Nach 20 Jahren „Dürre“ in der Nordstadt „regnet“ es wieder aus dem Brunnen auf dem Platz vor der Hauptpost

Mit Mitteln der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord wurde der Brunnen vor der Hauptpost reaktiviert
Mit Mitteln der Bezirksvertretung wurde der Brunnen vor der Hauptpost reaktiviert. Fotos: Klaus Hartmann

Der Brunnen vor der Hauptpost am Busbahnhof sprudelt wieder. Zwei Jahrzehnte floss dort kein Tropfen mehr. Jetzt wurde der Brunnen wieder mit Mitteln der Bezirksvertretung Innenstadt Nord reaktiviert.

Aus Mitteln der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord wurden Platz und Brunnen restauriert

Mit Mitteln der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord wurde der Brunnen vor der Hauptpost reaktiviert. V. l.: Dr. Rosemarie Pahlke, Stabsstelle Kunst im öffentlichen Raum, Dr. Ludwig Jörder, Bezirksbürgermeister, Brigitte Jülich, BV, Ludger Böse, Tiefbauamt, Nadine Schramm, TBA und Ulrich Finger, TBA
Mitglieder der Bezirksvertretung Innenstadt-Nord sahen sich das von ihnen finanzierte Ergebnis an.

Sowohl die bronzenen Skulpturen als auch Brunnen und der Platz wurden für 17.000 Euro restauriert.

Michael Schwarzes Ensemble „Lebensrhythmus“ vor dem Hauptpost-Gebäude besteht aus drei Bronzeskulpturen und versinnbildlicht die verschiedenen Lebensalter, das Leben und den Tod .

Die Skulptur, die als Brunnen fungiert, erhebt sich über einem flachen sechseckigen Bassin und besteht aus einer Hand, die eine Kugel hält.

Eine weitere Hand, die aus einer stilisiert dargestellten Wolke „herauswächst“, greift die Kugel von oben. Aus der Wolke regnet es jetzt wieder. Das Postgebäude samt der Kunst im öffentlichen Raum stammt aus dem Jahre 1988.

Der Platz und die Skulpturen sind im Besitz der Stadt Dortmund

Das Gebäude verkaufte die Post zwischenzeitlich an einem Immobilienfonds in Luxemburg. Der Platz davor und die Skulpturen sind im Besitz der Stadt. Nur die Zuleitung des Wassers für den Brunnen erfolgt über den Post-Bau.

„Es war gar nicht so einfach, den jetzigen Besitzer ausfindig zu machen um den Zufluss zu reaktivieren“ bemerkt Dr. Rosemarie Pahlke von der Stabsstelle Kunst im öffentlichen Raum der Stadt.

Nun plätschert der Brunnen wieder auch dank der Hilfe des Tiefbauamtes. Auszubildende aus den Bereichen Straßenwärter und Garten- und Landschaftsbau legten Hand an, ersetzten defekte Steinplatten, sorgten für neue Schläuche und eine neue Pumpe.

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