Unermüdliches Engagement für die Nordstadt auch in schwierigen Zeiten

Nordstadtgalerie präsentiert interaktive Fenster-Ausstellung „LichtBlickDicht“

An den Schaufenstern der Nordstadtgalerie bietet die Ausstellung „LichtBlickDicht“ Einblicke ins Nordstadtgeschehen. Foto: FH Dortmund / Nordstadtgalerie

Auch in der Dortmunder Nordstadt blieben in den bisher zwei Pandemie-Jahren viele Orte der gesellschaftlichen und kulturellen Begegnung geschlossen. Im sonst so aktiven Schmelztiegel standen Anwohner:innen und Besucher:innen oft vor verschlossenen Türen der Quartierstreffs, Galerien und vieler sozialer Anlaufstellen. Was blieb, war der Blick durchs Schaufenster und die Erinnerung an das, was einmal war. Die Nordstadtgalerie der Hochschule vor Ort, die neben digitalen Aktivitäten nur ihre Fensterflächen zur Kommunikation nutzen konnte, greift das jetzt in der Ausstellung „LichtBlickDicht“ auf. So wird nachträglich sichtbar, wie hinter den Schaufenstern engagierter Betriebe und Einrichtungen weiter für die Menschen und ihre Kultur gearbeitet wurde.

Eine visuelle Reise per Smartphone und vor Ort

Mit diesem Plakat macht das Team der Nordstadtgalerie auf die Ausstellung „LichtBlickDicht“ aufmerksam. Foto: FH Dortmund / Nordstadtgalerie

Entstanden sind Plakate mit Interaktionsmöglichkeit, die noch bis zum 13. April 2022 am Galeriestandort der FH Dortmund an der Bornstraße 142 oder dauerhaft im Instagram-Kanal @Nordstadtgalerie zu sehen sind. Sie zeigen Eindrücke aus dem Inneren der Einrichtungen.

Wer die Bilder auf dem Smartphone scannt, begibt sich auf eine visuelle Reise hinter die Schaufenster und erlebt beachtlichen Einsatz. Als Alternative zum Smartphone läuft in den Galerie-Fenstern jeweils dienstags, donnerstags und samstags zwischen 18 und 21 Uhr eine Video-Installation.

Das Galerie-Team um Ausstellungsorganisatorin Zora Mette sagt über die Aktion: „Corona hat für uns vieles verändert. Bisherige Formen des Austauschs waren nicht mehr möglich, wir mussten uns vor allem digital neu erfinden. Mit der Ausstellung möchten wir zeigen, was hinter den Fenstern vieler Nordstadt-Akteur:innen dauerhaft stattgefunden hat: Unermüdliches Engagement für die Nordstadt auch in schwierigen Zeiten.“

Bei der Aktion „LichtBlickDicht“ vertreten sind die Nordstadtblogger, das Integrationsunternehmen „GrünBau“, das Café Berta, der Nordmarkt-Kiosk, das Restaurant Fabulose sowie der Nachbarschaftstreff „Chancenraum 103“.

Wer: Nordstadtgalerie der FH Dortmund
Was: Fenster-Ausstellung „LichtBlickDicht“
Wann: Bis Mittwoch, 13. April 2022
Wo: Bornstraße 142, 44145 Dortmund

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Reaktionen

  1. Nordstadtgalerie zeigt Ausstellung „Studieren 2.0“ (PM)

    Wer: Fachhochschule Dortmund, Hochschule vor Ort
    Was: Ausstellung „Studieren 2.0“
    Wo: Nordstadtgalerie, Bornstraße 142, 44145 Dortmund
    Wann: bis Samstag, 20. August 2022

    In der Nordstadtgalerie der Fachhochschule Dortmund ist noch bis Samstag, 20. August 2022, die Fenster-Ausstellung „Studieren 2.0“ zu sehen. Gezeigt werden Illustrationen mit Zitaten zum Studium unter Pandemie-Bedingungen von Studierenden und Mitarbeiter*innen der Mentoring-Bereiche.

    Der Fokus der Ausstellung liegt vor allem auf Studierenden, die in der Corona-Zeit gestartet sind, und auf den besonderen Möglichkeiten und Herausforderungen, die sich daraus ergeben haben.

    Online verfügbar ist ein knapp halbstündiges YouTube-Video mit einem Zusammenschnitt mehrerer Interviews: http://www.fh.do/studieren-2-0

  2. „Persönlich nehmen“ in der Nordstadtgalerie – FH Dortmund zeigt Ausstellung zum Thema Gleichheit (PM)

    Was ist Gleichheit und was bedeutet sie für das Individuum? Was brauchen wir, um uns „gleich“ zu fühlen? Diesen Leitfragen widmet sich die Ausstellung „Persönlich nehmen“, die ab Freitag, 21. Oktober 2022, in der Nordstadtgalerie der Fachhochschule Dortmund geöffnet ist.

    Präsentiert werden studentische Arbeiten aus einem interdisziplinären Gestaltungskurs, den die Lehrende Ina-Jasmin Kossatz an der Fachhochschule Dortmund geleitet hat. Die vielseitigen Ergebnisse umfassen die Bereiche Fotografie, Illustration, Grafikdesign, Installation und Video. In den visuellen Werken rund um innere Formen der Erfahrung, Körperlichkeit und Gender können sich die Besucher*innen selber wiederfinden oder auf diesem Wege auch neue Sichtweisen kennenlernen.

    Die Ausstellung ist bis Sonntag, 6. November 2022, in der Nordstadtgalerie an der Bornstraße 142 zu sehen, außerdem online bei Facebook und Instagram.

    Wer: Fachhochschule Dortmund
    Was: Ausstellung „Persönlich nehmen“
    Wo: Nordstadtgalerie, Bornstraße 142, 44145 Dortmund
    Wann: Freitag, 21. Oktober (Vernissage: 18-22 Uhr), bis Sonntag, 6. November 2022
    Öffnungszeiten: freitags und samstags (jeweils 15.30-20 Uhr), sonntags (15.30-19 Uhr)

    Social-Media-Kanäle:
    http://www.facebook.com/nordstadtgalerie
    http://www.instagram.com/nordstadtgalerie

    Weitere Informationen:
    http://www.fh-dortmund.de/nordstadtgalerie

  3. „Hey Baby“ in der Nordstadtgalerie – FH-Studentin präsentiert Ratgeberbuch für werdende Eltern (PM)

    Wer: Fachhochschule Dortmund, Hochschule vor Ort
    Was: Buchpräsentation mit Ausstellungseröffnung
    Wann: Mittwoch, 12. April, 19.30 bis 21 Uhr
    Wo: Nordstadtgalerie, Bornstraße 142, 44145 Dortmund

    „Hey Baby“ heißt ein neues Ratgeberbuch für werdende Eltern, das Leonie Ioannidis, Kommunikationsdesign-Studentin der Fachhochschule Dortmund, als Bachelor-Arbeit angefertigt hat. Am Mittwoch, 12. April, präsentiert sie ihr Werk ab 19.30 Uhr in der Nordstadtgalerie. Zugleich startet dort eine zweiwöchige Ausstellung, die Auszüge ihres Buches zeigt.

    Mit leicht verständlichen Formulierungen und anschaulichen Illustrationen klärt Leonie Ioannidis über die wichtigsten Themen auf, die in der spannenden Zeit einer Schwangerschaft eine Rolle spielen – von der Vorbereitung über die Wehen bis zur Geburt. Die Buchvorstellung begleitet Prof. Dr. Stefanie Kuhlenkamp vom Fachbereich Angewandte Sozialwissenschaften mit einem Beitrag über einfache Sprache, außerdem berichtet Sabine Janowski, Mitarbeiterin der Fachstelle „Frühe Hilfen“ im Jugendamt, von Beispielen aus der Praxis.

    Zu sehen ist das Buch „Hey Baby“ samt Postern mit ausgewählten Texten und Bildern bis Mittwoch, 26. April. Sichtbar macht die Nordstadtgalerie Teile der Ausstellung zudem via Social Media. Am letzten Tag wird Autorin Leonie Ioannidis von 19.30 bis 21 Uhr erneut persönlich vor Ort sein.

    Thematisch passend gibt es am Dienstag, 18. April, den kostenlosen Workshop „Yoga für Schwangere“ mit Hebamme Christina Ioannidis, der Mutter von Studentin Leonie. Wer von 19.30 bis 21 Uhr teilnehmen möchte, kann eine Mail mit Namen an nordstadtgalerie@fh-dortmund.de schreiben. Bitte beachten: Die Anmeldung ist wegen des begrenzten Platzes erst nach einer Bestätigungsmail gültig.

    Mehr zur Nordstadtgalerie:
    http://www.fh-dortmund.de/nordstadtgalerie

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