der Chorakademie.